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Der Arbeiter-Fotograf
- Bandzählung
- 3.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 19 4 15381 0 0001 1 01
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id392751569-192900004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id392751569-19290000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-392751569-19290000
- Sammlungen
- Fotografie
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- 1929, 1, Januar
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDer Arbeiter-Fotograf
- BandBand 3.1929 -
- Ausgabe1929, 1, Januar 1
- Ausgabe1929, 2, Februar 21
- Ausgabe1929, 3, März 41
- Ausgabe1929, 4, April 65
- Ausgabe1929, 5, Mai 85
- Ausgabe1929, 6, Juni 105
- Ausgabe1929, 7, Juli 125
- Ausgabe1929, 8, August 145
- Ausgabe1929, 9, September 169
- Ausgabe1929, 10, Oktober 193
- Ausgabe1929, 11, November 217
- Ausgabe1929, 12, Dezember 241
- BandBand 3.1929 -
- Titel
- Der Arbeiter-Fotograf
- Autor
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Seite 12 DER ARBEITER-FOTOGRAF Nr. 1 Büchermarkt DER RICHTIGE BILDAUSSCHNITT Den sogenannten „Goldenen Schnitt" wollen wir heute mal ganz beiseite lassen und uns lieber auf das mehr ge fühlsmäßige Festlegen des besten Ausschnittes beschrän ken. Nicht jede Aufnahme befriedigt den Arbeiter- Fotografen, wenn er sich den ersten Abzug davon be trachtet. Besonders bei Freihandaufnahmen, die ohne Betrachtung der Mattscheibe gemacht wurden und daher nicht kontrolliert werden konnten, ist er manchmal etwas enttäuscht. Woran liegt das nun eigentlich? — Das Motiv ist doch direkt wunderbar, die Beleuchtung prima und auch die größte Schärfe am richtigen Platze. In den meisten Fällen hat man wieder einmal mehr auf die Platte bekommen, als beabsichtigt war. Und dieses Zuviel stört. Es läßt das Hauptmotiv zu sehr in den Hintergrund treten oder lenkt das Auge von ihm ab. Mancher Anfänger allerdings freut sich, wenn er auf dem Bilde noch irgendeine Person oder Sache entdeckt, die er bei der Aufnahme gar nicht bemerkt hatte. Diese meist ungewollten Zugaben lassen keine rechte Wirkung aufkommen, da sie das Bild zu unruhig machen. Sie sind also überflüssig. Auch der oftmals zu tote Vordergrund rechnet hierzu und muß deshalb verschwinden. Ganz besonders wichtig ist die Wahl des richtigen Ausschnittes beim Vergrößern. Es gilt hier den am besten wirkenden Teil zu finden, bevor mit der eigent lichen Arbeit begonnen wird. Bei dem späteren Be schneiden der Vergrößerung geht entweder zuviel Ma terial verloren oder das fertige Bild zeigt dieselben Fehler wie der Kontaktdruck. Es gibt tatsächlich viele, die ungern die Schere an ihre Arbeit setzen, nur um das Format nicht zu verkleinern. Aus dieser Unsicherheit befreit uns ein ganz einfaches Hilfsmittel. Es besteht aus zwei Winkeln, die wir uns aus weißer oder auch dunkler Pappe herstellen. Die Schenkel derselben sollten die ungefähre Länge des Posi- ^* VS n Un( ^ e * wa drei bis fünf Zentimeter breit sein. bturch Verschieben der beiden Winkel decken wir auf dem Kontaktdruck alles Überflüssige ab und ermitteln so den besten Bildausschnitt, der nun ohne Materialver lust vergrößert werden kann. M. B. Deutscher Kamera-Almanach. Ein Jahrbuch der Photo graphie unserer Zeit. Herausgeber: Karl Weiß. Mit 2 Farbenaufnahmen und 180 Abbildungen. Ca. 240 Seiten Text. Preis in Ganzleinen Mk. 6,80, in Büttenkarton Mk. 5,50. Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Zweig niederlassung Berlin SW 19. Der Herausgeber betont, daß er mit diesem Jahrbuch einen Querdurchschnitt der Fotografie im allgemeinen und der künstlerischen im besonderen geben will; und das ist ihm durch geschickte Auswahl auch gelungen. Eine ganze Reihe Artikel namhafter Autoren behandelt die Fragen der bildmäßigen Fotografie sowie der Foto- und Kinotechnik, unter denen die „Photographische Wanderfahrt von Fr. Fiedler wegen der Befürwortung des panchromatischen Aufnahmematerials interessant erscheint. Der Beitrag „Photographischer Zeitvertreib" von G. Seeber behandelt das Thema: Kombinations- und Prismenaufnahmen mehr als unterhaltende Beschäfti gung, wogegen wir der Meinung sind, daß diese Ver fahren doch auch ernsthafte Anwendungsmöglichkeiten offen lassen. Den Beweis hierfür hat uns wiederholt der Film erbracht. Der exzentrischen Fotografie im Sinne des Prof. Moholy-Nagi widmet Dr. W. Werstatt einen ausführlichen Artikel, in dem er schließlich dessen Bestrebungen als Effekthascherei verwirft. Weitere Beiträge aus ihren Spezialgebieten lieferten: K. Voll mann, H. Kämmerer, P. Wiegleb, Fr. Hansen usw. An genehm berührt die sorgfältige Auswahl des Bildmate rials, wobei die bisher üblichen „Stimmungsbilder" fast ganz vermieden, bei den Porträts aber nicht immer nach künstlerischen Richtlinien bewertet, sondern auch dem Personenkult — in Sachen Hünefeld — ein Plätzchen eingeräumt wurde. Unter der Rubrik „Amateur-Photo- graphen-Vereine im Deutschen Reiche" konnten wir außer den dem VDAV. angeschlossenen nur eine Anzahl solcher finden, die keiner zentralen Organisation ange hören, während unsere Vereinigung der Arbeiter-Foto grafen einfach totgeschwiegen wird. In dieser Hinsicht ist der Band keineswegs komplett, während er wegen des übrigen reichen Inhaltes zu empfehlen ist. Ausstellung der Ortsgruppe Zschopau C D|l Cpiifeep 1111111 Berlin N, Müllerstr. 135 Entwickeln, Kopieren in 24 Stunden Mein Spezial-Apparat mit 1 : 4,5 Optik Mark 45,—
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