20 irgend eine Macht, außer der des Wortes, giebt, ist so schars, daß man fast meinen möchte: büw illg« lavi-vmse! Dennoch aber ringe ich mit meiner Ge meinde nach der rechten Macht im Staate, indem ich mit ihr bete: „Verleihe unsrem Könige eine lange und gesegnete Regierung, ein weises Herz, könig liche Gedanken, heilsame Ralhschlägc, gerechte Werke, einen tapfern Muth, starken Arm, verständige und getreue Räthe, sieghafte Kriegshcere, getreue und geborsame Unterthanen, damit wir noch lange Zeit unter seinem Schutz und Schirm ein geruhiges und stilles Leben führen mögen, in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit (Agende S. 88.)." Und solches werde ich nun noch eifriger thun, da auch die, welche Sr. Majestät dem Könige, unserm allergnädigsten Herrn, nahe stehen, sich nicht entblödet haben, die als eine Partei zu verdächtigen, von denen sie wis sen, daß sie seines Glaubens sind. Dann aber will ich meine Kräfte fleißig der Mis sion leiben, damit, wenn nach solchen Erklärungen, die den Abfall von der ersten Liebe zu Zeiten der Reformation beurkunden, der Leuchter hier weg- gestoßen wird, wie nach vorheriger Drohung zu