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Naunhofer Nachrichten : 07.12.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787848183-190412075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787848183-19041207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787848183-19041207
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNaunhofer Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-12
- Tag1904-12-07
- Monat1904-12
- Jahr1904
- Titel
- Naunhofer Nachrichten : 07.12.1904
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seine Widerstandsfähigkeit verloren hatte, es nicht mehr lange ouSzubalten und war auf eine baldige Erlösung von meinem Leiden gefaßt. — Da las ich, vor jetzt Jahresfrist, m einer Tages- Zeuung einige an Sie gerichtete Danksagungen für glückliche Er folge wu Personen, die unter ähnlichen Verhältnissen und an gleichen Krankheitserscheinungen gelitten und von ihren Leiden Befreiung gefunden hatten. — Da wandte ich mich auch an Sie. Heute danke ich Ihnen herzlich für Ihren Rat und fiir Ihre Hilfe, denn schon 3 Wochen nach allerdings gewissenhafter An- Wendung der von Ihnen angeordneten Kur war ich zunächst von den Erstickungsanfällen gänzlich befreit und nach und nach ver minderten sich auch die Atembeschwerden. Ich konnte wieder schlafen, meine häusliche Tätigkeit wieder anfnrhmrn und selbst bei heftigem Winde ausgchen. — Ich bedaure nur, daß ich nicht schon früher von Ihrem vorzüglichen Kur-Institut Kenntnis ge habt habe, weil mir dann viel Schmerzen und schwere Stunden erspart aeblieben wären. Mit aufrichtigstem Dank für alle Ihre freundlichen Bemühungen zeichne ich mich Hochachtungsvoll Laura Ludwig, Dessau. Die Unterschrift der Frau Ludwig beglaubigt: Dessau, PuUzeiverwaltung. (D. L.) I. A.: Lorenz. Herzasthma. Seit 10 Jahren litt ich an Herzkrankheit, Atemnot, begleitet von einem schrecklichen Husten und zähem schleimigen Auswurf. Hände und Fitste waren stets kalt, Schwindel, als wäre ich be trunken. Schlaf sehr wenig — oft tue ganze Nacht gar keinen. Ich war immer müde, von einer fast schmerzhaften Müdigkeit überwältigt. Esten konnte ich sehr wenig, am liebsten gar nichts. Mir wurde stets übel. Drücken im Magen. Anfang August 1902 wandte ich mich an Ihr Institut; ich nng die Kur an. Da die Krankheit sehr veraltet war, ging die Besternng nur sehr langsam vor sich, doch besserte sich eines nach den« anderen. Der Appetit pellte sich ein; ich verlangte nach Essen. Ter Husten liest nach und der Auswurf wurde wässer ger. Hände und Füße wurden warm — ich wurde ruhiger. Schlaf stellte sich ein und ich suhlte wich dcS Morgens Wohl und kräftig und so befinde ich mich jetzt sehr wohl. Ich habe guten gesunden Schlaf, sehr guten Appetit, oute Verdauung, Atmen ruhig, befreit von Hnsten und Answins. Durch die Kur bin ich nun wieder gesund geworden, ich kann wich des Lebens noch erfreuen, jetzt im 69. Lebensjahre, daß ich dem Kur-Institut ,,8piro sporo" verdanke. Dieses zur Empfehlung allen ähnlich Kranken Em l Kullmann, Leipzig. Vorstehende Namenßunterschrift des Arbeiters G. Th E. Knllmann aus Leipzig, Reudnitzerstraste Nr. 9, wird hiermit beglaubigt. Leipzig Der Gerichtsschreiber beim Kgl. Amtsgericht. Seyfarth, Aktuar Chronischer Magenkatarrh. Ich litt 8 Jahre au heftigen Magen-, Brust- und Rücken- fchmerzen, dazu brennende Nierenschmerzen, Ausstößen und Sod brennen war ohne Aufhören, dazu Schwindel. Auch eine fast unlösliche Verschleimung war vorhanden und im Schweiß war ich immer wie gebadet. Hände und Füße für immer kalt. So bald die Schmerzen anfingen, mußte ich mich zu Boden »versen und krümmte mich zusammen wie ein Wurm, bis sich Erbrechen einstellte und dann die Schmerzen ein wenig nachließen. Das Essen mußte ich ganz einsteüen, nur ein wenig trinken und auch das blieb nicht im Magen. Trotzdem ich viel medtzinierte und ln Kliniken gewesen war, wurden die Schmerzen immer hejtiger, und ich, weil ich nirgends Hilfe sand, fühlte ich mich nahe dem Tode. — Zufällig erhielt eine GulSdesitzrrsfrau ein Büchlein vom Institut für physikalische Therapie „8piro spero". Ich machte, natürlich nicht ohne Mißtrauen, einen Versuch und wandte mich an Sie und dann geschah ein Wunder. Nachdem ich nämlich länge« Zeit in der Kur war und die Verordnungen strikte befolgt hatte, wurde mein Appetit und mein Aussehen bedeuiend besser. Die Schmerzen nahmen allmählich ab. An Körpergewicht habe ich zu« genommen, auch kann ich jetzt alles essen. Hände und Füße sind immer warm. Ich verdanke mein Leben und meine jetzige Ge sundheit nur Ihnen allein und bin jetzt der Wahrheit gemäß mit dem Eifolge außerordentlich zufrieden, wofür meinen herzlich«« Dank Frau A. Reisewitz, Cosnehnea. Beglaubigt: Der Gemeinde-Vorstand. (1^. 8.) Potzinke. UungenteLden, Muispucken, Magenleiden. Mit freudigem Herzen zeige ich Ihnen meine vollständige Heilung an. Seit meine»« 18. Lebensjahre litt ich an Kurzatmig keit, noch nicht 94 Jahre alt, bekam ich sehr viel Auswurf und stellte sich Blutspucken ein und nach kaum zurückgelegten 32. Lebens jahre verschlimmerte sich mein Zustand so, daß ich mich genöthigt sah, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. AIS ich in die 40er Jahre kau«, besserte sich mein Zusmnd und hielt auch bis zu meinem ü7. Lebensjahre an. Jin Frühjahr vor 3 Jahren zeigte sich mein altes Leide»» wieder und zwar bösartiger als früher, auch halte sich noch ein Magenleiden dach gesellt. Jin Wmler 1899/1900 war mein Zustand fast uncrtrögsich geworden. Berg- sowie Treppensteigen machte mir viel Beschwerden, auch hatte ich vtel Nachtschweiß, Angstgefühl, schlaflose Nächte, und ist es Nachts oft vorgeiommen, daß ich nicht ausntmen konnte. Ain Leben habe ich damals nicht sehr mehr gehangen. Eines Tages kam stur eine Danksagung von einem durch daS Kur-Institut „8pirv vporo* geheilten Bergmann zu Gesicht. Ich wandte mich mit geringer Hoffnung brieflich an besagtes Institut uud habe die mir zuge sandten Verordnungen so weit es mir allein Manne möglich ge wesen, strikte durchgeführt. DaS Leiden war tief eingewurzelt und daher etwas hartnäckiger Natur. Gegen 40 Jahre batte ich mich mit demselben hernmgeauält. Nachdem ich die Kur des Institute- «8piro sporo" 6 Monate gewissenhaft durchgeführt, konnte ich die selbe, da ich geheilt war, anfgeben und, zur Ehre Gottes sei's gesagt, ich bin gesunder als in meinen junger» Jahren. Eine Fußtour von 5 Stunden strengt mich nicht an, ebensowenig wie Bergsteigen. Ende Juli d. I. sind es zwei Jahre, daß ich die von Ihnen ver ordnete Kur aufoegeden habe. Daß ich Jkmeu meine Heilung erst nach bereits 2 jähriger Genesung anzeige, lat seinen Grund darin, daß ich mich erst vergewissern wollte, ob meine Gesundheit auch von Bestand sein würde. Ich sage Ihnen nochmals meinen herzlichsten Dank für Ihre Mühe und zeichne hochachtungsvoll Johannes Ulrich, Appetshofen. Die Wahrheit und Richtigkeit obiger Angabe»» bestätigt durch Siegel und Unterschrift Appetshofen. (D. 8.) Kgl. prot. Pfarrmnt. Bei Vorhandensein allgemeinen Unwohlseins, Mattigkeit, Abmagerung, Nucken- nnd Brustschmerzen kennt man sehr oft die Ursache dieser Leiden und Beschwerden nicht. Meistens sind es die ersten Zeichen krankhafter Borgänge im Organismus, die Ausscheidung von Zucker und Eiweiß und falsche. Blutbeschaffenheil. Nicht nur bei Kranken, sondern auch bei anscheinend Gesunden ist cs daher dringend geboten, in gewissen Zwischenräumen eine chcmifch-mikroskopijche Harnuntersuchung vornehmen zu lassen. Zur Untersuchung ist ein Quantum von »/z Liter frischen Morgen-Urin, das in starker weißer Glasflasche gut verkorkt und in einem mit Sägespänen gefüllten Kirsten verpackt, durch die Pcht einznschicken. (Honorar für die Urin-Untersuchung 2 Mark.) Wird die Untersuchung des Auswurfes (Sputum) auf Tuberkel-Bacillen, Lungenfasern, weiße und rote Blutkörperchen und Asthmukristalle usw. gewünscht, so sende man eine kleine Menge desselben ohne Wnsterzusatz in einem weithalsigen Glasgefüße ein, welches gut verkorkt ist. (Honorar für die Sputum-Untersuchung 3 Mark.) Eine Untersuchung des Answurfes ist für Lungenleidende von höchster Wichtigkeit. Nur-Institut, 8Mo 8M0", Dresden-Niederlötzmtz 7U Buchdrucker«! iu Srsur«. Die Nuunhonr :> Nr. 148. Freilai Vom K ii Mit der Erol hat die japanisc Punkt gewonnen, raum der Festun Hafen übersehen Mit gewohnter ( diesen Erfolg aus bardement richtet fast wehrlos lieget und schon ist ein vernichtet, ein cm Schicksal nahegebt Japan und die Je weiter di Ostseeflotte auf vorwärts kommen regung in Japan auf dem Kriegschi entgegensieht. Die entrüstet sich üb Geschwaders durö langt ernste Maß rung für gewiße aussetzungen bish sind. Ein Bild folgende Meldung Tokio. Di stützung der Bald traleu Mächte r Zeitungen geben Ausdruck, daß die müsse. Sollten Gewässern im fer räumt erhalten, man unter Neutr« Japan wahrschein achten, die Neutrc zu respektieren, » hinter den neutra in jeden Hafen se tüt durch das Be letzt betrachtet werd, durch Besetzung 1 Basis für den fei so werde Japan — Man trifft be fassende Borbercit russischen Geschwa Armee zieht man daß die Berbindu insel Liautung a Uni die Zeit, wo würden die Trupf den Stand gesetzt der Heimat «lehre» zu können. Die voraus, daß die 2 den Post- oder f gehend schädigen k Gegen die Lie oder Konterbande englische Regierun daß der Honorabl Sinnett Vorladun gericht erhielten, i „Caroline" an Nu zu werden. Da< wider sie erlaßen erklärt. Auch Pc namigen Rhederfii Ladungssristen lai Die Gerüchte, panischen Krieges i besten Dauer Ew anzugreifen gedenk Presse immer «viel wird vom 5. b. russische Kaukasus! !
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