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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 14.10.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-10-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186210148
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18621014
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18621014
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-10
- Tag1862-10-14
- Monat1862-10
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 14.10.1862
- Autor
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Arscheint I Uhr Wr di« nächst« "d 'ststjtüm -üo«, N7N'7 239 '^II tzs-l t vor» h- sen. >r. g» »st ein i, vor, te Be- tchin «rscheineud« stklmrner augmommm. und Äs' »eit, )arzt. ^i!<^ , nutz verurtheilte Unteroffizier Klatt ist auf dem Transporte Mch d« Festung Thorn entwichen. , bierkandei« rsam und ng meine» ingrn Ber- >ieder eine» Hilfen diese 4 Uhr Kein G'' Oct., r<v«>t inburg, ie Mad. n geben, Ilocken» -ersonen .1! Dienstag , de« 14. Octotep^ >!. .. So wie die Unterschriften der Adresse aus den verschiedensten Ständen herstammen/ wiir auch die Deputation ziemlich bunt zu sammengesetzt worden. Der König ließ sich die einzelnen Mitglieder vorstellen und richtete au einen Jeden besondere sehr huldreiche'WyNej Als der Sprecher der Deputation sich glaubt hatte, schließlich zu sagen: Gott stärke Eure Majestät in diesem unvermeidlichen Kampfe mit der rechten Kraft, die von oben kommt, — nahm der König Weimar, 10. Oct. Nach einer Heute erfolgten- Ministerin bekanntmachung im Grotzhrrzogthum Weimar soll datz neue Gtll werbegesetz mit dem 1. Januar -1863 ins LebentreKn. Dasselbe ruht, gleich dem königlich sächsischen, welche» seinen BerathuMU zu Grunde lag- auf deck Principe Der GeweKefmheit. i - ' Hana«, 9. Oct. (F. I.) Den Mitgliedern der mehrjährig unterdrückten deutsch katholischen Gemeinde in Hanau ist auf ihr Gesuch an das surM Ministerium um „Wiederverleihung dtp Rechte einer religiösen Genossenschaft" gestattet, ihr freie» Gemeinde- leben wieder zu eröffnen, und zugestchert, „däß. so lange sie sich innerhalb der durch die eingereichten Statuten und dseLändesgesM gezogenen Schrgnken haltest,s ihrer Hreinigung und ihren Zusammen« künften nicht entgcgengetretc» werden soll." s Augsburg,, SstOctober. (A. Z.) ES ist nicht zu verwundern, daß da« plötzliche Ereigniß, welche» sich in unsrer Stadt zugetmaen, die allgemeMW. Theilnahme hervorgerufen hat. Der gestrige Besuch Ihrer kbnkA! Majestäten im Kloster St. Ursula könnte daher nicht verfehlen; , eine große Menge Voll« nach dem Orte zu ziehen, wo die Königin von Neapel gegenwärtig hinter den Mauern klösterlich« Einsamkeit verborgen weilt, klebrigen» würden wir den Vorwurf fürchten- muffen, als hatten wir die allgemeine Sympathie für da» Geschick der Heldenkönigin nicht genugsam gewürdigt, wenn wir an- ' zudeuten unterließest , daß dieselbe nur zeitweilig ihre Zuflucht in Vie vv„ vvln .V.»...., — „uv-t die Stille klösterlicher Abgeschiedenheit genommen hat, um die gestörte npchmals das Wort und sagte: Ja, ohne Gott können wir freilich Ruhe des GemütheS wiederzufinden. Höffen wir, daß dieses in Alle Nichts; von Ihm muß uns die Hilse kommen! Aber auch Bälde geschehen werde. Wir sehen uns um so mehr veranlaßt, vor Gott will man sich jetzt nicht Mehr beugen und nur auf die diese beruhigende Erklärung abzugeben, als die geschehene Ver« eigene Kraft vertraue». Das ist der Grund so vielen Unheils. öffentlichung des plötzlichen Ereignisses zu mancherlei Mißdeutungen - Der „Hausfreund im Glatzer Gebirges veröffentlicht die des Thatbistandes und seiner Mtive benutzt worden ist. Rede, welche der verstorbene König am Vormittag heS 25. März 1848 Marburg, 1V. Oct. Die vor einiger Zeit der „B«l. Börsen', in Potsdam ppr'dxm daselbst versammelten Osfiziercorp» hielt und ' Zeitung" entnommene Nachricht vom dem Tode he» srühern Staat», in wM« es wörtlich heißt: Minister« H. Hassenpflug scheint, obgleich damals von keiner Seite Berlin, 10. October. Die „N.Pr.Z." berichtet Folgende«: Vorgestern empfing Se. Majestät der König au» den Händen einer Deputation von 6 Mitgliedern zu-Schloß Babelsberg eine von 745 Bewohnern von Halle a. d. Saale unterzeichnete Adresse gegen dir neuern Beschlüsse des Abgeordnetenhauses, au» dem wir rmr den folgendenSatz heraushöoen: „Wir können jn der Richtung, welche die Mehrheit des jetzigen Abgeordnetenhauses seit Monaten eingrschlagen hat, besonders in den neuesten Beschlüssen über das Militärbudget,, nur eine traurige Verirrung sehen, welcher nachzugeben der unfehlbare Weg sein würde,, unser theures Vaterland, dessen Regierung Gott der Herr in die Hände Eurer Majestät gelegt hat, der Macht und des Ansehen«, welche die Anstrengungen- zweier Jahrhunderte ihm errungen haben, zu berauben, und uns Alle aus Unterthaneii unserS angestammten geliebten Königs zu Knechten demokratischer Volksführer zu machen." st-o '.lnnnin ä«.'! ""sO. k.,-1 rra ,ii)',i»gn»-nt -» . i LLiv .urkül- ,der Städträche zu KÄerK,^SMa und^ ' I-- tu -ö i <.'n» - . 5- ... . ...... ...... . TayeKgetchichtk. I - - Jn dem Dorf« Strießen bei Dresden gab es am 1. Oktober große Freude; Ih-Bewohnet dieses Ortes, fast, sämmtlich ganz arm, spielten zusammen ein! AchteliooS K^ S- Landeslotterie. Und stehe, da! ihre N«nimer 20,689 kömmt an diesem Tage mit 40,000 Thlr. heraus, u! Da« war ein Jubels Der Gewinuantheil ist daheim ei« höchst verschirtM«, da'manche uvr wenige Groschen beigestkunrl. hatten; die niedrigsten Antheile betragen 150 bis 200, die höchsten 400 bis 700 Thlr.-- - .- . Ich bin nach-P-Mjm gekommen, M meilren lieben Pot», damern den FrieM W bringen und ihnen zu zeigest, däß ich tt aller Beziehung rin freies König ViN den Berliner« aber äuch p beweisen, daß sie von Potsdam aü» We- Reaction zu befürchtet höben- Und daß aste die veunruhigtriden Glrüchtö darüber durchaus unbegründet flitd. Ich hübe den gesuMn und edlen GiNn iüesfi« Bürger kennen gelernt, in Berlin Wibti dem Mangel MjstLtzMW GicherheitSbchöichen bist tiefste Änhr. Ich bin nieinalS freiet W sicherer gewesen al« unter dem Schutze Meiner Bürgfti Wa» ich gegeben und gethän'habe, das habe ich au» ^vollster und M« Ueberzeugung'Wan' und MW vospbreite^ nur die. großen EtM niffe haben.den Abschluß beschleunigt; 'keine Macht kann und WW mich bewegen, ha» Maebeüs zurÜMnehMen? Auch habe ich Gr Ueberzeugung gewönnen, daß es zu Deutschlands Heile nothwenlllst sei, mich an die'Spitze der Bewegung M stellen, I» Berlin herrscht ein so ausgezeichneter Geist in der Bürgerschaft, wie es ist der Geschichte ohne Beispiel ist. Ich wünsche daher, daß auch' hast OffiziercorpS den Geist der Zeit ebenso eisaffni. möchte, wie H M ersaßt habe, und daß Sie alle ebenso'al» treue Staatsbürger W bewähren mögen, wie Sie sich al» treue Soldaten bewährt habt«! Graudeuz, 8, October, Nach deK. heute publichten EÄemrtnitz ist, wie der „Bromb. Zeitung" geschrieben wird, der Chef der neulich, wie berichtet, wegen Verweigerung des Gehorsam«) verurtheilten 12. Compagnie/ Hauptmann v. Besser, zu einem sechsmonatlichen „ o - , Festungsarrest verurtheilt, welche StrafgM auf der Kestung.Pillaa Aus eine knrze Anrede des Wortführer« Geh. Naths 0r. Witte verbüßen wird. Nach verbüßter Strafe tritt er in dasselbe Regiment erwiderte Se. Majestät im Wesentlichen Folgendes: , als Compagniechef ein. Der am_ härtesten.zu 19 Jghr 9 Monaten Sagen Sie Denen, in deren Auftrag Sie gekommen find, daß eS'Metnem Herzen sehr wohl thut, wenn solche Gesinnungen ausgesprochen werden. Achnliche Zustimmungen sind bereit» aus verschiedenen Theilen des Landes an Mich gelangt, und noch mehrere sind mir angekündigt. Uebergriffe brr von Ihnen bezeichneten Art haben schon mehrfach stattgefunben; bei der Reorganisationsfrage aber ist es zum Durchbruch gekommen. Ich habe nach längerer Erwägung die'Reorganisation des Heeres beschlossen, um- ohne übermäßige Opfer, die Wehrhaftigkeit Preußens, wie es die jetzige- Weltlage erfordert; zu mehrest und Nin die Dienstpflicht der altern Landwehrmänner zu erleichtern. Ich bin überzeugt, baß ihre Durch führung für das Wohl des Landes, und des Volkes schlechthin nothwendig ist, und werde bei ihr beharren. Man hat Mich auch recht gut verstanden' aber man,, will nicht, was Ich bezwecke. Man zielt mit dem Widerspruche 'gegen Meine Maßregel auf etwas ganz Anderes. Ich stehe nach wie vor auf Meinem Programm vom Jahre 1858 und bin fest' entschlossen, die Verfassung treu zu halte«, so lange man sie Mir nicht selbst aus den Hände« reißt; Uebergriffe aber werbe Ich mit allen Mitteln, die Mir zu Gebote stehen, zurückweisen und rechne.dabei auf Meine getreuen Unterthanen. Iii'.t.stu-'l »ich sssä .NSKm I'. - - - --K .Mönk «i ^6) uN^ -t.. ': ^7 '.L Lti UU U» V V» chi.^ux ',NW i--'l ä ularnili rurrjjiM^ r,-1 rib- iu urstM D!i,i ste. i'-'- ,.mrr.!!.!zN!o ssin^iiuort !i,ttz»! ää Alt u, mu ,ii« äa 4ts 'ntiiÜHili.j; st ustwmst nin.k.i > -in!) »Sustchbm »lä urss'/tz istuM -»sstziM. s!o >stit- -is mu- ,mst uz N'^i fis-ustnU ' «! «z -- -) sum.sMnK
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