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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 03.12.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-12-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194312039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19431203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19431203
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDas Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
- Jahr1943
- Monat1943-12
- Tag1943-12-03
- Monat1943-12
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unol l/nte^/ra7turiA A»»klang der Eichendorff-Woche Mit der Uraufführung der Tragödie „Kleist" des Berliner Kulrurschciftleiters und Kl«<sl-For° fchers Dr. Karl Weichardt erlebte die diesjährige Eiche,»dorff-Woche ihren Ausklang. Das Werk, das, Schauspieldirektor Heinz Hause packend herausbrachte, wurde bei seiner Uraufführung mir tiefem Verständnis ausgenommen. Nicht nur der anwesende Dichter, sondern auch der Darsteller des Kleist, Eugen Schaub, und der Spielleiter wurden gefeiert. Auch der Besuch der vielen örtlichen Eichen- dorff-Gedenkfeiern brachte unseven Romantiker weitesten Volksschichten .näher. Bezeichnend ist der Eifer, mit dem die yberschlesischs Jugend, besonders die musizierende, sich Eichendvrffs Erbe versicherte. 1 j Fünfzig Jahr« Wiener Raimundtheater. In diesen Tagen waren 50 Jahre vergangen, seit dem das Wiener Raimundtheater mit Raimunds damals noch wenig bekannter Dichtung „Die gefesselte Phantasie" eröffnet wurde. Die Wiener Operette, die nach dem Ausscheiden ihrer beiden grasten Wirkungsstätten — des Earlthea- texS und des Theaters an der Wien — auf Wiener Boden so gut wie verwaist war, hat im Raimundtheater eine neue Heimstätte gesund?», auf der ihr gewlst noch viele Erfolge beschicken fern werden. Dar Ballett der Wiener Staatsoper in Aaram. Dem zweitägigen Gastspiel des Balletts der Wiener Staatsoper waren von der kroatischen Preske schon tagelang vorher ausführliche Be trachtungen gewidmet, in denen das Wiener Ballett als die derzeit bedeutendste Tanzgruppe der Welt herausgestellt wurde. Zur Aufführung gelangten „Kolombine heiratet'' nach Motiven von Mozart, „Titus Feuerfuchs", zusammenge stellt nach Melodien von Johann Straus). und das Ballett „Der Dreispitz" von Manuel de Kalla. Furtwängler in Stockholm. Die Ankunft Furt. wänglerS, der in Stockmolm vier Konzerte diri gieren wird, findet in der Stockholmer Presse grohe Beachtung. Tie Blätter bringen Unter redungen mit dem Künstler und zeigen ihn den Lesern im Bilde. Bonrag eines deutschen Forschers «n Paris. Auf Einladung des Teutzchen Institutes in Paris sprach Professor Weizsäcker über „Atomphysik und Philosophie". In seinem in französischer Sprad-e gehaltenen Vortrag ver folgte Weizsäcker die Entwicklung der Physik von der Antike bis zur Gegenwart und stellte abschließend fest, dast die, moderne Physik sich vom Materialismus abgekehrt habe und nicht mehr das Atom, sondern den Brenschen in den Mirelpunkt-der Schöpfung stelle. Wertvolle Römerfunde tu Oberdonau Die geschichtliche Vergangenheit des Gaue« Ober- dvnau führt bis in die Römerzett zurück. Vor allen Dingen war das antike Wels, der heutige Mittelpunkt der landwirtschaftlich so reichen Welser Ebene, eine der bedeutendsten Städte des römischen Imperiums nördlich der Alpen. Hier wurden jetzt wieder nach voraufgegangenen zahlreichen Funden aus der Römerzeit zivei römische Gräber freigelegt. Während das eine Grab eine Urne aus hellgelbem Ton ent hielt, sand man im zweiten Grab ein« auster ordentlich. wertvolle Glasurne, in der man den Leichenbrand an Ort und Stelle der verbrann ten Leiche beigesetzt hatte. Um die Urne vor Zerstörungen zu schützen, hatte man sie in ein auSgehöhlies Stück Konglomeratfelse» einge lassen und mit einer Schutzplatte zugedeckt, so dast sie sich eineinhalb Jahrtausend nnbeschä- dnp erhalten hat. Um die Gräber herum sand man Gegenstände in Bronze, Ton und Eisen. An einer anderen Stelle wurde durch den Fund von Keramikresten eine Töpferei aus dem zwei ten Jahrhundert gefunden. Hier fand man auch Gefäste gallischer Herkunft in terra sigillata» Robert-Schumann-Niusikpreis auch 1944. Der Rvbert-Schumann-Musikpreis der S adl Zwickau, dessen Bestimmungen mit Zustimmung des Reichsministeriums für Volksanfklärung und Propaganda erweitert worden sind, wird auch nn kommenden Jahre in Höhe von 5000 NM. vergeben. Die Einsendungen der Bewerbungen sind bis zum 1. Januar 1944 an den Oberbürger meister der Stadt Zwickau — Kulturamt — zu richten, USA. boykottieren englische Filme. In der Londoner „Times" findet sich eine Zuschrift von fachkundiger Seite, die das Verhältnis der amerikanischen zu den englischen Filmgesellschaf. ten behandelt. In den letzten vier Jahren ha ben amerikanisch« Filmgesellschaften in England mehr als 200 Millionen Dollar verdient, während englische Filme in den USA. wenig oder gar nicht abgenommen werden. Die Engländer haben etwa nur 2 v. H. dessen an Film verleih in Amerika verdient, was die Ameri kaner umgekehrt aus England herausholten. Da. ber ist die Ftlmernfuhr in England rationiert, rn den USA. aber offenbar frei. Der Boykott englischer Filme in Amerika hat also offenbar einen privaten Charakter, ist aber dafür umso wirksamer. In London wird diese Ablehnung des britischen Films nicht nur als eine wirt schaftliche Benachteiligung empfunden, man sieht darin auch eine politische Unfreundlichkeit, die nach der Meinung englischer Filmkreise unter Verbündeten unerklärlich ist. De? loekmük öerg R.num von Rudolf «uderl Copyright by Verlag Carl Duncker, Berlin W. 35 8 «Nachdruck verboten» Evelyn« griff nach einer Zeitung, die hinter ihrem Tisch hing, blätterte achtlos darin und war sehr müde. Plötzlich traf ihr Blick auf ein Bild, unter dem zu lesen war: „Der Lechnerturm am Kellerjoch". Lech- nerturm? Kellerloch? Hatte sie das nicht schon irgend- wo gehört? Natürlich, den gleichen Namen hatte doch Lundgveen geschrieben — Sie sah näher hin. Ge waltig entstieg dem Geröll eines grauen Kar» ein merkwürdig geformter Steinkolost, hinter dein sich, mit weihen Flanke«», andere und fernere Berg« abzeich neten. Und dann war noch p» lesen: „Der Lechner turm am Keilerjoch hat nun sein sechstes Opfer ge fordert. In diesen Tagen stürzt« am Lechnerturm der Stu dent der Medizin Ernst Bayer aus Regensburg töd lich ab. Der erst drelundzwanzig Jahre alte Mann, ein anerkaimt tüchtiger Kletterer, soll bereits den be rüchtigten Ueberhang (siehe Bild) hinter sich gebracht haben. Einzelheiten fehlen noch." Percy Willgrav« sah seiner. Tochter über die «Schulter. „Ah!" sagte er, nahm ihr die Zeitung aus der Hand und las. Dann zog er Bleistift und Papier aus der Tasche, schrieb ein par Zeile«» und winkte dem nächsten dienstbaren Geist: „Hier. Ein Telegramm. Besorgen Sie es so fort. Hier, eine Kleinigkeit für «Sie, bitte." In den Mittagsstunden des nächsten Tages er hielt Herr Gösta Lundgreen in der Kellerjochhütte folgende Depesche durchgcsprochen: „Lundgreen, Kel lerjochhütte über Innsbruck — grünten stop Vorschlag einverstanden stop setze fünftausend Dollars aus stop gehen Sie sofort an die Arbeit stop erster Artikel noch diese Woche stop gebe Ankündigung selbst durch stop Willgrave." Seit «stier guten Stunde schon hockten sie neben einander auf dem Eipfelblock, liehen sich die Sonne auf den Rücken brennen und rauchten mächtig. Rückert, der Doktor, sang dazu seit mindestens einer halben Stunde mit immer gleich falscher Stimme ein unsinniges Schlagerlied; Kirmayer, der Buchdrucker, begleitet ihn auf der Mundharmonika, und Kant, der Philosoph — freilich nicht der aus Königsberg —, machte tiefsinnige Bemerkungen über den Sinn des Bergsteigens. Manchmal schrien sie ein paar Worte zuin nahen Gipfel des Predigtstuhles hi««über, aus dem, ebenfalls seit einer geschlagenen Stunde, eine andere Seilschaft sah, die über den Botzengkamin auf- gestiegen war. Dieses Gespräch wurde in erster Linie von Sebastian Kirmayer bestritten; es war auch dem entsprechend unanständig. „Männer!" sagte Kant, Friedrich Kant, Student der Rechte an der Universität München, und er sagt« es, indem er aufstand und wie ein gewaltiger Feld herr umhersah, „Männer! Ich möchte euch darauf aufmerksam machen, dast es drei Uhr ist. Zwei Stun de«» brauchen wir zum Abstieg, eine halbe Stund« weiter bis zur Strips. Von da glatte fünf nach Kuf stein. — Männer! Wollt ihr hier ewig sitzenbleiben?" „Redn tuall a w'a a Buach!" bemerkte der Buchdrucker in» reinsten Oberbayrisch. Der Mediziner unterbrach seinen geistvollen Gesang. „Ich habe gerade an etwas N5KL5N NK05A- gedacht", brummt, «r vor stch Pu. — »wE, d« sch«, «twa» beutst —" ,Mtt«. Ich hab« an unser«»» gut«, Freund Wem«! gedacht. Er halt« am fünfundzwanzigst«! Mai s» burtstag. Er wär« heut« ,»chtundzwa«Ha." — „Beo- flucht nochmal —" ,,Wi« du meinst; aber «, stimmt tatsächlich. Wa» war da» für «in Kamerad! Und au»- gerechnet d«r muh sich zu Tod fall«,!" — „War « n«t ausiastiegn —", warf Kirmay^ ein. „Alloa g«h«t er los. Koain von un» sagt er was. Da» Hütt er net toa soll». Jetzt werd' er aa nimmer." Doktor Rückert klopft« sein« Pfeife au». ,,E» will und will mir nicht in den Kopf, dah ein Kletterer wie er an der Ealtspitze abstürzen kaim", meinte er nachdenklich. „Wir waren doch auch schon oben, genau so wie «r über die Nordkant«. Was? Ist die etwa schwer? Das machen Leute wie wir nach dem Abend brot. Und zu allem Ueberflutz hat inan ni« mehr ein« Spur von ihm gefunden. Das ist hart. Wenn er jetzt bei uns sein könnte, da, an unserer Seite — schab«. Sekr schade!" Die Leute auf dem Predigtstuhlgipfel schrien wieder einmal etwas herüber; aber sie bekamen kein« Antwort. Kant, der Philosoph, der den Freun den immer um drei «Sätze voraus war, fragte: „Und wann gehen wir auf den Lechnerturm?" — „Uff! Du sprichst ein grosses Wort gelassen aus. Bis jetzt war noch keiner oben." — „Eben deshalb." — „Sagn ma heut in vierzehn Tagnl" schlug der Buchdrucker vor. „Da krieg i tuest» Urlaub. Ihr müatzt euch nach mir richtn, ihr teats euch leichter. — Und aufikemma müah ma!" — „Wenzel kam auch nicht hinauf." — „D«r war aa alloa." — „Und sechs holten sich dort schon den Tod!" — „Deswegn brauchen wir Net aa gleich sterbn. Mir gebn scho obacht. Also, Buam, in vierzehn Tag, ja?" Nun lachten sie alle drei. Strahlend'blau war der Himmel. Die nahen Wände des Totenkirchls und de» Predigtstuhles standen hart und Nar und wie gestochen im leuchtend«» Tag. Kant seilte sich al» erster ab; Kirmayer folgte, der Arzt machte den letzten. Si« gingen alle drei nun schon zehn Jahre und noch länger im Fels, sie kannten sich gegenseitig sie wüh len, dah «P«r sich auf den anderen verlassen konnte. Sie waren wie Brüder. Sie hatten, zu dreien, früher auch noch mit Karl Wenzel zusammen als viertem, diele schwere Felsfahrten hinter sich gebracht; die Westwand des Kirchlr, die Ostwand der Fleischbank eben heute, die Schleierkante an der Lima della Ma donna, die gefährlichsten Ausstiege am Langkofel und an der Fünfsingerspitze, die mauerglatt« Wand der Eivretta, die Stellschluchten des Triglav, die Nord wand der Erohen Zinne — Man kannte ihre Namen und man wustte, was sie konnten. Mochten sie dem Charakter nach auch noch so verschieden sein. Da» Gebirge liebt« einer so viel wie der andere. (Fortsetzung folgt.) ------- Nslnicksu. 7 — Sonntag, den 5. Dezember, nachmittag» ab 4 Uhr in der DurnttnIIsr MtxlLeäer- vnä ^ubULrvvrZLwmluvx. Zu einigen geselligen Stunden werden die Mitglieder und Jubiiare des Vereins mit Ehegatten hiermit eingeiadcn und um zahlreiches Er scheinen gebeten. »icttsr«, «öpner, m. d. Vereinsf. b. WM?! LMjüWd! Sonntag, den 5. Dez., 19.30 Uhr findet im „Amtshof", Hainichen Mti'ge AMklmchW für die geiamte Landjugend statt. Erscheinen aller Lehrlinge ist Pflicht. AützeWmiii MmM Sonntag Schietzen. klack siusw »rkmtsrsicksn Osbsn verscdiod nm dliNvook llsekmi!tL^uaoiikur»omlvranlr- ssin unser lieber, x-»tsr Vater uack 8vl>vvie«rervater Altbauer lillM 8« Wg im ^.Itsr von 78 düstren. In stillsr Trauer ülk lrmMii WlrMbm«. Kerbersdorf, klon 2. Ilse 1943 Ibis ttesrdi^un^ unseres lis- Vkm blntscbiakonon orko!«<t am 8onn»a^, dem 5. Oe»., mittar-8 12 Obr vom Trausrhaus ans. .4 m Donnerstag vntscbiiol unser lieber Vater, !>ed»vioger- n. Urollvatsr, lirudsr, 8vii«a- ger unkl Onkel LM fkcv (geb. 6 5. 69., »<««>,. 2. -2. 43.) In Miller Trauer Ute lkintordliobenvn Ottendorf, Hainioken, 3. 12. 43 Nie kinäsokoruvg erfolgt am Vlontag, klein 8 vsrbr, vorm ^11 Ukr in Oksmnit». Mu- menackmuelr wirkt daollond »b- gslestnt Vriuvusttuns XsInlLkvn. Bolksbildnngsstätte. Montag, den 6. Dez. 1943, abends 8 Uhr im „Goldenen Löwen" Lichtbilder-Bortrag: „Aus der Kinderstube der Zoo- Tiere". Zoo-Dir. Dr. Karl Mar Schneider, Leipzig. Kartenverkauf an der Abendkasse. TaMe eine Truthenne gegen eine Zumanns. Niechberg Nr. 43. Tüte siir sckrt WiiMu in linderr. Haushalt f. Freitag od. Sonnabend's ein. Stunden, welche evcnt aller 3 Wochen b. d. Wäsche m bchilsl. sein kann. Anged. unt. I- 28t a. d. Tgbi.-Verl. Hainichen. ä.«» IV II. 1943 vorsokisd nacb kuiv.er, aber sokwsrsr ttrankbmt im Krankoubaus 8amtm-/1VarNm-au plöt/.Iiak u. unorwurtot n»ck,mit grnller Os- ckulti ertragenem l.eidvn, unser bor^nnsgutos im >itsr von 8 ckaliron. Io tiotstor Trauer «aller l.ud«I, (s. 2t. Wostrin.) und krau ttelsnv geb. liiebtvr nebst ttriiderebon Karl u lloland unck Tlostvostor Mirgot. Mbimvkkdof (Ureis 8amtsr/ «artdsgau , cksn 26. II. 43 am 50. ll. iv4Z Kvf äpm k'rlocktiof 1n ^kivi-svorl im »vr lGtLdvn' Xu «okmorsitok für un«, Vein kokvtdnn, Au ditdsr Vvin un T'n«I, Vook Va klut non dnkruit von MÄennachrWen 2. Advent, 5. Dez. 1943. Hainichen, h, 10 Uhr Gottesdienst im Eemeindesaal (Pf. i. N. PiUch- mann). - 3«« 11 Uhr Kindergoltes- dienst im Gemeindesaal (Pf. Dr. Richter). — 12 Uhr Kirchtaufen. Landeskirchl.Gemeinschaft Hainichen Sonntag 1b Uhr Adventsfeier. Rossau. 3/4 9 Uhr Beichte, 9 Uhr Predigiqoitesdienst m. Abendmahl, anschl. Kindergottesd. — Hz 2 Uhr Abendmahlsseier in Oberrossau. Greifendorf. 14 Uhr HI. Abendmahl, 14.30 Uhr Gottesdienst, 1b.3O Uhr Lichtbildkindergottesd. — Dienstag Ib Uhr Andacht mit heil. Abend mahl in Naundorf. - Mittwoch 1b Uhr Andacht mit heil. Abend mahl in Arnsdorf. — 20 Uhr Licht- bildadoentsandacht. — Freitag '/, 10 Uhr Wochenkommunion. Pappendorf. 9 Uhr Gottesdienst. — Dienstag 20 Uhr Bibelstunde im Pfarrhaus. — Freitag ' s 10 Uhr Advent-Wochenkommunion. Langenstriegi». 9 Uhr Predigtgotter- dienst, anschl. heil. Abendmahl. — >/« 11 Uhr Kindergottesdienst. Kathol. Gottesdienst in Hainichen, St.-Bruder-Konrad-Kirche, Albert- straste. Sonntag, den b. Dezbr., ab 8 Uhr Beichtgelegenheit, 8.30 Uhr Hochamt, 15 Uhr Adventr- andachi. — Montag, 6. Dez., kein« heil. Messe. — An den übrigen Wochentagen 7.30 Uhr hl. Messe. — Mittwoch, 8. Dez., (Fest Mariä unbefleckte Empfängnis) Frühmesse 7.30 Uhr. Am Abend feierliche» Hochamt 19 Uhr. — Donnerstag Schuimesse 7.30 Uhr. — Beicht gelegenheit: Sonnabend von 18.30 bi» 19.30 Uhr und vor den Sonn tags- und Fetertagsmesscn. SpokLom Nr. 57. Am 4. Dezember 1943, 10 Uhr, wird Im Luftschutzort Frankenberg ein Probealarm der Luftschulzsirenen durchgeführt. Ls wird das Signal „Entwarnung" (I Minute anhaltender hoher Dauerton) gegeben. Sollte zur selben Zeit Fliegeralarm einsetzcn, so würde selbstverständ lich das Signal „Fliegeralarm" gegeben. In diesem Falle hätte sich die Bevölkerung luftschulzmägtg zi» verhalten. Der Bürgermeister. m. d. W. d. G. b. gez. Herwig, Stadtamimann. Welt-Hisater 8outs bis dlontag in Llrstaukkükrun^: Ldklltbukk im kksiläHM bliu bRra voll böstliokou Hu mors mit cksr grollen kssstruag Carol» iiäkn, „arta kmlorg-mt, Aolk /Ubavk llattzt, iiav» blo»sr, vsorg /Lvxmuisr. „«»»»« Im «Isel. ------ ^nkang 17 und 19.30 llbr, konnabvack und 8onntag 14.30, 17 und 19.30 Okr. iVoIt-Hioritor ttur tzonvtag lO.tü und 13 Ukr gkllüs 8üNlIvkvoi-s1oIIung fiik fugonll unlj fsmlllvn mit dein praoktvollou Ola-Orollülm ^uligeiiz naob dem Ito man „Olo drsirsko -luogsn von Dürwndork". VoedvL8vkLU. Freitag, den 26. Rovbr., abend» «rkses^uss XssIsIoSrksl «Stoff) aus dem Wege Winkler-, Meltzer-, Horst-Wessel-Strafle vrr- loren. Abzugeb. geg. Belohnung bei Hälft,, Frankenberg. Horst- Wessel-Stratze 35. «tMlIo-l-iklitspikI« Heute bis dlontaß; Vier Komilcsr entfesseln I-aob- salvsn in dem bsraukorndsn Dustspiol »illllllllll«llll!lil mit Vivtor cks llova, 4«tsls Zanilrook 1° klalpk Ztrttuir llodvrt» -f, Paul itvlckvmana, Okarlott Oaullsrt, I.lrrl ttolrsokvb. LIsu«»»» 4VorI,«n»«I,»s. --------- Ssueksms». --------- Anfang 17 und 19.30 vbr, konoakend und 8onnta^ 14.30, 17 und 19.30 vbr. Zll^onckllotls nlodt «il»udt. Zuin sofortigen Anttitt werden Schaffnerinnen gesucht im Alter von ea. 20—30 Jahren für die Staatliche Krast- wageniinle Frankenbg.—Lhemnitz. Bewerbungen mit Lichtbild, Le benslauf und Zeugnisabschriften sind zu richten an Kraftverkehr Sachsen, A. K., Betriebsleitung, Chemnitz, Melanchthonstrahe 2. Für Kunstausstellung UU W mit guter Allgemeinbildung, per fekt in Steno u. 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