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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 20.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194501208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450120
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDas Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
- Jahr1945
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M nlfhrlk Wli« Roum« »»« Wilhelm Sch«>»«r Copnright 1942 by Carl-Duncker-Verlag, Berlin 18 (Nachdruck verboten.) Man fragte mich, ob ich nicht einen Verdacht Sichern «olle. Ich erzählte die Geschichte meiner Ehe, berichtete von der Wiener Neise meiner Frau und von der da nach mertbaren Veränderung ihres Wesens. Ich unter- lieh auch nicht, ihre merkmürdlge Haltung zu er väh- nen, di« sie mir gegenüber im Anschluß an den vor- gestrigen Svaüergaug gezeigt hatte. Alles das, sowie hrc verzweifelte Stimmung gestern nachmittag — so sagte ich — bestärkte mich in meiner Meinung, daß sic hier in Florenz den Menschen getrosten l»abc, dem sie von früher her verbunden gewesen sei, und der meiner Ansicht nach ein gewisses Geheimnis mit ihr teile. Ich nannte den Namen: Milt« Skold. Ein» Stund« spät«r hört« ich von d«r V.rl>astung Skold». Er b«fänd« sich, so sagt« man mir. schon s«it vierzehn Tagen in Florenz; man habe ihn in feinem Hotel festgenommen. Mein Haß loderte wild auf. Ich konnte nicht mehr daran zweifeln: Olga war von Skold erschossen worden! Jetzt würde ich auch de« Nätselr LSsung erfahren! Inzwischen hatte die Polizei Olga« Koffer durch sticht. Man hoffte, aufschlußreich« Brief« zu finden. Man fand aber nichts al» das Photo der „Thronenden Güttin". Man zeigt« mir das Bild. Ich hatte «, nie gesehen. Und erst allmählich ward mir klar, wie wichtig dieser Fund war. Unzweifelhaft handelte e» sich um die Wiedergabe «Ine« griechischen Kunstwerkes. Die Erinnerungen flo gen auf mich »u: Hatte man mir nicht berichtet, Olga» Pater habe in der Umgebung Varnas Grabun gen veranstaltet, um dem Boden alt« Kunstschätze zu «nk«iß«n? Unter dem Schutt der bulgarischen Stadt lag di« Grtrchenkolonie Odessas! Und Skold sollte sich angebltch an diesem Unternehmen beteiligt haben. Gewiß, «« war von Olga bestritten worden — aber zeigt« «, sich nicht j«tzt schon, wi« s«hr sie mich getäuscht lmtt«? Dit „Thronende Güttin" — sie lächelt« ge- htimnisvoll; si« barg das G«helmnk. — Llberttnt, d«r welchherzlg«, gütig« Mensch, war an di«s«m Lag« immer um mich. Er suchte mich zu Küsten; er teilt« mein«» Schm«rz. Man halt« m«in« tot« Frau in« Hau, gebracht und sie dort gebettet. Nun wartete ich, daß man mir RachrHt brächte, daß man mich nochmal» vernähme, mir Skold gegenüberstelite. E, geschah aber nicht». Di« Nacht brach an. In tief«r Erschöpfung schlief Ich einig« Stund«». Am and«ren Morgen fuhr Ich nach Florenz hinunter und wurde sogleich von Signor« Coppi, d«r die Unter suchung leitet«, empfangen. Er war «in sehr höflicher, lieb«n»würdlg«r Mann. Leider, so meinte er bedauernd, sei man noch nicht recht vorwärt»g«kommen. Skold leugn« di« Tat. Zwar ft«ll« «r nicht in Abrede, am Tag vorher mit Olga zufällig zusammengetroffen zu sein — «in« Stund« lang hab« er sich mit ihr in der Hall« seines Hotels unterhalten —, doch den Mord weise er empört von sich. Eine zweite Zusammenkunft, so behaupte er, habe nicht ftattg«fund«n. ,,E» Ist lhm sogar gelungen", setzt« Coppi hinzu, „eine Art Alibi zu «rbrlngon." „Wie meinen St« da»?" „Skold b«hauvt«t, vorgesl«rn ab«nd grgrn halb sl«b«n sein Hotel verlassen zu haben, um stimm Freund Sus- kewitt «Inen Besuch abzustatten." „Suskewitt?" freute ich erstarrt. „Ich weih, daß Sie ihn kennen", lächelte Coppi, „er hat e» mir selbst erzählt. Durch ihn sind Sle in Varna mit den Reinwalds bekannt geworden." „Und er ist auch hier in Florenz?" „Er lebt schon seit drei Jahren in unserer Stadt, in einem kleinen Palazzo in der Nähe von San Lorenzo, wo er ein geräumige«, .hübsch eingerichtete» Atelier bewohnt. Er soll ein ungewöhnlich begabter Maler sein. Ich nahm ihn ziemlich genau unter di« Luv«, weil es mir zunächst so erschien, als sei auch er in die ganze Affäre verwickelt. Aber von den Leuten, di« mit ihm umg«hen, Hirte ich nur Gutes über ihn. Er lebt zurückgezogen und ganz seiner Arbeit. Man lobt« mir sein« höfliche. bescheidene Wesensart. Seine Bilder verlaust er nicht; sie hängen alle bei ihm an den Wänden. Er ist holländischcr Staatsangehörige^ In seinem Vaterland und auch anderswo liegt nichts gegen ihn vor. Er besitzt Vermögen; er bewies es mir durch Unterlagen. Sein Leben ist völlig In Ordnung. Ich war selbst bei ihm im Atelier — man muß die Men schen in ihrer Umwelt kennenltrnen." Coppi schwieg. „Sie haben recht", antwortete ich. „Suskewitt ist be stimmt «in «Inwandsreter Charakter. Ich war damals in Varna außerordentlich gern mit thm zusammen.!' „Es freut mich, daß Sie meinen guten Eindruck be stätigen." „Skold will also, wenn ich recht verstanden habe, vorgestern abend bei Suskewitt einen Besuch ge macht " „ und dadurch sein Alibi erbracht haben!" „Dann kam« er für die Tat nicht mehr in Frage?" „Ganz richtig", sagte Coppi, „wenn ich nicht einige Bedenken hätte. Skold bel-auptet nämlich, Suskewitt In dessen Atelier nicht angetrofsen zu haben, dafür den Diener des Malere, einen gewissen Cornelius Lcrk. Skold will sich dann wieder entfernt und einen Gang durch dl« Stadt gemacht haben. Lerk bestätigte mir die Angaben." „Wann erfoigt« der Besuch?" „In der Abenddämmerung. Lerk wußte es ganz genau: Es sei »wischen sechs Uhr fünfundvierzig und sieben Uhr gewesen." „Ihre Bedenken, Signore Coppi?" „Der junge Mensch, dieser Lerk, will mir nicht ge- sallen: ein merkwürdig scheuer und nervöser Geselle. Hinzu kommt, daß er früher bei Skold im Dienst stand, als dieser noch seinen Wohnsitz in Amsterdam hatte. Skold trat ihn an Suskewitt ab." „Ich verstehe", sagte ich, „Sie nehmen an, Skold habe den Diener Lerk bestochen, um sich «In Alibi zu verschaffen?" „Er wäre durchaus möglich." „Mo hat Skold heut« seinen Wohnsitz?" Ich hätte Coppi tausend Fragen stellen mögen; mein« Erregung wuchs Immer lyehr. Coppi zuckte lächelnd die Achseln. „Leute wie Skold sind dauernd unterweg». Nebenbei besitzt er allerdings auch eine fest« Wohnung, und zivar in Paris, auf dem Boulevard, Haußmann. Sie ist inzwischen durch sucht worden, von der Pariser Polizei. Man interessiert sich dort sehr für den Falh" Mor1leN»ng folgt.) Stille 6ti"de - Nm, N» ich »«», «N«t», «stur, mit dir. Kel» To« der lmttm WM mehr stört »»< hie», E» «Net »»r d«hl, di« gell« Flut, die Welte, tr«l»t »er Wd», . »'« wohl d»» tut... Auf «'nem WogenkumW « i, «lStllei, tt«t»t, da» «mf »»» Nieder sch»«M, nie still, dletdt. Und «in« Fragt kmmt mir tn de« Sinn: „Wo lommft du «lilttlel», her, wo treibst du hin?" Dl« Antwort wird mir nicht, ' mir Menschtnkind. Bi» ich denn auch nicht nnr ein Blatt im Wind? Eltsadeth-Lharl,«»« Zn letzter Mimte Erzählung von Paul Jerrod Langrutelk Auf der alten „Hamburg" war es, auf dem weiß lackierten Postdampfer, d«r dama's »ochsen Malkavo: i< törn zwischen Nordamerika u id Italien fuhr. In Italien, in Genua, passiert« dies« Geschichte. tn der unser Ouartermeister Neugebauer «ine entscheidend« Nolle spielte. Um acht Uhr sollte die „Hamburg" >1 See gehen. Wie üblich galt die Flaggenparade al» Auftakt. Neu- gebauer trug die Verantwortung. Nun, er al» aller Fahrensmann und Ouartermeister hatte besll nmt schon tausend Flaggenparaden hinter sich, aber dtesesmal bebte Ihm doch ein wenig das Herz. Den» er hatte die Kon« torslagge Im Großtopp mit dem jüngsten Iuige» be- etzcn müssen, der leider das Pulver ni ht erfunden. N«u- ;ebauer erklärte ihm also das Vorhtlsen und Aurrel- ,en der zusammengerollten Flagge, instruierte ihn auch I«nau über den sseltpunlt, und der Jung« schien tat- ächlich alles begriffen zu haben. Doch ein« gewiss« Un ruhe wurde Neugebauer nicht kos. Noch fünf Minulen. Auf dem Wandekdeck beginnt die Musikkapelle die Einleitung zu der großen Flag genparade zu spielen. Aller Augen di« Augen der Fahr gäste und die der Zuschauer an Land, ja selbst die d«s Kapitäns und die der Offi iere richten sich nach dem Wandeldeck. Niemand beachtet, daß am (proßtopp «i « zusammengerollt« Flagge tn die HSl« steigt. Nur Neugebauer fleht e». Dis Blut will thm in d«i Adern erstarren. Wenn der Iu:« d« Flagg« jetzt auch noch ausreißt: Die Katastrophe wäre nicht auszudei^enl Neugebauer betet innerlich, aber der Junge kriegt dir Flagge nicht auseinander! Denn gerade da» End«, bas er zürn Aurreißen benötigt, fällt sanft an Deck. Es ist direkt uiterhalb der Flrgge abgers«». Keti Mensch, so sieht es au», konnte sie ^unkt acht Uhr z^m Wel,«n bringen. Er fehl«n nur noch vier Minuten! Bier Minuten nur noch! — wirbelt Neugebauer» Hirn. Dann rast er mit seinen kurzen Bein«»auf» Ach terdeck rafft da» End« der Leiche an sich, ist mit einem Satz im Waich bann schon am End« der Maste». Er begiimt den Mast zu erklimmen, ohne auch nur den Bruchteil einer Sekunde zu zögern. Gr klettert so für s Scherl-Bilderdicnst-Autofle»/ Vin sonnig«» WIntrrtag wie damals, vor dreißig Jahren, al, er noch al» Leichtmatrose auf dem Vollrigger fuhr. Noch drei Minuten! Er hört c» genau an den ver trauten Klängen des Parademarsch«». Wi« ein Zentner- gewicht hängen sich dies« dr«t Minuten an sein« Füße. Jetzt ist es aus — jetzt kann er nicht mehr —- gleich fällt er aus dem Topp! — denken di« Zu» schauer. Wi« komisch er da oben hängt! Aber all« fühlen: Hier geht es um mehr al, nur um Leben und Tod —, hier geht es um dl« Ehr« des Schiefe». Zwei Minuten noch! Aber Neugebauer klebt mit übermenschlichen Kräften an der tückischen Glätte de» eisernen Mastes — volle sechzig Sekunden, jede Sekund» eine Ewigkeit. Da — noch eine Minute! Die letzte Minute! Wt» ein feuriger Peitschenhieb trifft ihn diese letzte Mi nute. Er schnellt an den Flaggenknopf, hat auch schon die Leine geknotet — und gleitet nun völlig ausge pumpt nach unten. Wenn er jetzt stürzt: Jetzt ist ihm alles gleichgültig. Als er sich im Want dicht über der Reling befindet, bricht jäh die Musik ab. Acht Glasen läutet e» von der Brücke. Und gewaltig seht die Musik mit dec großen Flaggenparade ein. Neu« gevüuer reiht di« Signalpfeife aus der Hemdtosche und trillert vorschriftsmäßig dar Signal dazu. Alles ist so, wie es bet einer deutschen Flaggenvaradt sein muß. Knallend platzen sämtliche Flaggen in den Morgen» wind. Auch die Kontorflaggel Kapitän und Offiziere legen die Hand an den Mützenrand. Die Mannschaft steht stramm. Schwei gend verharrt die Menge. Bis die Flagzenleinen be legt sind. Dann aber braust ein unbeschreiblicher, echt südländischer Beifallssturm für den Held des Tage» über den Hafen. Neugebauer wird rot wie ein kleine» Mädchen und macht, daß er auf die Brücke kommt. Maschine Achtung! — klingelt gerade der Kapitän nach unten und nickt seinem Ouartermeister anerkennend zu. Dieser aber stellt sich auf seinen Posten und nimmt bedächtig das Ruder in die Hand. cUmtNMe «ekanntmaMunse«. Städtische Handele- und Gewerbeschule Frankenberg l. Sa. Der Unterricht beginnt nach folgendem Plan am Montag, dem 22. Januar 1915, und wird wie folgt abgehalten: Handelsschule: Lehrlingsklasse 1» und 1b montags 14.09 —17.09 Uhr, 2a und 2b dien»tags 13.45—18.45, 3a und 3b mittwochs 14.90—17.00 Uhr. Vollabteilung 11^ mittwochs 8.00—12.20; 14.00-17.00 Uhr, IKdonners- tag» 8.00-12.20; 14.09—17.00 Uhr, 2H und 2? freitag, 8.00 — 12.00; 14.00-17.00 Uhr. Gewerbeschule: Malerklasse donnerstags 7.15 Uhr — Formerklass« donnerstags 14.30 Uhr in der Fa. Eisengießerei Anderegg. Die Holz- und Metallklassen müssen wegen Kohlenmangel vorläufig geschloßen bleiben. Frankenberg i. Sa., am 20. Januar 1945. Osmer«, Direktor. Berufsschule mit Haushaltungaschule Frankenberg/Sa. Der Unterricht beginnt ab Montag, den 22. Januar 1945 wie folgt: Ulis a montags: 8.00-11.25, 13.45 17.00 (Abt.: a Kochen) - Ub» b dienstags: 800-11.25, 13.45—17.00 (Abt.: d Kochen, Abt.: a u. b Nadel- arbeit) — Uv 1a donnerstags: 13.00—15.15 — Uv 1b montags: 15.30—17.00 — I-v 1» mittwochs: 13.45—16.15 — Dv 1b mittwochs: 13.45 — 16.15 — Dv 1o donnerstags: 13.45—16.15 — Dv 2 Mittwoch,: 8.00-13.00. — Kochabteilung: Uv 2a u. b montags: 8.50—12.20 — Uv 2» donnerstags: 8.00—11.25 — Uv 2 b freitags: 8.00—11.25, — Kv 3» freitags: 13.45—16.15 — Uv 3 b montags: 13.00—15.15 — Dv U 1 u. 2 sonnabends: 8.00—12.20. Frankenberg/Sa., am 19. Januar 1948. Der Direktor der Berufsschule Frankenberg/Sa. mit Haus haltungsschule (Berussfachschule). I. B.: Böttcher. Da» Ernährungsamt des Landkreises bleibt am Mittwoch, d. 24. Jan., vormittags wegen Ausgabe der neuen Lebensmittelkarten geschlossen. Döbeln, am 18. Januar 1945. Der Landrat. K«r»t« — Kpotttwlruu I Alim — Dttoutur (Geb. 10. 5. 14., gef. 19. 12. 44. > Hart und schwer traf uns die traurig« Nachricht, daß unser einziger, lieber Sohn, meinherzenrguterBruder, Schwa ¬ ger, Onkel und Enkel Stabrgefrelter Leich Veker im Osten den Heldentod erlitt. In tiefer Trauer: Paul Bei«r, Lott« Glombitza geb. Beier. Erwin Glombitza, technischer Reichsbahn - Inspektor, Klein- Dietmar und alle, die mit uns trauern. Frankenberg, Dresden, Ober lichtenau, 20. 1. 1945. Geb. 22. 2. 89., gest. 17. 1. 45. Am Mittwoch abend ist meine liebe Gattin, unsere gute Mutter, Schwieger- u. Großmutter, liebe Schwester, Schwägerin u. Tante Frau Gertrud 2Lrämer geb. Krauß« unerwartet von uns gegangen. In tiefem Weh: Emil Krämer nebst Kindern u. Anverwandt. Ottrndorf, Hainichen u. I. Felde, 19. 1. 1945. Wir bringen unsere liebe Heim gegangene am Montag 15 Uhr von der Friedhofshalle aus zur letzten Ruhe. Dank. Nachdem wu unseren lie ben, unvergeßlichen Gotten u. Va ter, Schneidermstr. Richard Lang«, zur letzten Rube gebracht haben, sprechen wir allen, die ihn wäh rend seiner Krankheit erfreute» und im Tode so überaus ehrten, hierdurch unseren tiefempfunde nen Dank aus. I» stiller Trauer: Anna Lang« u. alle Angehörig. Frankenberg, 20. 1. 1945. DanUaaunn- Nschdem wir umerc licdc Mutter, grau Ida Mara verw. m » doIpy geb. eövner, zur letzten Mutze erbracht haben, iprcchcn wir allen, tue uns ihre Anteil nahme durch Biumcmchmuck, Schrift und letztes Hell» bcluudet haben, linieren berz- iichsten Dank gn ülllcr Iraner ihre dankbaren Ninder una Anverwandten, Gersdorf und Hainichen, iS. l. l»4d. Dir aber, Uebe Mutter, rufen wir ein „Habe Dank' und „Muhe lauft" in die SwIakeU nach! Ihre Verlobung g«l>«n bekannt: »hrista Ludwig, Rudolf Flegel (Hauptmann in einem Schlacht- geschwader). Chemnitz, Weststr. 60, Berlin-Köpentck (z. Zt. Im Felde), Januar 1945. In den schweren Kämpsen an der ungal Ischen Front hat auch mein heißgeliebter MaNn, der liebevolle Vater un serer vier unmündigen Kinder: Detlef, Rolfi, Horst! und Vr«ni, der Obergesreite, Lehrer Atarl Heinz Götze den Heldentod erlitten. In stiller Trauer: Hedy Götze geb. Mrosek. Hainichen, Gartenstadt 35. Dank. Beim Heimgange unseres lieben Vater, der Herrn Julius Höppner sind uns viele Beweise herzlicher Teilnahme entgegenge bracht worden. Wir sagen allen unseren innigsten Dank. Friedel Höppner, Ma« Lange und Frau geb. Höppner und Angehörige. Dittersbach, Siegmar-Schönau, Hainichen. Danksagung. Nachdem wir unsere liebe Ent schlafene, Marie Wüstner, zur letzten Ruhe gebettet haben, ist e» uns ei» Herzensbedürfnis, allen für die Blumen, Schrift u. Geld spenden innigst zu danken. Di« trauernden Hinter bliebenen. Langenstrlegis, 20, 1.1945. Tantfaguna- Nachdem wir unsere liebe Entschlafene, grau AmaUe August« Barthel, zur letzten Nutze gcbcNct haben, lst e« un« ein Hcncn-tzedlirfniS, allen für die ehrende Anteiinahme In Wort, Schrift, Mumcu und Gcidjveudcn innigst j» danken. Bc- soikderc» Tank Herrn Pfarrer Dr. Richter für die und mgesprocheucn Prosie-worte. In stiller Trauert («mil Barthel und »luder. Orumbach, lb. Jtmuar is,d. Dank, gilt die uns beim Heimgänge untrer lenrcn.unvergebiichen.entschiaienen Neben Mutter, GrofmuMcr und Urgrob- muUcr, grau Anna Bertha VW. Dehne geb. giichcr, bewiesen« Antcilnahnrr in Wort, Schrift, wcldspenditt, herrlichem BIu- mcnschmulk und ehrendem Gelelt saget« wir allen unsern he. zl. Dank Besonderen Dank Herrn i s. Blumentrllt für die erhebenden Gesüngc und trostreichen Worte am Brabe, »wie allen denen, die uns in den schweren Tagen hilfreich zur Seite standen, In tiefstem Schmerz: dl« trauern den Htnlerbllebene«. .IlearrhSuser, den l». I. l»«s Wir wurden heute kriegsgetraut: Günter Eichler (z. Zt. auf Urlaub) und Frau Elfriede geb. Seifert. Frankenberg, am 20.1. 1945. Aerztlicher Sonntagsdienstr Dr. med. Stumpf. Apotheken-Sonntags- u. Nacht dienst In Frankenberg. Vom 20. 1. früh 9 Uhr bi» 27. 1. früh 9 Uhr Löwen-Apotheke. Ker» «t«r Nurtui NS.» Frauenschaft — Deutsche« Frauenwerk, Ortsgr. Hainichen. Der nächst« Heimabend findet al» Hausmusikabend am Dienstag, dem 23. Jan., um 20 Uhr im Frauen- schafisheitn statt. Durch besonder, gllte Ausgestaltung u. Mitwirkung erster Kräfte wird er viel Freude und Entspannung bringen. Des halb werden alle Mitglieder herz lichst eingeladen. Die Leiterin. k»out»«tt« Krldsltukrunt Ortswaltung Frankenberg. Zum Abhören de» Reichrappell» der schaffenden Jugend am 22. Jan. haben sich die Jugendlichen au» den Kleinbetrieben und au» Handt! und Handwerk, sowie au» den Be trieben, di« am Montag arbeits frei sind, pünktlich bis 7.10 Uhr Im Gemeinschaftsraum der Firma Göhler L Co. «Inzuslnden. Nach Möglichkeit «st HJ.-bezw. BDM.- Dienstkleidung zu trage». Der Ortsjugendwalter. Welt»-Heater Frankenberg. — Sonnabend und Sonntag 14.30, 17.00 und 19.30 Uhr „Der blau« Schleier" mit Vlasta Matulova. Für Jugendl. über 14 Jahre erlaubt Welt-Theater Frankenberg. — Sonntag 10.00 und 12.45 Uhr Sonntag-Vorstellung f. Jugend u. Familien „Feinde" m. Willy Birgel Apollo Lichtspiele Frankenberg. Sonnabend u. Sonntag je 14.30, 17.00 und 19.30 Uhr „Feindr" mit Willy Birgel. Für Jugendl. erlaubt. Germania-Lichtspiele Hainichen. Heut« bi» Mittwoch „Neigungs ehe" mit Mariann« Simson. — Beginn: Sonnabend 17.45 und 20 Uhr, Sonntag 15.30, 17.45 und 20 Uhr. Für Jugendl. nicht erlaubt. Dringend gesucht werden: Lhemal. Feldwebel der fahrenden Truppe, Kutscher o. Bock, Beschlagpersonal, Stt'.lmacher, Sattler, Futtermeist., Stallmrister, Fahnenschmiede, Küchrnmetstrr, ehem. Kavalleri«- und Artillerieoffiziere, Beterinüre. Interessenten der Jahrgänge 05 und älter, äuch Kriegsversehrte, wollen ihre Bewerbungen ein reichen an Otto Ernst Becker, Brr- lin-Tharlottenburg 9, An d. Heer straße 8. Einen Landarbeitslehrling stellt «in Eich'er, Gunnerrdorf Nr. 5. Suche für Ostern ein Pflichtfahr- Mädchen oder auch ein ältere». Edwin Müller, Falkenau bei Hain. Pflichtsahrmädchen f. Ostern 1945 gesucht. Kaffee Schuster, Hainichen. Vurloruu Klein««, grünes Netz v. Porzellan- aeschäft Uhlig b. Rathaus verloren. Bitte abzugeben bei U., Franken berg, Leop'oldstraße 4, II. Lebensmittel-Grundkart« (Uilr am Mittwoch, den 17. Januar, im Stadtbezirk bis Gunnersdors ver- ioren. Abzugeben tn der Polizei wache Frankenberg. Doppelehering am 18. Jan. von Mettigskaße — Birkenwäldchen — Bahnhof-Horst-Wessel-Str. ver- loren. Bitte gegen Belohnung ab- zugcben Polizeiwache Frankenberg. Jagdhund (Kurzhaar) zwischen Jr- bcrsdorf u. Sachsenburg abhanden gekommen. Meldung erbeten an Dr. Kietz, Frankenberg. itlrcttsunsettrlektsu 3. Sonntag nach Epiphanias. Frankenbtrg — Stadtkirche. — Im Pfarramt: 9.30 Uhr Pre- digtgottcsdicnst mit Abendmahls feier, Oberpfr. Stenz. — 11 Uhr Kindergottesdienst. — 12 Uhr Tausgottesdienst. Landest. Gemeinschaft Franken berg, Schloßstr. 16. - 10.30 Uhr Sonntagrschule. — 17,30 Uhr Lo.- Verkündigung. Kath. Gottesdienst in Franken berg, Horst-Wessel-Straße 13». Am Sonntag kein Gottesdienst. Donnerstag 18 Uhr Abendmesse. Landes». Gemeinschaft Nieder- ltchtenau. Sonntag 16 Uhr Bibel- stunde, Freitag 20 Uhr Bibelstde. Sachsenburg. 14.00 Uhr Predigt- gotterdienst i Missionar Oberlein). — 15 Uhr Kindergottesdienst. — Donnerstag 20 Uhr Bibel- rind Betstunde. Niederwiesa. 3m Pfarrhaus 9.30 Uhr Predigtgotterdienst, — 19.45 Uhr Kindergottesdienst.— Montag 20 Uhr Jugendgotterdienft. — Donnerstag 20 Uhr Kriegrbctstde. Flöha. 9 Ubr Predigtgottesdienst im Kantorat, Psr. i. R. Schmidt. K»ukg«»u«ttv Alt« Medizin- «. KrSuterbücher 16./17. Jahrh., mit Abbildungen kaust ZInßer L To., Heilkräuter- Teer, Leipzig 0 1, Postfach 109. Natten, Wanzen usw. bekämpft A. Drehwlh, Niederwiesa, gepr. Schädllng»bekämpf«r. Tlwrmurtt» Ab heute stehen große Transporte bester, hochtragender Kühe und Kalben zum Verkauf und Tausch gegen Schlachtvieh. — Hauptvieh oerwertung Hainichen, Rns 428. Gin« hochtragende Kuh verkauft Jrbersdors Nr. 35. a«»enitkt»ai,««Ig«n 8lo morlkoll, äkü Laokür ckrlll litt dol cker Nvrsicilung unseres Scbtoü-Welrenbleres vlrä gsnr sirong lles prinrip ver- kolgi, cklo nllkrenüen vesisnä- telie, vor stiem cken Tucker, nickt «uZükokol ruvergllren,sondern ln extrsküorm ru erbauen, voll uns ckss ge lungen ist, merken Sie del jeckem Sckluck. 8ekloü Volrvlldlvr ml» der ktzledse-üiwtUlvUsmürl«). Maizena auf Kinderkarte überall in alter Güte zu haben. Bewährt seit Jahrzehnten als schmackhaft« u. gern genommene Zusatznahrung unserer Kleinen, zur Gesunderhal tung wie auch bet schlechtem Ap petit und schwacher Verdauung. Regt» ist gefährlich. Die Klei- düng wird vor Regenkchädeii ge schützt durch Heitmann Jmprägnol.
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