39 L *if l ij Vordem It afjehaürßint enffyeuW. \$rdarja\ ijuty.Atsjy.alOs'Wstter in irr tun )C. '^crtrfewn# 'Wffar yfi^tVÜräiif x ria rrth‘ ff rurrrtn :r Hinrichtung von vier Aufrührern vor dem Leipziger Rathaus am 1. Juni 1393 6 Leipzigs geflüchtet. Erst als der Stadtrat dies Zugeständnis machte, wurde mit der Unter drückung des Aufstands begonnen, an der sich nun die städtischen Söldner ebenso betei ligten wie das Bürgeraufgebot. Zahlreiche Aufständische wurden verhaftet. Am folgenden Tag kam eilends der aus Torgau herbeigerufene Administrator. Er setzte zwei Statthalter c . ein, befahl die strenge Bestrafung der Täter und ließ in der Thomaskirche eine »War- n nungspredigt«halten, die dem gemeinen Mann verbot, ohne Befehl der Obrigkeit etwas »Tätliches« zu unternehmen. Denn deshalb sei auch Martin Luther 1525 gegen die auf- [. rührerischen Bauern vorgegangen. Der Prediger, Professor Müller aus Jena, verlangte, die tö Calvinisten endgültig aus der Stadt zu vertreiben. Dies müßte jedoch durch den Stadtrat ie geschehen, den er gleichzeitig ermahnte, Bürger nicht für Elunde zu halten und arme Leute weder zu verunglimpfen noch zu unterdrücken 'A Mit einigen der Tumultanten und Aufständischen wurde kurzer Prozeß gemacht. Von ungefähr 40 Verhafteten kamen 19 unter die Folter. Schließlich verurteilte das Stadtge- „ n r i c ht vier von ihnen zum Tode durch das Schwert. Diese Hingerichteten waren: Brosius Reidank (Kürschnergeselle), Urban Gölner (Zimmerergeselle), Hans Winzer (entweder