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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 30.12.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-193312304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19331230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19331230
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1933
- Monat1933-12
- Tag1933-12-30
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Handelnde, sondern st« waren — waS auch Adolf Hiller wiederholt betont hat — di« Opfer gewissenloser Verführer, was ihr Han deln natürlich keineswegs entschuldigen kann. Heute gibt eS keine marxistischen Parteien mehr im Reiche, aber lene Millionen, di« sich zu den „Rot«n" bekannten, können dem Reichskanzler nicht den Borwurf machen, er habe zweierlei Mab angewandt; wie die Parteien der Linken, so sind auch die der Rechten zerschlagen worden. »ir find heute — nor« Jahre einfach für »»denkbar sehalte» — et«e Ratio» oh»e politische Partei«», »nd »tr habe» seit dem 1». Dezember 1«S «in Parla«e«t ohne politische Gruppierungen. Aber wen« je eine deutsche Volksvertretung di« wirk» liche Gesinnung derer widerspiegelte, die sie ans den Schild erhoben, so dürfe» daS die am 18. November 1933 gewählten 681 M. d. R. von fich behaapten, denn nie zuvor war die Beteiligung an einer Reichstagswahl vergleichbar mit der letzten, die vielerorts 100 Prozent der Wahlberechtigt ten an die Wahlurne gehen und insgesamt Uber 02 Prozent Stimmen für die List« der NSDAP, abgeben ließ. Nun, da wir «in durch politische Parteien nicht mehr belastetes Volk sind, kann der ständische Aufbau unter Zugrundelegung des Führerprinzips ohne Hemmungen vor sich gehen, was «in Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre» solange die seli gen Partei„größen* unseligen Angedenkens hatten dazwischen funken können. Ständischer Aufbau! — damit ist das Stich wort gegeben, wenigstens andeutungsweise zu registrieren, was denn heute anders ist als vor zwölf Monaten. DaS dürfe» wir vvraasschickea: ba» Jahr 19»» hat alle deutsche» Probleme der June»» uud Außenpolitik, der Wirtschaft-* »ad Kulturpolitik in ihrer Lief« aufge, wühlt. Wir dürfe» bekunde«, daß im »er* «augenen Jahre dentsche Geschichte -emacht worden ist, daß sott dem 30. Januar Umwälzungen erfolgt sind, die dem Parlamentarismus nicht einmal in Jahrzehnten hätten gelingen können. Di« Vorgängerinnen der heutigen Regierung pre digten oft und in großen Tönen, wie sie -er Arbeitslosigkeit zu Leibe gehen wollten, aber es blieb eben beim Wollen. Die Zahl der Erwerbslosen stieg von Jahr zu Jahr, bi» wir im Frühjahr 1933 einen traurigen Höhenrekord haben schlagen können. Adolf Hitler hat als Kabinettschef in seinem Arbeits programm allem anderen di« Bekämpfung der Arbeitslosigkeit vorangestellt, und heute wissen wir, mit wie ««geahnt grw tzem Erfolge seinem „Ich will!" Erfüllung ward: an der Jahreswende zählen wir nur noch reichlich 8>L Millionen Arbeitslose. Wir wissen weiter, daß im kommenden Frühjahr ein neuer Angriff bevvrsteht, der wiederum Hun derttausende an die Arbeitsstätten zurückführen soll und wird. Hätte der Volkskanzler nur den Arbeitslosen geholfen und nur dafür ge- sorgt, daß wieder Tausende von Schloten rauchen, so war das schon eine Tat, und sein Name wäre allein nm deswillen für immer in die dentsche Geschichte eingegraben worden. Aber er hat viel mehr getan: in der richtigen Erkenntnis, daß die Gesundung der Gesamt wirtschaft nur vom Boden kommen kann, hat er unser« schwerkranke Landwirtschaft wieder auf eine gesunde Basts gestellt. Er hat gleichzeitig der Wirtschaft mit riesigen StaatS- aufträgen geholfen, er hat ihr weitgehende Steuerermäßigungen gewährt und weitere Lastensenkungen in sichere Aussicht gestellt. Er hat dem gewerblichen Mittelstand die früher ach wie oft versprochene, aber nie in die Tat umgesetzte Unterstützung zuteil werden lasten. Er hat das große Werk der Sani«rung der Sozialversicherung in Angriff genommen. Er hat dafür Sorge getragen, daß den Opfern des Krieges der Dank des Vaterlandes endlich ge wiß werde. Adolf Hitler hat die längst «otweubig -e. wordeue Reichsresorm energisch eingeleitel und er wird sie in dem Sinne zn Ende führen, wie es di« Jnterefie« des in seinen Stämme« geeinte« Reiches erfordern. Er hat das Vertrauen zur deutschen Recht sprechung wiederhergestellt und hat veranlaßt, daß das Verbrechen wieder mit abschrecken- d«n Strafen gesühnt wird. Er hat mit dem am 1. Januar t» Kraft tretenden Gesetz zur Verhütung «rbkranken Nachwuchses «ine Tat vollbracht, um die uns andere Völker einmal beneiden werden. Aber weiter: Adolf Hitler hat für die werktätig« Bevölkerung die Feierabend-Organisation ins Leben gerufen, um durch sie Kraft und Freude zu neuer Ar beit gewinnen zu lasten. Er hat die Religion wieder fest itn Volk« verankert und di« seit langem ersehnte deutsche «vangelische Reichs kirche geschaffen. Er hat dafür gesorgt, daß unser« Jugend wieder in deutschem Geist« erzogen wirb, er bat mit dem nationalsozta- listtschen Gchulprogramm dem heramvachsen- den Geschlecht ein« ErziehungSbasi» geschaffen, deren Früchte später« Generationen ernten werden. K»«st, Wisfenschaft, Tech«» - kei» G«, hie«, a«f dem i« Deutsch!««- nicht ei« Neues im Werbe« wär« ... (Fortsetzung aut der 4. Spalte.) Kim Mm einem Rlk m! Aufruf der sächsischen Slaatsregterung an der Jahreswende Sächsische Dolksgenoffenf Da» Jahr »er «ittfcheivnnD ««» Ve» Eteaes ist z» Ende. Etels «»d öankhar seier« wir diese» de»kvürdige» Abschnitt de» Kampfes «m Deutschlands Gei» »der Nichtsein, tn de« daS sächsisch« Valk seine Pflicht getan hat »ie »nr irgendein «»derer de»tfch«r Eta««. Die «it »er Führ«»g »er Landesregiernng beanftragte» Männer begrfihe« ihre Bolksgenofien uud erueueru i» dieser feierlichen Stunde das Bekenntnis er», ster Verantwortung a» ihr Volk und an ihren Führer. Die gewaltige» Begebenheiten der de»tsche« Schicksalswende laste« «ns mit bedingungslosem vertraue« a«f die Zuk««ft i« das neue Jahr eiutrete«. Das Volk, das sich einer solchen Läuterung der Gesinnung und geschlossenen Willens- L«ßer«»g fähig gezeigt hat. wir- fei« Schicksal a«ch fernerhin z» meistern «tsten. Volksgenosse»! Seine billige Tchö«seherei darf «ns heute, noch sonst je i» diese« Jahre« der Srnenernna de» Blick verfälschen. Sonder« gerade die Schwere der vor ««s liegenden Aufgabe« gibt u«s die Sraft z«r Tat, zur Pflichterfüllung in ehrlicher Zusammenarbeit. Führer uud Ausführende in soldatischer Manneszucht vereint, marschiere» mir, der Vorsehung eingedenk, unserer Bestimmung entgegen. Im Gleichschritt mit de« deutsche« Brnderftämme« trage« wir die Kahne vorwärts, dem eine« Ziele zu: Der Krönung -es Werkes unseres Befreiers, nnseres Führers Adolf Hitler! von Sillinger, Minifterpräfide«t. N WUWMS WMM RetchSstatthalter und Gauletter Mutschmann erläßt folgenden Aufruf: Meine Parteigenossen! Zum Beginn deS zweiten JahreS der national- sozialistischen Revolution richte ich Gruß und Dank an alle meine Mitkämpfer, die mir in den Jahren unsere- Ringens um daS neue Reich treu und selbstlos zur Sette gestanden haben. Nicht im SiegeStaumel gehen wir in daS neue Jahr hinein, sondern mit dem klaren und nüch- ternen Gedanken, daß eS wie all die Jahre vor her für unS Nationalsozialisten nichts anderes als Kampf bringen wird, der unser LebenS- element ist. Im Kampf sind wir geboren und groß geworden, der Kampf hat unsere Kräfte ge- stählt, die um so größer wurden, je gewaltiger die Aufgaben waren, vor die uns LaS Schicksal stellte. Auch da- «eue Jahr bringt solche große Aufgaben in Hülle und Fülle, und ihre Lösung wird nur dann möglich sei«, wen» wir restlos von dem Geist des National sozialismus erfüllt sind, wenn wir auch den letzten Volksgenossen eingegliedert haben in die einige und einzige Front, die daS deutsch« Volk bilde« muß. Dann erst ist das Werk, das wir begonnen haben, vollendet. Unser Kampf im neuen Jahr wird sich in erster Linie gegen die Arbeitslosigkeit richten, denn, wird sie bezwungen, dann fällt mit ihr daS ganze Elen-, das in den vergangenen Jahren der Nährboden -es volksverderbenden Marxis mus war. Zu diesem Kampf, der des Einsatzes der besten Kräfte wert ist, rufe ich alle meine Parteigenossen auf in der Erwartung, daß sie wie stets bet der Lösung großer Aufgaben ihr Bestes -ergeben. Dieser mahnende Rus richtet sich aber auch an alle Volksgenossen, denn wir könne« i« diesem große« Kampf a«f keine« verzichte«, ob er Arbeitgeber »der Arbeitnehmer, Hand- oder Kopfarbeiter, Handwerker oder Landwirt ist. Ich hoffe, diese« Appell a« Herze« ««d Hände nicht vergebens ausgesprochen z» habe«, denn -« groß ist die Verantwortung, vor die »nS die Geschichte gestellt hat. Mit stolzer Genugtuung können wir feststellen, baß in den vergangenen Kampfjahreu jeder seine Pflicht getan hat. Im neuen Kampfjahr aber muß jeder noch mehr als seine Pflicht tun, muß Tag und Nacht auf dem Posten sein, damit der Bau deS Reiche-, an -essen Fundament wir zimmern, keine Unterbrechung erleidet. DaS sind wir nicht nur dem Führer schuldig, der uns in der Pflichterfüllung daS beste Vorbild ist, nicht nur -em neuen Reich der Freiheit, Ehre und sozialen Gerechtigkeit, sondern auch denen, die für diese- neue Reich ihr Blut vergossen haben. Diese dreifache Verpflichtung soll u«S im neue» Kampsjahr Richtschnur «useres Handelns sei«. DaS neue Reich ist in Erfüllung einer jahr- hunberte alten Sehnsucht deS deutschen Volke-, da-, unter BiSmarck geeint in seinen Stämmen, unter Adolf Hitler zur Nation wurde. Es muß unfer Stolz sein, zu den Besten dieser Nation zu zählen. Das können wir nur erreichen, wenn wir die Kämpfer bleiben, die wir bisher waren. Mit diese« Gelöbnis gehe« wir i« -a- n««e Jahr, das «ach unserem Wille« ei« Jahr des Heils für Volk a«d Vaterland sein soll! Mit feinen Mitarbeitern im Kabttrett hat »er Bottskanzler so zahlreiche bi» tu- letzte -urchg«ar-vitete Gesetzentwürfe Gestalt wevde« lassen, -aß «S ganz ausgeschlossen ist, sie hier anzuführen. DaS ist aber auch gar nicht nötig, denn es gibt ja niemand«» unter unS, -er nicht in irgendwelcher Weif« tm Geschäft, im Beruf, im Haushalt merkte, -aß an -er Schwell« de- Jahre- 1934 «in an»«r«, Wind in Deutschlau- weht, al- zu Beginn -e- Jahre- 1933. Und «icht -«letzt habe« m»fere «r-eiter alle« Gr»«d, Adolf Hitler dankbar »x fei«. Wen» st« in ihrer Mehrheit früher verhtttert«, unzufrieden« Menschen waren, so lag da- tu -er Hauptsache -aran, daß sie sich zurückgesetzt wäh-nten, daß st« sich al» Menschen -wetter Klass« fühlten. Damit ist'» vorbei. Der Führer hat dem deutschen Arbeiter innerhalb -er Volksgemeinschaft den Platz eingeräumt, auf -en er Anspruch erheben -arf. Wir wissen, welch wertvolle» Glied -er Arbeit»« mensch -arstellt. WaS wäre denn unsere Wirt schaft ohne -en Mann mit -er schwieligen Jaust?! Was nützten alle wissenschaftlichen Fortschritte, was alle Errungenschaften -er Technik, wenn wir nicht d«n Arbeiter hätten, der eben -iese Errungenschaften -er Wissen, schäft, -iese technischen Erfin-ungeu in die Praxis umsetzen hilft?! Haben wir aber «inen schaffensfrohen Arbeiter, so kann unser« Wirt- schäft nur Gewinn -araus »iahen, denn -er zufriedene Mensch schafft ganz ander-, al» der mit -em Schicksal ha-ern-e, verärgert«. Und solche Wer Steigerung erfährt -er Handarbeiter in gleicher Weis« wie -er geistig Schaffende, und zum äpßeren Zeichen -er Gleichwertung -es Arbeiters -er Stirn mit -em -er Faust sind alle -eutschen ArbettSmeuscheu in -ie deutsche Arbeitsfront eingvgliedert morde«, mögen st« Arbeitgeber oder Arbeitnehmer sei». Adolf Hitler hat aber nicht nur innen-, nicht nur kulturpolitisch, nicht nur volkswirt schaftlich ganze Arbeit geleistet, auch a«s dem Gebiete der Außenpolitik hat er Erfolge anfznweisen, a«s die «ir mit ihm stolz fei« dürfe«. Di« Welt hat wte-er Respekt vor uns be kommen. Unfer Nein in Genf hat ihr gezeigt, -aß wir nicht mehr geneigt sind, -en Rücken hinzuhalten für Kompromisse, -ie ander« Mächte zu unseren Lasten schließen. ES be- steht kein Zweifel, -aß mit -em 14. Oktober 1933 ein neues Kapitel -eutscher Außenpolitik begonnen hat, an jenem Tage, da Deutschland seinen Austritt aus -em Völkerbund anmel- dete und seinen Rücktritt von -er Abrüstung-- konfereuz erklärte. Damals glaubten wohl manche, damit sei -aS Signa! zu einem neuen Weltkrieg« gegeben, he«te weiß die Welt so g«1 wi« wir, »ie richtig die Politik Hitlers war. Wenn sich -ie außenpolitische Sage Deutsch lands sichtlich gebessert hat, dann deshalb, weil -ie anderen Mächte nolenS volenS zu -er Einsicht gezwungen wurden, daß ohn« «in W-Millionen-Bolk große Politik eben nicht gemacht werben kann. Heute müssen sich die Gewinner -cs Weltkrieges — Sieger sind st« ja nie gewesen! — damit abfinden, daß wir -ie Worte: Friebe, Freiheit, Gleichberechtigung nicht als Schlagworte im Munde führen, son dern -aß wir unerbittlich darauf bestehen, daß man unS im Rate der Völker so behandelt, wie eS uns zu kommt. Und Sachsen In vorderster Front In der Arbeitsschlacht Wirlschaftsminister Lenk: Der Erfolg im vergangenen Jahre stärkt unsere Zuversicht für das kommende Als -er Führer zu Beginn des JahreS an -ie Spitze -er Reichsregierung trat, fand «r auch in -er -eutschen Wirtschaft ein furchtbares Erbe aus -er liberal! strichen Aera vor: mehr als sechs Millionen erwerbslose Volksgenossen, ein« erschütternd große Zahl zusammengebro- chener und stilliegen-er Prv-uktionSstätten, einen erschreckenden Tiefstand -es Aktivsaldos unserer Außenhandelsbilanz und Mut- und Hoffnungslosigkeit in wetten Kreisen -eS Un- ternehmertums. Mit eiserner Energie riß er das Steuer herum. Der Rathenauschen Irr- lehre: »Di« Wirtschaft ist unser Schicksal"' setzte er in -er ReichStagsrede vom 23. März 1983 das wirtschaftliche Grundgesetz entgegen: „DaS Volk lebt njcht für die Wirtschaft, sonder« die Wirtschaft dient dem Volke.* Damit war eindevtig die Aufgabe der Wirtschaft im Dritte« Reich sestgelegt. Unter seiner starken Führung begann «ine wirtschaftliche Wiederaufbauarbeit, deren sicht barster Erfolg sich in dem Rückgang der Zahl der Arbeitslosen um mehr als 2^ Millionen auSdrückt. Selbstverständlich sind auch in unserem Sochscnlan- all« verfltgbaren Kräfte mobil ge- macht worden, um im Geiste -eS Führers -er besonders schwer -arniederliegenden sächsischen Wirtschaft aufzuhefen. Niemand kann erwarten, -aß in einem Lande, -essen Bevölkerung zu mehr als 30 Prozent von -er Industrie lebt, -ie Arbeit-schlacht in gleichem Tempo verläuft wi« in agrarischen Gebietsteilen. Sachsen- Jn- -ustri« ist überdies mit mehr al- -em -ritten Thile ihrer Erzeugung de» Auslandsabsatz angewiesen und empfindet in voller Schwere die in der ganzen Welt aufgerichteten Etnfuhr- schvanken. Und dennoch haben Intelligenz »nd zäh« Willenskraft des Untervehmert««S, Kleitz und Geschicklichkeit der Arbeiterschaft daS Bild der sächsischen Wirtschaft t« abgelaafe- neu Jahre wesentlich günstiger gestaltet. An fürsorgenden und fördernden Maßnahmen -er sächsischen Regierung hat es dabei zu keiner Zeit gefehlt. Mehr als 260 000 erwerbslose Volksgenossen konnten in Sachsen in die Ar- bettSstätten zurückgeführt, zahlreiche stillgelegte Betriebe wieder in Gang gefttzt und viel« -ar- niederlfegende Unternehmungen vor der Still legung bewahrt werden. Aber »«endlich viel bleibt z» t>» übrig, über steigt doch i» Sachse« die ArbeitSlofigkeit de« ReichSd«rchsch«itt «och immer «« ü» Pr»ze«t, nehmen doch -t« Abspe rrungStendenzen des Auslandes, verstärkt durch gewissenlose Lügen- und Boykottpropaganda gegen da» national sozialistische Deutschland, noch immer nicht ab. Aber allen Schwierigkeiten »um Trotz treten wir mit größter Zuv«rsicht in -aS neue Jahr «in. Wir haben den festen Glauben, -aß es im kommenden Jahve unS, die wir in vor- -erster Front der Arbeit »schlacht stehen, gelin- gen wird, diese gewaltigste f« «rl«bt« Schlacht auch in unserem hart betroffenen Sachfenland siegreich z-u beenden. Und so sei unsere Losung fsir da- Jähr 1984: Mit de« Führer für di« Befrei««« Sach sen» von der «eis-l der Arb-itSlofigkett! wir vertraue« darauf, daß da» Jahr 1SS4 das Jahr de» erfolgreiche« dentsche» Ve» freiungskampfes werde« wird, wie da» Jahr 181» das deutsche FreihettSjahr de» 1». Jahrhundert» gewese« ist. Wenn wir heute an der Schwell« deS neuen JahreS unseren Mitmenschen nach alter Sitte ein glückliches neues Jahr wünschen, so soll dieser Wunsch mehr als ein« bloße Form sein. Unsere Volksgenossen sollen im kommenden Jahre nicht Glück haben — wenn ste'S haben, dann sei «S ihnen gegönnt — sondern sie sollen innerlich glücklich und zufrieden w«r. den. Und wenn jeder Deutsche in opfer- und tatbereitem, christlich-deutschem Geist nnd Glauben daS Seine dazu beiträgt, daß Adolf Hitler» Wollen keine Hemmungen erfährt, -aß wir uns, zur Volksgemeinschaft geeint, zum Dienst am Vater lande zusammewfinden, w«n» alle d«s Führers Mut z«m Handel» durch gute» Wille« «uterstütze«, da»« haben wir begründete Anwartschaft dava»f, daß wir glückliche Bürger eines glückliche« Deutschlands werde«. Hai uns -er Fllhr«r -ank seiner Arbeits energie zum großen Teil -avo« -tspcnsi«rt, Sie uns im Jahre 1938 gestellten Aufgaben selbst lösen zu müssen, so wollen wir ihm bei -er Fülle -er ungeheuren Aufgaben, -ie un» -aS kommen-« Jahr bringen wird, getreu zur Sette stehen, als so gute Deutsche, wie er sic verdient. Erfüllen wir dies« Pflicht bis zum letzten, dann wird Deutschland im Jahre 1934 den im Schicksalsjahr 1933 beschrittenen Weg zu neuer Macht und Größe mit sicherer Aussicht auf Erfolg weitergchen, bann kann der unzerstörbare Unterbau dafür geschaffen wer den, -aß am -eutschen Wesen wirklich -t« Welt genesen wird. Unser Schicksal steht nicht in -en Sternen,- wir selbst haben «S in d«r Han-, seine Gestalter zu werden. Wohlan denn, mit Hitler an» Werk! So« 3! Vergeßt Schweres - Mel ho! Hewiß, di verheer ent tgoistischer seicht nicht sein, denn L den A das Volk brauchen c bie letzte -ezeigt, d gastlicher Weg« sink Platz an Deutschlai mehr als mit leicht ausschließ pir mitter in ein n< Anfänge Erfolgen führung festen Zu und bei aegenseiti Treue zr dessen vei Polkes, und der Adolf Hi Vetr Der ? an samt bringe»! kommen arbcitsl« Tatkraft jugendU fugend tigt we engsten ber Hiti und der geudlich verfüge: lang, d, stige Bi Betätig! sondere: tische S «ationa Der D< derung de» g< Lchwtm len un sen Zn Winter vereine sahrtöp Lehrers Was Am s wiesenn mcischin hundert Glätt« Die Fc ncn Fc hindert Monti 12 Ul Polizei auf L Renne h. < in der wird betrieb geführt ortsstr Losch» einrüä ständei ttilen Außer Kahrt, Betrie 1 Nhr h. Aenst« lich E von 6 h. Ein si Oberst eine 8 ans E w. I -ima! Mour h. sind s 8-13 bäder Stunt liche Kreul 12. I richtt
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