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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 03.09.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-09-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194309037
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19430903
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19430903
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDas Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
- Jahr1943
- Monat1943-09
- Tag1943-09-03
- Monat1943-09
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»ar Douihendey Vor 25 Jahren, am 4. September 1918, Ist Mar Dauthendey in Malang ans Java gestorben. Max Dauthendey wurde in Würzburg ge Loren, in derselben Stadt, in der Walther von der Pvqellveide begraben liegt. Das Ly rische in Dautheudeys Dichtung ist so süddeutsch wie iu der des Bttniwsänqers. „Lusamgärtlein", .Lieder der Vergänglichkeit" heißen einige seiner frühen schmalen b^edichtbünde. Aber wie der Vogeltverder ein Wanderer war in der da maligen Ritterwelt, so war es Dauthendey in her großen Welt um sieben Meere. Und diese Mischung der rührenden fränkischen Gesllhls- innigkeit mit der Bilderschau und dichterischen Nachbildung fernster Landschaften und Träume, Vor allem Ostasiens: das tst das Eigenartige, Seltene und Kostbare, das uns die Dichtung Dauthendeys immer wieder mit Genuß lesen läßt. Es sind eigentlich alles Impressionen. Dau- thcudey zeichnete und aquarellierte auch und er liebte die feine Holzschnittkunst der Japaner und die wunderliche Klangornamentik des Ma- laienarchipels. Schon sein erstes Versbuch ent stand eigentlich in Distanz zur gewohnten Lyrik auf malerischer Grundlage. In einem schwe dischen Dorfe unter Menschen, deren Sprache er nicht verstand, ließ Dauthendey die Pflanzen und Landschaftserscheinungen zu sich sprechen. Bezeichnend der Titel dieses 1899 erschienenen Erstlings: „Ultra-Pivlett". Bezeichnend die un- ablässige Nennung von Farben und malerischen Valeurs: .Weinrot brennen Gewitterwind«, purpurblau der Seeraud, Hyazinthetief die ferne Küste" ... Man sieht ein Aquarell. Spürer werden die Zeilen länger, schon in „Weltspuk" und vor allem dann in der „Geflügelten Erde", dem lyrischen Hauptwerk Daulhendeys. Sie gehen gleichsam in die lyrische Prosa über, die in den Novellenbänden „Lingam", „Die acht Ge sichter am Biwasee" uns wiederum vor allem durch dqs Malerische anspricht. Es ist ein« sehr deutsch« Weitsicht, an Grünewald oder Altdorf nicht thematisch aber durch das Unge wöhnliche erinnernd, das „Fabelhafte" im eigentlichen Sinn des heute mißbrauchten Wortes. Nur ein im tiefsten Wesen deutscher Dichter kann die große Ferne derart liebevoll nach Hause tragen und bei uns ansiedeln wie Dau thendey. Und immer klingt aus Versen, Er zählungen und Briefen des Dichters, die in Asten oder sonst wo in fernen Zonen von ihm geschrieben wurden, die.Sehnsucht, das große Heimweh. Ja es ist — in seinen Romanen wie .Raubmenschen" — zeitweilig das einzige und leitende Thema. Als ob dieser seltsame Wanderdichter di« fernsten Punkte der Erd« und der Meere aufgesucht habe, nur um doppelt und hundertfach sein deutsches Heimweh zu empfin den. Er ist daran gestorben. Als der Krieg 1914 in Euroba ausbrach, befand er sich wieder auf einer Weltreise. Die Geschehnisse über raschten ihn auf Java. An eine Heimkehr war zunächst nicht zu denken und ehe der Krieg beendet, hatte das heimwehkranke Herz des Dichters ausgeschlagen. Hcrinaiin-Lönr-Pret« 1949. Der Hermann-Löns- Preis 1943 ist an die niedersächsischen Dichter Paul Burre und Thilo Scheller verliehen worden. Die Hermann-Löns-Plakette erhielten Prof. Dr. Mar Apfelstädt-Münster, der Lönsdiograph Regierungsrat Deimann-Minden, Oberbürgermeister Dr. Meier-Celle, Rektor Rahlfs-Hannooer, der Löns' „Rosenlieder" erstmalig vertonte, und Lehrer Ernst Bock-Letter. Paul Burre, der als Major an der Ostfront kämpft, steht im 57. Lebensjahr. Sein Roman „Die wilden Jäger reiten" zeugt von einer bedeutenden Gestaltungskraft des Dichters. Obcrarbeitsführer Thilo Scheller, der als Feldwebel bei der Luftwaffe steht, ließ zunächst zwei Eedichtbändchen erscheinen, denen jetzt der Roman „Klaus Störtebecker, Gottes Freund und aller Welt Feind" gefolgt ist. „Egerländer Marschliederfolge" von Joses Ratka. Gelegentlich eines Frühkonzerts beim Mühlbrunnen in Karlsbad erregte eine neue Komposition von Josef Ratka, Lehrer an der Petschaucr Musikschule, Aufsehen. Es handelt sich uni eine „Egerländer Marschliederfolge", die musikalische Polksmotive des Egerlandes ge schickt verwertet und flott und geistreich ge schrieben ist sowie «ine wertvolle Instrumentie rung aufweist. Ratka, welcher der Urausführung beiwohnte, wurde vom Publikum herzlich ge feiert. Deutsche Autoren auf Belgrader Bühnen. Das Theater der serbische» Arbeitseinheit „Srbozar" bereitet für die neue Spielzeit ein umfang reiches Programm vor, in dem neben heimischen Autoren Sudermann, lHerhart Hauptmann, Schiller aufgeführt werden. Di« Wiener Freudenau km Film. Die Wiener Freudenau, einer der schönsten deutschen Renn plätze, spielt eine gewichtige Rolle in dem Wien- Film „Die Schrammeln . In diesen Tagen wur den unter der Regie von Geza von Bolvary die Außenaufnahmen in der Freudenau ge dreht, wo einer ihver besonderer Glanztage aus der Schrammelzeit zu neuem Leben er wacht. Eines der alten Fiakerrennen findet statt, aus dem die Fiaker-Milli, die Tochter eines der bekanntesten Fiaker, als Siegerin hervorgeht. Die Fiaker-Milli verkörpert Marte Harell. Vie Menieoer des Herr» von Barabas Roman von Hugo M. Krty Oop>rlgkt bx Verlag Knorr L Hirth, Kommandit gesellschaft, München 1942 2 'Nachdruck verbotenl Aber nicht nur in der dürftigen Vorstadt Obuda, auch tn den eleganten und lebenerfüllten Stadtteilen der ungarischen Metropole war Karaffa ein« wohl bekannte Erscheinung, ja es mag vielleicht zutres- fen, daß er jenen mehr oder weniger obskuren Origi nalen und Typen zuzurechnen war, die durch Absonder lichkeit der Esrcheinung und des Gehoben» oft Er staunen und Erheiterung in den Straßen der Großstadt verbreiten! Der alte Erzwucherer! So nannten ihn die Leut«, und die Tugendsamen bekreuzigten sich gleichsam im Geiste, galt es doch als ausgemacht, daß Karaffa in vielen dunklen Affären, die mit einem verzweifelten Schuß oder einem Sprung in die Donau zu einem traurigen Ende gekommen, die kalte, uner bittlich treibende Kraft gewesen sein mußte. Es wurd« ihm nachgesagt, daß er mit mephistophelischer Doppel- züngigkeit die jungen Leute au» den vornehmen Fa milien an sich zu locken verstehe und ihnen Geldmittel in jeder Höhe aufdränge, was er so lange wiederhole, bis die Schwierigkeiten der Einfältigen und Sorglosen ins Ungemessen« gewachsen seien und nur durch eine heftige Katastrophe zu End« gehen konnten. Dann wurden plötzlich Güter versteigert, Häuser auf Karaf- fas Namen geschrieben, Fabriken stillgelegt. Zu weilen mochte es sich auch in der Tat ereignen, daß Mutlosigkeit und Venwciflung einzig in einem alles auslöschenden Schluß die letzte Wahl erblicken wollten. Ja, es war ein schändliches Gewerbe, das Herr Ka raffa in Budapest ausübte. Er verlieh Geld gegen einen Zinsfuß, dessen Höhe den arglosen Weckherlin mit Entsetzen erfüllt hatte, als er zum ersten Male die Methoden seines Herrn kennen lernte, und ohne Zweifel wäre der brave und rechtschaffene junge Mann keinen Tag länger in den Diensten Karafsas ver blieben, hätten gewisse Dinge ihn nicht zu Ueberlegung und Nachdenklichkeit bestimmt. Gewiß, man mochte es schmutziges Geld nennen, das aus Karaffa» Hän den kam, aber wem Weckherlin mit seinen klugen blanken Augen eines festgestellt hatte, so war «s dies, daß die Hände, in die Karaffa» Geld zumeist ge langte, es durchaus nicht reinigten, veredelten oder gar heiligten. Ach, was hatte Weckherlin nicht alles ge sehen ... „Mein Geld, Weckherlin," sagte Karaffa dann wohl, wenn einer seiner Klienten sich mit kaum gewinktem Gruß entfernt hat, „mein Geld bringt niemandem Segen. Es rollt, als ob der Teufel es triebe, von Hand zu Hand, rastlos und zu niemand? Nutzen. E» hat weder Bestand, noch Inhalt, noch Wert. Nur dies bat Wert!" Ilnd dann geschieht es zuweilen, daß er mit «inem Male ausspringt und mit einer fana tischen und halbirren Gebärde beide Arme zitternd ausbrertct — als wolle er all die Gemälde und Kunst schätze, die Schränke mit kostbarem Porzellan und Koldschmiedewerk leidenschaftlich umfassen. „Dies hat Wert, Weckherlin, und Bestand, nur dies, denn es ge hört der Ewigkeit! Steh diese Madonna von Tie- polo — sie lächelt! Aber ist es ein Lächeln von die ser Erde? Wie rein und barmherzig! Wie unendlich in seiner gnadenreichen Güte, unfaßbar in Süße und Verheißung! Etz lächeln Menschen nicht; Menschen sind nicht r«tn und bannherztg, sie sind auch nicht gütig Was sagt Weckherlin? Mensckymwerk? Was, Menschenwerk! Nein, der Mensch ist nicht». Der Mensch tst schlecht, niederträchtig, giftig —Und dann fällt eine geheimnisvolle, schauerliche Raserei über Karaffa her, seine Augen füllen sich mit Blut und quellen her- vor, sein roter dünner Bart sträubt sich, und Schaum steht vor seinen bläulichen dicken Lippen —. Um dies zu verstehen, hätte Weckherlin freilich Ka- rassas Leben kennen müssen; aber wenn es ihm auch nicht möglich war, in die Tiefen von Karaffa» Seel« hinabzuforschen, so brachte er ihm doch eine gewisse Art von scheuem Mitgefühl entgegen —. Ja, ja, die Gräfin Lcnkay," sagte Karaffa nun.und blickte immer noch mit toten Augen zur Decke empor. „Sie benötigt gewiß wieder neue Kleider, Hüte und Schuhe, das süße Täubchen. Aber sie wird überrascht sein. Weckherlin gebe mir die Karte .Lenkay' und lasse die gnädigste Dame herein." Die Kartei, aus der Weckherlin die gewünschte Kart« hervorzog, war erstaunlich umfangreich, sie nahm die halbe Wand ein und glich fast den Registern einer polizeilichen Meldestelle. Sobald die junge Gräfin eintrat, veränderte sich Ka- rassas Wesen vollständig. Es schien, als ob die hoch aufgerichtete, steife Gestalt plötzlich zusammenschrumpf« in Unterwürfigkeit und Devotion, er verschränkte di« dürren gelben Hände ineinander und senkte den Blick demütig zu Boden. „Hallo, Herr Karaffa," ries dir schöne Gräfin auf geräumt und ließ sich in ein«n hohen gotischen Stuhl fallen. „Ihre Freude, mich so schnell wiederzusehen, scheint nicht welterschütternd zu sein, wie? Nun, werter Freund, ich kann Ihnen leider nichts ersparen!" Si» lachte hell, nervös, gekünstelt. Fräulein Bialibran, im Raum nebenan, konnte deut lich die Wort« der Gräfin Lenkay vernehmen und ärgerte sich über Tonfall und Manier. Es konnte Aehn- liches nicht vertragen, das gestrenge Fräulein Malibran. „Ich stehe Hochgräslichen Gnaden jederzeit zur Ver- fügung," versetzte Karaffa mit glatter Zunge und verbeugte sich mehrere Male, „darf ich mir die Frage erlauben, was Sie heute zu mir führt?" „Geld," sagte die Gräfin burschikos; „ich habe keines!" Karaffa lächelte und schwieg. „Ich hab« schreckliches Pech gehabt," fuhr die Lenkay hastig fort, „mein Vetter Tibor, der Oberleutnant — enfin — was soll ich Ihnen erzählen? Meine Fa milie, Gott sei's geklagt, vertraut mit blinder Zuvcr- icht meinem Talent der Geldbeschaffung. Sie wißen, ch rede zu Ihnen offen, wie zu einem Freund." Si« prach laut und scheinbar ungezwungen, aber ihre chönen schwarzen Augen sahen unruhig hierhin und dort- hin, wie gehetzt, ja «s schien, als wäre sie von einer unbestimmten bangen Furcht bedrängt. Karaffa blickte mit niedergeschlagenen Augen aus di« dünn«n, unberingtcn Finger der Gräfin, hob dann den Blick bis zu ihrem Hals: Sie trug eine Halskette aus geschnitzten Hol kugeln. «Fortsetzung folgt.) Treivt Setvenvau! Pflanzt und pflegt Maulbeeren. Ihr dient damit wichtigen volk«. und wehr wirtschaftlichen Zwecken. Mnrt». EekanntrrrsEtrrrs. V«d,m»«kiuri»ude, können je nach Wareneingang aus std- »«knitä , 0' des Bezugsausweises 2L0 ge. vdst erhalten. Döbeln, am 2. September 1943. Der Landrat. Mein Geschäft bleibt C0««avenv, den September gefMlossen. HNax Schuhmachermeister Hainichen, Fricdelstraßc 1. MtkllMW». «SIW. Hainichen BDM., MSdelgruppe 28/139. Die Fahrt für Führerinnen u. Führer- innen-Anwärterinnen findet statt. Leistungsabzeich.-Abnahme Sonn abend erst ab 16.30 Uhr. Di« Müd«lringsühr«rin. ls ZuMM, Modeländer 1 >/« Jahr, zu vertauschen gegen eylM- oder Truthennen Hainichen, Brüderstraße 12. Wem limA e; bleibt mein Friseurgeschäst morgen SoilMM MWll. Karl Hermsdorf, Hainichen. ^m ^littvock nscbmittag I Vbrvvrsekisd naeb lcurr.em, «cbvsrsm Doillon unser bsr- rensgutsr vllogesobn Günter Harri Zimon irn 14. vebenszäkrs. In unsirgbarvm Lobmorr« Mobarck Künlbsr und krau Lugen 1-lnckner und pr»o geb. Oüntksr Ivksnne« KUntder r. 2t. iw Leide osb«t ollen ängsbiirigsn. Ottenckork, Lvlenr, 2.9. 1943. Oie Vevrdjgung unsere« lieben Lntscblskensn «rkolgt Sonnabend, den 4 8sptbr, nscbmittag 2 vbr von der priedboksbslle aus. Dlllmm lös ltit. blkllW gesucht von Jndustriewerk Nähe Roßwein zur Leitung des Büro» und Vertretung d. Betriebsführerr. Aussichtsreiche Busbaustellung, bei Bewährung Prokura. Bedingung: pralt. Erfahrungen aus allen Ar beitsgebieten eines Industrieunter nehmens, intensive Mitarbeit und Zuverlässigkeit. Ausführl. Angeb. 2 206 an d. Tgbl.-Vlg. Hainichen. 1 MmMm, all A.- I WMlMllM N.- zu verkaufen. 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Bockendorf. 9 Uhr Erntedankgottes dienst. l/«11 Uhr Kindergottesdienst. Land«»UrchI.Gemeinschaft Hainichen Sonntag 17 Uhr Fr. Berger, Lim bach, Marktstraße. Kathol. Gottesdienst in Hainichen, St.-Bruder-Konrad-Kirche, Albert straße. Sonntag, K. Septbr., ab 7.80 Uhr Beichtgelegenheit, 8.30 Ahr Hochamt, 14.30 Uhr Segens andacht. - Wochentagemessen täg lich, wenn nicht anders verkündet, 7.30 Ahr hl. Mess«. - Beicht gelegenheit (außer vor den Sonn- tagsmessen) an jedem Sonnabend von 18.30 Uhr bi« 19.80 Uhr- Nach Fliegeralarm, beendet nach Mitternacht, beginnen die heiligen Meßen «rst um 10 Uhr morgens. NIU L8L8E UWMMW in Hainichen-Frankenbrrg od«r Um gebung von ruhigen Mietern bal digst gesucht. Angebote u. V 464 an den Tgbl.-Verlag Frankenberg. kicher mdn M, Imle WMerlMett zu kaufen gesucht. Offerten unter T 462 an d.Tgbl -Verl. Franlenbg «eVttnnlnrLrMuns Na. 40. Anmeldepflicht der «nterbeleaten Wohnungen. Nach der Anordnung des Herrn Landratcs zu Flöha vom 22. Juli 1943 waren gemäß 8 14 der Verordnung zur Wohnraumversorgung der lusttriegsbetrosfenen Bevölkerung vom 21. Juni 1943 sämtliche unterbe legten Wohnungen bis 4. August 1943 zu melden. Die Abgabe dieser Meldungen wird hiermit erinnert. Unterlassene Meldungen sind nunmehr unverzüglich bi» 10. ds. Alts, nachzurcichcn, andernfalls erfolgt Bestrafung der Wohnungsinhabcr nach den einschlägigen Vcrordmmgsbestimmungen. Die bereits bekanntgegebencn gesetzlichen Bestimmungen werden da hin ergänzt, daß Wohnküchen nur dann als Küchen zu bewerten und nicht zu berücksichtigen sind, wem sie weniger als 16 qm groß sind. Ferner weise ich daraus hin, daß alle Verordnungen in bezug auf unterbelegte Wohnungen und vor allem das Freiwerden von solchen Räumen künftig sofort dem Siedlung«- und Wirtschaftsamt anzuzeigcn sind. Vordrucke für die noch fehlenden Meldungen sind in, Rathaus, Eingang I, Zimmer Nr. 3 erhältlich. Frankenberg 1. Sa., am 8. September 1948. D«r Bürgermeister. UM-MMM Heute dis hloatax in Lrstaukkübrung: flMllSWWlbkWi mit ^arts ttarsll, Kr»t»I Ueim »ockivlg Meldtrou, bk-rgolMlooksr äxsl v. ämkesser, Ui»k»rck gomano^ak^. 8ine kilmkombäie, üdersprotlolnä von wilLi^sn LinkLIIev uvä voller amL- 8Lvter, kleiner k'rseddelten, vie es nur Im neuesten sein kann. ACorAsn-tdrm. Im Dal der Svnsvnsedmivd» Lsgivv 17.20 u. Odr, 8ovvadovd und 8oont»A 1L.S0, 17.0» und 20 Odr. k'Lr ^u^enäliolio über 14-lLdre erluudt. konntsx 1 o.ro u 1 L.ro vdr 2 groüo 8ovdsrvorstoIIuo^sv fflk iugvntj unck ^smillsn mit dsm vsuso, groLsv llälm-Dustspiol: V88 fkHMU vis doiterv u. doslnvlloke Oesoklolite eine« vom launigon 2uf»Il überlisteten Orie«xr»ms. rrObliok belebt ist älese dumorvollo kpisoäo 6nrob eine iranäe »us^vlLesvner .lun^en, 6ie sieb um 8»ns Klossr tummeln. kläodstvn 8oovt«g: jpoIIo-tikliWele Heute dis Sonntag; io ErstLulküki'uog: Lio Lilm, dor Herr und Olomvt srkrjsebsod »usprivdt: vsr k«riknkinll mit San« zzo»«r, tlul ttvlrsvbuk, Una Nolvocks, Osrtruck Noll», 11arr> ttarckt, teo Peukert, Nisockor Osneggsr, Lisa Nurm. LI» Iieiter-ernster Visu-kilw voll turbulenter Lrelpnissv u. mit kUnew ru Lernen gebendem Humor. um VNun. ällk»ng 17.ro u. 1S.0S vbr, 8onll»belld und 8vllnt»^ 1S.00, 17.20 und 20 Obr kür ^ueenäliodv erluubt! Kime Warze Katze entlaufen. Abzugebcn Gärtnerei Dippmann, Frankenberg. Reaaraiaren an Wen, gleich welcher Art, werden vor dem 15. Oktober ulrdt mehr an genommen. Ott«, Niel»««»»., Frankenberg, Leopoldstraße 9. GGIaOen können abgesahren werden. Uhlemann Sc Lantzsch, Frankenberg Mchemmchrichten 11. Sonntag nach Drinitati«. Frankenberg, StadtUrch«. > ,IO Uhr Predigtgotterd mit Abendmahl,s., Mist. Oberlein. — 11 Uhr Kinder- gotte,d. — 12 Uhr Toufgott«*d. I»I« »»«raun, die am 2. 9. i. Auto, bus 8.43 v. Sachsenburg Lyem- nitz, den blauen Regenschirm v. Haken an sich nahm, wird ge beten, diesen a. d. Polizeiwache Frankenberg abzugeben. Ourob Vnßftückslall rvurde sm I. 8ept«mbor 1943 mein nimmermüder, seksklewilroher bcksnn, unser guter Vst r, 6ro6- vstsr, kruder und 8ebvvsger, dor Rentner Kmlnek sus unserer blitts gerissen. Im 69 Dsbvosjskr muüts er so plätrlieb sein srbwtsreiebos l-eben bvseklioüon. IVir ver- lisrsll in ikm den besten, trsu- sorgendsn Osttsn und Vstsr. Ill tisksr Trauer Dünn» von Oorstnor geb. Oblmsnll Vknltvr Ovrstner u. krau geb. 2svdvelte tzlortin Ovrstnvr n. krau geb. Trave LnkrvUrinckvr und olle ängekörigen. Kunnvrsllork Ur. 20L, 2. 9. 1948. vis kserdigung unseres lis- bsn Lotseklsksnsn erlolgt »m Nontsg, dem 6. ksptbr., 12.15 vkr von der ksbsusung sus. »In gut,» Usrr k,t »ukg»k8rt ru »vkl»,»»! dlsvd langem, svbvsrsw, mit groüvr vsduld srtragonsm Vei- den versobisd mein lieber, bsr- rousgutsr Oatts, krudsr, 8cbvs- gsr und Onkel Sedmiedvmvistar MM kRl lSbU (gsb. 22. 6. 88, gsst. 2. 9. 48) In »okvsrvm Vsrrslsid Lrva Lobnor gsb. Rrumbisgsl. Olik»r»d»oh, dsn 8. 9. 1948, vis vssrdigung unssrss lis- bsn Lntscblafsnsn «rkolgt am 8onnt»g, dsm 5. 8sptbr., >/,4 vkr voo der vsbansnng an« und vdr »nk dsm Lrivd- kok io vtttsrsbaab.
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