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Die Uhrmacher-Woche
- Bandzählung
- 44.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id31857313X-193700006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id31857313X-19370000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-31857313X-19370000
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 8 (20. Februar 1937)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Partei führt die Menschen im Handwerk
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacher-Woche
- BandBand 44.1937 I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis I
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1937) 1
- AusgabeNr. 2 (9. Januar 1937) 13
- AusgabeNr. 3 (16. Januar 1937) 25
- AusgabeNr. 4 (23. Januar 1937) 37
- AusgabeNr. 5 (30. Januar 1937) 49
- AusgabeNr. 6 (6. Februar 1937) 61
- AusgabeNr. 7 (13. Februar 1937) 73
- AusgabeNr. 8 (20. Februar 1937) 85
- ArtikelDie Partei führt die Menschen im Handwerk 85
- ArtikelDie Extern-Steine und andere Kult- und Beobachtungsstätten 86
- ArtikelDas Wichtigste aus den neuen Veranlagungs-Richtlinien 88
- ArtikelMit dem Fachbuch zur Meisterschaft! 88
- ArtikelEin interessanter Spieluhren-Umbau 89
- ArtikelTombola-Geschenke vom Einzelhandel? 89
- ArtikelInnung und Fachschule werben für unser Fach 90
- ArtikelDie Werbestelle des Uhrmachers 91
- ArtikelVerschiedenes 93
- ArtikelBüchertisch 94
- ArtikelMarktberichte 94
- ArtikelPersonalien 95
- ArtikelHandels-Nachrichten 95
- ArtikelFragen und Antworten 95
- ArtikelInnungs-Nachrichten 96
- ArtikelDas Deutsche Handwerk in der Deutschen Arbeitsfront 96
- ArtikelAnzeigen 5
- AusgabeNr. 9 (27. Februar 1937) 97
- AusgabeNr. 10 (6. März 1937) 111
- AusgabeNr. 11 (13. März 1937) 123
- AusgabeNr. 12 (20. März 1937) 135
- AusgabeNr. 13 (27. März 1937) 147
- AusgabeNr. 14 (3. April 1937) 161
- AusgabeNr. 15 (10. April 1937) 173
- AusgabeNr. 16 (17. April 1937) 185
- AusgabeNr. 17 (24. April 1937) 199
- AusgabeNr. 18 (1. Mai 1937) 211
- AusgabeNr. 19 (8. Mai 1937) 225
- AusgabeNr. 20 (15. Mai 1937) 237
- AusgabeNr. 21 (22. Mai 1937) 251
- AusgabeNr. 22 (29. Mai 1937) 263
- AusgabeNr. 23 (5. Juni 1937) 275
- AusgabeNr. 24 (12. Juni 1937) 287
- AusgabeNr. 25 (19. Juni 1937) 299
- AusgabeNr. 26 (26. Juni 1937) 311
- AusgabeNr. 27 (3. Juli 1937) 323
- AusgabeNr. 28 (10. Juli 1937) 335
- AusgabeNr. 29 (17. Juli 1937) 347
- AusgabeNr. 30 (24. Juli 1937) 359
- AusgabeNr. 31 (31. Juli 1937) 371
- AusgabeNr. 32 (7. August 1937) 383
- AusgabeNr. 33 (14. August 1937) 393
- AusgabeNr. 34 (21. August 1937) 405
- AusgabeNr. 35 (28. August 1937) 417
- AusgabeNr. 36 (4. September 1937) 431
- AusgabeNr. 37 (11. September 1937) 443
- AusgabeNr. 38 (18. September 1937) 457
- AusgabeNr. 39 (25. September 1937) 471
- AusgabeNr. 40 (2. Oktober 1937) 485
- AusgabeNr. 41 (9. Oktober 1937) 499
- AusgabeNr. 42 (16. Oktober 1937) 511
- AusgabeNr. 43 (23. Oktober 1937) 525
- AusgabeNr. 44 (30. Oktober 1937) 539
- AusgabeNr. 45 (6. November 1937) 553
- AusgabeNr. 46 (13. November 1937) 567
- AusgabeNr. 47 (20. November 1937) 581
- AusgabeNr. 48 (27. November 1937) 595
- AusgabeNr. 49 (4. Dezember 1937) 609
- AusgabeNr. 50 (11. Dezember 1937) 623
- AusgabeNr. 51 (17. Dezember 1937) 637
- AusgabeNr. 52 (25. Dezember 1937) 651
- BandBand 44.1937 I
- Titel
- Die Uhrmacher-Woche
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ßfeUfutnmhctWbdK Verlag and Sdirlftleltang: Leipzig O J, Breite Straße 7. Fernruf: 68100 und 68101. Telegramm - Adresse: Uhr» madier-wodie Diebener Leipzig. — Bank-Konten: Allg. Deutsdie Credit-Anst. Bedter ® Co., Leipzig - Deutsche Bank- u. Diskonto-Ges., Leipzig - Reidisbank-Girokonto. Postscheck - Konto: Wilhelm Diebener, Leipzig Nr. 4107. G e $ di S i 1 s s t e 11 e n: Pforzheim, Simmlerstraße 4. Fernruf: 7621. — B e r 1 i n - Steglitz, Franz Prenzlow, Albrechtstraße 63, Fernruf: G. 9 <Albrecht> 7205 - Nesr York, U. S. A., Hermann Malz, 65 Fifth Avenue. C. Beza jipreli für Denfecfaland Tlerteljährlldi 4,75 R.^M. <einsAließlidi 0.43 R.»M» Gberveisangsgebühr.) Anzeigenpreis: Raum von l /i#o Seite <= 10 mm hodi, 46 mm breit) 2 R.-M., l /i Seite 200 R.»M. Beredinung der Seitenteile entsprechend. Bei Wiederholung Rabatt. Stellenmarkt l /ioo Seite 1.50 R. • M. Platzaufschläge nur bei bindender Vorschrift nach Tarif. Erföllungsort Leipzig. Ausgabetag: Jeden Sonnabend. Annahmeschluß für kleine Anzeigern Donnerstag mit der Fröhpost unverbindlich« 44. Jahrgang ■ Nr. 8 20. Februar 1937 Unbefugter Nachdruck aus dem gesamten Inhalt ist verboten Die Partei führt die menfdien im fjanbiocrh R eichsorganisationsleiter Dr. L e y und der Leiter des Deutschen Handwerks, Pg. Paul Walter, weihten in Anwesenheit zahlreicher Vertreter der Partei, der Regierung, der Wehrmacht und der städtischen Behörden das Haus der neuen Reichsfachschule des Stellmacher- Handwerks in Bernau bei Berlin ein. Pg. Walter ergriff dabei das Wort und erklärte, auch für sämtliche anderen Handwerksberufe ähnliche Reichsfach- und entsprechende Bezirksschulen schaffen zu wollen. Das Versäumnis der Systemzeit, für eine fach liche Förderung auch des „ausgelernten“ Handwerkers keine Sorge getragen zu haben, räche sich heute überall im Handwerk schwer; so seien, um nur ein Beispiel zu nennen, von den 200 000 Schneidern heute kaum 20 Pro zent in der Lage, einen fachlich wirklich einwandfreien Anzug anzufertigen. Wenn die Schulen dann in Deutsch land stünden, so sei durch sie der Grundstein für den „goldenen Boden“ gelegt worden, von dem das Hand werk bisher seit 50 Jahren nur geträumt hätte. Reichsorganisationsleiter Dr. L e y knüpfte seine Rede an die Großkundgebung des Vortages an, mit der der Reichsberufswettkampf eröffnet wurde. Die Führung unseres Volkes gehöre der Partei allein; in diese Führung werde sich die Partei mit keiner anderen Institution teilen. So könne die Partei auch nicht auf die Führung der 4 Millionen deutschen Handwerker verzichten. Durch diesen An spruch solle keinem anderen etwas fortgenommen wer den. „Was der gewerblichen Wirtschaft gehört,“ so er klärte der Reichsorganisationsleiter, „was sie betreut, die Export- und Devisen-Wirtschaft und anderes, das liegt uns nicht, das wollen wir ihr gern überlassen. Aber die Menschen, die kennen wir. Wir wissen, wie man den kleinen Handwerksmeister behandelt, wie man ihm Kraft gibt, wie man ihm neue Hoffnüng bringt und wie man ihn dadurch einordnet in die Gemeinschaft.“ Der Reichsorganisationsleiter erklärte weiter, daß man für das Handwerk nichts erreichen könne, wenn man die Frage nur von der wirtschaftlichen Seite anfasse. Die Vergangenheit hätte einen ewigen Streit zwischen Handwerk und Industrie entbrennen lassen. Das Handwerk ginge unter, so rief man damals, wenn die Industrie zu mächtig würde. Die Innungen, die Hand werkskammern, die Genossenschaften seien entstanden, um sich gegen die Industrie zur Wehr zu setzen. In einem liberalistischen Deutschland sei das richtig gewesen, da hätte es Schutz-Institutionen geben müssen. Im neuen Deutschland hingegen schütze die Partei jeden Volksgenossen vor irgendwelchen Übergriffen. Sie werde das, was lebensnotwendig sei, mit allen Mitteln erhalten und das, was falsch sei, untergehen lassen. Ließen wir den Standesegoismus als staatliches Prinzip zu, so bedeute das die Zerreißung unseres Volkes. Über dem natürlichen Selbsterhaltungstrieb der Menschen müsse eine höhere Gewalt, eine höhere Einsicht stehen, und das sei die Partei, die auch einmal den Menschen nachdrück lich klar mache, wo die Grenzen des berechtigten Egois mus lägen. Im Anschluß gab Dr. Ley verschiedene Anord nungen zur Erfassung des Handwerks be kannt. So erklärte er zunächst, daß die einzigste Fahne, die das Handwerk in Zukunft führen würde, die Hakenkreuzfahne sei. „Die Innungsfahnen in Ehren, die soll man aufbewahren, wie man alte Feld zeichen aufbewahrt, die einmal einen großen Wert hatten. Wir wollen sie auch achten! Aber andere Fahnen als die Hakenkreuzfahne kann das neue Deutschland auch beim Handwerk nicht mehr dulden.“ Weiter ging der Reichsleiter auf das Übereinkommen ein, das mit dem Jugendführer des Deutschen Reiches über die Berufserziehung geschlossen worden ist. Die Berufserziehung sei laut Verfügung des Führers aus schließliches Primat der Partei, und darauf könne sie nicht verzichten. Die Prüfungsfrage streifend, lehnte Dr. Ley die Gesellenprüfungen in ihrer jetzigen Form ab, da man nicht jemanden an einem Tage darüber prüfen könne, was er zu leisten vermöge. Dr. Ley ist der Meinung, daß man einen Menschen fortlaufend prüfen müsse, wenn man sich ein Bild von seinem wirklichen Können verschaffen wolle. Wir müßten dabei zu ganz neuen Grundsätzen kommen. Für die Leistungen des Handwerks sei der Berufswettkampf ein brauchbarer Prüfungsmaßstab. Als große Selbsthilfeaktion werde in Zukunft jeder junge Handwerker, der sich, vom Lehrling begonnen, der Berufserziehung der Arbeitsfront unterwürfe und die Be dingungen des Reichsberufswettkampfes erfüllt habe, Kapital erhalten, um sich eine Existenz gründen zu können. Gedacht sei dabei in erster Linie an die nicht übersetzten Handwerkszweige. Es würde dabei nicht verlangt, daß er irgendeine Sicherheit böte. Er sei der Partei mit seiner Person, als Könner des Handwerks, sicher genug. Man könne dabei fest überzeugt sein, daß diese Art von Personalkredit keiner lei Verluste bringen würde. Zum Schluß bemerkte Dr. Ley, daß das öffentliche Auf treten des Handwerks Sache der Partei wäre, und zwar sei mit der Durchführung dieser Aufgaben das Deutsche Handwerk in der Arbeitsfront als Dienststelle der Partei beauftragt. Das Brauchtum im Handwerk müsse, so weit es geht, erhalten, aber in eine Form gebracht werden, die der heutigen Zeit entspräche. Alles, was freimaurerisch bedingt sei, würde abgelehnt. Dr. Ley führte dann aus: „Eine Freisprechungsromantik mit Innungslade, Kerzen und Vorhängen lieben wir nicht. Wir lieben Luft und Licht und Freiheit, damit das ganze Volk daran teil- Nr.8. 1937 ■ Dü Uhrmacher-Woche
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