nicht, wie viele unserer Brüder, weiß, sondern schwarz .zu sein. Der Schöpfer wollte uns dadurch -nicht gegen diese zurücksetzen, sondern die weiße Farve war ihm eben ausgegangen, also machte er uns schwarz, andere roth. Wir haben deshalb keinen geringer» Werth als die Weißen. Im Ge gentheil: der beste weiße Mann ward um 30 Sil,- bermünzen verkauft, während der schlechteste unter euch mindestens 600 Dollars werth ist. In Cumanua sollen am 17. Juli 4000 Men schen durch ein Erdbeben ums Leben gekommen sein; gleichzeitig fühlte man in Trinidad leichte Erdstöße. Landwirthschastliches. Den Herren Landwinden zur gefälligen Nach richt, daß ich fortwährend ein starkes Lager von Mt MlllUlKtMm 6mil0 von den Herren Lekramw <k Lokterweier in Dresden in Commission habe. Indem ich sol chen zu bevorstehender Herbstsaat bestens empfehle, bemerke ich, daß ich alle desfallsige begehrte Quan titäten in bereits hinlänglich erprobter, vorzügli cher Qualität prompt und billigst ablasse. Gunnersdorf, den 2. Seplbr 1853. ! August Popp. WekiMKtNMchung. Wegen Nothwendigkeit eines Baues im Mühl graben wird von nächstem Montag, den 12. Sep tember an, früh, das Wasser auf mehrere Lage weggeschlagen, was ich hiermit meinen Herren Mitmeistern bekannt mache. Auch werden gute Arbeiter, .gegen M Stunde I Mz» Lohn, von mir gesucht. Kurl Köhler, in der Neumühle zu Frankenberg. N^^nLerge. Wir zeigen hiermit ergeben» an, daß wir nicht mehr in dem Korbmacher Schöne'schen Hause, sondern in dem früher Bäcker F r e n z e l'schen , jetzt 'Herrn Fabrikant Lantzsch gehörigen Hause auf dem Steinwege wohnen. Frankenberg, den 6 Septbr. 1853. Die Hebammen Göhler und Flatter. ' . Zur Beachtung! Diejenigen Leitern, deren kleine Tochter ver gangenen Sonnabend Abend ein in der Altenhaincr Gasse verlornes Hundehalsband, bezeichnet: 3oli. kebbsrstt in vkemuitz, zu Hause gebracht, werden gebeten, dasselbe ungesäumt gegen eine der Sache angemessene Belohnung in der Expedition d. Bk abzugeben. . » Größere Kapitalien liegen zum Ausleihen bereit beim Registrator Kretzschmar in Mittweida. Todesanzeige und Dank. Wir haben ein gutes Kind verloren, unser lie ber Sohn und Bruder, Karl Friedrich Lange, der uns durch Fleiß, Sittsamkeit und Liebe ein wahrer Segen Gottes war, ist nicht mehr. Kaum 20 Jahre alt hieß ihn Gottes Weisheit die Erde verlassen und eingehen in die himmlischen Woh nungen. Er war unsere Stütze und Hilfe in al ler Noth. Unser Herz blutet. Doch der Gott, der uns dies Leiden auferlegte, wird es uns auch tragen helfen; ihm vertrauen wir. Ihnen aber, theure Freunde und Freundinnen- unsers braven Sohnes, die Sie ihn in der Krankheit labten, zur Ruhe geleiteten, mit Blumen seinen Sarg schmückten, Ihnen Allen herzlicher Dank! Gott lasse S>e der Segen Ihrer Eltern sein, bis an's fernste Lebcnsende! Frankenberg, am 6. Septbr. 1853. Johann August Lange, Schuhmachermstr , im Namen seiner Familie. Theater in Frankenberg. Donnerltag, den 8. Septbr , zum ersten Male: Eine Familie, Schauspiel in 5 Acren, nebst einem Nachspiel: Die überstandene Prüfung, in I Act, von Eh. Birch-Pfeiffer. . - Freitag, den 9. Septbr., zum ersten Male: Unter der Erde, oder. Arbeit bringt Se gen. Lebensbild mit Gesang in 3 Acten, von Kaiser. C. Langer. Da unser Aufenthalt nur noch von kurzer Dauer, so laden wir zu recht zahlreichem Besuche ganz cr- gebeust ein. - Vovrse aw 5. Lepiewder 1853. I^ouisck'ors 11 H 8tüclc 5 LA 16 5 oZ). L. russ. wiebt. Imperials 5 LA 16-j Uollsuäisebe Ducateo 6^ H (pr. 8tüclc 3 LA 6 LV-"- H oZ- kaiserliche <Io. Lreslauer 6 s -5 Nassir-Ducaten 6^ (M 8tüclc 3 5 64 ^3-)- Oouveutioos-10- null 20-Kreurer aut 100 24. - Verantwortliche Redaction, Druck und Verlag von C. G. Roßberg in Frankenberg.