zur Hebung Langebrücks bei und so wurde denn, dem steigenden Verkehr entsprechend, am i. Juli 1878 eine Postagentur nachLangebrückverlegt, zu welcher 1883 auch Telegraphenstation hinzukam. Mit dem jährlichen Erscheinen der Sommer frischler entstand auch ein Ortsverein für Langebrück, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, nicht nur den Aufenthalt in Wald und hlur so angenehm wie möglich zu machen, sondern der auch für geistige Unterhaltung der Sommerfrischler zu sorgen bemüht ist. Als be sonders hervorzuhebende Neuerungen des Vereins seien nur angeführt: die Aufstellung von Strassen- laternen im Orte, die Instandhaltung der Wal dungen/Aufstellung von Ruhebänken, die An pflanzung einer Allee von und nach den zum Walde führenden Strassen, Unterhaltung der Wasserleitung etc. Seit 184,5 ist also Langebrück Station (die zweite von Dresden aus) der Sächs. Schles. Bahn Dresden-Görlitz. In Langebrück halten mit Aus nahme der Schnellzüge alle Personenzüge, deren jetzt täglich 35 nach und von Dresden verkehren. Nach Dresden dauert die Fahrt 19 Minuten, während sie in umgekehrter Richtung der grossen Steigerung wegen 2 5 Minuten erfordert. Der Preis für die Fahrt nach Dresden beträgt II. Klasse 70, III. Klasse 50, für ein Retourbillet II. Klasse 95, III. Klasse 65 Pfennige.