Suche löschen...
Ottendorfer Zeitung : 27.01.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-194001275
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19400127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19400127
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungOttendorfer Zeitung
- Jahr1940
- Monat1940-01
- Tag1940-01-27
- Monat1940-01
- Jahr1940
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 27.01.1940
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Reiebsminister Dr. Goebbels: „Unsere Pflicht, demFührer-Genius zu vertrauen!" Der Führer Vollstrecker einer grotzen einmaligen geschichtlichen Aufgabe Rheydt, 26. Januar. Am Donnerstag weilte Reichs- nftmstsr Dr. Goebbels im Rheinland, um vor der Parkei- genosssnichaft seiner Vaterstadt Rheydt zu sprechen. Die Ausführungen von Dr. Goebbels gestalteten sich zu einer große« Darstellung des Daseinskampfes der deutschen Nation. In anschaulicher Weise schilderte er, wie die Ent wickelung des deutschen Volkes zur Großmacht zu dem gegenwärtigen Angriff Englands und Frankreichs auf die Eri"enz des Erohdeutschen Reiches geführt habe. Seine Hörer tief beeindruckend deutete Dr. Goebbels den Sinn des gegenwärtigen Kampfes dahin, daß nunmehr die letzte« Lebensinteresssn der Völker in die Wagschale der großen geschichtlichen Entscheidungen geworfen werden. In dieser Stunde seien Heimat und Front eine einzige Einheit. Ihre Pflichten und ihre Verantwortung seien nicht von einander zu trennen. Beide. Wehrmacht und politische Führung, seien nur Teile eines einzigen völkischen Lebenskörpers, der um seine Existenz kämpft. Nachdem das deutsche Volk 1918 um den Sieg betrogen wurde, tritt es heute zu einem letzten EnUcheidungskampf an. Er werde lediglich unter ganz an deren und^ ungleich günstigere« Bedingungen geführt. Denn heute verkörpere der Nationalsozialismus die vollkommene Darstellung des völkische« Willens der deutsche« Nation. Der Führer aber, in dessen Händen unser aller Schicksal liege, sei Vollstrecker einer großen einmaligen geschichtlichen Aufgabe. Dr. Goebbels schilderte sodann den Aufstieg der Be wegung und des nationalsozialistischen Reiches als einen Weg, den dis politische Führung unter Einsatz höchsten Mutes und größter Kühnheit gegangen sei. Am Beispiel Friedrichs des Großen zeigte er, daß die großen geschicht lichen Entscheidungen nicht an ihren Dimensionen gemessen werden können, sondern nur daran, wie groß jeweils der Einsatz an Mut und Charakter der geschichtlichen Persön lichkeit und ihrer Völker gewesen ist. Wenn man bedenke, welche Chancen uns die Gegenwart bietet, ein Weltvolk zn werden, so muß man zugeben, daß noch niemals Intelli genz und Fähigkeiten der politischen wie militärischen Füh rung und die Geschlossenheit des nationalen Siegeswillens die lleberlegenheit des deutschen Volkes in so eindeutiger Weise erwiesen hätten wie heute. Am Schluß seiner Aus führungen richtete Dr Goebbels den Blick seiner Hörer auf den Führer. Wenn Adolf Hitler vor 2V Jahre« ansgezogen sei, mit sieben Mann ein Reich erobert habe, ein darniederliegendes Land aus einer lähmenden Ohnmacht erhoben und seine Station unter die ersten Völker der Nation gestellt habe, wenn Adolf Hitler dann seine Hand zur letzten Befreiung seines Volkes erhebe, so sei es unsere Pflicht, seinem Genins zu vertrauen. Uns alle aber, so schloß Dr. Goebbels, die wir Treuhänder des deutschen Volkes seien, fordere das Schicksal zu mannhaftem Einsatz für die Größe der Nation auf, damit unsere Generation endlich teilhaftig werde des erste« Vclksreiches der Deutsche«. Stürmischer Beifall dankte Reichsminister Dr. Goebbels für seine Ausführungen. Die Lieder der Nation schlossen die Kundgebung. Der Abend vereinte Dr. Goebbels mit den führenden Männern der Bewegung, den alten Parteigenossen, Offi zieren und Soldaten seiner Heimatstadt. Nach dsm Muster des Dreißigjährigen Krieges In der englisch-französischen Oeffentlichkeit und bei einer großen Anzahl der europäischen Neutralen ist seit einigen Tagen eine laute und erregte Auseinandersetzung über den neuen Kriegs plan der beiden west lichen Demokratien im Gang, der, in London aus gebrütet, mit französischer Hilfe die absolute Wirt schaftsdiktatur über die 19 noch nicht am Kriege teilnehmenden Länder unseres Erdteils vergingen will. Nachdem Winston Churchill mit seiner Er presserpolitik in Hemdsärmeln erst unlängst die Grund linien der neuen englischen Absichten rücksichtslos in die Welt h'nausgefchrieen hatte, zeichnen sich jetzt auch die „feineren" technischen Einzelheiten der zwischen Frankreich und England vereinbarten politischen und wirtschaftlichen Manöver gegen den grauen Winterhintergrund ab. Auch die Neutralen erkennen, welches ungeheuerliche Attentat auf ihre Selbständigkeit und die Wohlfahrt ihrer Länder von ihren demokratischen Betreuern, vorbereitet wird. Der politische Jahrgang .1940 scheint danach recht lehrreich und anti-illusionistisch zu werden. Bisher haben die Engländer mit ihren ständig alar mierenden Lügenmeldungen über Deutschland immer die Absicht verfolgt, auf eine kommende militärische Aus weitung des Kriegsschauplatzes nach Norden und Süden hinzuweisen. Sie erreichten mit ihren dreisten Erfindungen auch tatsächlich, daß man in gewissen Augen blicken im neutralen Ausland die Nerven verlor, die Lon doner „Warnungssignale" für Wirklichkeit nahm und die von England frech behauptete deutsche „Invasion" schon über sich Hereinbrechen fühlte. Erst als die prophezeiten Er eignisse ausblieben, wurde man stutzig. Man erkannte auf einmal die wahren propagandistischen Hintergründe der von England im K a tast ro p hen st i l betrie benen Stimmungsma ch e. Aber im gleichen Augen blick kamen die neuen Ankündigungen über Lie Verschärfung der von London und Paris über Deutschland verhängten Hungerblockade. Da Deutschland schwieg, hatte Churchill die Katze aus dem Sack gelassen. Ei« neues Wirtschaftsultimatum bereitet sich vor, das in seinen Einzelheiten gegenwärtig noch zwischen fran zösischen und englischen Handelsdelegierten durchberaten wird. Man will die Neutralen zur unbedingten Annahme der englischen Forderungen und damit zur Aufgabe ihres Handels mit Deutschland zwingen. Falls sie dieser Erpres sung nicht folgen wollen, sollen sie in die Hungerblockade eingezogen und ihre Wirtschaften ähnlich wie die deutsche behandelt werden. Selbst bei den Neutralen, die bisher weltanschaulich stark mit London und Paris sympathisierten, haben die neuen englisch-französischen Kriegsabsichten eine peinliche und tiefgehende innere Erschütterung hervorgsrufen. Diese Länder spüren auf einmal, daß die verantwortlichen Kriegs hetzer des Empire in ihrer schwierigen Lage gar nicht mehr daran denken, in diesem Kriege auch nur die diplomatischen Formen des Weltkrieges von 1914 18 gegenüber den Neu tralen zur Anwendung zu bringen. Da man Deutschland so ähnlich behandeln will wie am Ende des Dreißigjährigen Krieges, wo die Franzosen mit kältester lleberlegung ihr eigenes politisches Interesse bis tief in die deutschen Länder vortrieben, um ein Mosaik von regierungsunfähigen Klein staaten zu schaffen, so nimmt man auch den heute noch neutralen Ländern gegenüber eine ähnlich anmaßende und bevormundende Stellung ein, wie sie dem damaligen Zer störungswillen einfach selbstverständlich war. England soll die Welt regieren. Frankreich aber soll mit Hilfe mehrerer deutscher unterjochter „Klein staaten" die unbedingte Hegemonie über Europas Mitte erhalten. Leider haben diese bestechenden Kombinationen einen Haken, den auch die Neutralen erkennen. Sie setzen ein schwaches, niedergebrochenes und entmanntes Deutschland voraus Sie reden von einer Diktatur über Deutschland, als ob sie den Sieg schon in der Tasche hätten. Dazu fehlt nun aber wirklich alles! Vorläufig ist Deutschland stark, gewaltig stark sogar, viel stärker als selbst bei Beginn des Dreißigjährigen Krieges. Außerdem ist es durch Versailles ebenso gewitzigt wie durch den West fälischen Frieden. Glaubt man wirklich in Paris und Lon don, Saß wir einen bedingungslosen Abfall der Neutralen ins feindliche Lager nur mit achselzuckenden Protesten bin- nehmen werden? 331 i Nachdruck verbalen.) Jetzt steht er einer Frau von hoher Kultur gegen über und empfindet mit schmerzhafter Deutlichkeit seine Scheinbildung Was gäbe er nun darum, wenn er sich mehr um geistige Dinge gekümmert hätte, immer wieder muß er gefährliche Klippen umschiffen und das Gespräch so lenken, daß er sich keine Blöße gibt. Aber die Leiden schaft zu dieser Frau ist sein Verhängnis, das sagt er sich selbst So geht er also mit äußerster Vorsicht zu Werke und hat merklich an Boden gewonnen Hella geht aus ihrer Reserve mehr und mehr heraus und läßt sich gern ver wöhnen. Rackwitz ist unerschöpflich in immer neuen Ueber- raschungen Peter wird das eines Tages zu bunt, er hat mit seiner Frau eine zweite Aussprache Hella lacht ihn aus als Schwarzseher, außerdem erhalte sa Rackwitz die Karlen durch seine Beziehungen umsonst, als angehender großer Dichter fände er natürlich überall offene Türen. Peter beruhigt sich damit, daß seine Arbeit sich ihrem Ende nähert, dann wird es anders werden Nach einer Filmbesprechung, die er aushilfsweise für eine Zeitung zu schreiben hat. trifft er seinen früheren Kollegen Westevbe. Beide freuen sich sehr, daß sie sich nach Monaten wieder einmal sehen, lachen herzhaft über ihre letzte Spritztour und setzen sich in ein Kaffeehaus, wo Bremer vou Rack witz erzählt, ohne dabei seine Frau zu erwähnen Doch Westebbe ist schon im Bilde. „Ich habe euch drei öfter zusammen gesehen, auch deine Frau und Rackwitz allein. Ich wollte dich schon immer mal anrufen und dich warnen/' Peter stutzt Daß es schon soweit ist, daß die beiden allein ausgehen, hat er nicht gedacht Doch er läßt sich nichts anmerken, sondern sagt 'vielmehr mit einer ab wehrenden Handhewegung: „Weiß ich, lieber Freund. Rackwitz will meiner Frau eine große Rolle verschaffen, -er ha, Beziehungen zum Theater und schreibt im Moment iselbst ein Schauspiel." „Daß ich nicht lache! Rackwitz als Dichter! Peter, du Übertreibst seine Anständigkeit, mußt mal energisch da- Peter schüttelt den Kopf. „Meine Frau soll sich selbst wiederfinden, ich habe das Vertrauen zu ihr, daß sie eines Tages von sich aus eine Aussprache mit mir herbeiführen wird." „Bis dahin kann schon viel passiert sein " „Dann war sie eben nicht die richtige Frau für mich!" „Lieber Bremer, ich bin ein Mann von 60 Jahren und kenne das Leben und die Frauen Sie fallen zu leicht darauf herein, wenn man ihnen den Hof macht, und können dann Schein und Sein nicht auseinanderdalten Deine Frau ist eine brave Frau, aber auch nur eine Frau. Sieb' mal. dir geht es zur Zeit sehr dreckig, du hast auch deinen sonnigen Humor nicht mehr, außerdem wenig Zeil, wie du sagst Der andere Hai Geld, Zeit und ist mit allen Wassern gewaschen Willst du deine Frau kampflos preisgeben? An einen Mann, der ihrer nicht wen ist, sie vielleicht in die Well verschleppt und nach kurzer Zeit sitzen läßt?" Nun erfaßte Peter doch eine tolle Angst um Hella Der Kerl wäre zu allem fähig Schon lange juckt es ihm in den Fingern, ihm eine Lektion zu eneilcn, die ihm das Wiederkommen verleidet Aber wer garantiert ihm, daß nach einem halben Jahr nicht ein anderer Rackwitz auf der Bildfläche erscheint? Den Aufpasser zu spielen, liegt ihm nicht, er will eine Frau haben, die aus Ueberzeugung treu ist, auf die er sich verlassen kann. „Hella ist doch kein Backfisch!" sagt er deshalb. „Und mir liegt es nicht, ihr nachzuspionieren." „Und wenn eines Tages deine Frau vor dich hintritt und dir erklärt. Rackwitz sei ihre große Liebe? Du sollst sie freigeben?" „Ausgeschlossen! Eine Ehescheidung kommt überhaupt ! nichl in Frage, eine Frau ist doch kein Gegenstand, den man nach Belieben behalten oder weggeben kann Ich bin 37 Jahre alt geworden, bis ich die Frau gefunden habe, die ich liebe und die zu mir paßt Die Ebe ist mir LebenS- kameradschafi. es können Zerwürfnisse und Mißverstänv- j nisse Vorkommen, aber es ist ein Bund fürs Leben " Westevbe reicht Bremer über den Tisch die Hand. „Deine Auffassung über die Ehe ehrt dich, lieber Freund ! Nehmen wir aber mal an, deine Frau verläßt dich? Was dann?" „Dann soll sie der andere auf keinen Fall kriegen!" „Und deine Frau?" „Das steht auf einem andern Blatt. So weit denke ich noch nicht " „Da wäre es doch aber klüger, du legtest die Hand § nicht in den Schoß und beugtest rechtzeitig vor!" Britisches Flugzeug bei Duisburg Amtlic adgeschossen Aufklärungsflüge der Luftwaffe Ei Berlin, 26. Januar. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Im Westen keine besonderen Ereigntsse. Die Luftwaffe führte an mehreren Frontabschnitten Aufklärungsflüge durch. Ein britisches Aufklärungsflugzeug vom Muster Bristol-Blenheim wurde bei dem Versuch, von Frankreich aus in das Ruhrgebiet einzufliegen, rn der Ge gend von Duisburg abgeschlossen. DlSrussischen ELsdrecher Kehren heim Gewaltige Schwierigkeiten dis zuletzt — Freiwillige Rück kehr ins Packeis Moskau, 2L Januar. Die russischen Blätter bringen aufschlußreiche Berichte von der Arktis-Expedition der Eisbrecher „Josef Stalin" und „Sedow". Die Eisbrecher waren vor einigen Tagen an dem Rand der Packeiszone im Nordösten von Spitzbergen dnrchgebrochen. Sie hatten dort von dem Dampfer „Stalingrad", der ihnen entgegengefahren Avar, KMe auf offener See zn übernehmen versucht. Infolge, hohen.,Seegangs, war dies jedoch nicht möglich, nnd so hatte der, Erpedikionsleiter P a v a n i n i änchwrSnet, zur Uebernähme der Kohle noch einmal einige Seemeilen weit in die geschütztere Packeis- zour zurückzufabren, da die Eisverhältnisse günstig zu sei« schienen. Doch nackt gan.s knrsi veränderte sich, wie Vies in der Arktis häufig der Fall ist, die Lage völlig; die „Joses Stalin" wurde zusammen mit dem Dampfer „Sta lingrad" erneut vou den Eismassen eingeschlvssen und konnte erst nach MstündigtK' Kampf mit dem Eis der Packeiszone wieder entrinnen. Tie „Sedow" war diesem Abenteuer entgangen, da sie in den freien Gewässern geblieben war. Inzwischen haben beide Eisbrecher ihre Fahrt fort gesetzt Und übernehmen nunmehr die notwendige Kohle zur Zeit im Hafen von Barentsburg (Spitzbergen). Von dort aus wollen d.e Eisbrecher „Josef Stalin" und „Seoow" den russischen Nordatlanrikhafen Murmansk anlausen. Britisches Schiff verloren Amsterdam, 26. Januar Die Verwandten von neun Besatzungsmitgliedern des britische« Schiffes „Parkhill" (600 Tonnen) wurde benachrichtigt, daß das Schifi als ver loren angesehen werden muß. Noch zwei Dampfer durch Mine« vernichtet Berlin, 26 Januar. Zwei weitere neutrale Dampfer sind nach dem Londoner Rundfunk wiederum auf. Minen gelaufen und gesunken. Es handelt sich um den finnischen Dampfer „Onto" (1300 Tonnen) sowie um den schwedischen Dampfer „Patria" (1200 Tonnen). Norwegischer Dampfer auf Mine gelaufen Amsterdam, 26. Januar. Wie das ANP. meldet, ist in der Nacht vom Donnerstag nordwestlich von Pmuiden der norwegische Dampfer „Biarritz" (772 Tonnen) auf eine Mine gelaufen. Die Mannschaft des Schiffes wurde von einem Dampfer übernommen. Der britische Botschafter kündigt Arita baldige eng lische Antwort wegen „Afama-Maru" an Tokio, 26. Januar. Der britische Botschaster CraigK juchte am Donnerstagabend den Außenminister Arita noch mals wegen des „Asama-Maru"-Zwischenfalles auf. Der Botschafter erklärte, daß für ihn die Note überraschend ge kommen sei. Während der Besprechung versicherte Craigie wiederholt, daß die britische Antwort bezüglich des „Asama- Maru"-Zwischenfalles Japan in Kürze übermittelt werden würde. Wie die Agentur Domei meldet, wurden wegen Les „Asama-Maru"-Zwijchenfalles Protestentschließungen an Lie britische Botschaft gerichtet. So nahmen über 30 Tokioter StadtverorLnete eine Entschließung an, die Großbritannien der Ueberschreitung der Rechte den Neutralen gegenüber bezichtigt. Eine Anzahl Stadtverordnete begab sich zur bri tischen Botschaft und übergab dem ersten Sekretär ihre Ent schließung. Ber lAicrte m Telhbuch) Regierung Der neue ' Vorgänge, besonders Kr Konfc 2er vom j gleich,mitl schon vor läßliche E k>onn am l Msche M ünnzösifch! Der n Mlich 'M beutsch-sra iranzösischl jedoch, das Verlinrr ! w Daß e d'Orsay a lommlicher blieb und Gedanken «ufzub.ring Mannt ho M Lie zii fahren n ^hese Ler Ke sie auc !«nd des Md Poiw Berichte C Heleuchtun Range! a> wahrer De einer K ersetzen Mische Nec jhre Politi bgches gem ifoulondre / ' Dreien jedes Mitt (Md zu. cn jeder - Weis ?ine Regi 'Rutjchlanr Mn von ol )ie er selbst beppengeri Gegeben. U Mchnen, m rciwn am l bitt seines fhne jede l Üische Eroü ilnterwkrsu Kraine zu. Am 17 Mg Präsidi Attaq des d»s Palai hissen, daß Rhlich seit iex M-nist würden." l Herden, Val ^ruck gezw MreKn. I; igbft, der , „Rein Ich will meine Frau nicht beeinflussen. Sie ist doch sonst so klug." . Westebbe ist erschüttert über den tragischem Eigensinn Bremers, aber dieser gerade Eharakter gesollt ihm, cc paßt zu dem Bild, das er sich von Bremer gemacht Hai. Mil einem kräftigen Händedruck trennen sich sie beiden Freunde - Es folgen für Peier Tage reichen. Schassens Tie Unterhaltung mit Westebbe geht ihm nicht aus dein Kops und spornt ihn zur Eile an, er maß sein Bühnenstück fertig haben, ehe ein offener Konflikt ausbricht Wenn er Anerkennung gefunden Hai. ist er wieder gleichberechngier Partner seiner Frau und wird reinen Tisch machen So arbeitet er von früh bis späi and Inge bewunderi seine Schaffenskrafi Auch sie fühlt, daß es nicht nur der künstlerische Ehrgeiz ist. der ihn gepackt hat, sondern daß es für ihn um mebi geht: sich die Achtung seiner Frau zurückzuerobern Er entgleitet ihr mehr und mehr, kaum, daß er mal ein liebes Won für sie Hai. Er Hai keine Augen für seine Umgebung, sondern ist ganz eingesponnen in seinem dichte rischen Milieu Wenn er sich über die Maschinc beugl, uw die letzten Worte nachzulesen, die sie geschrieben har. so erbebl sie, aber er spür« es nicht Eines Nachmittags tritt seine Frau in sein Arbeits zimmer und bittet 'ihn, ins Speisezimmer herÜ.berzu- kommcn Ton eröffne- tte ihm, daß Rackwitz drei Karten zu einer Modeschau erhalten habe. Peier möchte sich schnell fertigmachen. Rackwitz werde sie abholen Peier ermideri, das qinge nictu, seine Arben sei angenommen Er müsse noch eine sehr eilige Aendernngen vornehmen „Tann werde ich eben nrii Rackwitz allein gehen", trotz Hella „Das ist ja nicht das erstemal" meini Peier. „aber bald das letzte." Sie stutzt „Soll das eine Drohung sein?" Nein, antworte! Peier' noch habe er zu ihr das Ver trauen. daß sie wisse, was sie seinem Namen schuldig sei. Lange werde er sich aber ihr Spiel mit dem Feuer nicht mehr ansehen Hella sieh! ihm verblüfft an, dieser energische Ton ist ihr neu an ihm Sie wird nachdenklich, doch der Trotz behält die Oberhand, sie wirft die Tür ins Schloß und wartet vor dem Hans aus Rackwitz. cFortsetzung migl.) 3K Peter komme« u fachen, er ich denken, Hwu Sü jo verehrt >n seinem Bühne? 4 jiziert.' Fr iott In di Theater" : Aber d üe aus ein Rt Einei shr junges In die kjtzer oors Rg elegän R Hand r ^itz? Bei 1 Sie mr K sie Di ?Kz dreht Jgi als er Münd, Bis in< Akück und Legung setz M es ges- ^»rn geby °!Nläßi A kjn Besessen ">ie Rackwi „Was > Kopf w „Ach, i ''Nem kurzc Acht? von i ^chnung, et U gewinnet V»che Ged Kätzel nicht
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder