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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 11.05.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-05-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194305119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19430511
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19430511
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDas Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
- Jahr1943
- Monat1943-05
- Tag1943-05-11
- Monat1943-05
- Jahr1943
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51 (Nachdruck verboten» 18 Tier« nervös!" (Fortsetzung folgt » Der Landrat. Der Oberbürgermeister. W-MM! tialaloban, den 10. dlai 1943. 11. blal 1948. Ourdr Lbvediielndei» Lr- drsuch der Lcdneiden vlrd di« Kling« voll »vZgenutr« pürdlesen 2«eck trogen un ter« Klingen häerlcrrhlen. Roman von Harald «aamgarlra Urheber-Rechtsschutz: Tarl-Duncker-Verlag, Berlin gegeben werden. Döbeln, den 9. S. 1948. Osd. 8. 8. 1915 dost. 22.11.1942 üaean« ^ut«e - -«» >»» - >2 st»!nlod«n, Und kivioksukall, dsn 12. ök»i 1913. Sllbordovkroit sind virdnrok^nL«^Van»vkv, Nlumsn spvvdvn vnd Ovsoksn^v In »o ad»r- »u» reiokom Klaös ^«vkrt, and vrtrvat ^ordvn, d»ö on uns nur klordurok mü^llvd »st, »Nvn. dis unssrvr «« d»vkt«n, k^«Iß«»d «M ck»»nk»». Mok»rd ,»d ^nnl vrob« im U»> >9» Out rasiert - yut yeiaunt In letrtsr 2vlt ktuksa sied als r»u«, «iss Lorek znruk rorsosdostsllts 8In- trtttskortsn nlekt odgskott odsr »d- ksstsilt vvsiävn. >IV navkslvkt »uk LI« Lockurok doLm^to ölskrsrdslt Lor XsssIererinllen.Ls^vsrtsnLsklldllkom onL Lvn kvrrseksnLso avLr»n^ v«r- L«n VoenrrsdvGtsNuirirei» onk Nin rrlttsksrtsn Lorek e>rn-l>r«rk«r ooL nu«n»ki»» Io» »>e>l>r «nixennininvn l Der Vorvvrltnur »n L k»-»«» «IrL Lorck Lios» dlsSnskmo nlekt dsrdkrt. Vir ckunlcou disrdurok — ru- gloiok im Klam so ksidsr Kl- torn — »Hon korilivkit, dio uns rur Vorlodu»^ mj« g«. »odoolcoll, Ulumsn und ttlüolr- viinsvkon orkroutsn. cs»e>»u« >N,»I a»u»rl«u »Ww»«n,rm Vlnoob.- bl»»t I'sppsndors e. ILt aus Urlaub blai 1948. In tiokom 8okmsrr Ilan« ssrloeeko u. krau Lüaabstli gob. Kappsl kta. üirkard krliiolc« u frau Irmgard gob. I^obmnnn Niir«i»-äna, üappol »I» Üroümuttor. gob. Lau«r«aobs. i klainiodon vis glüokllobo vsburt sinoa g»»und«n löobtoroksn» rslgsn bovdorkrsut an OI»ow kakrlk 6. w 8. « 'ror^su «. 2t. sat Orland IslisedvodMüi! Kleine Halbetag«, Miete 22 RM., gegen gröhere bis 40 RM. Miet« gesucht. Offerten unter I, 80 an den Tageblatt-Verlag Frankenberg. Amtliche Bekanntmachung, «endttseronferveu. Bet den Klekwerteilern vorliegende Restbestände können frei ab" Peter bereits verhört." Langsam kehrten die Gedanken kn Thoinas' Gehirn zurück. „Nein, nein!" stich er hervor. „Das ist doch 'M brüh Kontier«, der solche StLrunn«» h»i s.i.. nicht Nebte. „Bebalten Sie, bitte, Platz!" rief er laut aus dem Käfig. „Das Herumrennen macht mein« IM Mil MlIW oetar lUInt»«gadtln«la, was sich al» Lager u. Wohnung eignet, zu mieten gesucht. Offerten erbeten unter ck 78 an den Tagebl.-Verlag Frankenberg. Das Blut rauschte kn Bkktorkas Ohren. Der Fuß- boden begann zu kreisen. „Nicht! Ich bitte dich. Ikrs Vsemäklunx gsbon bsksnvt Otzfr.k'rallrOrubsr Okarlottv Orubvr Kür dis uns ru uussror V«r müdiung dargsbraektsn SILok- vüvsobs.Klumoa u. dosoksalrs davlcov vir — rugloiob im k^amso dsr KItorn — ki«r- durob ksrrliok»t. ln»fl»>iAiilkf kkul riigiil nt kni Vnitt »a.MIM. iiainlob«», im btai 1948. versteckt. »u- n- not Da der Stock Orlando gehörte, konnte es nur dl« -- ' Absicht des Kutschers gewesen sein, seinen Herm vor der Verhaftung zu bewahren. Testnick nahm also an, daß Orlando der Täter war. Riedlers Kombinationen brachen ab. Die Tige rin Sulekka sollte durch einen Reffen springen und gab dabei deutliche Zeichen heftigen Widerstrebens. Genau so, wks er bei seinen Schlüffen auf Orlando gekommen war! Wenn es nun doch Testnkck gewesen wäre? Aber au» welchen Gründen sollte der Kutscher Testirick den Wein- reisenden Thiel« erschlagen haben? Wo war das Motiv zur Tat? Ls muht« doch eine Verbindung zwischen dem Täter und dem Opfer be- NN,« p-tirip kt»i 1. «». NoMfftlxtzrr? KM!M H.M 0H> gib. Irrgang. >u, weswegen ich gestern zu Peter gegangen bkn? Deinetwegen! Am Nachmittag war «in Mensch bei mir, ein Erpresser! Er stieh Drohungen gegen dich aus. Jawohl — gegen dich, Thoma». Gr wisse etwas non Neapel, was dm Mordprozeh Peter Breest kn ein ganz neues Licht setze." Aschgau lehnt« sich Thomas gegen di« Wand. Schleppend, kaum verständlich, kam seine Frag«: „Was — was wollte der Mann von dir? Wie hieb er?" „Thiele. Ich wollte ibn heute früh im Hotel Spiekermann aufsuchen. Aber — er ist tot." Wie Nebel wallte es vor Thomas' Augen auf. Er schien dm Raum auszufüllm, und Mr di«grohm, glänzenden Augen Viktorias warm noch zu sehen. „Totl" flüsterte er — „Tot!" Ein« dunkle Anast durchströmte Viktoria. Als würde dru sie von einem Alptraum überfallen. Sie hörte sich selbst sprechen — ganz von fern und doch sehr klar. „Der Mann, der gestern nachmittag bei mir war, ist zwischen halb zehn und zehn Uhr km Zirkus er schlagen worden. Mit Peters Reitstock! Man hat biaob trsusstsr Lllivbtsrküttuvg bi« eur Istrtsu Kraft vsrsvbisd in sinoin Koldl»«arstt bst 8taliv- grad Liv Tags seiner Kinlisks- rung unser lieber, sebsikens- kroksr 8obn, Lrudsr, Lodvagor und Knlcel UlW k«ck Odortunkmoistor beim Stad ein. blavdr.-Kx-ts. Ink. do» lirlsg»v«rdlon»ttzr»ur«s mit Sokvsrtorn, doo Ae»tv»II-^d- rolokon», dor votmsdaillo u. do» goldonon Lkronroloksn» dor M. den Tod seines Erbonkels anzumelden und bat, die testamentarische Verfügung zur baldigen Einleitung der Erblchoftsteiiung herauszusuchen. Am anderen Tage stemr der Jüngling sich wieder auf dem Gericht ein und gab an, der Onkel lebe zwar noch immer, werde fedoch aller Wahrscheinlichkeit nach noch im Laufe von 24 Stunden das Zeitliche segnen. In diesem Punkte sollten die Erwartungen des Uebereifrigen tatsächlich in Erfüllung gehen, doch fiel er aus alien Wolken, als da» Testament eröffnet und ihm mitgeteilt wurde, dah der von der Ungeduld seines Neffen unterrichtete Onkel ihn in letzter Minute noch enterbt hatte. Am» um dl« Welt Brand-Blindgänger 1« Kleiderschranl. Im Umzugs aut einer Familie, die von Köln nach Altenkirchen kam, rand sich em Brandbomben-Blindgänger in einem Klei, verschränk. Wie der gefährlich« Gegenstand dahin ge langen konnte, war den Eigentümern ein Rätsel. Ent weder ist der Brandkörper schon bei einem Angriff in Köln in dem Schrank stecken geblieben oder er hat Auf dem Transport den Möbelwagen durchschlagen. Blinder Eifer schadet nur. Beim Erbschaftsgericht kn Aarhus (Dänemark) erschien «in junger Mann, um Es traf Peter wie ein Schlag auf» H«rz, al» «r den Freund ansah. Sein Zorn verflog, er empfand nur noch Mitleid. Er kannte ihn ja so gut. Aber er fand kein Wort, das das Geschehen« hätte überbrücken können. Zwischen ihnen beiden stand trennend ihre Lieb« zu Viktoria. „Thomas — ich bin dir Rechenschaft schuldig." Sein Blick fiel auf die Zeitungsausschnitt«, di« zer- L-ML-LDL kim M KM SinW Zwiebel, die ja genügend Feuchtigkeit abgibt. Oelzusatz bedingt ein raschere» Ganverden der Gemüse. Mle in Oel gedünsteten Gemüse können, unter Zugabe von Zitronensaft oder Essig, feingehackter Zwiebel und Kräutern oder Dreimal Spinat Sptnatsupp«. 30 Gramm Fett, 50 Gramm Hafers!vcken oder andere Nährmittel, 1>'i Liter Wasser oder Brühe, 250 Gramm Spinal, etwa» Salz. Man röstet die Haferflocken in Fett an, füllt mit der Flüssigkeit an und läßt die Nähr mittel gar kochen. Dann fügt man den rvh- gebackten Spinat hinzu, läßt etwa» durchziehen Uno schmeckt schließlich ab. Spinatbratlinge. 150 Gramm Hafer- flocken >/r Liter Wasser, Zwiebel, Petersilie, 250 iGramm Spinat, 30 Gramm geriebene Semmel, Salz, etwa» Fett zum Braten. Die Hafer- flocken werden mit der kleingeschnittenen Zwie bel trocken angeröstet. Dann füllt man mit dem Wasser auf und läßt sie dick einkochen. Nach dem Erkalten gibt man den rohen, feingewieg ten Spinat, Petersilie und Salz hinzu und mischt di« Masse gut durch. Falls der Teig zu weich sein sollte, gibt man noch die geriebenen Semmel darunter. Dann formt man Bratlinge, die in heißem Fett gebacken oder als Klöße gekocht Werden. KartoffelrolleinitIpinat. 750 Gramm kalte, gekochte Pellkartoffeln, 20 Gramm Fett, Salz, Mehl, 750 Gramm Spinat, etwa ein Achtelliter Milch, etwas geriebene Semmel. Die abgezogenen Pellkartoffeln werden gerieben, Fett Salz und soviel Mehl hinzugegeben, daß sich eine etwa 1 Zentimeter dicke Teigschicht ausrollen läßt. Der Teig mutz vorher gut durchgeknetet sein. Dem mit wenig Wasser gargedünsteten Spinat wird etwa 30 Gramm in Mich ver rührtes Mehl hinzugefügt. Nun läßt man noch einmal auflochen und schmeckt sodann mit Salz ab. Wenn die Spinatmasse erkaltet ist, streicht man sie auf den Kartoffelteig, den man vorher mit geriebener Semmel bestreut hat, rollt ibn zusammen, bestreicht die Rolle mit etwas Mikh und bäckt sie auf einem gefetteten Blech. P. St. vel zum Dünsten von Gemüse Anfall und Haltbarkeit der Fettstoffe sind sehr verschieden. Bet Grünflltterung gibt eS mehr Milch, demzufolge auch mehr Butter. DaS größte Angebot an Schweineschlachtfett fällt in die Monate Dezember—Januar. Oelfrüchte können am besten gelagert werden. Schwieriger ist die längere Lagerung der Butter. Aus all diesen Gründen ist die Zusammensetzung un serer Fettratton nicht immer die gleiche. Die Hausfrau weih sich auch da zu helfen. Wenn es in dieser ZuteilungSpsriode z. B. Oel gibt, so verwendet sie es weniger zur Her stellung von Salaten, die sich auch ohne Oel schmackhaft anrichten lassen, alS vielmehr zum Dünsten von Gemüse. Ganz besonders eignen sich dafür Spinat, Porree und später Tomaten, Gurken und Kohl. Das Oel ist stet» zugleich mit der in der Kochanweisung - angegebenen Wassermenge anzusetzen. Oel ohne Wasserzu- itreut auf dem Teppich lagen. Mit der Fußspitze stieß er einen der Zettel fort. „Du mir auch, Thomas. Ich erwarte dich bestimmt heut« abend!" Einmal noch sah er Viktoria an. Sie hatte den Kopf gesenkt, die Sonne fiel auf ihr Haar. Der Schmerz ließ seinen Mund schmal werden. Er ver neigt« sich und ging hinaus. Die Tür schloß sich hinter ihm. Thoma» und Viktoria waren allein. Unerträglich lastete die Paus«. Thomas fuhr sich mit der Hand über die Augen, als wollte er einen bösen Traum verjagen. Mit fremder Stimm« brach Vittoria da» Schweigen. „Ich kann es nicht ändern, Thomas — ich liebe Peter Breest." Unbewegt hingen seine Blicke an ihrem Gesicht. „Du und Peter!" Er lachte bitter. Plötzlich ging «r auf «sie zu und faßte ihre Schultern. „Du gehörst mir, Viktoria, und ich will dich zurückhaben." Heftig bog sie ihren Kopf zurück. „Sei vernünftig, Thomas. Geh — was willst du noch hier!" In einem neuen Ansturm von Zorn darüber, daß er ihre Liebe nicht erzwingen konnte, schrie er laut: „Es wird dir sehr leicht, mich fortzuschicken. Glaub« nicht, dah ich zusehen werde, wie du mit Peter glücklich wirst. Ein Mensch, der ein« solche Vergangenheit hinter sich hat!" Viktoria hatte «kn« Nein«, steile Falt« auf der Stirn. „Daß du Peter verleumden kannst — Man könnte Angst vor dir haben, Themas." Er ließ sie los und begann im Zimmer umherzu- gehen. Seine Wort« überstürzten sich. „Angst müßtest du vor Peter habe». Gr hat in Neapel vor Gericht gestanden. Mit einer Zirkusreiterin unterhielt er ein Liebesverhältnis —" EMM« MermW zu lausen gesucht. Offerten erbeten unter dl 82 an den Tagebl.-Verlag Frankenberg. Mil Mik! dloob bis OovvorstLg Vtotor ktLLl, ^LÜ^ Kaki, Hans OrLusevottsr in: „Lad' wied Uvd" Kins ckLrivLvte Komödie, funkelnd von l^itr und strak- lender Kauns, umrabmi von pkantLMisek sckönsn Itsvus- srensn. I l.u»1gärtoii »u» galanter 2eit. Legion 17.S0 u 1S.«S vkr, Kür ckugsndlioks niobt erlaubt. Vom 2I.—31. >1»i (11 Tags) „Vie golilSn« Lt»«N". nicht möglich, daß man Peter verdächtigt! Du war» doch in dies«» Zeit Mkt P«t«r „Ja", lächelte si« schmerzlich, „deshalb ist P«ter heut« zu mir gekommen. Er war bereit, den B«rdacht auf sich zu n«hm«n, um dich zu schonen." Thomas starrt« auf den Boden und »ersucht«, Viktorias Wort« zu begreifen. „Peter", murmelt« er vor sich hin. Die vielen Liebesdienst«, die der Freund ihm erwiesen, kamen ihm zum Bewußtsein. Und mit diese» Lriimerungen stand di« Schuld vor ihm auf. Sein Blick irrt« durch das Zimmer und blieb auf den Zeitungsausschnitten haften. Voll verwirrten Staunens beobachtete ihn Viktoria, al» er sich nun mechanisch bückte und die Zettel aufzu sammeln begann. Al» er sich aufrichtet«, blickt« er Vittoria lange an. „Ich muß mich um Peter kümmern", sagte er lang sam, „es ist sehr wichtig, dah ich Näheres erfahre." Viktoria bemühte sich vergeblich, dies« Worte zu enträtseln. Thomas verneigt« sich vor ihr wie vor einer Fremden. Hölzern dreht« er sich und ging hinaus. Viktoria stand noch immer regungslos in der Mitt« des Zimmer», als die Hausdame nach einer Weil« hereinkam, um sie zum Essen zu bitten. XI. Nach den Ermittlungen im Hotel Spiekermann kam Kriminalrat Riedler gegen «in Uhr beim Zirku» Straßbeck an. Die Vormittagsproben waren noch in vollem Gang«. Eben wurde der groß« Probekäftg des Dompteurs Kantler hereingefahren. Riedler setzte sich auf «inen der Stühle der «rft«n Parkettreih«, die alle mit einem staubschützenden grauen Tuch bedeckt waren, und sah dem Dompteur zu. Wäh rend er über den künstlich aufgestachelten Zom der Tigerin Sulekka lächelte, die Kantler grimmig an faucht«, arbeitet« sein Gehirn an der Aufklärung de» Mordes, der sich gestern abend nur wenige Meter von der Stell«, an der er sah, zu getragen hatte. Daß der verhaftete Cestnick nicht d«r Täter war, darüber gab es kaum einen Zweifel. Aber seine Verhaftung hatte sich nicht umgehen lassen, denn es bestand die Gefahr, dah ein Testnick kn der Freiheit versuchen würde, den Fall noch mehr zu verwirren und zu verdunkeln. Nach den Beobachtungen Lenk-, der ein selten fähiger und genauer Beobachter war, hatte Testnick di« Leiche aus dem Zelt auf den Rasen hinausge- tragen. Lr hatte den R«itstock gefunden, mit dem di« Tat ausgeführt worden war, und hatte ihn bei sich Donnerstag, 18. Mai, bei Zschorn, pünktlich 1« Uhr «,!<>>»»,« Ortsstcllenleiter Biehl. Für «in zehn Wochen alte» wird liebevolle in Frankenberg (Nähe Chemnitzer Straße) gesucht. Offerten erbeten unter dl 81 an den Tagebl.-Verlag Frankenberg. Wü-IMM! „Verzeihung!" erwiderte der Krimknalrat, ohne km geringsten über die Zurechtweisung durch Dompteur Kantler gekränkt zu sein. Aber er verließ das Thapi- teau und blieb im Eingang des Zeltes stehen. k'kr dlo vlvlen 6svk»isv inni^»L«r XnUrUn»dms Kei dem Heldentod meinen innißKt^vliekten.uv- verssvSIIekon, ^nten Annnes u. trensor- svn V»ti», llneeres lieben 8obnss und ^obvlS8«r»oknes,kruders.»obvFLer». Onkel» a. weisen, de» Obersvtr. HVNIll sieben >vir bierdurob nneorev keriUobsten Denk, vseond. I)»nir dem kotrivdftf. u.d. Oekol8spob»ft der k'e. Llokerd ^vbmllob, Neinloden. sek ^sllk«Im u göbnoben nek»t Altern and eilen ^nkvbdiilsen sOertenetedt Nr KlMpripilir zu haben bei auch einer Tunke zu Gemüsesalat verarbeitet werden. (Günstig für kleine Gemüsereste.) Die Zugabe von Butter an ein Gemüsegericht darf erst kurz vor der Fertigstellung erfolgen. Warum wird die Milch sauer? Wenn es nicht zum Kühlschrank reicht, so be- ginnen in der warmen Jahreszeit die Sorgen um das Sauerwerden der Mich. Dabet aber wird vielfach vergessen, daß die größte und Peinlichste Sauberkeit hierbei die Borbedingung zum Erhalten der Milch ist. Man muß Milch- töpfe immer erst eine Weile in kaltem Wasser einweichen, ehe man an den heißen Abwasch geht, denn in der Hitze haften die Mlchrester fester an den Topfwänden und sind dement sprechend schwerer zu entfernen. Daß im Milch topf nur Milch und nichts anderes gekocht wer den darf, ist genügend bekannt. Man stürze den gut ausgespülten Milchtopf um, damit er aus trockne. Kußeln des Kttchentuchs bleiben sonst leicht im Topf zurück und beschleunigen den Säuerungsprozeß. Stets soll der Milchtopf ge schlossen gehalten werden, vor allem, tvenn es zum Einkauf geht, denn der Straßenstaub ist der Bakterienentwicklung äußerst günsttg. Sofort nach dem Einkauf muß die Milch, die nicht in die Sonne gestellt werden darf, auch nicht in der warmen Küche aufgehoben wird, abgÄocht werden. Der einwandfrei saubere Kochtopf ist Bedingung. Man spült ihn mit kaltem Wasser aus, um dann die Milch darin zu kochen. Bei entrahmter Frischmilch ist es ratsam, den Boden des Topfes mit Wasser zu bedecken, das wenige Wasser zum Kochen zu bringen und dann die Frischmilch — mit einer Prise Zucker versehen — abzukochen. Zum Milchkochen gehört ein kleines Feuer, nach Möglichkeit «in Asbestunter satz sowie ein irdener Topf. Das einmalige Auflochen genügt j^nd bewahrt im Vergleich zum langen Einbruzeln die Vitamine. Auch soll die Milck nicht erst nach dem Auflochen an einen weniger heißen Ofenplatz gestellt Wer dern, sondern gehört sofort an einen kühlen Aufbewahrungsort, Speisekammer oder Keller. Ist alles dieses nicht vorhanden, so stellt man sie in ein Geiätz mit kaltem Wasser, das oft er neuert werden mutz. Ein feuchtes Tuch darüber, dessen Enden bis ins Wasser hineinhängen, er zeugt Verdunstungskälte und verzögert damit den Vorgang des Säuerns. Sollte trotz aller Vorsichtsmaßregeln an be sonders heißen Tagen die Milch doch sauer geworden sein, so lasse man den Kopf nicht hängen, kenn auch aügekochte gesäuerte Milch läßt sich zu Tunken und Eierkuchen sowie zu allen möglichen Gebäckarten noch gut verwen den, wenn sie gut verquirlt worden ist. H. o. L. stehen. „ Es war Dorstellung gewesen. Affe Zuschauer waren auf ihren Plätzen. Thiele aber hielt sich im Rundgans auf. MN wem hatte er sich dort treffen wollen? Riedler erhob sich. Mit gesenktem Kopf ging er neben dem roten Ring hin und her. Sehr zum Ver- Thomas, ich wist nichts mehr hören." Thomas zuging, schwankt« sie. Aber als sie vor ihm tand, wich die Erregung. Eine fiebernde Kühnheit »urchdrang sie. Mit der Hellsichtigkeit der Liebe las ie aus seinen verstörten Zügen die Lüge ab. „Weißt MIMMittmiiSM. sucht junge Frau mit zwei Klein kindern. Offerten unter 0 88 an den Tagebl.-Verlag Frankenberg. 8N«rIi. MM»»!«» zu kaufen gesucht. Offerten erbeten unter L 84 an den Tagebl.» Verlag Frankenberg. zVellaierlNIrl» am Donnerstag vntklagai». Abzu geben Abendroth, Hainichen, Bahnhofstraße 18. SM., We und Zubehör zu mieten gesucht. Angebot« erbeten unter L 102 an den Tageblatt - Versag Hainichen. RS.Mslriembuid Kriegerkameradschast Hainichen. Am Donnerstag, 13. Mai, 20 Uhr Beirats-Sitzung im Goldenen Löwen. — Wegen dringend. Angelegenheit Erscheinen erwünscht. I. A. Wilh. Stöß, Kriegerkameradschastsführer. zu kaufen oder zu leihen gesucht. Angebote erbeten unter O 108 an den Tageblatt-Verlag Hainichen. Harttlibank, kl. riM W «kl» Mi Stühle zu kaufen oder ««i-okwi,, 125 Volt, RM. 12, zu tauschen gesucht. Angeb. u. ll 107 an den Tagebl.-Verlag Hainichen. Sportwagen zu kaufen gesucht. Jacob, Frankenberg, Friedrichs»!. 1.
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