Suche löschen...
Sächsische Staatszeitung : 29.09.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-09-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-192109293
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19210929
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19210929
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Staatszeitung
- Jahr1921
- Monat1921-09
- Tag1921-09-29
- Monat1921-09
- Jahr1921
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 29.09.1921
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
, ru-r 0,00, !0/0, 2 00, luin- kom- i'Zer «hen insllg r um bei llsnp : be- ihrc- z die über Der ließ- ivinn i für winii )cd - üb, . .'cd. - cüb, troitcii -,o< /o icht- 7,25, 0,00, iisni. 0.00, bc». tA. v. b» pe. d>S »G. v». b« > dG )Ä. 100, 1,75, 0 00, Wren Osche 0,00, 0,00, hültc clder rh. stvcik Eisen 5,00, 0,00, 0,00, dwig Bayern und Reich der Vor- einen ohne oder beschließen: Die 48 der Reichs- de- ReichSpräsi- ist sofort außer dem und dem der und gebracht: Der Reichstag wolle unter Bezugnahme des Artikel Verfassung erlassene Verordnung denten vom 29. August d. I. Kraft zu setzen. dem Empsaicg des Ersuchens dem Reichsminister des Innern mit und ruft gleichzeitig die Ent scheidung des vorgesehenen Ausschusses an. Ent scheidet sich der Ausschuß für das Verbot oder für die Beschlagnahme, so hat die Landeszentral behörde die erforderlichen Maßnahmen sofort zu treffen. Der Reichsrat wählt die Mitglieder des Ausschusses und ihre Stellvertreter aus seiner Mitte. Der Ausschuß entscheidet in der Besetzung Stimmzettel der Reichsminister des Innern ein von ihm bestimmter Stellvertreter. Abg. vr. Wohlmuth (Bayr. Bp.), der sitzende des Berfasinngsausschusses begründet Tie b. interuattonale Konferenz über die Matz- und Gewichtsordunug. Paris, 28. September. Gestern wurde die 6. allgemeine internationale Konferenz über die Maß- und Gewichtsordnung, die aller sechs Konfessionen lagen ja schon in der Türlenzeit oft in gegenseitiger blutiger Fehde. Heute hat sich der Streit mehr auf das politische Gebiet ver schoben. Die Regierung von Tirana, gestützt auf eine Nationalversammlung, spielt die Gegensätze zwischen den drei Konkurrenten, den Serben, Griechen und Italienern aus. Aber während sie dies tut, verschärft sie die nationalen Span nungen im eigenen Lände. Man glaubt auch, viel zu viel albanisches Land verloren zu haben. Man denkt gern an die Zeit unter dem Prinze« Wied zurück und will wieder einen Fürsten haben. De Nationalversammlung soll sich bereit- an italienische Prinzen gewandt und ihnen den alba nischen Thron angeboten haben. Damit wäre den Italienern ein überwiegender Einfluß t« Albanien gesichert. Aber gerade da- gönnen die Völker des Völkerbundes ihrem adriatische« Alliierten nicht. Es ist ein Jammer, daß Albanie« durch diese politischen Irrungen und Wirrungea an seinem wirtschaftlichen Aufbau gehindert wird. Sine der dringendsten Pflichten der Tirana-Regie rung wäre eS, die Landwirtschaft und die Vieh zucht, für die so gut ww unbegrenzte Entwicklung»- möglichkeiten vorhanden sind, mit allen Kräften z« fördern. E n großer Teil der jetzt brachliegende« großen Landgüter könnte zu Musterwirtschaften ausgebildet werden. Die fruchtbaren Tiefebene« an der Küste könnten durch Bewässeruug-werke zu prachtvollen Ackern und Weideland gemacht werden. Albanien ist besonder» geegnet für die Schaf- und Seidenraupenzucht. Bor dem Weltkriege belief sich die AuSkuhr von Schafwolle jährlich ungefähr auf bOO OOV kg und diejenige d« Eeidenkokons aus mehr al- bOOOO kg Al« der Krieg zu Ende ging, bildete sich «in Konsortmm »o« deutschen und österreichischen Kapitalisten, da« i» Albanien Weingärten, Oliven, Baumwolle, Labak und Rosen sür die Herstellung von Rosenöl an- nicht berühren. Aber an zwei Grundsätzen müsse Ungarn unbedingt festhalten, dem Grundsatz seiner nationalen Souveränität und dem Grundsatz, daß dem FriedenSvertrage von Trianon keine neuen Verpflichtungen hinzugefügt würden. Lieber wolle Ungarn auf den Eintritt in den Völkerbund ver zichten, als diese Grundsätze aufzugeben. Auf die Bemerkung eines Pressevertreters, daß die Wiederherstellung der Monarchie Ungarns nach Ansicht des Redners offenbar vollzogen sei, da sogar die Einladung für seinen Bortrag die Worte „Königlich ungarisch" trug, und daß Redner unaufhörlich von König Karl gesprochen habe, antwortete Graf Apponyi weiter ausweichend. Ablehnung der Hilfe für Rntzlaud dnrch den Völkerbund. Gens, 28. September. In der zweistündigen Beratung der 6. Kommission des Völkerbünde» ergab sich, daß die Mächte endgültig die von Nansen so dringend geforderte Hilf« für Rußland abgelehnt haben. Damit ist auch eine wirksame Aktion de« Völkerbünde« unmöglich geworden. Motiviert wird die Weigerung damit, daß Ruß land noch über beträchtliche Geldmittel verfüge. In ergreifenden Worten beklagt Nansen, daß die Kredithilfe verweigert werde und protestiert gegen den ungeheuren Gegenseldzug, den eine Lügen- zentrale mit politischen Zielen gegen die Hilfs aktion organisiert habe. Die Tatsache, daß 20 Millionen Menschen vom Tode bedroht sind, sei so furchtbar daß er unmöglich glauben könne, E«ropa »erd« mit verschränkte« Armen zuschauen. Die neuen Vereinbarungen. München, 27. September. Dem Verfassung»- auSschuh des bayerischen Landtags wurden in seiner heutigen Sitzung die am 24. September in Berlin zwischen dem Reichskanzler und dem Reichsminister des Innern und dem bayerischen Ministerpräsidenten und dem bayerischen Minister des Innern getroffenen Vereinbarungen bekannt- gegeben. Danach sind: 1. die Verordnungen des Reichspräsidenten vom 29. und 30. August zurückzunehmen und durch eine bis 'spätestens 29. September zu erlassende Ver ordnung zu ersetzen. Ferner soll 2. die bayerische Staatsregierung die Berord- nung über den Ausnahmezustand spätestens am 6. Oktober mit Wirkung vom 15. Oktober außer Kraft setzen; 3. ist die Zustimmung des bayerischen Gesamt ministeriums und des Verfassungsausschusses deS bayerischen Landtags zu dem vereinbarten Ent wurf der neuen Reichsverordnung und zur Auf hebung des Ausnahmezustandes in Bayern dem Reichskanzler rechtzeitig bis zum 28. September mitzuteilen; 4. wird festgestellt, daß zwischen der Reichs regierung und der bayerischen Staatsregierung Übereinstimmung darüber besteht, daß die Landes regierungen nach wie vor berechtigt sind, bei Ge fahr im Verzüge auch weiterhin einstweilige Maß nahmen zu treffen, die über den Inhalt der neuen Verordnung hinweggehen und denen gegenüber die Reichsregierung eine loyale Haltung ein nehmen wird; 5. wird festgestellt, daß die bayerischen Volks gerichte mit dem auf Artikel 48 Absatz 4 der Reichsverfassung gestützten bayerischen Ausnahme zustand nicht im Zusammenhang stehen und daher durch diese Verhandlungen nicht berührt werden. Das Gesamtministerium hat den Vereinbarungen am 27. September zugestimmt. Aus den verein barten Abänderungen der Verordnung de» Reichs präsidenten ist hervorzuheben, daß für Verbote und Beschlagnahmungen die Landeszenlralbehörden und die von ihnen bestimmten Behörden zu ständig sind. Der Reichsminister des Innern kann die Landeszentralbehörden um den Aus spruch eines Verbotes oder einer Beschlagnahme ersuchen. Glaubt die Landeszentralbehörde einem solchen Ersuchen nicht entsprechen zu können, so teilt sie dies spätestens am zweiten Tage nach Antrag, wonach der Ausschuß der Vollversamm- lung empfehlen soll, es sei gegen die von der bayrischen Staatsregierung getroffene Verein barung keine Erinnerung zu erheben. Was jedoch den Zeitpunkt der Aushebung des bestehenden bayrischen Ausnahmezustandes anlange, so bleibe es dem pflichtmäßigem Ermessen der bayrischen Staatsregierung überlassen, zu beurteilen, wenn sie den angemessenen Zeitpunkt sür gegeben erachte. Staatspräsident Graf Lerchenfeld betonte, es sei einer der Programmpunkte, zu versuchen, die zwischen der Reichsregierung und der bayrischen Regierung seit längerer Zeit aus Anlaß der Ver ordnung des Reichspräsidenten bestehende Span nung auf dem Wege der Verhandlungen, wenn möglich, zu beseitigen. Es sei auch tatsächlich eine seiner ersten Amtshandlungen gewesen, in Berlin mit dem Reichskanzler zu verhandeln. Auf Grund zweimaliger Rücksprache sei man zu dem heute vorliegenden Ergebnis gekommen. Rach längerer Aussprache wurde ein Anttag der U. S. P. auf sofortige Aushebung des Aus- nahmezustandes abgelehnt. Der Antrag vr. Wohl- muth wurde mit 14 gegen 8 Stimmen ange nommen, den Anträgen der Regierung wurde mit allen gegen 5 Stimmen der bayrischen Mittel- Partei zugestimmt. Die griechisch-türkischen Kämpfe. London, 27. September. Reuter meldet aus Konstantinopel, daß die Nationalversammlung in Angora Mustapha Kemal Pascha den Rang eine» Marschalls und den Titel „Ghazi" verliehen hat. Mustapha Kemal erklärte, er werde die Waffen nicht eher niederlegen, als bis die letzten Griechen vom Boden der Türkei vertrieben seien. Paris, 27. September. Rach einer Havas- meldung aus Angora ist Mustapha Kemal Pascha von der Front dort eingetroffen. Die Bevölkerung hat ihm einen begeisterten Empfang bereitet. ehemaligen Mvn'enegrr, Maredonie» dem griechischen Janina leiden sie a« inneren Zwiespalt ihrer dre, Religionen, muhammedanischen, der katholische« der orthodoxen. Die Bekenner dieser drei von sieben Mitgliedern, die nach eigener freier Überzeugung erkennen. Den Vorsitz führt ^ur Meuterei in der Strafanstalt Waldheim. <>'.) Die Angaben, welche die Presse über du Meuterei im WaldHeimer Zuchthause gemacht Hai, entsprechen zum Teil nicht den Tatsachen: Politische Beweggründe haben hierbei keine Rolle gespielt, politische Verbrecher waren daran über haupt nicht beteiligt. Es handelte sich lediglich um eine» Ausbruchsversuch von Meuterern, die durch einige Rädelsführer verhetzt waren. Ver letzt wurden bei jenem Vorfall nicht mehrere Züchtlinge, sondern nur einer. Dieser befindet sich bereits wieder auf dem Wege der Besserung. Tie Regirrtlngskoalition. Vertin, 28. September. In gemeinsamen Lcsprclwmgcn der demokratischen Fraktionen deS »icichstnges nno deS preußischen Landtage« war man einmütig der Ansicht, daß eine Koalition von Mehrheits-Sozialdemokraten bis Deutsche Boltspartci für unsere gesamte staatliche und wirtschaftliche Entwicklung besondere Bedeutung habe, weil sic die einzige Grundlage sei, aus der eine starke Politik aufgebaut werden kann. Die Versammlung gab weiter der Meinung Ausdruck, daß Lie Regierungsbildung im Reiche nur ein Kabinett Wirth sein kann. Man ließ gleichzeitig keinen Zweifel darüber, daß von der Deutfcheu Volkspartel ein offenes und unzweideutiges Be kenntnis zur demokratische» Republik zu »erlangen fei Ferner sprach man sich dahin au», daß eS wünschenswert sei, die Umbildung der Regie rungen im Reich und Preußen möglichst bald nud gleichzeitig vorzunehmen. deutschnationaler Antrag. Berlin, 28. September. Die deutschnationale Fraktion hat im Reichstag folgenden Antrag ein- Spenden für die Opfer des Oppaner Unglücks nehmen entgegen: Die Reichsbank, sämtliche Banken, Postarstalten sowie die Postscheckkonten Ludwigs- Häfen Nr. 15000, Frankfurt a. M. Nr. 55000 und Berlin Nr. 117000 (ReichshilssauSschuß sür Oppau). Auch die Geschäftsstelle der Sächsischer» StaatSzettrmg ist bereit, Geldgaben anzunehme» und weiterzubesördern. Jahre in Paris stattfindet, eröffnet. Auf Konferenz ist auch Deutschland vertreten. Der Völkerbund und das Abrnftungsproblem. Gens, 28. September. Die dritte Kommission (Abrüstung und Blockade) war heute der Schau- platz einer sehr großen Debatte über das Ab rüstungsproblem, worin die temporäre gemischte Kommission für Abrüstungsbeschränkung aufge- fordert werden soll, einen präzisen Anttag aus Rüstungsbeschränkung auszuarbeiten, die in der Form eines Anträge» oder in irgendeiner anderen schlüssigen Form vom Rate der nächsten Ver sammlung zu unterbreiten wäre. Der englische Delegierte Fisher und der französische Delegierte Reynald sprachen sich mit Nachdruck gegen ein solches Projekt auS, das nicht zu verwirklichen sei, solange die Bereinigten Staaten von Amerika und Rußland im Völkerbünde fehlen. Branting- Schweden hält es im Hinblick auf die öffentliche Meinung für gefährlich, die Frage wiederum ein Jahr zu verschieben. Schanzer-Jtalien, der zwischen den beiden Parteien zu vermitteln suchte, ist der Ansicht, daß die Versammlung in irgendeiner anderen Weise zu dem Problem Stellung nehmen müsse. Er erklärt sich vor allem deshalb gegen den Vorschlag Eectl, weil er die temporär« gemischt« Kommission in ihrer gegen wärtigen Zusammensetzung für die Ausarbeitung eines allgemeinen Abrüstung-plane» sür ungeeignet hält. Diese Äußerung gibt Lange-Norwegen, der Cecil; vorchlag unterstützt, Gelegenheit, in der Versammlung sestzustellen, daß di« Kommission also znwcklo» sei und durch eine andere ersetzt werde« müße Rach längerer Debatte stimmt Cecil e«wm Vorschläge Nansen» zu, demzufolge die temporäre gemischte Kommission nur im all gemeine« Vorschläge für die Beschränkung der »aiioualen Rüstungen in großen Linien ««»arbeiten möge. Außerdem wird gefordert, daß die tempo räre gemischte Kommission verstärkt werden soll, damit sie ihrer Aufgabe gewachsen sei. Die ge samte Entschließung wurde mit 22 Stimmen bet einigen Stimmenthaltungen angenommen. Gras Apponyi und die ungarische Sraze. Genf, 28. September. Graf Apponyi, der Führer der ungarischen Abordnung in Genf, äußerte sich heute zu Pressevertretern über die Zurückziehung deS ungarischen Aufnahmegesuch», ferner über die Frage, betreffend die Blockade und die Frage der Wiederherstellung der Monarchie in Ungarn. Er erklärte nachdrücklich, daß mit seiner Zurückziehung des Aufnahmegesuchs Ungarn nicht etwa ein Unrecht im Burgenlandkonflikt zu gegeben habe. Ungarn sei bereit, den Verpflich tungen des Vertrag» von Trianon nachzukommen, ab«r es hätte gewünscht, daß die verschicdenen EntschädigungSforderungen, die e» gegen Österreich geltend zu machen habe, die RechtSsormen der Übergabe deS Burgenlande- vorher geregelt worden wären. Sehr entschieden wandte sich darauf Graf Apponyi gegen die Auf fassung von Take JoneScu, die er kürzlich in der Hab-burger Krage vor der hiesigen Preffe vertreten habe. Ungar« sei keinerlei Ver sprechungen etngegangen, auf eine Wiederherstellung der Habsburger Dynastie z« vnztchte« und «S werde nie eine solche Verpflichtung eingehe«. Die Frage der Wiederherstellung selbst wole er Albanien. Ein Kenner von Land und Leuten in Albanie« schreibt uns: „Vergebens predigt Salomo, di« Leute machen's doch nicht so!" Wilhelm Busch hätte seinen Bers sicherlich auf den Völkerbund gedichtet, wenn er diesen erlebt hätte. Der Völkerbund erklärt die Unabhängigkeit Albaniens, er ermahnt das Land, ruhig zu bleiben, und er bittet die Grenzvölker, das Land in Ruhe z« lasten. Aber alle tun sie das Gegenteil. Noch ist der griechisch-türkische Krieg nicht entschieden, und schon gehen auf dem Balkan wieder die Flinten und Kanonen los. Die Serben marschiere« von Norden her in Albanien ein, die Grieche« von Süden, die Italiener kümmern sich um Valona, und die albanische Regierung, die ihren Sitz nicht mehr in Durazzo, sondern landeinwärts besser versteckt in Tkana hat, mobilisiert ganze Regimenter ihres Einmillionenvolkes, um sich gegei die ungebelenen Gäste zur Wehr zu setzen. Die albanische Frage ist eben noch nicht gelöst. W«de» die Friedensschlüsse vom Jahre 1913 nach den Balkankriegen, noch die Neuaufteilung des Balkan» nach dem Weltkriege haben eine haltbare Land karte gebracht. 1913 half man sich in dem alba nischen Restgebiet an der Adria durch die Schaffung eines selbständigen Fürstentums unter der kurzen Regentschaft des Prinzen Wied. Heute ist da- Land selbständige Republik, nacbdem einige Grenz- berichtigungen zugunsten der drei eifersüchtigen Nachbarn vorgenommen wurden. Aber zufriede« ist niemand, am wenigsten die Schkipetaren, die Bewohner Albanien- selber. Eingekeilt zwische» Zeitweise Nebenblätter: Landtag».Beilage, Synodal-Beilage, Ziehungslisten der Verwaltung der Staatsschulden und der Landeskulturrentenbank, Jahresbericht und Rechnungsabschluß der LandeS-BrandversicherungSanstalt, verkauf-liste von Holzpflanzen auf den Staatsforstrevieren. Beauftragt mit der Oberleitung (und preßgesetzlichen Vertretung für den schriftstellerischen Teil): Regierungsrat Doenge» in Dresden. LächsischeSlaalszeilung Staatsaryeiger für den Zreistaat Sachsen Ankündigungen: Die 32 nur» breit« Grundzeit« oder deren Raum im Ankündigung»- teil« 2 M., die bü mm breite Grundzeile oder deren Raum im amtlichen Leite 4 unter Eingesandt KM. — Ermäßigung auf GeschLftSanzeigeu. Schluß der Annahme vormittag» 10 Uhr. Erscheint Werktag» nachmittag» mit dem Datum de» folgenden Lage». Bezugspreis: Unmittelbar oder durch die Postanstalten KM. monall. Einzelne Nrn.20 Pf. Fernsprecher: Geschäftsstelle Nr. 2129b, Schriftleitung Nr. 14 K74. Postscheckkonto Dresden Nr. 2488.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite