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Sächsische Staatszeitung : 05.01.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-193201052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19320105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19320105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Staatszeitung
- Jahr1932
- Monat1932-01
- Tag1932-01-05
- Monat1932-01
- Jahr1932
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 05.01.1932
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Seit« st zu 7tt.) Sächsisch« - Januar i--r a^öje» de« Anspruch« d«s Gtinbig«r« und den Übrigen ReDen naskzusttzin Wer ein ver Veisteig.uuna .-ugegeu,lebendes Recht hat, mutz vor der Eneiliura de« Zuschlag di» Aufhebung oder di« eüchweiirge Luche«»» de« Verfahr«»» hecheisührcn, widritz«,saü» für da» Recht der VruingekuuM«» an die stelle d^ vkrst«ig«ktt» G<g«nsta»rd«» tritt. 2» 80/31 s5l23 «AüsMricht Avis«, LS Dezember 193l. Offene Stellen fSr Lehrer und SeMche. Ständig« L«h»trst«flt in Hohrnwuss««. Ortü- klafft 0. Faunlienwohn »orh. Mustk. Bef. er» wünscht Bew. bi» 6. Feb» an dm Bezirkäfchulrat zu Oscha». Vott«wiNschast Berliner Börsenbericht. Berlin, 4. Januar. Hatte man ursvrünglich g«gl«»bt, daß» der matte Schluß der New Harker Sonnakendbütse und die rug«sp»tzte Eituatia» in Jirdirn im heutigen Frei, verkehr stärkere Unsicherheitimameilte sei» wiUdni, so konnte man, al» da» Geschäft rinsetzk, doch wieder «in» ziemlich fren»dlich« Tendenz »estScllen. Di« tzauptaarequitg aing hierbei von der Festigkeit der Lessauer Gasame» au», bei denen di, Euriauug über di« PolenentschLdigung in Höhe von KL Mill. RM. einen sak 10°^igen Kursgewinn zur Folg« hattr. Di« Unsicherheit hinsichtlich der Annen, und Außenpolitik blieb einflußlos und da» Geschäft war ziemlich regh zuuml von Publikum», seit« eher Neigung zu «nlagcläufen bestand. Auch der Ultimoausweis der Reichrbank SndeUe a» der freundlichen Stimmung nicht», obwohl die Noten« deckung eine Berschlechtrrung aus 24,2 gegen 25,6^» ersahren hat. Die Anspannung ist al» normal zu bezeichn»,!, und di« Augabe de» gesamten Zahlung», uttttelumlause» nnt«r Einbeziehung von etwa ILW Mill RM. LchaidemSuzcn und etwa 188 Mill. Privatbanknoten mit 6679 Mikl. RM. gegen 6406 Mill. RM. Ende 1930 wurde sogar al» über« rasch«nd günstig angesehen. Di« einzeln«!! Märkte waren zwar nicht ganz gkichmäßig in der Eutwick- lnog, die Vrundstimmung war aber allgemein freundlich. Bankaktien erfuhren kursmäßig nur g«. ring« BrrSndtruugen. Nur Reichsbankanteil« zogen uur etwa 2s4 an. Farben tvaren 2 über Sonnabend gejucht; Elektrowerte konnten sich durch, fchnittlich uul 1A bessern uud auch Moutanpapiere lagen in diesem Ausmaß« fester, wobei Mannes mann und Rhein-Braunkohlen bevorzugt wurden. Sonst fanden noch einige Umsätze zu etwa» höheren Kursen in A-G. für Berkehrtwesen, Schnltheiß, Deutsch« Erdöl uud RütgerSwerke statt Tie Kunstfeidenwert» blieben vernachlässigt und lagen unverändert. Interesse bestand auch noch für Charlottenburger Wasser, da diese Gesell- schäft bekanntlich Dessauer GaSattien i« Porte feuille hat. Am Anlagenma.kt bestand für Pfand, briefe einig« Nachfrage und inan nannte etwa 14 hß höhere Kurse. Auch Farbenbond» und Reichsbahn- Vorzugsaktien waren etwa» gebessert. Im Vvrdev- grrmd de» Interesses stand aber auch heute an diesem Markle dir Altbesitzanleihe, die gegen Soun» abend etwa 2^ gewann. In den Mittagsstunden wurde die Tendenz au den Aktienmärkten allgemein schwächer, da Gerüchte von Streiks uud Unruhen in Berlin und im Reiche verstimmten. Di« führenden W«rte verloren bi» zu L'i"» sonst betrugen die Rückgänge di» zu lA. Am Pfandbriesmarkt blieb die Stimmung dagegen weiter fest, zumal sich ziemliche Mate«alknopph«it bemerkbar machte. Ter Geldmarkt wie» eine ge- ringe Erleichterung auf, täglich Geld nannte mit ?*/, bi- 9V, "0, bei der Diskontkompagnie mrt 6 HA» der PnvatdiSknt blieb 7 Geld, 6'/, Bries. Am Dtvtsenmarkr nvti«!t« da» englische Pfund 10 Pf. niedriger und entsprechend verloren die NoUweviskn 30 bi» 75 Pf. Amsterdam fiel durch eine Erholuug von 15 Pf. auf. An d«r Londoner Börse herrschte ziemlich lustlos« und eher schwächere Tendenz, Amsterdam eröffnete schwach und mit SurSeiubußcn von 3 bi» 10 ?o- Aeichsßxmtausweis. Nachdem Ausweis der Reichsbank vom 31 Dezember 1931 hat sich in der vierten Dezember- wache die gesamte Kapital aulage der Bank in Wechseln und Scheck-, Lombard» und Esfekteu um 562,8 Mill aus 4617,2 Mill. RM. erhöht. Im einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und -scheck» nm 40Z,k Millionen auf 4144,0 Mi«. RM, die Bestände an Reichsfchatzwechseln um 42,8 Mill, a« 97,9 Mik. RM. und di« Lombardbeständeu« 68,3 Millionen aus 244.6 Mill. RM. zugenouunen. Die Bestände an Effekte» erhöhten sich um 57,8 Millionen auf 160,7 Mill. RM. infolge end» gültiger Verbuchung der im Zusammenhang mit dem seinerzeitigen Barabfindnngsangebot der Reichs- bank übernommenen Golddiskontbankaktien. An ReichSbanknoten undRentenbank* scheinen zusammen sind L72,1 ML RM in d«n Verkehr abgeflossen, und zwar Hal sich der Um» lauf an Reichsbanknoten um 263,6 Mill auf 4775,8 Mill RM., derjenige an Renten» bankjcheine» um 8,5 Mill, auf 421,9 Mill. RR erhöht. Dementsprechend haben sich di« Bestände d«r ReichSbank an Rentrn- bank sch« inen ans 5,4 Mill RM. ermäßigt. Der gesamte Zahkungsmittelumlauf stellte sich unter Einbeziehung von etwa 1293 Mill. RM. Scheide münzen und etwa 188 Mill. RM Privatbank« oten aus rund 6679 Mill. RR gegen 6406 Mill. RM. Lude 1930. Di« fremde» Gelder zeigen mit 751,9 Mill RM eine Zunahnreum 3 l8,2 Millionen Reichsmark. Die Bestände an Gold und deckunaS- fähigen Devisen haben sich um 1,6 MU. <kf 1186,3 Millionen RM. erhöht, hm ein zelnen haben die Goldbestände um 0,9 Mill, aus 984,0Mill RM. ubzenomm«», dieBestäud« an d<-<!un^wb'gcu Divis«« um 2,5 Rill, auf 172L Mill. RM. zugtnommen. Di« Deckung der Roten durch Gold und dtckung«sg-tg« Depiseu beträgt 2^ll gegen 25 6^ in der Vorwoche -«MWPM^s^r im Oez«mder Berus, tLrw«lbO.od„G«I»4tt»- ^""Eurse zwei« der wemetnschutdue» " 46 22 61 15 1 21 11 34 39 33 87 28 28 28 31 stroMMendsefe t» LWsde« 15 28 3 2 3 42 35 29 41 547 568 «v »Itülwm 18 22 20 16 3 7 12 5 von 70 ra r RM. j« rovo «vzug. 26 20 12 23 54 79 111 67 24 08-934,73 54 62 8 214 479M 1l8 120 13 21 7 9 Mm 8779 15 11 13 23 27 3 54 44 40 66 9 9 17 16 11 10 16 6 9 7 14 16 23 35 31 6 ^rn^vo» B H Teubner m 10 28 10 10 13 18 13 30 3 2 3 12 1 2 28 15000 000, 5 835000, 69 778100, 48 43 16 61 53 42 16 83 16 14 5 17 5 37 37 15 51 7 14 28 3 1 5 1 37 34 1» 39 5 16 8 14 11 8 1 8 20 128 7 50 12 5 133 20 7 2 49 6 26 koiotraomrst 21 035 154,- 2 042734,- 53 418 891,49 180307,08 18 5>87 215.- 2 638 282,23 14 760 761,27 14 971 741,43 12 59 4 44 21 13 4 20 6 18 38 12 40 25 69 117 21 90 7 39 26 6 2 473 537 444 502 3Z6 382 Allderr Gemeinschuldner . . 153 Nicht angegeben« Berufe und ErwerbSzweize . . .. . — Beralricks» verkahBwr De». Nev. rS»r Regen. - r« », rre-mo, sesi. „ 74 da r»»-m>s, ruhig ») Aa««nhaudcl. . 1. Einzelhandel . . 4l 2 2 . . 514 540 . . 407 423 Wvctrenüdersicktt 6er 8LÄisi8cken krmk ru Dressen vom 31 vtzromder 1931. Ansgefamt 1178 12l5 864 935 Industrie u^d Handwerk jeweils in einer Summ«. mit: laud-,sorstwirtjch.,gärt» ner Erzeugnissen, Fischen Metall und Mrtallwaren . Maschinen, Apparaten, Fahr zeugen . elektrischen,seiuuwchan., opti schen Artikeln .... Chemikalie», Drogen, Par fümerien, Seife» usw. Spinnrohstofseu, Garnen, Textilw. (ohne Bekleidung- Holz, Holzwaren lauSg. Ban- Holz), Musikinstr, Spiel» waren Nahruuas- u. Genußmitleln Tabak, Zigarren, Zigaretten Bekl«d«ng und Wäsche . . Schuhwaren verschiedenen Waren und Sonstigem 2 Großhandel mit land», forstwirlsch-, gältn. Erzeugnissen, Schlacht» u. Zuchttiere», Fischen . . Spmnrohßofsrn, Garnen, Textilw. (ohne Bekleidung) Nahrung»- u. Genußmitleln, Tabak und -waren. . . Bekleidung und Wäsch» . . Schahwaren verschirdenrn Waren und Sonstigem b) Banken, Wett- u. Lotterie- wese«, Leihhäuser . . . 0) Beilagsgewerbe. Buch-, Kunst-, Musikalirnhandel . ä) Haust« rharrdel o) Handel»vermittlullg, Ver steigerung, usw Bersichenma»wrsrn . . . . Verkehrswesen Gast- und Echankwu tichast»- gewerkt Sonstige ErwerbSuaterneh- mungrn Aamittennachrichten. Gest»»b«»t Hr. Steuerinspektor i. R. Max ander Schönbürn«, i»LrrSden-N.: Hr. Polizei- inspektor i. R. Hugo Zelle in DreSdrn-Bühlau; Frau Ida verw. Siadtrat Walter geb. Forbiger (82 gZ in Dke-den-Slries«»; Hr. Forstmeister i. R. Herm. Friedr. Tkmaen« in Eolditz/Dkroden: Hr. sladtver» -Direktor t. R- Vito Brauer (56 I.) i» Leipzig 3.- p«r ioo» k«, all« anv«»» Arttwl p»r ros d» tu R»uy4- mark. crlnquaMt«, Wick«», Lupinen, P«tulchwn,ErbI«n. NolUce und Mcht (Weht in». Lack sret Hau») In Mengen unter 4000« ad Laaer Lrrsdeu, all« «ndar« tn Mrndestmrngen von rvooo r, waguonsret (Lchplch. ?Di saildstntiüttON» Bet 'Nbwriaumgru de« Naturatgewicht«! Welzen po» 77 u« e RM., von 7S e« 4 «M , von 7» d« ü RM , von «0 1, 6 UM. w l000 ir, Zuschlag r von 7» d, « RM-, von 74 k, 4 RM., von 7» U, 7 RM., von 7« e, 10 RM. <« l0M» L, Abzug. Rvaaen von 70 k« » RM, von 7« », » RM je l«w «« Yuichi,,«; von 73 d« t R«.. ven 7» d« r RM., von 7! Ic« 4 RM., afsttllt. wird; bade, mutzten dir )ttt »encr ükU durch Spruch oder Vereinbarung durchgesührtrn Regrtmigen im Tarifwesen berückstchügt werd«n. * «rLiMM-Wt l« sstchMch«» «MgeMell». Rach der Erhebung v»m 28. v. M. betrug dir Arbeittlasigkeit im sächsischen Baugewerbe an diescm Tage 8« * l» L»hn»rzung l» mittel deutsch»» Brem«- kohtodorgbOu^ Der mitteldeutsche Schlichter vr. ^ainch'ld hat aus »ruud der Srotvewrdnung die Loh»stltze de« Lohutafel im milteldeutschen Braun- kohsinbergkau vom 1. Iauuar 1932 ab um 15 'L gtkürzl Di«f« Kürzung b«trtfft nur die Tarif löhne Lilstang-zufchläge, Prämien und Sonder- zulagen wmden von ihr nicht berührt. » llMtscheU»»»« imL»tz»Im»sit« bet dir Mm»i- ftld-A.-G. Da in den Lohnvcrhtmddmg«» bei d«o Manssrld-A.-G. eine Einigung nicht zustavd« gekommen »var, hat der Schlichter eine Entsch«idung gesällt, nach der di» Loh»sätza der Lehntasel vem 1. Januar 1932 ab um 9 U ««kürzt w«rd«n. Durch dies« Kürzung dürse» in keinem Fall dia Lohnsätze der Lohntafel, dir sür Januar 1927 galten, unterschritten werden. ländliche Vtlwtien, so gut wie in jede» städtisch« Hau». E» gestaltet dir ländliche Brt,i«b»flkhning ertragreicher und leichter und sördrrt Reinlichkeit, Gesimdheit und Leb«n»strude bei Mensch und Vr»» So ist e» ei»» durch Prüfungen und vielfältig»« Erfahrungen erwiesen« Tatsache, daß im gutbeleuch- teten Stalle die Tiere besser fressen, lebhafter und gesünder bl«iben. Bei den Hühnern äußert sich. diese gesteigeck« Lebenskraft in einer v«e»iehrteii LrgelStigPm Schließlich ist im ländlich«» Heim selbst gute, reichliche und richtige Beleuchtung nicht nur Vor- n isiepnug für ei» bequemer«», bebauuch«re» unt sicherere» Lebe», sondern schließlich auch sür di» Gesundheit seimr Bewohner. Tase-leltitder. Mittwochs 6. Januar GkaatS<Seater Openrhan». Anrecht L: Andrs Ehbnier. (B.-V.-B. Gr. 1 Rr 11001-11300.) An- fang 8 Uhr. Ende '/»II Uhr. Donnerstag (Anrecht »):»»«iigytztische-elena. lDr. Nr. 2098 bi» 2176.) Anfang 8 Uhr. Ende gegen Hit Uhr. SchanftztrUch«» Anrecht ü: Der Gl»«- tandtdat. lDr. B.-B 'Nr. 2555 -2639.) Anfang 8 Uhr. Ende n«ch Uhr. Dvunerstag (sür di« Drrtdn. ThraUrgemeinde des Bühnenvolksbunde», kein öffrntlkcher Karten verkauf): Rimr. (B.-B.- B. Gr. 1 Nt. 6801 bi« 7000 und 920 l-10i)00.) Anfang 8 Uhr. Ende gegen '/4H Uhr. M-erttheater. Der Rdtzs«» »er Schting«. (Dr.V.-B.Nr 881-910: B.-B.-B.-Karlen in den Grschäs1sst«ll«n.) Anfang 8 Uhr Ende IG Uhr. Douner-tag: Li« «mm-Liefe. sB.-V.-B. Gr. 1 Nr. 1501-1550 und 11651-11700; Dr. V.-B. Nr. 911 —940.) Anfang 8 Uhr End« IO Uhr. KomöVir. Rachm.'/,r Uhr: Robi»- sons «tze»A»tr. — Abds. Papitrindustrie Vtrvi«1sLUlgung»gkw«rbe . . Lederindustrie Linoleum-, Kaulschuk-, Asbest- indlchrie H«U-, Schnipstofizewerke, Musikinstrumenten- u. Spiel- warenindnstrie RahrungS- und Genußmittrl- grwerbe . Bekleidungsgewerbe . . . . Schuhg^werbe Baugewerbe Wasser-, GaS-, ElektrizitätS- gewiunung und -Versorgung Handel-gewerbc d Preidzenk»»« sür Meißner Prrzeila». Die Staatliche Porzellanmmmfatttrr in Meißrn hat den Nachlaß von 20 Proz., den si« im Frühjahr 1934 gewährt hatte, vom 1. Januar ab auf 30 Proz. erhöht. * Vvr dem Abschluß derZi»db«ratu»ge» Wie WolffS Büro erfährt, haken die Verhandlungen »Wilcken den Spitzenverbänden der Geld- Institute und dem Bankenkommifsar über die neuen ZinSfätz« zu einer Einigung in den Hauptfragen geführt; nur noch einige Teil- fragen müsse» geregelt werden. ES ist ein Rahmenvertrag für die Behandlung sowohl der Haben- als auch der Sollziusen uud der Provisionen aufaestellt worden, derben ein zelnen Verbänden veS GeldgewerbeS zugeleilet worden ist. Uumittelbar nach der Genekmiguoa diese» Rahmenvertrages durch dir verbände wird der vorgesehene Zentrale Krevun.iöichnfi zum ersten Male zusamnnntrrten, um dam» über di« Höh« der Sätze im eimilm» zu bestießen. Mit b«r v«r- ößentlichu»g d«s Zinssenkungsvertrageß ist Ende der Woche zu rechnen. * «,ch die »brrschlesische S4«i»1»HIr um Pr»» gesenkt. Da im Zusammenhang mit de» Senkungen brr Steiukohlenpreise verschledentlich irr- lümlich, Aussaffunacn über dje Herabsetzung brr obkischltsifchen Steinkohlenpreise 'ii'aelaucht sind, Lonstigo ... 4724572,17 Verbmäiietibeiten »a« »mtmirvzodonen, iw kn- lanck« r»kü>arev ^V«vks«io KIA. «82,8b. Nach Mitteilung de« Statistisch«« Reich«amt« wurden im Dezember 1931 durch den Reich»,nz«ger 1178 n«u« Konkurse — ohne dle wegen Maffeumngel« abgtlthnlen Anträge ans Künlur-eröffnung — und Z64 eröffnet« BergleichSiwrfahren bekanutgegeben Die «^sprechende» Zahlen sür derr Vormonat stellen ich aus 1215 bziv 9M Konkurs« und Vrrgleich«versahr«n nach Gewerbegrupprn.*' «n»l. NoNvrunae» am 4. IanrMr 1S3V, 1» «0 Uhr V »«l 4 »,«i«: Mvatir«» uiwFvrttaa« »«Rt t«.MU-« «»etter: R» Liwtzen. Raturalgrw Bast» Rvggen, Naturalaew-' Ball« MÜÜvmunv y«duftetea«riw r«v gerste, lächstsch« »74 —»84, ruhig. Hake«, IM»nvUch«r, 144—»34, nchi>». Rotllee, lievenbörgener S8M »40 Vt» »4«, fest, bihinlscher !»»—»». krst- ««»»». IchattzLl n,30—«,4ü, ruh»«. Stelfenlchnitzel» »I»a »»qL. s.vo—10,vo M., ruht«. Zzutirttvnt»«». »nva «0 8L 7,»u dt««,80,ruhig. trarloMklockeniv^ia—l^ao.gelchAfttkü«. Futtermehl 13,60—t«,««, ruhig. — Dte«dner d.rarwnt I»jeizelt««te S,«o—10,00, ruhig. Roagentlew ia,»0 bw 11,40, rutzw. 1t«tler<u»«4Ug, 43,va--44,vo, ruhtg Bäckennundntehl 36.40-88,4ü,rudlg.Znlaiidweizenmehl, Auszug. 3»,00—4»,n», ,nl>ig Grteb>«rmunvinel)> LN.ou bi«» 7,40, ruht». Wei.ennachnwhl «1^0—38.00, ruhig» iNoagenmeht. Tvve«»?L, 8»,78-»1,7», ruht«. «»«««»- mevl, Type 70^, «0,34-81,«8, ruhia Roagennach- mevt »3,«ö—»4,00. ruhly. — KeUist« Ware über Rotlz. DM «rett» verstehen sich bw «imch»e»Uch Mat» Land-, Forstwirtschaft, Gärtne rei: Tierzucht) Fischerei . . Bergbau, Salinenwcsen, Tors- gräberet Industrie der Steine und Erden 1. Gewinnung . . . . 2. Bearbeitung . . . . Eisen- und Metallindustrie . Herst«llung von Eisen-, Stahle, Metallwaren Maschinen-, Apparate-, Fahr- zeughau . Elektrotechnisch« Industrie,Fein ¬ mechanik, Optik . . . . i/.G Uhr: Auwel«»«»»» in d« Prag« Svaßc. (Dr- V.-B. Nr. 1676 bl» 1720.) End« nach '/4II Uhr. Donnerstage In- w«l«»ra»b i» d«r P,a- * a«r Straße. (Dr- B- B.Nr. 1721—1765.) Au- saust >41»Uhr. Ende nach 4II Uhr. Nach«. V4» Uhr (crmäß. Preist): Lie EtStzri». gsWp! End« aegen »NHL - Abend» 8 Uhr: Lie Flnch« i» die «he. (B.- V.-B Gr. 1 Rr. 365 l bi« 3700; Gr. 2 Nr.. 70 bi« 100.) Ende gegen IL Uhr. Donnerstag: Dl« Flucht i» bi, «s». («.- B -B. Gr 1 Nr. 50Y1 bis 5050; Gr 2 Nr. 10t bi« 125) Ans 8» Uh« Ende gegen II Uh». Eentratt-eabor. Nachm. 4b Uhr (ermüß P«is«): Da» verlo««« Stztghlt»«. Ende nach G Uhr. - Abends 8 Uhr (Gastspiel Roch Bar- sony): Li« vlnm« vo» Hawat (B -B -B Gr. 1 Nr. 5851-5900, 11851 bis N900; Dr. B.-v. Rr. 276 - 305) Ende II Uhr. Donnerstag (Gast spiel Rosy Barfony): Li« Bl»«« vo« tzawat. (L^».-B. Gr. 1 Nr 5901 bis 5950,12001-12050; Dr. B.-B. Nr. 306 bi« 335.) Ansang 8 Uhr. End« II UhQ wi« schlicht et hier ost mit der hugirne bestellt ist, Weik es an einer ouSlelckniden Beleuckuin,flehst. Wl« ost stehen die Tkrw in haibdunklen Mällw Ihre Füttenmg und Pflege vollzieh» sich bet spär lichstem Lichte, am Ab«nd und aui Aintermorgen »nr im trüben Schimmer der Stallaterne Es »st da ganz unvGglich, sür dl« »chwbirliche Hygiene iy sorg«»!, di« Fnitertkög« rein zu halte», schmutzig« Wiultl, di« Brutstätten von Uug.zieki, au« d«m Stallt in verbannen Dle Tlere selbst könne» tm Du»8ln nicht entsprechend beobachte« werd«», so daß auftrktenbe Krankheiten ost wck, rechizeitig bemerkt; als» verschkeppt und unt« liiu'iäuv.u wnterverbreiKt werde«. Die HUstw leistmig im Krankheitsfälle, G«burt»hitfe u. dgl. ivarden im du»N,n Stall« anß«rordentlich «r- schwert, wenn nt»ht uuutügllch gemacht. Im M>!ch- viehstallist«« ohne auSr»ich«iid« B«I«uchlung unmög- icb, dir Tier« so r«in zu halten, daß nicht etwa beim Melken Schnmtz m di« Milch g«l<mg», drr dann zu einer Gefähidnug nwnschttcher Gesuudh. it werde» kann. Auch in de« Räumen, wo dle Milch vcnniwitet wird, müßte e« natürlich au» HYsiV» nischen Gründe» unbedingt hell sein. Daß stv, Arbeit im Dunkeln, wenn überhaupt, langsamer und schlechter vonstaitrn geht al» bei Hellem Licht», ist seMMOänvkich und sollte allein schon den klug rechnend«, Landwirt dazu bestimm«», sür AdhM> . d H für aut« Beleuchtung fein«» gesantten Wirt- ichHrsbGckbe», z» sor^n UoleltmetnuN Vevlcnnxetnhik» Devi,«» . . . . 8vu3Üg« äVeoKs«! ullck Lefievll» Otutrotl« Sektziäemllareo . . . bloton »ncierer Ueokov . . . . lwmbtnikorüeiu^u ^ertpnpier»-. Zonrtix« UruaÄteapit»! UüoNti^e«. östw» 5«r »miaat«»ü«n kkote« . SEtiF« tü^tiefi fltitiro Verbiwkiesi- KZt«> ä » eiu« Lllnisigullttkrirt eedanckeve r vIVHIVlIvaUBrtvir . «. » Aus Sachsen Vom Nztrtsav-schv- Gre-enhatu. Unter Vorsitz von Amt»haup1niaun Fellisch fand am 3l. Dezember 1931 die letzt« (13.) Sitzrwg d«ü Jahre» statt, die nur ei« kurz«Tage»- ordnung auswies Drr Ausschuß erktäMe sein EtnvWständui» damit, daß aus die Errichtung der Tuberkulose-Beratungsstelle auch weiter hin zunächß nicht zugrkmumen weck« soll, da dir Unterhaltungskosten der Beratungsstelle zunächst noch nicht gesichert sind. De» Ausschuß genehmigte die Veränderung dr» Stammvermögens dr« Ge meinde Gröditz durch Austausch von Teilrn de« Flurstück,« 106 gegen Teil« des Flurstück» 476. Er bewilligte ferner die von der Bezirksverwaitnng rii^eielteten vorbeugeuden Maßnahmen wegrn der Einrichtung von Masseafpeisungen für Wohl. fahrlSenverb-lof«, die mit UntrrÜLtznng der Rrtch«- wrhr in Wrrtfamkelt lrrttn sokleii, sobald sich ein dringende» Bedürfnis dazu ergeben sollt«. An die Naht drr Eut,ignungsfachv«rftäudige» aus da» Jahr 1932 schloß sich noch eine nicht- ösfentlichr Sitzung an. Reich-ßerW u«- Rm»-s«ntß-r«nsen. Vor kurzem wurde in der Presse ein Urteil des Landgericht« Güttingen verbreitet. Danach seien Rundfunk,iöntnae» durch cleklrische Geräte stet« al« rechtswidrige Besitzstörunaen anzu- seken. Ruudfnnkstörrude Motoren seien fehlerhaft. Diese Emfch«idung dürste mit d«r Ansicht de« Reichsgericht« nicht in Einklang steh««. Erk kürzlich hat e« üb«r «i«n Faü eutjchiede» (Urteil vom 2l. Oktober 1931 — V 43/31 -), der den Rundfunkksrungcn durchaus älpUich ist: Eine- Fabrik, die magnetische Instru mente herstellt, unt«rhtelt etwa 300 Meter von der Lorortsstrecke Berlin—Potsdam emsernt seit dem Jahre 1923 eine Prüfanstalt sür ihre Er zeugnisse. Im Jahr« 1928 nmrd« die Bahnstrecke elektrifiziert. Seit dlrser Zeit treten in der sehr empfindlichen Prüsanlag« Storungen durch die von der Bahnlinie abi»rcnd«n Erdströme auf. Sie mußte daher verlegt werden. Da» R«»ch»gericht hat die SchadenSersatzansprüche der Firma gegen die Reichsbahn abgewiesen. Di» von d«m lechnisch einwandfreien Bahnbetrieb ausgehenden elektrischen Einwirkungen seien ortsüblich und müßten daher geduldet w«»d«n Ansicht« dieser Talfach« komm« e» auch nicht daranf an, ob beso«d«re Schutzvorrichtungen n»it zumutbaren Aufwendungen au den Bahnanlagen angebracht weide» können. WaS für den Bahnbetrieb gilt, hat heute für jeden elektrisch eingerichteten Gewerbebetrieb entsprechende Gellllug. Und das, war für di« Erd ströme gesagt wird, muß erst rrcht für dir Schwingungen gelten, die sich im Äther frei fort pflanzen, wenn man diese ihrer Natur nach über haupt als Eigentums- und BesitzstSrungen be- zeickuen kann; wa» in Wifsenschast und tRecht- »prechnng noch keinesfalls restlos klargestellt ist. Selbst im BejahungSsaL« würden aber bei ent- jmecheudcr Anwendung de» ReichSgerichtSurteilS als« Ciaenlum». und Brsttzschutzansprüche an der Ortsüblichkeit scheitern. Lichch-Steire a«s dem Lande. Hyaie»« — die durch di« erhöhte Reinlich keit bewirkte Krankheltsvorbeugung — amte» Leben immer größer« , dl« erst« VomuSsetzung ge- .. ' mögpch, wo so vt«l HeSVeit herrscht, daß j«d« Unrrwlichleit d«Ulich bemerkt und mithin auch besiitigt werde« kau». Wer die ländlichen VerhäU«iße kennt, wizd wiflen, in u em Erscl Schr Wi schen Rom und be berat I« daß m ein m bereilu Konfei «ich in koiifer. Tinge wärtig handlr hinein rati berät: wärtig wirtscl da» 8 Berat schaf bindr I» di Anwe besonl A sich v konsei entha einen de« K^bi» nehm 6 § -red, Lav der «an auf 1 Kre stehe nicht schei am zu 1 der teilz die et» r» gie De nick gew g-s lanl lan- häll An In fr- Re, gen Po jün Par ber «in ceg U' cei bes sch, fra
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