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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 07.03.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192503078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19250307
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19250307
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1925
- Monat1925-03
- Tag1925-03-07
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' .... s ->,7" «.^ - !." - -" - - SWbUche DlWW »> «MUWMc «Unsprech-Anschtuh Amt Dresden Ar. »1L07 tüÄdr.: Elbgaupress« Maievitz mit Loschwitzer Anzeiger Tageszeitung für das östliche Dresden und feine Vororte. Lmtt-Ksat»: Gtedtdaat Dresden, Sirokafse Dtnsewitz Ar. SSO Postscheckkonto: Ar. »17 OresdE Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Nates zu Dresden für die Stadtteile Vlasewitz. Loschwitz, Weitzer Hirsch, Bühlau. Rochwitz und Laubegast (ll. und M. Verwaltungsbezirk) der Gemeinden Waw- witz, Niederpoyritz, Hosterwitz, Pillnitz, Weitzig und Schönfeld, sowie der Amishauptmannschaft Dresden. Verlag: ^Abgau-Buchdrnckerei nnd Verlag-ansialt Hermann Beyer » La» DresdemBlafevitz. — Verantwortlich für Lokale« Lerl Drache, für den übrigra Inhalt Eugen Werner, beide in Dresden. , — - ..... . . - - ' — - " - — gncheinl täglich mit den Beilagen: Amt!. Fremden, und Kurkiste, Leben im Bild, Agrar-Warte, Radio-Zeitung,! Anzeigen werden die S gespaltene Petit-Zell« mit 20 Goldp ennigen berechnet, Reklamen die 4 gespaltene Zelle Mußestunden, Au« alter und neuer Zelt, Moden-Zeiiung, Schniitmusterboaen. Der Lezugsprei« beträgt frei in-Hau« s mit SV Gotdpfennigen. Anzeigen u. Reftamen mit piatzvorschrlften und ichwlerigen Satzarten werden mit ZOL «onatl.Mk. 1.90, durch diepost ohne Zustellgebühr monätl Wk.2>>. Für Falle höl>.Gevalt, ^_^ ..-X «V»—, Aufschlag berechnet. Schluß der Anzeigenannahme vonn. 11 Ühr. Für da« Erscheine», ftrieg, Streik« usw. hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung bzkv.Racyllcferuna der I ^»ev«kN0N UNV tzrzpTVI»ro»I I der Anzeigen an bestimmten Tagen ober Plätzen, lowie für telephonische Aufträge wirb Zeituna od Rückzahi b Lesegelde«. Druck: Clemens Landgraf Rachfl., Dresden-Fr eila.! Nlttsp^NsU nlfoMl«0s' 4 I keine Gewähr geleistet. Zniertionsbrträge sind sofort bei 6r,cheinen der Anzeige fällig, -ei unverl. elnqesandt. Manuskripten ist Rückporto belzufua. Für Anzeigen, welche durch I VeUfL-Urzy, 1 I Del späterer Zahlung wird der am Tage der Zahlung giliige Zeilenprei« in Anre nun» Zernipr. ausgegeb werben, könn. wir eine Verantwort bez. der Richtigkeit nicht übernehm ————— vF. Jahrgang ———^ gebracht. Rabattanspruch erlischt: b. verspät.Zahlung, Klage od. Konkurs d. Auftraggeber«. Sonnabend, den 7. März 1925 M 50 Oer Kampf um die Präsidentschaft Dr. Zarres als Sammelkandidat der Rechtsparteien? — Marx als Kandidat der Mittelparteien. — Die Sozial demokraten werden aus taktischen Gründen voraussichtlich doch einen Sonberkandidaten ausstellen. Kandidatenlese Dke parlamentarische Situation wird ge genwärtig vollkommen durch die Vorberei tungen zur Präsidentenwahl beherrscht. Man wird sich auf einen ziemlich scharfen Wahl kampf gefaßt machen müssen, da die poli tischen Parteien die Präsidentenwahl als eine Machtprobe behandeln und entschlossen sind, jetzt ihre ganzen Kräfte auf diese Frage zu konzentr eren. Tie Parteien der Rechten sind be reits au dem Wege, mit einem gemeinsamen Präsidenten-Kandidaten hervorzulreten und durch Zusammenfassung ihrer Kräfte nach Möglichkrit schon im ersten Wahlgang eine gruftdsätzliche Entscheidung herbeizuführen, und zwar wird jetzt der frühere Vizekanzler und Innenminister D r. Jarres als Kan didat für die Präsidentschastswahl genannt. Von den zur engeren Wahl gestellten vier Personen haben bereits zwei die beteiligten Partcikrcise gebeten, von einer Aufstellung Abstand zu nehmen, sodaß zur Stunde nur noch zwei Personen als Kandidaten der Rechtsparteien in Frage kommen, von denen Jarres die meisten Aussichten haben soll. Ueber eine Kandidatur des früheren Reichskanzlers Marr werden am Sonntag und Montag entscheidende Besprechungen zwischen den Parteien der Weimarer Koali tion stattfinden. Es kann aber schon jetzt als eine feststehende Tatsache angesehen wer- den, daß Marr auf jeden Pall ausgestellt werden wird, selbst, wenn die Sozialdemo kratie auf eine besondere Kandidatur be stehen sollte. Tie Demokraten sind eifrigst bemüht, der Rechtskandidatur eine Eegenkandida.ur aller Verfassungspar"teien entgegenzustel len. Ihre Bemühungen stoßen fedoch, wie wir hören, bei der Sozialdemokratie auf Widerstände. Tie sozialdemokra'ischen Vor stände. die am Sonnabend eine Entscheidung über ihre grundsätzliche Stellung zur Präsi dentenfrage treffen werden, beabsik'.izen d-m Vernehmen nach entgegen einer früheren Mit teilung aus diesen Kreisen nunmehr doch mit einem eigenen Kandidaten vorzutreten. Man nennt, nachdem Löbe crtschi?d:n abge sagt hat. Ministerpräsident a. D. Braun und Dr. Breitschcid. Von sozialdemokratischer Seite wird erklärt, daß eine Sammcl'andi- datur Marr, wie sie von den Demokraten beabsichtigt ist. zahlreiche Kreise der linken Sozialdemokratie veranlassten würde, für den kommunistischen Kandidaten zu stimmen. Im ersten Wahlgang werde daher ein so zialdemokratischer Kand'dat ausgestellt wer den müssen. Auf der anderen Snte könne später darüber diskutiert werden, ob die So zialdemokratie im zweiten Wahlgang auf einen eigenen Kandidaten verzichten und für eine Kandidatur Marr stimmenwürde. Die demokratischen Füh rer sind über die Haltung der Sozialdemo kratie außerordentlich beunruhigt und bieten ihren ganzen Einfluß auf. um zu verhindern, daß eine Einheitsfront der Republikaner durch die Sozialdemokratie verhindert wird. Die Zentrumskreise halten sich auf Grund der Gegensätze im Lager der Linken stark zurück und behalten sich ihre Entscheidung für Anfang nächster Woche vor. Die Preutzenfrage I« der Frage der Regierungsbildung in Preußen ist den Blättern zufolge bisher eine Klärung nicht zu verzeichnen. Die „Zeit" Kochs Phantasien Lin Hetzartikel des „Intransigeant" Ter »Intransigeant" macht Angaben über daö Gutachten des Marschalls Joch, die offen bar dazu bestimmt sind, die nach dem Beschluß der Vvtschasterkoufereuz etwa enttäuschte ist» fcntliche Meinung zu beeinflussen. Das Blatt schreibt: »ES gibt jetzt zwei Berichte, den Schlußbericht dcS Generals Walch vom 24. Januar 1625 und das Gutachten deS Mar- challs Foch vom 28. Februar 1625. Beide Be richte sind von den Vertretern aller verbünde- 'en Negierungen gebilligt. Die Folgerungen sind einstimmig festgefiellt worden. Das Gutachten bcd Marschalls muß allgemein be kannt werden. Niemals ist ein wichtigeres Dokument in einem kritischeren Augenblick in die Hände der für die Ent'^eidmig verant wörtlichen Regierungen gclc— worden. Der Bericht Fachs enthält die Zusammenfassung der wichtigsten Entdeckungen der Kontroll kommission. Die Schlußfolgerungen sind. Deutschland ist heute imstande» in wenigen Monaten eine mächtige Armee zn bewaffnen, deren Oberkommando bereits existiert und arbeitet. Dieses Kommando hat seit 1021 den furchtba ren Organismus geschaffen und vervollkomm net, der nach einem im Januar 1921 entworfe nen Plan funktioniert. Die Militärmacht Deutschlands ist vorläufig künstlich gedämpft. Tiber sie existiert und verfügt übex bedeutende Nittel. Wenn Deutschland einige Monate Freiheit Kat, dann kann es eine genau so furchtbare Armee schaffen, wie eS die von 1614 gewesen ist." So schreibt der »Intransigeant", der sich für den Sinn der Information verbürgt, wenn auch vielleicht der Wortlaut etwas anders sein kbunte. ES ist anzunehmcn, daß auch der Sinn noch etwas anders sein wird. Denn ein Soldat wie Marschall Foch wird schwerlich behaupten wollen, daß Deutsch land heute in wenigen Monaten ein Heer wie das von 1614 schasfcu kanu. Der Zweck der Veröffentlichung deS „Jntran- ftgcant" wirb klar, wenn man den letzten Satz liest: »Die Veröffentlichung dieses Dokuments wird die Regelung jeder anderen, die Sicher heit Frankreichs betr. Frage unmöglich ma- DcutschlaudS erledigt ist. Die Botschaster- chen. bevor nicht die Frage der Abrüstung konsercnz ist damit beschäftigt, einen Frage bogen auszuarbriten, der dem Marschall Foch in diesen Tagen übergeben wcrocn soll. Die Militär, .'mm 'ivn in Versailles, wird überlegen, welche Antworten zu geben sind Schon ist die sianzlsi chc Negierung in der Lage, zu bewcr-en daß alle Verbündeten einstimmig festgcstellt und anerkannt haben. Deutschland habe seine Unterschrift von 1521' verleugnet und seine Militärmacht wieder hergestcllt. Der letzte Satz deö Gntirbtens Fochs lautet: „Morgen wird cS vielleicht noch einmal sein wie 1614." So schlt ßt der Artikel deS „Intransigeant" der mit dem von der B tschastcrkonserenz auS- gegebcncn Kommunique in vollkommenem ' Widerspruch steht. und der ,,Berl. Lslakanz." sprechen von der Möglichkeit der Bildung eines überpartei lichen Beamtenministeriums. in der auch der sozialdemokratischen Richtung Rechnung ge tragen werden sollte durch die Aufnahme des früheren Finanzministers Dr. Südekum. Eine solche Lösung würde auch bei den Deutschnaticmaken. der Deutschen Volkspar tei und der Wirtschaftlichen Bereinigung kei nen Widerstand finden. Ministerpräsident Marr hatte Besprechun gen mit der Deutschnationalen Volkspartci. Die Frage, ob die Partei die genannte kleine Koalition aus Zentrum und Demokra ten tolerieren würde, wurde verneint. Auch auf die weitere Frage, ob die Deutsche Volksvarlei einverstanden sei mit dem jet zigen Kabinett, wenn Minister Swering aus gesundheitlichen Gründen ausscheidet und durch einen anderen So ialdemo'ratcn ersetzt würde, wurde eine verneinende Antwort ge geben. Im preußischen Landtag kamen gestern die FraktionSillhrer dcS Zentrums, der Demo kraten und der Sozia demokratcni iu einer ver, traulichen Betreibung überein, wieder Marr als gemeinsamen Kandidaten für den Posten des prentzisthen Wk»ister»rSsidenten zu nomi nieren. Chamberlain in Paris Der englische Staatssekretär Ekamberlain ist Fre tagabend 6.15 Ukr in Parts eingetrof- fen. Er wurde am Nordbabnkof von dem englischen Botschafter Lord Crewe und im Namen -eS Ministerpräsidenten Herriot durch den politischen Direktor im Mtntsterinm für Aeußeres Lareshe begrüßt. Chamberlain be- gab sich sofort nach der enalischen Botschaft. Heute »ormtttaa »eRtnne« io» «tnisiertum für Auswärtige» »1« velprechuugeu zwischen Herriot nnd dem cngischen Staatssekretär Chamberlain verläßt Sonnabendabend 8.15Ullr Paris und beaibt sich nach Genf. „TcmvS" glaubt zu willen, daß Ekamberlain nach Be endigung -er VSlkerbundstaguna aus seiner Rückreise nach London wiederum in Paris Aufentbalt nehmen wird, um mit Hcrriot zu verbandeln An dem Ellen tm kleinen Kreis, das Frei tagabend m der englischen Botschaft zu Ehren Chamberlains stattsand, nahm Ministcrvräsi- deut tzerrtot teil. ES sand, wie verlautet noch abends eine Besvrcckuna zwischen - beiden Staatsmann«'!'!, statt, bei der auch der eng lische Botschafter zugeaen war. Der Sireik der Eisenbabnarbeiter Der Streik unter den Eisenbahnarbcitern bat eine weitere Ausdehnung erfahre» nnd hat auch auf Berlin übergegrisfen. Wie der Deutsche Eiscnbahnervcrband milteilt. sind gestern auf dem Anbalter Gliterbahnbof 500 Arbeiter in den Streik getreten, sodaß die ser größte Güterbahnhos Berlins stillaelegt werden mußte. Auch der Schlesische Güter- bahnhof wirb um 12 Uhr nachts sttllgelcgt werden. Ferner liegt ein Streikbeschluß der Gütcrbodenarbctter auf dem Lehrter Bahnbof vor. Den Blättern zufolge steht sedoch die Streikbewegung in Berlin nur in losem Zu- sammenhanae mit der allgemeinen Lohnerhöh- una der Eisenbahnarbeiter. Die Hauptnrlachc des Streiks in Berlin soll darin liege«, daß die Reichsbahnvcr» waltnng für die 8 Miouten-Arbeitspanle am Lage der Belleftuug deS Reichspräst- te« den Loßn für eine -albe Stunde i» Abzna bringen will. Wie die „Boss. Zig." an- demokratischen parlamentarischen Kreisen hört, soll General direktor Oeser noch heute darüber tnter- pelltert werden, falls diese Nachricht sich al» richttg erweist. — In den Verhandlungen mit der RetchSbahnverwaltung sind den Blätter« zufolge noch keine Beschlüsse gcsaßt worden. Von den Bcamtcnorganisationen und den sogenannten gemischten Organisationen, die die Beamten und Arbeiter umfassen, ist die Erklärung abgegeben worden, daß bei einem allgemeinen Streik der Eisenbahnarbeiter von den Beamten Solidarität geübt werden würde, die jedoch nicht in einem Streik, sondern lediglich in pessioer Resistenz bestehen würde. Zu den BlLttermcl-ungen, daß im Bezirk Köln bereits Eisenbahner die Arbeit nreder- gelcgt hätten, stellt die Eilenbahnüircktion Köln fest, daß gestern zwar an einzelnen Dienststellen kürzere Betriebövcriammlu geu der Arbeiterschaft statigcfunden hätten, die Arbeit bisher aber nicht niedergelegt morden sei. Ans BreSlan wird gemeldet: In der Nacht zum Freitag haben, wie die „Volks macht" melden, die Funktionäre des deutschen EUenbahnerverbandes Ortsgruppe Breslau nnd Umgegend den Sireik ab Sonnabend früh 6 Uhr für sämtliche Bahnbetriebswerke Gü- tcrbödcn und Bcchnunlerllaltungen beschloßen. Tie Forderungen der Eisenbahner sind Wie dereinführung des Achtstundentages. Lohn- erh?llung, Äendcrung der Tienstdaurvor- schristen und Aushebung der Personal,vbau- »ero-dnnng. Im Laufe des Tages sanden Verhandlungen der Rcichöbahnd'rckiion Breslau, der Breslauer Behörden u..d dec übrigen Eisenbahnerorganisationen statt. * ttcber die Lobnverbandlunaen der Ciscn- bghnarbciter und den Eistnballncrsncik er fahren wir noch salaende Ein'-elhciten: Die Arbeiterlolln'raae wurde einaebcnd in einer besonderes einbernf-mcn Sivvna des Verwal- tnnaSrateS der Dcnt'^en RcichSballnacfell- schakt erörtert. Der Verwa'tunasrat hielt gestern die Grnndlgae. um über eine Lobner- böbung zu entscheiden, für noch nicht ge nügend geklärt und vertagte leine Entschei dung ani ibre >» diesem Monat statCink^nde "saumäßige iünna. Im Lause der Nerband- lnngcn zwischen der Hauvtvcrwaltnng nnd dcm am Tarifvertrag beteiligten Orggnna- tionen wurde von der -sdgnvtverwalt"na Ange boten. die Cisenbabnarsöbne in den Orten, wo sie unter den Jndustr-ear^etterlöbnen liegen, dielen anzvvalleu. Dickes Angebot ist von den verbgudelndcn Organisationen rundweg ab gefeimt worden. Es wurde die Forderung nach einer allgemeinen Lohnerböbvna gestellt. Die Ncichsbabnuerwaltuna war nicht in der Laae dieser Forderung nachzugeben. Aber die Tatsache bestellt, daß in den meisten Orten die Eisenballncrlbllne zum Teil nicht unerheblich über den Jndustriearbe'tcrlölmen liegen. Im übrigen dari darüber kein Zweifel anlkommen. daß bei einer allgemeinen Lohnerhöhung Er- hölln-aen des «vxrsoncntariss nicht zn vermei den sein werden. Die Indexziffern Tie Neichsinderzisfer für die LcbcnShal- lungSfostcn beläuft sich nach den Feststellungen dcS Statistischen RcichSamtS für den Durch schnitt dcS Monats Februar aui 125,1, was ge genüber dem Vormonat eine Steigerung von 0.8 v. H. bedeutet. Neben dieser Indexziffer ist für Februar nach eingehenden Beratungen der Jndexkommission zum ersten Mal eine neue erweiterte LcbenShaltunaSindexztsfer berechnet worden. Diese stellt sich für den Durchschnitt dcS MonatS Februar aus 135.6. Bet Anwendung der neuen Berechnungs methode auf den Vormonat ergibt sich für di« Lebenshaltungskosten etwa die gleiche Steige rung wie nach der alten Methode. Die aus den Stichtag des 3. März berechnete GroßhandelSindcxztsfcr de» Statistische« NeichSamteS ist gegenüber dem Stande vo» 2kst Februar mit 186.7 unverändert.
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