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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 01.06.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-06-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-185406014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18540601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18540601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1854
- Monat1854-06
- Tag1854-06-01
- Monat1854-06
- Jahr1854
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 01.06.1854
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Donnerstag, de» I. Juni 1854. M. 124. rmiethm Reis, it Hirsl- MM npfiehl! Nr. U sofort j- >4. Pulver haben bi, mann. ler odkl nen nid Vo? s°g! lUNg der einn a meint icn bra« Horngrf nach dn melden. mann. . , Nik klein waren, auch bei völliger Windstille fielen, thaten sie selber keinen, oder doch nur wenig Schaden; desto mehr Zerstörung verursachten die großen Waffernraffen, die durch das Zergehen derselben entstanden und mit Gewalt über Straßen, Felder, und Wiesen dahin flutheten, die Wege zerrissen, von dm Feldern den Erdboden sammt den jungen Saaten und den ausgelegten n gesurbt n dicht 31 Kinin uhige mf hen. D«! astr. U »mied». ' zu vtn t, Bmz: gleich all n, wem Hnen und in. W ^auditz, m. selbigem Tage gingen aus unserer Parochie die ersten Austoan- dercr fort, ihr Lebensglück in Amerika zu suchen, und zwar eine brave Familie, aus sechs Personen bestehend, denen sich noch ein oder zwei junge Männer anschlossen, um vereint mit einem anderen jungen Manne, gebürtig aus Herzogswalde, der schon 5 Jahre in Amerika gewesen und sich jetzt sein Erbtheil und auch eine junge Frau geholt, die Reise zu unternehmen. Mögen sie sich später nicht getäuscht sehen! Gotha. Das Hinscheiden des Staatsministers von Lin denau hat hier zu Lande allgemeine Trauer hervorgerufen. Der Verewigte hatte reiche Gelegenheit, von 1820 bis 1827 als Geheimerrath und Minister unter der Regierung der Herzoge August uud Friedrich IV , sowie nach dem Aussterben des her-- zoglichen Hauses unter der Dreiherrschaft der das Land Gotha- Altenburg erbenden und theilendcn Fürsten viel Gütes und Nützliches zu wirken. Seine Anhänglichkeit an das Herzogthum Gotha hat er noch in seinem letzten Willen kundgegeben, indem er die Summe von 30,000 Thlr. demselben vermachte, deren Renten mit zwei Dritttheilen der Stadt Gotha und mit je einem Sechstel den Städten Ohrdruf und Waltershausen zu Armen zwecken zu Gute kommen sollen. Aus Baden, 27. Mai. Mit den lügenhaftesten Gerüche Erscheint jeden Wochentag frLH S Uhr. Preis vierteljährlich.1- Ngr. — Inserate «erden an de» Wochentage» nur bi» Aachmittag 5 Uhr ftn'l für die n-chsterschetnende Nummer angenommen und die gespaltene Zeile mit S Pfennige» berechnet. . ,,. , -- § 5 b des Preßstrafgesetzcs (Erregung von Haß und Verachtung gegen die Regierung) eine Criminaluntersuchung wider dieses Blatt einzuleitcn. , Dresden, 30. Mai. Die letzte Sonntagsnummcr der „Sächs. Const. Ztg." brachte die seitdem auch in die „Deutsche Mg. Ztg." übcrgegangcne Notiz, daß die sächsischen Sonntags schulen demnächst aus dem Bereiche des Ministeriums des In nern in das des Kultus und öffentlichen Unterrichts übergehen sollten, mit dem Bemerken, daß sie ihrem ursprünglichen Zwecke nach dem Ressort des erstgenannten Ministeriums angchörtcn. Zur Berichtigung dieser Mittheilung ist zu bemerken, daß, einer deshalb zwischen den betreffenden beiderseitigen Ministerien ge troffenen vorläufigen Vereinbarung zufolge, zur Zeit nur die jenigen Sonntagsschulcn, deren hauptsächlicher Zweck in einer Fortsetzung Les Elemcntarschulunterrichts über die Jahre der Konfirmation hinaus besteht, fernerhin dem Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts, dessen Bereiche sie schon bisher, thcils rücksichtlich ihrer Unterrichtsgegcnstände, thcils deshalb, weil der größere Theil derselben in besonders gedeih licher Weise von den Ortszeistlichen geleitet wird, ihrem Wesen nach mehr angehörten, zugewiescn werden sollen. Dagegen werden diejenigen Sonntagsschulcn, welche von gewerblichen Vereinen hcrvorgernfen und unterhalten sind, spcciell in das gewerbliche Bcdürfniß eingchen oder gar mit gewerblichen Spe cialschulen (Weberschulen, Posamcntirschulen re.) verbunden sind oder künftig errichtet werden, auch in Zukunft dem Ressort des Ministeriums des Innern verbleiben. (D. I.) 2 Niederschönau, 29. Mai. An vergangener Mittwoch, den 24. d. M., traf Nachmittags gegen 5 Uhr ein Gewitter in unserer Gegend an, welches uns eine so ungeheure Menge von Schloßen und dadurch so große Wasserfluthen brachte, wie das noch Niemand erlebt haben wollte. Da die Schloßen ziemlich Tagesgeschichte. Dresden. Die Freimüthige Sachsen-Zeitung vom 30. Mai zeigt an, daß ihre letzte Nummer, welche Sonnabend Abend ausgegebcn wurde, am Sonntag Morgen von der Po lizei confiscirt wnrde, ohne daß ihr der Grund dieser Maß- i! . „/'in .-i ch'Ut-nm 1 ten wird jetzt, nachdem die Regierung endlich energisch gegen den Erzbischof von Freiburg vorgeschritten ist, die minder ge bildete katholische Bevölkerung des Landes und vorzüglich des Gebirges bearbeitet. Um die Unrechtmäßigkeit zu bemänteln und umzudeutcln, womit der Bischof die Verwaltung des Kirchen vermögens für den Klerus ausschließlich in Anspruch nimmt, scheut mau sich nicht, die Regierung der schändlichsten Absichten zu zeihen. Man streut die Behauptung aus, die RegierunK wolle das gesammte katholische Kirchenvermögen einziehen unk die Kirchen selbst der heiligen Gefäße, Glocken re. berauben, um. nach solcher Verödung der äußern Zeichen des katholischen Cul- tus überall den Protestantismus aufzuzwingen. Der Erzbischof Freiberger Anzeiger « und ' Tageblatt. nähme bekannt gegeben wurde. Kartoffeln oft große Strecken weit in Thäler fortHihrten, wo- — Die Sächsische konstitutionelle Zeitung meldet Hinsicht- .durch mancher Landmann gar hart betroffen worden ist. — An lich der neulich erfolgten Beschlagnahme ihres Blattes, daß die Justizbehörde keinen Grund gefunden habe, auf Gruud Art.
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