" / ' ' ' - - - , ' - " - »« - - , -. .. '. ^ ' eia« Befprechaag mit den Vemeinderäthen aus den sckmmtlichen Dörfern abzuhalten, gelegentlich »elcher ich den Statuten. Entwürfen den Dörfern deS Gerichtsbezirkes Haynichen zur Kenntnißnahme der Versammlung bringen würde. Ohne daß.irgend eine Gemeinde durch ihr Erscheinen bei dieser Conferenz zur Theilnahme sich ver- pkichtet, die erst aus einer ausdrücklichen Beitrittserklärung hcrvorgehen kann, werden deshalb die GMreinderLdhe aller AmtSbörfer hiermit veranlaßt, am gedachten Tag ^Nachmittags zwei Uhr in der Oberstube der Nerge'schen Schänkwirtschaft zu Gunnersdorf zu erscheinen und sich bei der Besprechung zu betheiligen. Frankenberg, am 20. Februar 1856. DaS Königlich« Justizamt Frankenberg mit Sachsenburg. 4- Gensel. D i e b st a h l. In der gestrigen Mittagsstunde sind aus einem HauS am hiesigen Markt und aus einem dergleichen in der Schloßgaffe gelegenen, die unten verzeichneten Sachen entwendet w.orden, vor deren Erwerb » man verwarnt, wie Jedermann ersucht, zur Ausfindigmachung des unbekannten Thaters behülflich sein. Frankenberg, am 21. Februar 1856. Las Königliche Justizamt Frankenberg mit Sachsenburg. ? / Gensel. Verzeichniß der gestohlenen Sachen. I) ein ganz neuer Tuchoberrock, von dunkelbraunem Tuche, inwendig mit zwei Hintern, und in der linken Vorderseite mit einer Tasche versehen, etwas weiten Aermeln mit Aufschlägen, an welchen je 2 Knöpfe befindlich, und mit schtvarzeni Orlin gefüttert; 2) ein bräunlicher Winterrock mit schwärz end «eißgedrucktem Barchent gefüttert; 3) ein grüner Lüchrock mit schwarzem Camelot gefüttert; 4) ein Paar schwarze Tuchbeinkleider mit gelben Metallknöpfen; 5) eine braunbronyene Sommer-Twine von leichtem Buckskin, mit Camelot gefüttert; 6) eine schwarze Atlas-Weste mit weißem Futter, we nig getragen; 7) ein Paar schwarze Buckskin-Beinkleider, ziemlich neu; 8) ein Paar weiß- und schwarzmelirte dergleichen; 9) ein weißleinenes Taschentuch, gezeichnet mit IV. bl. Feld-Verpachtung. Künftigen 3. Marz dieses JahreS, Vormittags 9 Uhr, sollen an hiesiger Amtsstelle die geistlichen Lehnsfeldcr, oder sogenannten Frühmeßäcker, anderweit auf sechs hinter einander folgende Jahre von Michaelis 1856 bis dahin 1862 im Wege des Meistgcbots verpachtet werden, was für Pachtliebhabcr unter Verweisung auf. den im hiesigen Justizamteaus hängen den Anschlag und die demselben beigefügten Pachtbedingungen andurch bekannt gemacht wird. o Frankenberg, den 8. Februar 1856. < Königliche Kircheninsp ec t i o n daselbst. Ä. Körner, 8up. Gensel. . Bekanntmachung eines Subhastationstermines/ Seiten des unterzeichneten Justizamtes soll den 24. April jetz. I. daS dem Steinmctzmeister Karl Ferdinand Höppner zu Oberwiesa zugehörige Haus- und Gartengrundstück Nr. 86 des Brandkatasters, Nr. 18"' 18^' und 19 des Flurbucks und Nr. 82 des Grund- und Hypothekcnbuchs für Oberwiesa, welches am 25. Januar 1856 mit Berücksichtigung der Oblasten auf 2359 Thlr. —- — - gewürderl worden ist, unter Annahme doppelter Gebote, ein mal auf den ganzen Complex und dann auf die beiden, durch Dismembration daraus zu bildenden