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Müglitztal- und Geising-Bote : 07.08.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-08-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194108073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19410807
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19410807
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1941
- Monat1941-08
- Tag1941-08-07
- Monat1941-08
- Jahr1941
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 07.08.1941
- Autor
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unstaus. der Deut. Kanstschau ntkügltchen Kunstschas- rden neuer chen st und vcr- bedeutend ntt insge- ! nicht son- n Sonder- ,en: Selbst rrraschung: stlern voll- 1 von Land len. Marell Be- r. Richard ine Geils- n verleiht >ses Eigen- Tuchbtnde- ch in dem Äefühl des Spants n klaren iches. Von andschaft". rg noch in «MU-« WW-« Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich (dienstags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsbetlaae: .Rund um den Geifingberg- Dr«ck „d Vertteg: F. A. K««tzfch, Alt«k«-/Os1-Er-g., Paul-Haucke-Stt. 3 Rus Lauenstein/Sa. 427 / Giro Altenberg 8S7 Postscheck Dresden 11811 / Postschließfach 15 Alt Ketmotzellung für Wenders, BärenstM Seising, SlaSMe, Lauenstein und dte umttegenden SttsAaftea Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol. diswalde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein, Geifing, Glashütte und Lauenstein Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Pfg. Iutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Zustellgeld. Anzeigen: Die 6 gespaltene 46 mm breite Mtlltmeterzeile oder deren Raum 4 Rps, die 3 gespaltene Text-Mtlltmeterzeile oder deren Raum 12 Rps. Nachlaß nach Preis liste Nr. 5 vom 15.5. 1040 Nachlabstaffel M.S4 Donnerstag, den 7. August mi 76. Sahrgang Der umergleichWe Sleiesm Im Asien inaus ins hinlängli- ime Nurn, ners Karl shmpathi- >em „Rnu skeit. Otto Typ des mit nicht >. Walther heil eines neberg önler Fe le Technik i überaus sttion von uerte Jo- erast- bei. y Krie- * nennen, paar selt- die den mmungs« schrechnik. den säch- raft" wie . tue sich Ener - die Tier- der Kurt hteles eststellbar : daß vie r Gestal- eris" des , Alfred s „Aus lgemälde. n Kunst- die Be- Großau Lemke He Laud tlich die s ernst- iterbaut, Mensch in einer rlei Ge- or Ver- e Nachi- !quemen zu essen r Unter en Ver- ittel der Schlaf, aae un- hielt es 'rüstiger garetteu es aber stunde u ng, daß rlriegeii für das orts für worden, on einer c langen ie große ! beliebt. «. Fortgeschrittene SeßtrnerwetKung Englisch« Blatt „erklärt- deutsche Erfolge Die Engländer fahren sott, sich über Mut, Tapferkeit und Ausdauer der deutschen Soldaten den Kopf zu zerbrechen. Sie können sich einfach nicht vorstellen, daß Leistungen, wie sie das deutsche Heer vollbringt, ohne Hezerel zugehen. Wir erinnern an die englischen Märchen über Robot-Men- scheu am Steuer deutscher Bombenflugzeuge oder (während de» Krtta-Feldzugesl an die Behauptung über geheimnisvolle „Dro. »«" die die Leistungsfähigkeit der deutschen Soldaten ins übernatürliche steigerten. Aber was find schon Roboter und Tabletten! Die »Sun- davLbronicle" weiß fetzt ganz genau, wie man in Deutsch- land .Mutige Männer" macht: nämlich auf operati- vem Weg«. Deutsche Chirurgen in Leipzig vollbrin. gen laut „Sunday Lhronicle" dieses Wunderwerk. Sie trennen vie „Furchtzentren" in den vorderen Gehirnwindungen von den weiter hinten liegenden „Empfindungszentren". Ein Einschnitt in der Schläfengeaend. und die Operation ist geschehen! 2a. die Deutschen find schon Teufelskerle sie bringen allo» fertig. Besagter Thirurg wurde zur Abwechslung sicher gern einmal einen Engländer unters Messer nehmen, um festzuftellen. ob in besten Gehirn Einbildungskraft und Vernunft noch in irgendeiner Beziehung zueinander stehen, oder ob hier ein ange- borener Defekt vorliegt. Im Tiesflug gegen Eisenbahnstrecken und Feld- befestigungen verbände der deutsche« Luftwaffe griffen am 4. August im /^.* * *^ * * ch Atem Eisenbahnstrecken und sowjetische deldbefestiaunaen erfolgreich an. Mit Bomben und Bordwaffen serftött« die deutsch« Ka»pffk«-z«-e den v«bachtung»stand einer sowjetischen Heeresgruppe sowie vie dazu gehörigen Sager, kleberall entstanden -roße Brände. Sowjetische Rückzagsksk«. »en wurden in kühnen Tiefangriff« zersprengt und zwei sowje- fische Batterien mit Bordwaffen niedergekämpft. «ei dem An- triff auf bolschewistische Artilleriestellung« wurden mehrere, Munitionslager in Brand geworfen. I Wirkungsvoller Einsatz der Luftwaffe Die deutsche Luftwaffe griff auch am Montag, 4. August, mit starken Kräften in den Erdkampf ein. ve, der Unter- iützuna deutscher Heeresverbande im Raume ostwärts -malen sk »urden am Montag elf Sowjetpanzer und 12V iastkraftwagen vernichtet. Außerdem wurden Geschütz- und Ma- chtnengewehrftellungen der Bolschewisten im Tiefflug angegris- en. Durch gulliegende Bomben und durch die Wirkung der Zordpasfen »urden elf Batterien und mehrere Maswinen- zewehrnefter außer Gefecht gesetzt. 2m gleichen Frontabschnitt Varden ein Munitionslager und zwei mit Munition beladene Panzerzüge der Sowjets in die Luft gesprengt. Sowjetisches Borpostenboot versenkt Ein deutfch« Kampfflugzeug grifs am 4. August in der östlichen Ostsee rin sowjetisch« Borpoktenboot im Tiefslng rn. Ein Bombenoolltresser »erseutte da» sowjetische Vorposten, boot in wenig« Minuten. Ser Seme» »»In M000 Selangene, Millionen von Loten, »1« Panzer, 1» M SeWüte, Flugzeuge Gesterns mittag gab da» Oberkommando der Wehrmacht au» dem Führerhauptguartter in einer An kündigung und vier Sondermeldungen dem deutschen Volke den siegreichen Abschluß des ersten Teile» der Kämpfe t« Osten bekannt. Der unvergleichliche Heldenmut des deutschen Soldaten, die gute Führung, Ausbildung «nd^Ausrüstung unserer herrlichen Wehrmacht habe« de« bolschewistischen Riesenarmeen, die zum Einfall nach De«tschla«d bereitstanden, Niederlagen größten Ausmaßes zugefügt. Im Bewußtsein seiner Überlegenheit und in der Gewißheit des Endsieges wird der deutsche Soldat in einem neuen vpera- ttonsplan de« Vernichttangskampf fortsetzen, den er mit einer Reihe größter Siege gegen den bisher här testen and zähesten Gegner begonnen hat. Den Wortlaut der Sondermeldunge« bringen wir im Innern des Blattes. M Kilometer dem Feind im Raiten Deutsche Infanterie-Divisionen halten mit ven Panzern lVon Kriegsberichter Alfons Brüggemann) DNB/VK. Bei »er gewaltig« Ausdehnung »er Front tm Ost« und bei »« ungeheuren Entfernung«, »le von den Trup pe« zurückaelegt w«r»« o»er «och -urückzuleg« find, schrumpfen oft die Leistung« einzelner Truppenteile, »le Erfolge einzelner Kampftage stark zusammen. AuS den vergangenen Feldzügen dies« Krieg« ist man aeaoohnt, »aß »er Wehrmachtbericht lau. send »ie Rom« erreichte» nn» eroberter Städte und Flüsse bringt, die jede« ein genau« verfolgen »er Kämpfe auf der Karte gestatteten, lieber »en verlaus »er Kämpfe i« Osten wird man kein« Fähnchen an die Katte stecken können; denn rur seit« können bekannte Städte genannt werde«. Und dazwischen liegen Tage und Rächte schwerster Kämpfe in Gegenden und um Otte, die wir i« ««ser« Berichten nicht «iederschreiden, weil sie in der Heimat ntemand I«nt und kau« jemand ous- fprechen kann. Diese» Land mit sein« grenzenlos« Weilen 'äßt auch den gigantischste« vornmrsch zusamm«sch«mpfen. Und doch sollen auch hier einmal Zahlen genannt werden, die erkennen lasten, welche Leistungen von unseren Soldaten vollbracht werden. 800 Kilometer haben sich die Insanteristen durch Sand und Morast, durch dichte Wälder und unendliche Felder vorgearbeitet. Schwere und blutige Kämpfe waren auf diesem Wege zu bestehen, besten große Etappen der Durchbruch durch die sowjetischen Befestigungen am Bug, die Gefechte >m Urwald von Bialowicz, die Kämpfe an den Kesseln von Bialy- stok und Minsk und die Zerschlagung der Stalin-Linie.find. 800 Kilometer haben sich die bespannten Kolonnen auf den verkommensten Weg« durch Staub und Hitze, Sumpf und Dreck -«wühlt. Die kürzeste Rast mutzte immer genügen und die härtesten Märsche wurden täglich verlangt. Mensch und Tier litten auf den weiten Sandstrecken unter der glühenden Sonne den glei chen Durst und zogen und schoben die schweren Wagen ost ge meinsam durch den fußhohen mehl.gen Staub. Die Soldaten schliefen auf ihrem Bock, und die Pferde brachten oft in ihren Geschirren zusammen, außerstande, die schweren Geschütze oder die wuchtigen Eefechtswagen noch weiter zu ziehen. 800 Kilomer zu Fuß, dem Feinde im Nacken! Die Leistungen, die damit verbunden sind, kann nur derjenige rich- tig ermeßen der ähnliche Dinge mtterledt hat. Das hat Blut und Schweiß gekostet, und jeder Kilometer »e» Weg« wurde mit tausend Flüchen gepflastert, wenn jedes Steinchen durch die dicken Sohlen der Marschstiefel zu spüren war, wenn die Sonne die Eestchtshaut zu Leder gerbte oder der brennende Durst die Kehlen ausdorrte. Und doch war diele Division — und mit ihr die Nachbardwision dieses Armeekorps — immer an der Stelle, an der sie georaucht wuroe, immer einsatzbereit. Jetzt stehen wir im Südosten von Smolensk. Nach vorn und nach rechts liegen unsere Regimenter im Kampf und müssen einen breiten Streifen halten. Die sowjetischen Truppen versuchen immer wieder nach Norden durchzubrechen, aber diese Versuche scheitern an unserer Abwehr und werden auch nicht mehr mit dem nötigen Elan geführt. Auf feindlicher Seite kämvien hier jetzt schon viele Einheiten, die aus den zerschla genen und in alle Winde zerstobenen Teilen anderer vow^er- regimenter zusammengesetzt sind. Sie haben die deutschen Sol daten schon kennengelernt und werden nur durch die Drohungen ihrer Kommissare am Ueberlaufen verhindert. Daneben stehen Teile der sogenannten proletarischen Divisionen, die aus mehr Oben: Di« Fa«-ar»e Roosevelt-Anrerika« greisen weiter über Pazifik und AUautik noch fremden Kontinenten. (Atlantic, Michatz, M.) — Recht»-. K»rvetta«kapita« Schütze btt« Füße«». Der Führer überreichte in seinem Hauptquartier dem erfolgreichen U-Boots-Komman- danten da« ihm verliehene Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. (Presse-Hoffmann, M.)
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