Suche löschen...
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 30.12.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194312305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19431230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19431230
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDas Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
- Jahr1943
- Monat1943-12
- Tag1943-12-30
- Monat1943-12
- Jahr1943
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1 unas I 27 «Nachdruck verboten' modernen Jugend getragen we^"n? Und daniit dokumentiert Ker Regisseur sein St eben, aus der Ju gend und mit der Jugend zu aroeiten und Filmwerke zu schaffen, die ein gültiges Bild von der aufstreben den deutschen Jugend vermitteln. Professor Karl Tittel gestorben. Der Mtrektor der Thomasschule Leipzig, Professor Dr. Karl Tittel, ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Er stammt aus Dresden, wo er die Kreuzschule besuchte und wirkte als Erzieher auch an den Fürstenschulen Grimma und Meißen. Erste Wintersplelzeit in Marlenbad. Das Stadtthea ter Marienbad, das bisher nur wahrend der Sommer kurzeit bespielt wurde, führt in diesem Jahr seine erste Winterspielreit mit eigenem Ensemble durch. Die Lei tung der Bühn« hat Intendant Goswin Moosbauei. Damit hat sich die Zahl der ganzjährig spielenden Bühnen des Sudetengaues auf 13 erhöht. Roma« «n»«lf Andert Copyright by Verlag Carl Duncker, Berlin W. 35 W» N'Meur der Zuqend Gripräck mit Alired W-denmann, dem Regisseur de» Ufa-Film» „Junge Adler" Tauchen neue Ramen von Filmregisseuren auf, so aus die Uhr!" Sie brauchte das gar nicht zu tun. Sie wußte auch so, daß die Zeit drängt«. Mit einem schweren Seufzer verließ sie die Kabine. Und während sie zum Wagen schritt, fiel Ihr «kn: Ich werde ihm morgen vormittag sofort schreiben, von Berlin aus, alles, alles, wie es so komnien konnte; er wird und er muß mich verstehen. Wenn er mich wirklich liebt; kann er mich auch verstehen. Schließlich war das Ganze ja gar nicht so schlimm. Wenn sie ihm dann gar noch aus- einandersehte, daß ihr Vater sich von der Arbeit zu- rückfiehen und zu ihr nach Deutschland ziehen wollte, zu seiner Frau Tochter. „Bitte!" drängte der Chauffeur Evelyn«. Der Wagen braust« in höchst unvorschriftsmäßlgem Tempo durch di« Straßen. Ein gutes Geschick wollte es, daß ihr Zug mit fünf Minuten Verspätung abfuhr. Sie hatte ein Abteil für sich allein. Langsam blieben die Lichter der großen Stadt zurück. Sie machte es sich bequem, zog sich aus und legte sich nieder. Aus der Brieftasche holte sie ein kleines Bild hervor, das Paul vor genau einer Woche Im Hirschgarten gemacht hatte: Sie waren beide darauf zu sehen. Wozu gab es die löbliche Einrichtung der Selbstauslöser? Sie km bau ten, freundlichen Trachtenklsid, er in der schrecklich zerschlissenen und schnrußigen Lederhose, an der er dennoch mit einer sür sie unverständlichen Liebe zu hängen schien. Sie stamm« von der Großmutter in der Jachenau, hatte er' auf ihre zarten Einwände hin er klärt, und eher lief er kn einer Stunde aus die Zug spitze, als daß er sich von diesem kostbaren Stück Iren- nen wolle. So war er. Merkwürdigerweise gefiel er sehr viel Geld von jeher eine schwärmerische und den noch völlig platonische Liebe zu schönen Frauen hatte. Als Stanford Evelyn« sah, schmolz sein Herz. Ge meinsam gingen sie in das Hotel. Ob ihm die Zeit, die ibr Vater genannt habe, recht fei? Alles sei ihm recht, flüsterte er, alles. Er verstieg sich sogar zu einem Handkuß. Die Fabrik war so gut wie verkauft. Sie hatte noch ein« Stunde Zeit bis zum Essen. Sie ging „Was sagst du da? Evelyn«, hörst du —" Nein, sie hört« nicht mehr, denn statt seiner Stimme war wieder dieses Rauschen und Knacken im Fernsprecher. . Sie klopfte gegen den Apparat. „Paul! Paul!" Nichts. ' Es war aussichtslos. Sie stampfte mit dem Fuß auf und versuchte es mit einer neuen Verbindung; aber es hatte gar keinen Zweck mehr. Nicht einmal die Haus zentrale meldete sich. Dafür klopfte der Chauffeur um so energischer. Jetzt öffnete er sogar die Kabinentür. „Wenn wir den Zug noch erreichen, dann können wir von Glück sagen!" Er war sichtlich sehr aufgeregt. „Ich möchte Sie dringend bitten -- sehen Sie doch Film zu drehen. Wir schildern diese Nein« Episode des- halb, weil sie uns charakteristisch für den Unternel,- mungsgeift und die Tatenlust des jungen Regisseur» ist. In Norderney ging das Geld aus. Was tun? Rach "Hause fahren, unverrichteter Dinge? Unmöglich! Hilse bot sich dann auch in Gestalt «Ine» befreundeten bracht«. Da hatte man es! „Js «r net da?" fragt« der Briefträger mißmutig. „Ja no, an Eilbrief, wissen S' scho, des is meistens «bhs, was pressiert!" Daran war kaum zu zweifeln. Aber hatte der Doktor nickt gesagt, daß ihm auch Eilbriefe ganz und gar gleichgültig feien? „Jetzt laßt er sich an Eilbrief schkckn und kr net dal" mißbilligt« der Briefträger in einem Ton, der deutlich erkennen ließ, daß er der Meinung war, man müßt« bei der Ankunft von Eilbriefen unter alle» Um ständen zu Haus« sein. „Sie Hamm gar koa Ahnung, M-cf i kni geschickt hab'. Und jetzt i« er iwt dahoaml Ja gibt's denn des aal" Unter solchen und ähnlichen Gesprächen ging «r die Trepp« hinunter. * Friedrich Kant legte «kn B«kn über das ander«, stützte das Kinn bedeutungsvoll kn di« recht« Hand und sagt« vornehmlich: „Ein verteufeltes Glück hast du, geliebter Freund Paul! Sie ist schön wie der junge Tag und sehr gut erzogen. Na? Wi« war es neulich in Nymphenburg? Gesteh es, Bube!" „Willst du sagen, daß du mir nachgsschlichon bist!" „Geschlichen ist aus gezeichnet. Du fuhrst, vornehm wie ein reicher Römer, in einem Auto, während ich armer Jünger der heili gen Justitia auf einem Trambahnwage» in jene Gegend kroch. Immerhin, ich sah euch in der Richtung des fürstlichen Lustgartens verschwinden und, eine selt same Himmelsfügung, auch von dort wiederkommen.- Mein angeborener Takt verhinderte mich, näherzu treten. Aber ich sah euch doch ziemlich genau, denn heimwärts fuhrt ihr auch mit der Straßenbahn, und ich saß im gleichen Wagen — das Glück, das sichtlich eure Augen umwölkto, ließ euch die anderen Staub- geborene» übersehe». Nochmals: Sie ist mehr al, etwa» Landläufiges — das ist wohl nicht ganz der richtig« Ausdruck — ehrlich, Paul, man kann gratu lieren. Du bist ein Glückspilz." „Buidsauber is!" be stätigte auch der Buchdrucker. „So oaue krlagt unser- oaner aa net leicht. Aber mei Rosl is aa net zuwkda — jesfae, mir san ja schon in Innsbruck!" (Fortsekung folgt ) Aasten. Auf dies« Weise kainen dies« für Paul und Eve lyn« io wichtige» Zeil«» «rst am Samstagmittag in Münche» am Der Doktor aber hatt« bereit» am frühen Morgen mit d«n Freunden di« Wohnung verlassen und seiner Wirtin noch erklärt, daß er acht Tag« lang nichts aber auch gar nichts vom gewohnten Leben zu wissen wünsche — nein, auch Post woll« er kein« nochgesundt, um Gottes willen das nicht! Und wenn nun ein Eilbrief oder gar ein Telegramm käme? Eilbrief« oder gar ein Telegramm erhielte er grund- sätzlich nicht, und wenn ja, dam» auch die aus de» Kasten legen und warten lassen! Jawohl! — Und ins geheim dachte «r sich: Evelyne weih, wo ich bin, da» genügt. Sein« .Wirth» gbsr sah ihm mit heftigem Kopfschütteln nach, al, er di« Treppe hinabstürzte, um nur ja noch zum Zug zurecht zu kommen. Und sie erregte sich noch mehr, als am Nachmittag «k» Bote der Deutsche» Reichspost erschien und tat sächlich «inen Eilbrief für Herrn Doktor Paul Rückert mann ihn» dafür seine Erlebnisse beim Film in Forin eines kleinen Buches ausschrieb. „Und so entstand »nein erstes Jugendbuch „Jung zug 2", dem dann noch weitere, u. a. „Jakko", folgten. — „Bücher schreiben, — überhaupt schreiben — so sind Sie also auch Journalist?" Worauf wir uns erst einmal kollegial die Hände schüttelten. Nach drei Seinestern Kunstgeschichte, da er zunächst Gebrauchsgraphiker werden wollte, begann Alfred Wei- denmann, wie er es selbst treffend bezeichnete, seinen „Bummel durch die Welt". Als Vertreter von zwei Stuttgarter Zeitungen und später für die Reichsjugend- führung reiste er durch Europa und besuchte vor allein die Jugend der Nationen. Die Eindrücke, die er auf seinen Reisen empfing, legte er in verschiedenen Büchern nieder, die unter denh-Titel „Junges Spanien", „Jun ges Portugal" u. a. veröffentlicht wurden. „1939 hatte ich gerade die Karte nach Japan in der Tasche, als der Krieg mein« Neisepläne ins Wasser falle» ließ." Während des Krieges widmete sich Weidenmann der Arbeit an Kurzfilmen, kam dann über die Filmfolge der Hitler-Jugend „Junges Europa" zu dem Pimpfcn- Film „Hände hoch!" und inszeniert nun, nachdem ihn Prof. Liebeueiner für die Ufa verpflichtete, seinen ersten Spielfilm, eben „Junge Adler". Gchn würden wir noch ein wenig länger die anregende Unterhaltung fortsetzen, aber die Jungen und die Kamera oerlaizgeu gebieterisch ihren „Elzes". Doch schnell noch: „Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?" „Sehr viele", und bereits wieder im Arbeitstempo, „Spielfilme, die nicht ausgesprochene Jugendfilm« wie bisher sind, die aber doch von dem Geist und der Lebensfreude der ganz io unbekannt, wie die meisten meinen werden, ist Alfred Weidenmann uns nicht. Da ist die Filinschau „Junges Europa", die bei dem Publikum ein be merkenswertes Echo hervorgerufen hat und deren Leiter Und Regisseur namentlich nicht herovrtritt. Nun, das Ist Alfred Weidenmanm „Junges Europa" — „Junge Adler" — Titel, die aN« auf eine bestimmte Richtung Hinweisen. Und un ter diesem Vorzeichen der Jugend betreten wir das Atelier in Tempelhof, um Alfred Meidenmann bei der Arbeit zu belausche». Eine nette Szene will sich Herade abwickeln. Acht bis zehn Jungen, nach dem Drehbuch Lehrlinge eines großen Flugzeugwerkes, stehen in einen, Zelt das sich irgendwo an der Ostsee befinden soll. Aus dem Dialog entnehmen wir, daß während der Abwesen heit der Jungen von dem Werl dort ein Brand ausge- brachen ist, der einen Teil der gerade fertiggestellien Flugzeugtcile vernichtete. „Gerade wo unsere Kanzeln lagern", Bäumchen, der Jüngste, hat das Wort, „so 'ne Sch . . ." Das Wort kommt so ehrlich und auf richtig aus dem Jungen, daß alle in Helles Lachen aus brechen. Es wird noch einmal probiert und noch einmal, und jedesmal an der ominösen Stelle geht erst ein Grinsen über die Gesichter, dem ein fröhlich«? Gelacht«! folgt. Der Regisseur steht vor den Jungen, sein ver- schmitztes Gesicht verrät, welch« Freude er an ihnen hat. Doch zunächst stockt das Spiel. Di« Ausdrücke, die lachend umhersliegen, werden reichlich deutlich, daß das Lachen überhaupt nicht aufhört. „Nun aber mal ernst, mein« Herren, die Szene muh fertig werden." „Na, wenn du solche Sachen in dein Drehbuch schreibst, kannst du nicht erwarten, daß wir zahmer sind", lautet die prompte Entgegnung des einen Bengels, der nun mehr unbändiges Gelächter folgt. Dach dann wird die Klippe umschifft und weiter geht das Spiel. Nach dieser Szene, die «in hübsches Licht auf die Zusammenarbeit zwischen dem Regisseur und den Jun- gen warf, beschlagnahmen wir Alfred Weidenmann mit Vergnügen «ine Zeitlang für uns, um Näheres von Ihm zu erfahren. Und wie selbstverständlich ergibt sich aus Unserer zwanglosen Plauderei zwischen Kulissen einer Musikalienhandlung, auf hohen Drehstühlen sitzend, das Bild des Mannes, der heiter und aufgeschlossen von sich berichtet. „Geboren wurde ich also, wenn es Sie inter- ehiert, kn Stuttgart. Mein« Beschäftigung mit dem Film begann schon während der Schulzeit, indem ich als Schmalfilmamateur zunächst Familienszenen, später klein« Spielszenen drehte und dadurch auf den Gedanken kain, ' einen richtigen kleinen Schmal-Spielfilm zu drehen." i Mit 19 Jahren zog Alfred Weidcnmaim dann mit l einer Schar Jungen uach Norderney, nm dort besagten ! H H H in da» Schoeibchmner hinauf uad b«gaan «kn«, 1^»v» "" H<^ru Dott« Paul Rückert in Münch«» A» I6i IlH.Krillllti i)rll II r°^h°b Sd7d« dam». I» ^r h-ub«. OOL u Stund« wollt» Stanftrrd auf st« warten, vom Ess«. — . — . ganz abgesehen — ab« was hatt. «ti» versäumt. Niahlzett kn hinein solchen Fall schon zu sagen? Sch frankiert« d«n Umschlag ol» Eilbrief und gab Ihn «in«m Hotelpagen wr sofortig«», Besorgung. Der jung, Mann warf den Brief erst am nächsten Tag tn den ihr heute aber gerade in dieser Aufmachung — „Ko- stüm" hatte er gesagt — am besten. Wen-n sie sich I I Jonny Hood kn einer solchen Hose vorstellte! I " I Lag gleichmäßig« Rattern der Räder schläferte sie ein. Sie kam fahrplanmäßig kn Berlin an. Ihr Vater hatte richtig prophezeit; Stanford war tatsäch lich auf dem Bahnsteig, noch dazu mit einem über großen Strauß roter Rosen bewaffnet. Er war ein nickt mehr ganz funger, der Jugend — vor allem der weiblichen — aber sehr zugetan«r Mann, der neben weiß nicht nur der Filmbesucher nichts, sondern auch die -Blages, den man anpumpte und der den Jungen Fachwelt wenig von der Art, in der dieser Spielleiter Geld auf di« Bedingung hin schickte, daß Weiden- zu arbeiten gedenkt Man ist gespannt! Und gespannt waren wir auch, als die Ufa «inen neuen große» Jugendfilm ankündigte init dein Titel „Junge Ad ler", der als Regisseur Alfred Weidenmann nennt. Weidenmann? Hm, unbekannte Größe im Film! Doch kmsW-IiiiMWle : »1.knicken. ------- krsitag bis ölittvoak: t».WkkO! mit Paul üördizor, lürmlüs Lurg, üenjsmino 6igk u»W. booneLVLUos M-rrUekt-n Opormvelo clien ertaüt. äas »rLk-isods Oesoblok äe» eruemtsnä sokUäsrt. Kocian: Xsuzubr und 8onnt»x — 14.30, 18.4k und lg llkr. — kNr dugondliako nlobt orlaubtl blouzakr unä 8annta^ 12 lfkr LindervorsteUullß;: n,!s Isseuo Vsdvrsvdado Gr. 36 — gegen gleiche, Gr. 32, zu tauschen gesucht. Jochimsen, »«nn«rsdorf 7 / Hannchen. Lm VIantap; naobmiltuq vurävl lasin liob, trousor^ondvr Oatts,! unsor ksrrons^utsr Valve, -Zakreiol-srsokn, Oroü- und ! ^cbrvio^orratsr, 8rudsr,8okva i-sr und Oglrol, dsr lLottlvnkünckler WksMWM — , ni nvinvm novk nnliakkonskroksn 3 l.eNon §abr inkalj-o oinos tr»- -isvbvn On^NiaK-dalls» durek 4vn nnnrinltürchou Dock ans nn- I -erer Vttllv ^vei^svu. In tieior lraaor I LIiso Uüimoknvr qeb. Nnnvb IWoll^un^ binaek und krau X l-.Iisabstk ^«t>. Küegvbuvr I 6rnnt Kiveäümptt und krau Oerd» izo". Kürsokaor I Undo Uüraoknor I Diäter liürseknor I tlrnnt Katieel und all« ^nvor^anäton I 8»>aivb«s, ttnrtkslsdorkor eite 8, I den 80. Dseombsr 1943. Wir brin^sn unavron lieben D kntavblakvnva am 8onnt»g mit Dt»u I? lldr von der leriodkoks- Wball« »ns nur loteten lind« Mtzennachrichte» Hainichen. Freitag (Silvester) 17 (5) Uhr Silvestergottesdienst mit heil. Abendmahl, Pfr. Dr. Richter. - Sonnabend (Reujahr) V.lO Uhr Gottesdienst mit heil. Abendmahl, Pfr. Dr. Richter. - 12 Uhr Kirch taufen. — Sonntag nach Neuiahr l/,10 Uhr Eottesd. im Gemeinde- saal, Pfr. Püschmann. Landeskirchl.Gemeinschaft Hainichen 1. Januar 1944 15'/, Uhr Neu jahrsandacht mit gesanglichen Dar bietungen. Kathol. Gottesdienst in Hainichen, St.-Bruder-Konrad-Kirche, Albert straße. Silvester (Freitag,31. Dez.), 18 Uhr Jahresschlußandacht. — Neujahr (Sonnabend, 1. Jan.) ab 8 Uhr Beichtgelegenheit, 8.30 Uhr Hochamt mit Predigt, 14.30 Uhr Neujahrsandacht. — Sonntag, den 2. Januar, 6.45 Uhr Singmesse/ Segen. Beichtgelegenheit vorher. Am Nachmittag keine Andacht. — An den Wochentagen täglich 7.30 Uhr heil. Messe. - Dreikönigsfest Donnerstag, den 6. Jan., 19 Uhr Hochamt, Segen. Beichtgelegenheit Sonnabend 18.30-19.30 Uhr. Rossau. 1. Januar (Neujahr) kein Gottesdienst. — 2. Jan. (Sonntag n. Neujahr) 9 Uhr Predigtgottesd. Pappendors. Silvester nachm. 3 Uhr Jahresichlußgottesdienst mit heil. Abendmahl. — Neujahr 9 Uhr Gottesdienst mit heil. Abendmahl. — Sonntag, den 2. Jan., (im ge heizt. Konsirmandenzimmer) 9 Uhr Gottesdienst. Greifendorf. Silvester »/, 4 Uhr Jahresschlußandacht. — Neujahr g Uhr Gottesdienst. - Sonntag nach Neujahr kein Gottesdienst. Bockendorf. Silvester nachm. 4 Uhr Jahresschlußandacht, anschl.Abend- mahl. Sonntag den 2. Januar, vvrm. 9 Uhr Predigtgotterdlcnft mit Jahresbericht, anschl. Abendm. Langenftriegis. Neujahr oorm. S Uhr Predigtgottesdienst mit Jahres bericht, anschl. heil. Abendmahl. Dlv Ooburt ikros 2. Uivdos ! r.si^sn in dankkarsr ÜVsudo »n gkb.l.iiöki' -Vssistonrsrrt Os. msä. Opötr (« 2t. Im ^«»»ksnkerg 8»., 8okioüstr.18,l ! Amtliche Bekanntmachung. Offizier in -er Custrvasse! DI« Jungen d. Geburtsjahrgänge 1927/28, die sirtlv« Lnßt«»kk«n- VMxIei'S werden wollen, ruft der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe aus, sich jetzt um Einstellung zu bewerbe»», damit die ordnungsgemäße Einberufung zur gewählten Waffengattung gesichert ist. Aktive Offiziere stellen ein: Fliegertruppe, Flakartillerie, Luft- nachrichtentrupve, Fallschirmtruppe, Panzer-Division Hermann Göring, Jngenieur-Osfizierkorps und Sanitäts-Offizierkorps. Die jetzt eingehende Meldung gewahrt die Einberufung nach Ab schluß der Schulnusbildung und Ableistung des Reichsarbeitsdienstes. Auch Jungen, die nicht Berufsoffizier, sondern Neseroeosfizier werden wollen, müssen sich jetzt bewerben. Kriegsoffizierbewerber werden ange nommen für: Fliegertruppe, Flakartillerie, Luftnachrichtentruppe, Fallschirm truppe, und Panzer-Division Hermann Göring. LII« Bewerber reichen ihr Bewerbungsgesuch an die dein Wohnort nächstgclegene Annahmestelle der Luftwaffe ein. Annahmestell» 1 für Offizlerbewerber der Luftwaffe, Breslau, Hin- denburg-Platz 13, Annahmestell« S für Offizierbewcrber der Luftwaffe, Celle/Hannover, Fliegeihorst, Annahmestell« 3 sür Offizierbewerber der Luftwaffe, München 30 Jungfernturm-Straße 1. Annahmestelle 4 für Offizierbewerber der Luftwaffe, Wien 110, Scho- penhauerstraße 44-46. . Bewerber für die Jngenleurofflzier-Laufbahn (mit entsprechender Vorbildung, vergl. Merkblatt.) Annahmestelle 5 für Offizierbcwerber der Luftwaffe, Bad Blanken- bürg Thüringen. Bewerber für die Sanitätsoffizier-Laufbahn (mit entsprechender Vorbildung, vergl. Merkblatt,) wenden sich an den zuständigen Lustgauarzt unter gleichzeitiger Meldung an da» Wehrbezirkskommando. Nähere Auskunft erteilen außerdem die Nachwuchsoffizier« der Luft waffe, alle Wehrbezirkskommando» sowie für Sanitätsoffiziere der zu ständige Lustgauarzt. Der Reich»mtntst«r d«r Luftfahrt und Ob«rb<s«hl,Haber der Luftwaffe, Luftwaffenpersonalamt. WaMMM Vsrvinnttans kranlrvndvrs — Kleiner Saal — Zum Neujahr und am 2. Januar nachmittag» 2 Uhr: »Der «eine Döumling- Zaubermärchen in k Akten. An beiden lagen >/, 8 Uhr „Grün ist die Heide" Schauspiel mit Gesang in 4 Akten nach dem gleichnam. Lied von Lön». Es ladet freundl. ein Cutt Kresslg. INaWtne« fGretverttn) halbtags- od. stundenweise gesucht. Nl—. » «ol», Wtzlt-HlOütsr Uouto HF und 1A.LV Mir IvtrtmatiL blariunnv Nopp«, vluk Saat» blsrlvlulnv Oluudinn, varst« l-8vlr In „Kruck um lolsnllle" Vie llvetorbUokv vLnsrnkomvdls von IUvrioke, ein «orsvrkrollenäsr Apraclel clos Vvmore. kae ^»>s«n<IU»b» m4»adt. äck L'rsiüv: „f'stsifts" Mchennachritzten Frankenberg, Stadtkirche. Siloester nachm. 6 Uhr Siloestergottesdlenst, gestiftet von den Geschwistern von Sandersleben, Stenz. — Kirchen musik. — Ncusahrstaq 10 Uhr Predlgtgottesdienst. Miss. Oberlein. 11 Uhr Taufqottesdicnst. — Sonn tag n. Neujahr '/«IO Uhr Predigt gottesdienst mit Abendmahlsfeier, Stenz. — Kirchenmusik. — 11 Uhr <Taufgottesdienst. Landest. Gemeinschaft Frankenberg, Schloßstr. 16. — Neujahr 17 Uhr Neujahrsfeier. — Sonntag vorm. Abendmahlsgang. 16 Uhr Sonn- tagsschule, Weihnachtsfeier. 16 Uhr in Dittersbach Bibelstunde (Schw. Ella(. — Dienstag Bibclstunde (Schwester Ella). Katholische Kirche — St. Antonius Horst-Wessel-Straße 13». — Sonn tag, 2. Januar, ab 8 Uhr Beicht gelegenheit, 8.45 Uhr Hochamt — Predigt, Ntederlichtenau. 15 Uhr Andacht, Abendmahl. — Neujahr 9.30 Uhr Eottesfeier, Abendmahl. — Sonn tag 9.30 Uhr Kindergottesdienst. Landerk. Gemeinsch. Niederlichtenau Neujahr 15 Uhr Bibelstunde. — Montag 19.30 Uhr Bibelstunde. Sachsenburg. Silvester 19 Uhr Iah- resschlußgottcsdlenst mit Abend- mahlsseter, Miss. Oberlein. — Neu- jahrstag 9 Uhr Predigtgotterdienst u. Abendmahlsfeier, Oberps. Stenz. — 2. Jan 14 Uhr Predigtgotter dienst, Miss. Oberlein. Niederwiesa. Silvester 17 Uhr Jah- resschlußgottesdienst, Beichte und Abendmahl. — Neujahr f/,10 Uhr Festgottesdienst. — Sonntag >/»10 Uhr Predigtgottesdienst, 11 Uhr Kindergottesdienst. — Von Mon tag bi» Freitag Mitfeier der Eo. Allianzwoche 19 Uhr. Flöha. Freitag - Silvester 18 Uhr Silvestergottesdienst mit anschließ. Abendmahls feier, Pfarrer Däßler, nacht, ",12 Uhr Mirternachtsgot- tesdienst, Supcrintend. Dr.Krönert. — Sonnabend — Neujahr oorm. >/» 10 Uhr Neujahrsgottesdienst, Pfr. Pollack, Chemnitz. — Sonntag nach N«ujahr vorn». '/,10 Uhr Pre- digtgotte»dicnst, 11 Uhr Kinder gottesdienst, Superint. Dr. Krönert. Aerztl. Sonntagsdienst Frankenberg Neujahr Dr. med Silling. Sonntag, 2. Jan., Dr. med. Stumps. Apotheken-Sonntag»- u. Nachtdienst in Frankenberg: Vom 1. 1. früh 9 Uhr bi» 8. 1. früh S Uhr Neue Apotheke. Frankenberg, Freiberger Str. 54. Für t«lefonisch ausgeg«b<n« Anzeigen übernehmen wir kein« »«währ l reolapoxtdrior« d. es. <!. k7»ob sillvin arbsitsre-ivkou l,abou ootavklivkou sankt und rukiA u nsvrslioban, trsusor/-sn- dvn Kltvrn, 8ch»vis^srvlt«rn, klroüoltorn, Urudor, 8vk>vvvstsr, 8ob»va-sr, 8okväzsrin, Onicol und Dants llMii'elinkl' (gsb. 11.10.57., xsst. 28. 12. 48.) klM äüMtk W riküLirMsr 8«d. Kakroldor (xod. 18.3. 64., «ost. 29 12. 43.) In stilisr Diauor «It» liirielvr und ad« ämgokörigso. f^mltsndsrg, Uodlsnr, Dütesl und Uoidsnau. Dis UoordiAunx unssrsr lishon Istntsoklsksnsn srlolgft »w ölon- ta-, dorn 3. dsnuar 1944, 13.15 llkr von dsr lZsbausunx aus Von tiskow 8odmsrr srküllt tsilsn vir kisrdurab mit, d»ü unser lisbor züogstor 8obn, msin sinri^sr Urudsr, unsor blnlrslkind, I4stks und Oousin, dsr üiwkmSanjsolm Lsln-ling ükrüsrt ^M8Uii jrn blüdsndsn ^Itsr von 15 dubren iw liranksnkaus »u Obswnitr naed üurnor, dsiw- tüolrisoksr liranlcksit asiuo äugsn kür iwmsr g-ssoklosson bat. In tiskoin Wok liurt äugustln u. frsu gsk7hkiillvr »I» klltsru Osrk»rd /tugustin 2t. iw Oston franr ^ngustin u frau g. kioktsr und änas Asiküog jssk. Di«t«o »Is Oraüaltvrn sorvio Ossokveistsr bsidorsoits. i-»ngsn»trl«gl» und Dkswnit», dsn 27. Dorowdor 1948 Dio öoordiguug uosoros lio- bon lüntsoklakonon srkol^t »in 31. Dossmkor n»vkwitt»p; 2 Ukr von dsr U»IIo aus. ölit don rLn^oköri^sn lrauorn uw don trouvn Dokrling und liobsn ^rboit»lr»mor»don 8«tri«d»kllbrsr und S»koI,»ok»N d. f». ttngo 8obimd«r, ttalniob«»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite