Suche löschen...
Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 54.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-193000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19300000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19300000
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Im Original fehlen die Seiten 529-530, 821-822, 827-828.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 34 (23. August 1930)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Vermischtes
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 54.1930 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis II
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1930) 1
- AusgabeNr. 2 (11. Januar 1930) 21
- AusgabeNr. 3 (18. Januar 1930) 37
- AusgabeNr. 4 (25. Januar 1930) 55
- AusgabeNr. 5 (1. Februar 1930) 75
- AusgabeNr. 6 95
- AusgabeNr. 7 (15. Februar 1930) 113
- AusgabeNr. 8 (22. Februar 1930) 123
- AusgabeNr. 9 (1. März 1930) 143
- AusgabeNr. 10 (8. März 1930) 161
- AusgabeNr. 11 (15. März 1930) 179
- AusgabeNr. 12 (22. März 1930) 195
- AusgabeNr. 13 (29. März 1930) 213
- AusgabeNr. 14 (5. April 1930) 231
- AusgabeNr. 15 (12. April 1930) 249
- AusgabeNr. 16 (19.April 1930) 267
- AusgabeNr. 17 279
- AusgabeNr. 18 (3. Mai 1930) 297
- AusgabeNr. 19 (10. Mai 1930) 321
- AusgabeNr. 20 (17. Mai 1930) 339
- AusgabeNr. 21 (24. Mai 1930) 357
- AusgabeNr. 22 (31. Mai 1930) 375
- AusgabeNr. 23 (7. Juni 1930) 393
- AusgabeNr. 24 (14. Juni 1930) 413
- AusgabeNr. 25 (21. Juni 1930) 427
- AusgabeNr. 26 (28. Juni 1930) 441
- AusgabeNr. 27 (5. Juli 1930) 453
- AusgabeNr. 28 (12. Juli 1930) 469
- AusgabeNr. 29 (19. Juli 1930) 493
- AusgabeNr. 30 (26. Juli 1930) 511
- AusgabeNr. 31 (2. August 1930) 527
- AusgabeNr. 32 (9. August 1930) 545
- AusgabeNr. 33 (16. August 1930) 561
- AusgabeNr. 34 (23. August 1930) 577
- ArtikelNicht zögern, sondern handeln! 577
- ArtikelEine funkenlose Synchronisationseinrichtung für Vor- und ... 578
- ArtikelBreguet- oder flache Spiralfedern in Armbanduhren? 580
- ArtikelDie neue Schmuckmode für Herbst und Winter 581
- ArtikelSeitliche Schaufenster 582
- ArtikelAus der Werkstatt 583
- ArtikelSprechsaal 584
- ArtikelVermischtes 585
- ArtikelUnterhaltung 587
- ArtikelHandels-Nachrichten 588
- ArtikelMeister-Vereinigungen 589
- ArtikelGehilfen-Vereinigungen 591
- ArtikelPersonalien u. Sonstiges 591
- ArtikelBriefkasten 591
- ArtikelPatent-Nachrichten 592
- ArtikelMitteilungen des Zentralverbandes der Deutschen Uhrmacher ... 592
- AusgabeNr. 35 (30. August 1930) 593
- AusgabeNr. 36 (6. September 1930) 607
- AusgabeNr. 37 (13. September 1930) 621
- AusgabeNr. 38 (20. September 1930) 637
- AusgabeNr. 39 (27. September 1930) 653
- AusgabeNr. 40 (4. Oktober 1930) 665
- AusgabeNr. 41 (11. Oktober 1930) 679
- AusgabeNr. 42 (18. Oktober 1930) 697
- AusgabeNr. 43 (25. Oktober 1930) 715
- AusgabeNr. 44 (1. November 1930) 729
- AusgabeNr. 45 (8. November 1930) 745
- AusgabeNr. 46 (15. November 1930) 759
- AusgabeNr. 47 (22. November 1930) 777
- AusgabeNr. 48 (29. November 1930) 793
- AusgabeNr. 49 (6. Dezember 1930) 815
- AusgabeNr. 50 (13. Dezember 1930) 835
- AusgabeNr. 51 (20. Dezember 1930) 853
- AusgabeNr. 52 (27. Dezember 1930) 869
- BandBand 54.1930 I
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
DEUTSCHE UHRMACHER-ZEITUNG Nr. 34 ten. Am ändern Tage fand ein Besuch der Junghans-Werke in Schramberg statt, bei dem die Teilnehmer den Werdegang einer Taschenuhr in der Fabrikation genau verfolgen konnten. Nach herrlichen Wanderungen und Fahrten durch die Wälder und Ge- birgsstädtchen Villingen und Schwenningen wurde die Reise gesellschaft durch eintretendes Regenwetter gezwungen, den Wei termarsch abzubrechen und mit der Bahn über Donaueschingen nach Schwenningen zurückzukehren, um dort die Mauthe-Werke zu besichtigen. Auch hier überwältigte wieder der Eindruck des Automatenbetriebes. Der außerordentlich lehrreiche Besuch der Uhrenfabriken war hiermit beendet. Am nächsten Tage wurde die Reise nach Friedrichshafen fortgesetzt zum Besuche der Zeppelinwerft und zur Besichtigung des Luftschiffes „Graf Zeppe lin Sicherlich war der Anblick dieser technischen Großtat der Höhepunkt der ganzen Reise. Aber die Eindrücke wurden auf der weiteren Fahrt über den Bodensee nach Lindau und Bregenz bis an die Grenze der Alpen durch die herrlichen Landschafts bilder, wie z. B. die schneebedeckten Berge der Alpen, immer mehr gesteigert. Nur ungern wollte man dem Führer auf der Rückreise folgen, die durch den Besuch der Städte Ulm, Stutt gart und Heidelberg noch mehr Neues bot. Gern hätten die Teil nehmer ant dieser oder jener Stelle noch längere Zeit verbracht. 01 3 , dles ? Studienreise waren aber abgelaufen, und man mußte endlich wieder in die Heimatstadt zurückkehren. Abge sehen von kleinen Wetterstürzen herrschte überall herrliches Wetter auf der ganzen Fahrt, die dadurch ganz besonders gut ge lungen ist. 8 8 Jürgensenuhr für den König von Dänemark. Der König von Dänemark hat H ubert B. Heuer, einen Mitinhaber der Firma Jurgensen m Biel, anläßlich des hundertsten Todestages von Ur ban Jurgensen in Audienz empfangen. Hierbei wurde dem König eine Jurgensen-Taschenuhr feinster Ausführung in schlichtem grun-goldenen Gehäuse überreicht, das die Buchstaben des Königs mit der Krone in farbigem Email trägt. Deutsche Uhrmacher für die russische Industrie. Anfang August verließen zehn Glashütter und sieben Schwarzwälder Uhr macher ihre Heimat, um zur Anlernung russischer Arbeiter in er .“® u ^ eSr " rlde t en Uhrenindustrie in Leningrad eine vorläufig zweijährige Tätigkeit aufzunehmen. Die russische Regierung hat sich kontraktlich verpflichtet, die Hin- und Rückreise für die deutschen Uhrmacher zu bezahlen und einen Teil des Lohnes den m Deutschland verbleibenden Familienangehörigen zu über weisen. Die Glashutter Uhrmacher haben ihre Ankunft in Lenin grad bereits mitgeteilt. Uhrmacher-Festwagen. Bei einem Festzug anläßlich der In dus ne- und Gewerbeausstellung in Altenburg hat sich auch die dortige Uhrmacher-Innung mit einem Festwagen beteiligt, den wir hier im Bilde wiedergeben. Auf einem Tafelwagen erhebt sich ein hölzerner Turm von altertümlichem Gepräge in einer Höhe von 3,75 m. Zu beiden Seiten befinden sich Turm uhrzifferblätter von 1,50 m Durchmesser, deren Zeiger von Zeigerwerken ange trieben wurden, die durch einen im Turm stehenden Lehrling in Bewegung gesetzt wurden. Dieser Lehr ling hatte bei der vollen Stunde auch die oberhalb der Zifferblätter befind liche Glocke zu be dienen. Unterhalb der Zifferblätter wa ren die Sprüche .Nütze die Zeit“ und „So geht die Zeit zur Ewigkeit" ange bracht. An der Stirn seite des Turmes war eine Sonnenuhr aufgemalt, während einer l , . d ' e Rückseite von anzudeuten F Y Urde b, Um die alten Arten der Zeitmessung grün vo fendet ^ n B,au - Weiß -Gelb und reiches Tannen- Wagens befindr n |i ^oration. Die an der Vorderseite des denen Riesent ’ f S Motorr adfelgen gefertigten, zwei gol- warengeschäf b? 1 "^ de “ teten auf di * Verbindung mit dem Gold machergehilfen f S 1 Festwagen wurde durch vier Uhr- Das Publikum hat ge die alte Uinungslade getragen, bracht so daß d 7 em , Fe ? twa g e " großes Interesse entgegenge bracht, so daß der Zweck der Veranstaltung erreicht wjden ist. pH PokaT den liebe V St • In di f S6m Jahre fieI der heißumstrittene i den wir hier im Bilde zeigen, wie seit mehreren Jahren schon an Frankreich, das 4 : 1 über die Vereinigten Staaten siegte. I a , Goldsc h“iedearbeiten auf der Jagdaussteliung in Leipzig. Jagdausstellung und Goldschmiedekunst? So wird vielleicht man- TPA r r lf va ™ undert . fragen, doch ein Rundgang durch die la w aU f J £ w , den Zusammenhang klar erkennen lassen. Wir finden hier nämlich alte und moderne Goldschmiede kunst mit Jagdmotiven, verarbeitete Jagdtrophäen, Jagdschmuck und Sportpreise. In einer geräumigen Vitrine wird dem Be schauer vor Augen geführt, in welcher Weise allerlei Jagd- trophaen, wie Lowenkrallen, Fuchszähne, Hirschhaken, Magen steine vom Auerhahn, Schnepfenfedern u. a. zu den verschieden sten Schmuck- und Gebrauchsgegenständen verarbeitet werden, fast alle Schmuckarten sind hier vertreten, sowohl für den Herrn als auch für die Dame. Kleine Artikel für die Tafel, silberne Koto Serviettennnge, Dosen usw. sind mit Tierzähnen aus- gefaßt. Ferner sieht man figürliche Darstellungen jagdbarer Tiere c n ,u an i? k .} emen Formaten, als Krawattennadel oder Brosche usw. oilberbecher und -pokale sind mit Jagdmotiven graviert oder ziseliert und teilweise mit Hirschhaken verziert. Diese kleine Spezialausstellung einer Meißener Goldschmiedefirma zeigt, was heute auf dem Gebiete des Jagdschmucks geleistet wird. Sie Zeigt aber auch, daß der Jagdschmuck einen nicht unwesentlichen t A Goldschmiedek unst überhaupt bildet. — In der histori schen Abteilung der Jagdausstellung gewinnt man einen um fassenden Eindruck davon, in welch hohem Maße doch in früherer Zeit besonders wohl im Mittelalter und in den beiden anschlie ßenden Jahrhunderten, der Goldschmied zu den verschiedensten Arbeiten herangezogen wurde. Auch das Ausland, besonders Schweden, Frankreich und Amerika, ist mit historischen und modernen Gold- und Silberschmiedearbeiten vertreten. H. O. Keine städtische Gebühr für Schaukästen. Nachdem das Reichsgericht entschieden hat, daß den Stadtgemeinden nicht das Recht zusteht, für die Erlaubnis, Schaukästen an der Häuserwand anzubringen, Gebühren zu erheben, hat eine Firma nunmehr auf Ruckzahlung solcher Gebühren geklagt, die sich der Stadt- gememde gegenüber zur Bezahlung verpflichtet hatte. Das Land gericht I Berlin hat dem Klageantrag stattgegeben, weil der Stadt gemeinde nach dem Reichsgerichtsurteil vom 16. Februar 1929 kein Anspruch auf Gebühren zustand und deshalb ein Vertrag über die Zahlung solcher Gebühren nicht geschlossen werden konnte. — Um Irrtümer zu vermeiden, machen wir darauf auf merksam, daß die gegebenenfalls erforderliche baupolizeiliche Genehmigung hiervon nicht berührt wird. Nochmals „Dukatengold“. Ich glaube nicht, daß der kürzlich m der Deutschen Uhrmacher-Zeitung mitgeteilte Vorschlag der Berliner Industrie- und Handelskammer, die Bezeichnung „Du katengold zu vermeiden, glücklich und zweckmäßig ist. Gerade beim Golde will das Volk schon in der Bezeichnung etwas Großes, Schönes haben; „Dukatengold" hört sich zweifellos großartig an. Es wäre daher m. E. richtiger gewesen, den Versuch zu machen, die maßgebenden Fachverbände auf einen bestimmten Feingehalt des „Dukatengoldes“ zu einigen. Ich gebe hier eine Stelle über „Dukatengold“ aus der Literatur wieder, ohne allerdings dadurch sagen zu wollen, daß der Begriff „Dukatengold“ nun entsprechend
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder