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Leipziger Monatsschrift für Textil-Industrie : 14.07.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-07-14
- Sprache
- Deutsch
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
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- Digitalisat
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- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1679160729-191507145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1679160729-19150714
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- ZeitungLeipziger Monatsschrift für Textil-Industrie
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Prämiiert auf der Weltausstellung in Chicago 1891 mit der Preismedaille. Prämiiert auf der Landesausstellung in Troppau 1898 mit der goldenen Medaille. no. 28. xxx. 5Vochenb erichte Leipzig, 14. Juli 1915, .Handelsteil der Leipziger Monatschrift für Textil industrie. Jh Zugleich: Wochenschrift für Spinnerei und Weberei. I Allgemeine Zeitschrift für die Textilindustrie Begründet 1884 in LEIPZIG. | vormals „Die Textil-Zeitung". Handelsblatt für die gesamte Textll-Branche. Fachzeitschrift für die Woll-, Baumwoll-, Seiden-, Leinen-, Hanf- und Jute-Industrie, für den Garn- und Manufakturwarenhandel, sowie die Tuch- und Konfektionsbranche. Nachdruck, soweit nicht untersagt, nur mit genauer Quellenangabe gestattet. Organ der Sächsischen Organ der Vereinigung Organ der Norddeutschen Textil-Berufsgenossenschaft. Sächsischer Spinnerei-Besitzer. Textil-Berufsgenossenschaft. Redaktion, Expedition, Verlag: LEIPZIG Brommestraße 9, Ecke Johannis-Allee. Herausgegeben von Theodor Martins Textilverlag in Leipzig, Fernspreoh-Ansohluß: No. 1058. Telegramm-Adresse: Textiluchrifta Leipzig. Diese Wochenberichte erscheinen jeden Mittwoch als Beiblatt zur „Leipziger Monatschrift für Textil-Industrie“ und bilden den Handelsteil der letzteren. — Der Preis für die „Leipziger Monat- sohrlft für Textil-Industrie“ mit den vierteljährlich erscheinenden „Spezialnummern“ und den S Bei blättern: 1. Wochenberichte, 2. Illuster-Zeitung, mit zahlreichen Musterkompositionen und Stoff proben (Neuheiten), und 3. Mitteilungen aus und für Textll-BerufSgenossensohaften beträgt für das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn pro Halbjahr nur Mk. 8,— resp. Kronen 10,— 5. W., für die übrigen Länder: a) Bei direktem Bezug unter Streifband pro Halbjahr Mk. 10,50 (Inklusive Porto); b) bei Bezug durch die Buchhandlungen oder Postämter pro Halbjahr Mk. 9,—. Die „Wochenberichte” können auch allein (ohne die Monatschrift) bezogen werden sum halbjährlichen Preise von Mk. 5,— resp. Kronen 6,25 ö. W. für Deutschland und Österreich- Ungarn. und zu folgenden Preisen für die übrigen Länder: a) Bei direktem Bezug unter Streif band pro Halbjahr Mk. 7,50 (inklusive Porto); b) bei Bezug durch die Buchhandlungen oder Post ämter pro Halbjahr Mk. 6,—. Bestellungen nehmen an: Die Expedition der Leipziger Monatschrift für Textil-Industrie in Leipzig, Brommestraße 9 (Ecke Johannis-Allee), sämtliche Buchhandlungen des In- und Aus landes, sowie die Postanstalten. (Im deutschen Post-Zeitungskataloge sind die Monat schrift nebst Beiblättern (auf Seite 239) unter „Le i p z i g e r Monatschrift für Textil-Industrie“, die Wochenberichte ohne Monatschrift (auf Seite 442) unter dem Titel „Wochenberichte der Leipziger Monatschrift für Textil-Industrie“ eingetragen.) Die Abonnementsgebühren sind pränume- rando zahlbar. Wenn ein Abonnement spätestens 1 Monat vor Schluß des Halbjahres nicht gekündigt wird, gilt dasselbe als fortbestehend. — Die Insertionsgebühren betragen pro Petitzeile (za. 3 mm hoch und 54 mm breit) oder deren Raum 40 Pfennig. Beilagen werden zum Preise von Mk. 12,— pro Tausend angenommen- Adresse für sämtliche Zuschriften und Geldsendungen: Leipziger Monatschrift für Textil-Industrie, Leipzig, Brommestr. 9. Aus der Süddeutschen TextiI-Berufs- genossenschafft. Unter dem Vorsitze des Herrn Kommerzienrat Otto Bareiß- Stuttgart fand dieser Tage unter Beteiligung von 19 Vertretern die 31. ordentliche Sektions-Versammlung der Süddeutschen Textil-Berufsgenossenschaft, Sektion III, in Stutt gart statt. Zuerst gedachte der Herr Vorsitzende mit warmen Worten der zahlreichen Mitglieder, die dem Rufe des Vaterlandes gefolgt sind, und gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß viele Mit glieder sowie auch Söhne derselben ehrenvolle Auszeichnungen, vor allem das Eiserne Kreuz, erhalten haben, wofür er denselben im Namen der Versammlung die herzlichsten Glückwünsche aus sprach. Bedauerlicherweise sei aber auch schon ein Mitglied ge fallen, nämlich am 13. Mai Herr Fabrikant Albert Neuburger von Salach, Leutnant der Reserve und Ritter des Eisernen Kreuzes. Außerdem seien im Laufe des Geschäftsjahres die beiden Herren Delegierten, Robert Beck-Feuerbach und Eugen Rall-Schelklingen sowie Herr Wilhelm Bleyle sr.-Stuttgart verschieden. Zum Zeichen des ehrenden Andenkens an die Verstorbenen erhoben sich die Anwesenden von ihren Sitzen. Der Vorsitzende bemerkt so dann noch, daß sich die Sektion III auch an Liebesgaben be teiligt habe und daß der Bureaubetrieb trotz Einberufung zweier Angestellten zum Teil unter Heranziehung von Hilfskräften unge stört weitergeführt werden konnte. Von der seither nach zwei Jahren üblichen Wahl der Hälfte der ausscheidenden Vorstands mitglieder sei infolge eines vom Reichsversicherungsamt in Berlin eingelaufenen Rundschreibens abgesehen worden, weil es untunlich sei, während der Kriegszeit Neuwahlen vorzunehmen und außer dem bei Änderung der Verhältniswahl eine 2jährige Wiederholung der Wahlen unzweckmäßig erscheine. Eine diesbezügliche Statuten änderung werde seitens der Berufsgenossenschaft vorgenommen werden. Mit dem Ausfall der Wahl erklärten sich die Anwesen den einverstanden. Zur Vereinheitlichung des Bureaubetriebs der Sektionen werde von jetzt ab mit dem Genossenschafts-Vor stand zusammen nur noch ein gemeinsamer Jahresbericht an fertigt, nachdem der Genossenschaftsbericht die Angaben der Sek tion vollständig enthalte. Aus demselben ist für die Sektion III zu entnehmen, daß die Zahl der zu ihr gehörenden Betriebe von 590 auf 588 zurückging. Unfälle wurden in 1914 464 gegen 495 im Vorjahr angemeldet, wovon 367 durch Wiederherstellung innerhalb der 18 wöchentlichen Karenzzeit erledigt, 44 abgewiesen und in 53 eine Entschädigung festgestellt wurde. Die Zahl der in 1914 überhaupt erstmals entschädigten Unfälle beträgt 75 (77). Die Abnahme der Betriebsunfälle wäre einerseits infolge der durch den Krieg hervorgerufenen teilweisen Betriebseinschränkungen und die Einberufung zahlreicher Arbeiter an sich eine noch größere, wenn nicht anderseits durch Einstellung ungeübter, namentlich auch weiblicher Kräfte und durch Mangel an Aufsichtspersonal wieder im Verhältnis mehr Unfälle vorgekommen waren. Ünfallentschädi- gungen wurden für die neuangewachsenen 75 und 614 laufende Renten rund 138000 gegenüber 148000 im Vorjahr ange wiesen. Die Differenz rührt von den im V or jahr vorgenommenen ausbezahlten Abfindungen her. Sowohl infolge Erhöhung der Um lagesumme als auch durch die nach Kriegsbeginn in der Textil industrie zeitweise hervorgerufene Stockung und damit verbundene Verringerung der Lohnsummen und Beitragseinheiten wurde eine Erhöhung der Beitragsziffer bedingt. Abgesehen von der in allen Sektionen vertretenen Tuchfabrikation ist nur bei der Trikot- (Wirkwaren-)Industrie eine Erhöhung der Lohnsummen und Bei tragseinheiten eingetreten, und da letztere fast nur im Bezirk der Sektion III vertreten ist, ergibt sich für diese Sektion die niedrigste Beitragsziffer von 12,43 Pf. für je 1000 Beitragseinheiten. Die Gesamtsumme der Löhne beträgt bei der Sektion III 42,4 Millionen gegen 44,8 im Vorjahr. Die Rücklage der Genossenschaft beträgt 1,9 Millionen, wovon eine x / 2 Million in Kriegsanleihe angelegt ist. Bescheide wurden erlassen 242 (295). Einsprüche waren anhängig 62 (68). Berufungen bei den Oberversicherungs ämtern 34 (30). Hiervon wurden 15 durch Abweisung der Be rufung, 10 voll oder teilweise stattgegeben, 8 durch Rücknahme usw. erledigt und 1 auf das neue Jahr vorgetragen. Vor dem Reichs versicherungsamt wurde 1 Fall zugunsten der Sektion III er ledigt. Wenn auch die Sektion III wie auch alle übrigen Berufs genossenschaften anläßlich des Kriegsausbruches den Renten empfängern gegenüber sehr viel Entgegenkommen zeigt und namentlich von .Rentenreduktionen so weit als möglich Abstand nahm, so muß aber doch auch im Berichtsjahr Klage darüber ge führt werden, daß wieder zahlreiche Unfälle durch verbots widriges Handeln gegen die Unfallverhütungsvorschrif ten, besonders durch Aufheben von Schutzverdecken während des Ganges der Maschine usw. vorkamen. Der Sektions-Vorstand sah sich daher veranlaßt, in 6 Fällen gegen die betreffenden Arbeiter Strafantrag beim Versicherungsamt zu stellen. Wegen nicht recht zeitig erfolgter Einreichung der Lohnnachweise wurden 6 Firmen bestraft. Die Nachprüfung der Lohnnachweise durch die Rech nungsbeamten wurde auch im Berichtsjahr fortgesetzt und erwies sich eine solche auch diesmal wieder als sehr notwendig, weil den
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