7 Die Brühlsche Gemäldegalerie, Detail aus »Dresden vom rechten Elbufer«, Gemälde von Bernardo Beilotto, 1747 chen. Die Zahl der letzteren gibt der Verkaufskatalog mit 31 569 an; sie füllten 1100 größere und kleinere Bände. Ihr Wert wurde auf 16 800 Taler taxiert. Die 1076 Zeichnungen füllten 14 kost bar ausgestattete Klebebände. Matthias Oesterreich gab 1752 eine Stichpublikation von 40 aus gewählten Zeichnungen heraus; darunter finden sich Blätter von Tizian, Palma und Veronese. Auch die Zeichnungen wurden an Katharina II. verkauft und befinden sich heute in der Ere mitage. Mancher wird sich an die Ausstellung im Albertinum erinnern, die 1972 einige Blätter wieder an die Elbe zurückholte. Zwischen dem Brühlschen Palais und der Bildergalerie, mit beiden durch Laubengänge ver bunden, errichtete Knöffel 1747/48 das Bibliotheksgebäude, dem nach 1750 noch ein Oberge-