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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 06.04.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-04-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-187504064
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18750406
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18750406
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-04
- Tag1875-04-06
- Monat1875-04
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And - Frische Sendung in stunden ^«1»»»« O»rl IffvA^» 8 M»«lLtoIs«r in Chemnitz. an di« SämmMclik IVeiilieltkll wird, en und nzngen zu ver 1. VeiMtwortlicher Redactenr: Otto Roßberg. — Druck und Verlag von L. G Roßberg in Frankenberg. 1869 e> der revi Zwickau handelt gewöhnl haupiml gemeind zu wach nach 8 theilig« ftattfind 1m Kl «tnzusir Notirut M' ^räMi'leiMsukd, 2viokau i. 8. -- üanlt- L IVeeksel-KesekLfl. L Verltuul Lniekuuer Nodlevpapiere. Ein zuverlässiger Pferdeknecht und eine Viehmagd werden zum baldmöglich sten Antritt gesucht von R Nauman« in GunnerSdors. welches aus der Nähmaschine zu nähen bewan- dert ist, wird gesucht Freiberger Straß« IM. Ein Tischlergeselle kann auf Bau oder auch auf Möbel au-dquernde Arbeit erhalten bei Karl Volke, Stadtberg HZ 23. Die LthMnu'scht Dramschlüc Vorms a. Hm, 1868 gegründet. Theoretische und praktische Lehranstalt chit Dampf- und Handbrauerei, Mälzerei, Versuchsstation rc. beginnt den nächsten Kurses am I. Mai er. Programm ertheilt nur auf Verlangen Dir. I. Lehmailn. RaHbestellungen aus Ueber Land und Meer, Gartenlaube, Jllustrirte Zeitung, Daheim, Neues Blatt, Musikalische Welt und -Gartenlaube, Bazar, Victoria, Modenwelt, Moden - Telegraph, Hansel s Geldnotizblatt, Hentze'S Jllustr. Geldanzeiger und alle andern Journale, belletristische wi« Fachzeitschriften, werden zu prompter Ausführung noch entgegengenommen von Ais. FormÄarezuStundenpliint« lür Schulkinder sind von Mittwoch Mittag an zu hqben, » Stück 2 S>, 2 Stück 3 4, bei 0. 6i. Lossbsrx. evkt »utzosoblossquow koru-Kuano von oklouckyrll L 0»., rviusm stLllbtoin Lemaklonow uuä sockLwMvw Lllooksllmvkl traf soeben ein und empfiehlt geehrten Herren Lanvwlrthen rur geneigten Abnahme billigst «U GK Aufgeschlossenen Peruguano von Menvorff u. Co. in Hamburg, Norwegischen Fischgnano, bestes bairisches gedämpftes Knochenmehl empfehlen unter Gehalts,Garantie (VK^233I) mstsiktue« StM vtrMch nach" München ge sandt. Auch Don CarloS, Marschall Mac Mahon und andere „ausgezeichnete" Persönlich, leiten in Spanien, Frankreich, Irland und DfÜtschland erhgltrn ähnliche vom Papst geseg- riete Palmen. Die Rordb. Mg. Zig. schreibt: Zubovit's vielbertdtet* Dlstanzritt nach Paris hat sein wüjdigeS SeiteüstÜck gesunden, kein schönes zwar, denu Nir Schubwagen spielt darin die Haupt- rollt, ab« es ist eines und das ist die Haupt- säche. Die Etvilisation verlangt in gewissen Killen, daß der mobetne Staat für das „Fort- köoswen" einzelner seiner Angehörigen sorgt, und' sie hat dafür die Einrichtung des „Schubs" getroffen, eine Einrichtung, die alle Staaten angenömmeit haben, also auch das «Publika- Nische Frankreich, mit dem einzigen Unterschiede aber, daß eS etwas langsam b-im „Abschieden" ist. Am 17. April 1874 verurtheilte die fran- zöstsche Behörde wegen irgend eines Vergehens den 36jährigen, auS Wien gebürtigen Franz Echullinger, mittelst „SchubeS" in seine Hei marh befördert zu werden, und am 19. Februar 1875, nachdem der Schübling also Iv Monate uyt«rwrgS war, ist er doch schon in Wien an gelangt. Das N. W. Tgbl. berichtet von einem Jagd- abenteu«, welches jüngster Zeil der Kaiser von Oesterreich bestanden. Der Kaiser wollte in der Nähe Wiens, und zwar aus einem Reviere des Erzherzog- Franz Karl, Füchse jagen. Die Jagd ward angesagt und sand pünktlich statt. Einen Fuchs hatte d;r Kaiser bereit- erlegt, als ihm ein zwetttr zum Schüsse kam. Der Kaiser leßt NN — und der Fuchs setzte sich hin und begann sich mit ostentativer Reinlichkeit zu püßtn. Der Kaiser schüttelte den Kopf, setzte ab, und die Jagd ward aufgehoben. Ganz verblüfft sah der Jägermeister nur einen erlegten FüchS und — er hatte doch zwei „ausgelassen". EMich wagte er doch die submiffe Anfrage, waimm Majestät den zweiten Fuchs nicht ge- schössen habe. — „Ich wollte vorher erfahren, in welcher Erziehungsanstalt der gewesen ist", war die Antwort. ' Ein gewisser John Gardner wurde kürzlich zu Preston in den Bereinigten Staaten zu einer Gefängnißstrase verurtheilt, weil er daselbst eine- Eyyn^agS währenv deS Gottesdienstes in einer Kirch« großes Unheil angerichlei hatte. Der- selbe war nämlich dem Weihrauchfasse nahe ge kommen und hatte eine Masse gestoßenen Cayenne. Pfeffer auf die glühenden Kohlen geschüttet. D« Erfolg war entsetzlich. Die ganze Ver. saMmlung wurde von einem krampfhaften Niesen ergriffen, man floh niesend nach allen Richtun gen, ja der am Altar fortwährend niesende Priester mußte den Gottesdienst aussetzen. Viele Frauen waren vom Niesen dem Ersticken nahe Ub die Gemeinde mußte sich unter fortwähren- dech Niesen zerstreuen. Auch Gardner'S Nase arbeitete furchtbar, was d.iS Gericht indeß al- keinen MildrrungSgrund an nahm. Sin Zeichen deS eing«tretenen Tode- hat, wie die „Gazett« de» Hovitaur" meldet, Professor tungen an Lebenden, Tobten und »odtenähnlichen Zuständen hat er gesunden, daß 20 Grad TelfiuS diejenige Temperatur ist, über welche MauS di« Tempsk^ur eine-wfMch Lppten nie geht. Um diese» Zeichen auch für Laien verwerthbar zu machen, hat Bouchut ein einfaches Alkohol- thermometer construirt, in welchem die Grade unter 2V Grad Celsius durch «inen gefärbten Papierstreifen verdeckt werden; die «lkoholsäure wird also erst sichtbar, wenn sic über 20 Grad getreten iss, und dieses Sichtbarwerden würde mithin auch für den Ungebildeten ein deutlich- erkennbares Zeichen sein, daß Leben noch vor- Händen ist. Bouchut nennt das Instrument Nekrometer. DeS Verfassers Arbeit hat den hiesür ausgesetzten Preis erhalten. Anna Sktrl, Leopoldtstraße. Logis- Gesuch. Ein Schüler deS Techntcum sucht eine an« ständige Wohnung (Alkoven und Zimmer), womöglich mit Kost. Offerten erbittet man sogleich durch die Expedition deS Technikum. Bon heute früh 9 Uhr an wird eine Kuh oerpfundet, « Sl. 45 A>, beim Stroh Verkauf Gebunde und Schütten: Freiberger Straße, Scheune HZ 40, Ktrchgaffe HZ 189, parterre. Palme von seltener Schönheit au-gewählt und für die Frnbjahrssaison sind in Auswahl eingetroffei empfehle HAveL- unS sowie Stoffe zu ganzen A zu den bekannt billigsten Preisen in nur ganz reeller und guter AZaare. FttibkM Atraße 183
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