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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 25.01.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191101251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19110125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19110125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-01
- Tag1911-01-25
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re«. an er,-. illiekblkg. m Mir ^chnng, ^sotoro Auttvr, r unck eklingv, lüngs, mt emps. chstr. 18. rur. -llvu. lost, ünävt dlüdl- Dtens- Uhr an, »volir-w »afie 6. M. 8«irn- Svkr tlsrlnIv 8onn- euw ia, M. lklle, atze 1. 8fd.42 iid. 24 . !id. 18 , Aale. >«iuti>ek»e. a-, Ifleisch, rnivueet 24. an, at ¬ er 1000^ b>S lügö 0. Behe > am. — 14Ü < bis lr?' er 10c^ Mu«' -b. tg, !, später t» empf. ikstr. 5. Edith Bürkners Mebe Roman von Fr. Leh n e. SS tN-Ld:>;^ eerdolrr..) „Was?" schrie er sie da an. An jene Zeit wurde er nicht gern erinnert. „Was? Habe ich dir das Geld nicht zurückgezahlt bei Heller und Pfennig? Sogar mit fünf Prozent ! Ueberall hätte ich das Geld mit dreiundeinhalb kriegen können! Und das hältst du mir jetzt vor? Da sieht man, was für eine Gesellschaft ihr seid. Und wo ist denn jetzt das Geld, he? Das könnt ihr ja euren Thank- mar verstudieren lassen! Vielleicht wird er gar gleich Pro fessor! Gebt's ihm doch! Wozu braucht ihr mich denn? Aber natürlich ist nischt mehr da — durchgebracht habt ihr alles — pleite seid ihr!" Vergebens suchte Frau Hildebrandt ihren Mann, der mit beiden Händen in der Luft herumgestikulierte und dem die Stimme überzuschnappen drohte, zu beruhigen. Frau Bürkner erhob sich: sie konnre sich kaum noch aufreck)! erhalten, so hämmerte vor Ausregung das arme, kranke Herz. Mit zitternden Händen band sie die Hutbänder zu. „Ich will dir nichts Schlechtes wünschen trotz deiner Härte," sagte sie mit schluchzender Stimme, „aber hoffent lich kommt einmal der Tag, der dir zeigen wird, wie un recht du uns Man hast. Wir haben nichts durchgebracht und verschwendet; das Brot, das wir essen, ist sauer verdient! Und qhensowenig wie du dafür kannst, daß es dir gut geht, könnest wir dafür, daß wir kein Glück haben! Wir sind auch in unseren bescheidenen Verhältnissen zu frieden; du aber hast ganz vergessen, wie —" „Nu höre aber auf, sonst —" unterbrach er sie, voll endete aber nicht, was er sagen wollte, da seine Frau ihm einen warnenden «Blick zuwarf. Er brummte noch einige undeutliche Worte vor sich hin. Frau Bürkner wankte zur Tür. Ihr Bruder drehte sich nickt einmal nach seiner Schwester um, sondern trom melte an den Fensterscheiben herum. Sollte man da nicht außer sich sein, wenn man so erwas hörte — nichts zu beißen haben und dann noch an Studieren denken! Vielleicht lag äker der Grund zu seinem Groll noch tiefer! ' » <_ Denn er trug ist seiner Tasche einen Brief von dem Direktor des Instituts zur Vorbereitung auf das Einjäh- rig-Freiwilligen-Exanren, worin ihm mitgeteilt wurde, daß «A ratsam sei, wenn s^in Sohn Kurt vom Examen zurück- trewn wuroe, da er Heine Aussicht habe, Vee Prüfung zu bestehen. f La soll d»ch gleich! Einmal war Kurt schon durch. - gefallen und nun noch einmal! Und da sollte man nicht die gute Laune und Geduld verlieren? 10. „Mütterchen, du bist so still und siehst so bleich aus! Fühlst du dich nicht wohl?" fragte Edith besorgt die Mutter, die am Abend schweigsam, vor sich hinstarrend, am Ofen saß. Während des Abendessens war ihr das nicht so aufgefallen; aber jetzt merkte sie das veränderte Wesen der Mutter, die svust von einer gewissen Redseligkeit war. „Du, Mütterchen, unser Thankmar will heute bum meln. Ich glaube, der kommt vor morgen früh nicht heim! Aber was hast du nur, du weinst ja? Du sollst dich doch nicht aufregen!" Angstvoll blickte das junge Mädchen auf die Mutter, aus deren Augen Träne um Träne rann. „Komm einmal her, mein Kind," sagte sie mit zittern der Stimme; „setze dich zu mir, ganz dicht — so-, und nun sieh mich an —" Edith war befremdet von der Mjutter Art und Weise, die sie sich gar nicht erklären konnte. Sie kniete vor ihr nieder, die Arme um der Mütter Hüften geschlungen, und schlug die schönen Augen voll zu ihr auf. „Also, was gibt es, Mütterchen?" „Edith, sag' — hast du Herrn Waldow, MarthaS Bräutigam, gern gehabt?" Bei dieser unvermuteten Frage errötete daö junge Mädchen tief. „Mutter, wie kommst du darauf?" „Warum antwortest du mir nicht? So ist e? also wahr?" Stolz warf Edith den Kopf zurück. „Ja, Mutter, es ist wahr! Ich kann nicht lügen. Ich war ihm gut — doch das ist nun vorbei! Aber woher weißt du es? Wie kommst du darauf?" „Also auch das noch," murmelte Frau Bürkner. Edith wurde ängstlich, da sie keine Erklärung für der Mutter rätselhaftes Benehmen fand. „So sag' mir doch nur —" „Ja, ich will dir alles sagen, Kind! Also ich war heute nachmittag bei Hildebrandts," begann sie mit leiser Stimme, „und da sagte Martha, daß du in Waldow ver liebt gewesen seiest! Ihm wäre das so peinlich gewesen, daß er deshalb ausgezogen sei." Edith preßte die Lippen zusammen, um nicht laut aufzuschreicn. Ihr Stolz und ihr Empfinden wurden durch jene Worte tief verletzt. In bitterem Tone begann sie: „Also Martha hat es gesagt? Freilich, die muß eS ja wissen! Nein, Mutter, Waldow ist nicht deshalb auS- gezogen, weil es ihm peinlich gewesen ist, daß ich ihn liebte, sondern weil er sich vor mir geschämt hat! Den»» wir beide hatten uns heimlich miteinander verlobt!" „Edith!" rief ihre Mutter schmerzlich überrascht. „Ja, Mutter, so war es. Und Martha hat es gewußt; ich hatte es ihr gesagt! Aber trotzdem bemühte sie sich weiter um Waldow, weil sie in ihn verliebt war. Das war auch der Grund ihrer häufigen Besuche bei uns, ihrer Liebenswürdigkeit und Aufmerksamkeit gegen dich! Ist sie denn nachher noch gekommen, als sie seine Braut ge worden war? Nein! Es ist ihr wirklich gelungen, ihn mit ihrem Gelde einzufangen, weil er soviel Schuld« hatte und nicht mehr ein noch aus wußte!" Edith holte tief Atem. „Glaubst du mir nun, daß ich unsere Kusin« kess« beurteilte als ihr? Du hättest nur ihren Triumph, ihr« Hohn sehen sollen, als sie mir von ihrer Verlobung mit Lucian sagte!" Wieder hielt Edith ein Weilchen inne, kann fuhr sie fort: „Und ihren Brautbesuch mit ihm machte sie nur, u« mich zu quälen, zu demütigen. Und du freutest dich über den Besuch! Doch lassen wir das jetzt — bitte, nicht mehr davon sprechen; für mich ist das längst begraben." Eine Minute herrschte Schweigen. Edith barg ihr« Kopf in den Schoß der Mutter, und diese streichelt« leise das blonde Haar ihres Kindes. „Armes Kind!" flüsterte sie bewegt. „Und davon haK ich nichts geahnt! Menn wir doch nur ein bißchen Glück hätten!" Dann erzählte sie mit leiser Stimme von den Ereig nissen des Nachmittags. „Ich wollte für Thankmar ein gutes Wort einlegen, damit der arme Junge es nicht so schwer hat; aber der Onkel hat es mir rundweg abgeschlagen und uns noch obendrein beleidigt — deinen guten Vater und mich! Der gönnt uns nur nicht, daß Thankmar so gut gelernt hat und studieren möchte, weil seine Söhne nichts taugen und es zu nichts gebracht haben! Deshalb frage ich schon gar nicht nach ihnen!" Sie schwieg erschöpft, von der Erinnerung überwältigt. „Mütterchen, hättest du uns nur ein Wort von deinem Vorhaben gesagt, so wäre dir das erspart geblieben. Auf keinen Fall hättest du zu Hildebrandts gehen dürfen. Siehst du, du hast uns immer nicht glauben wollen!" Edith streichelte dabei die Hände der Mutt«, die wie gebrochen in ihrem Stuhle saß. „Wir erzählen Vater und Thankmar vorläufig nichtO davon. Und zu Hildebrandts gehen wir nicht mehr; wir brauchen sie nicht." „Edith, im Mai oder Juni soll Hochzeit s«H" sagpe Frau Bürkner mit leiser Stimm». 20 1911 Mittwoch, den 25. Januar 8rankenberger Tageblatt Bezirks- begründet 1842. 70. Jahrgang. Ze'-M str die MWe DtchuMmW MH», dar MM MzMt und dm Wirrt j« ImWtr- i. ZL Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von E G Roßberg in Frankenberg i. Sa. die lichkeit enthüllt, die dem geplagten Gatten zur Hölle werden wußte. Die Frau war nach dem übereinstimmenden Urteil aller, die sie kannten, hochgebildet, die Frauenrechtlerinnen schätzten in ihr eine ihrer energischesten Führerinnen, als Hausfrau aber versagte sie völlig. In dieser Hinsicht ist der Fall der Frau Professor Herberich typisch für bestimmt« Rich tungen der Frauen btwegung; auf allen Gebieten des öffent lichen Lebens sind sie glänzend bewandert oder glauben es zu sein, am Kochherd versagen sie, und von der Kunst, dem Manne nach des Tages Kampf eine behagliche Häuslichkeit zu bieten, haben sie keine Kenntnis. Die deutsche Frau braucht „TempS" noch, rechtlich scheinen diese Bauten nicht den Gegenstand internationaler Verhandlungen bilden zu müssen, da sie ja nur die Folgen dec provisorischen Besetzung deS Gebietes darstellen. Nun ist es aber Frankreich durch die Algecirasakte auch im Schaujagebiet verwehrt, Bahnen für den öffrmlichen Verkehr zu bauen; für militärische Zwecke ist bereit^ eine andere Bahnlinie vorhanden! Das Ganze läuft daraus hinaus, den Besitz Ostmarokkos zu sichern, indem man vorläufig dieses Gebiet wirtschaftlich dem nordafrikaniichrn Kolonialbesitz angliedern will. Durch die geplante Bahn Lalla-Marnia nach Udschda wird Ostnu rokko durch die Fran zosen im siegreichen Wettbewerb mit den Spaniern an den Seeverkehr angeschlossen. Im Hinblick auf diese Situation wird es Aufgabe der deutschen Diplomatie sein, die Vorgänge in Marokko mit größter Aufmerksamkeit zu verfolgen und einer Benachteiligung deutscher Interessen mit aller Entschieden heit entgegenzutreten. sichIdurchauS nicht einzuschachteln in ihre Häuslichkeit, HauS- frauentum läßt sich sehr, gut mit reger Anteilnahme an alle» Vorgängen draußen in der Welt verktüpsen; wo aber kchteres über alles gestellt wird, da nehmen Abschied vom Ha ;e zu nächst die Behaglichkeit und dann der Friede. Denn .die Frau gehört ins Haus", dies Kaiserwort läßt sich nicht av- sechten, soviel auch an ihm gemäkelt morden ist Die mo derne Mädchenerziehung trägt sch* wohl dem Hange Rech nung, den geistigen Honzont der Frau gegen seinen früheren Umfang zu erweitern, niemals aber lag eS in der Absicht der Schule, das junge Mädchen seinem eigentlichen Wirkungskreis, dem Hause, zu entfremde». Ja, wenn man in der Männer welt eine Abstimmung veranstalten würde, welche Frau dor- zuzirhen sei, die, die in schönen Künsten und Wissenschaften genau Bescheid weiß, in der Küche aber minder, oder die, dir Küche und Keller zu beherrschen weiß, den geistigen Strö mungen der gepriesenen Moderne aber ferner steht, so würde sich der größte Teil der Männer für die letztere Aou ent scheiden. Und duS mit allerfreudigster Entschiedenheit! ES gibt manche unglückliche Verhältnisse, die den Zuständen im Hause Herberich nahe kommen. Die Oeffentlichkeit weiß von ihnen nichts, innerhalb der Häuslichkeit der Betreffenden spie len sich jene Szenen ab, die auch den stärksten Mann mürbe machen könnm. Das ist schleichendes Gist: hoffentlich ver schwindet es wieder aus der Welt. * -f Posts und Telegraphenverkehr am Gtb»rtS1»g des Kaisers. Am 27. Januar sind die Postschalter wie an Sonntagen geöffnet, auch der Telegraphen- und Fernsprech- dienst, sowie der Bestelldienst findet wie Sonntags statt. Au Elter« «ud Erzieher. Ostern rückt immer näher, viele Eltern und Erzieher werden noch unschlüssig sein, welchem Beruf sie ihre Söhne zuführen sollen. Die hiesige Webschule, in letzter Zeit mit den neuesten Maschinen und Lehrmitteln ausgerüstet, kann vielen bemittelten und un wrmtcde» ass srüktreiur Frankenberg, 24 Januar 1S11. DaS Glück im Hanse. Der Prozeß »egen die Professorin Herberich in Nürnberg, ihren Mann erschoß, hat das traurige Bild einer Häus smnlirrlcd In Marolrlrs. Obwohl an sonderlichen Wirren in Marokko augenblicklich nichts wahrzunehmen ist, befinde: sich immer noch ein ganz beträchtliches Expeditionskorps auf marokkanischem Boden und sch'int sich dort häuslich einzurichten, ohne je an einen Weg gang zu denken. Der Algeciraskontrakt ist zwar in Kraft, aber schon mehrfach hat er Mittel und Wege gefunden, durch Lücken, deren dieses Uebereinkommen nicht wenig entbehrt, hindurchzuschlüpfen, und das zu tun, was im französischen Interesse liegt, unbekümmert darum, ob irgend jemand anders in seinen nicht minder guten Rechten Nachteil erleidet. Wie planmäßig Frankreich vorgeht, um Marokko ganz unter seinen Einfluß zu stellen, zeigt die neueste Meldung des „Matin", in der es heißt: Man habe sich in politischen Kreisen in letzter Zeit mit der Frage der im Udschda-Schaujagebiet geplanten Eisenbahn beschäftigt. Diese Frage sei jetzt, entsprechend den Forderungen Frankreichs, so gelöst, daß sie im Ausland bei keiner Macht einem Einwand begegnen werde. Diese letztere Wendung klingt ziemlich mystisch, und wenn sie auch den Eindruck erwecken soll, als ob bei der Angelegenheit alles klipp und klar sei, so ruft schon die ganze Fasson den Ein druck hervor, als wenn da doch manches zwischen den Zeilen zu lesen wäre, daß man selber französischcrseits das Gesühl habe, als wenn man dabei nicht ganz richtig verfahren sei, und nun sich in irgend einer Weise decken müsse. Aus der Meldung geht hervor, daß Frankreich sich in Marokko neue wichtige wirtschaftliche Vorteile durch Verhand lungen mit dem Sultan gesichert hat. Wie schnell Frankreich vorgeht, tut eine Pariser Meldung dar, wonach in das nächste provisorische Budgetzwölftel ein besonderer Kredit eingestellt wird, um sofort eine neue Schmalspurbahn von Lalla-Marn nach Udschda in Angriff nehmen zu können, ferner soll von der Militärverwaltung gleichfalls eine Schmalspurbahn im Schaujagebiet hergestellt werden. Keck behauptet dazu der Erscheint an jedem Wochentag abends für den folgenden Tag. Bezugs- Prei- vierteljührlich 1 50 H, monatlich 50 <). Trägerlohn extra. — Einzelnummern laufenden Monats b früherer Monate 10 H. Befieünngen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslande Versand wöchentlich unter Kreuzband- Unkündigungen sind rechtzeitig auszugeben, und zwar größere Inserate bis 9 Uhr vormittags, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligen Ausgabetages. Für Aufnahme von Anzeigen an bestimmter Stelle kann eine Garantie nicht übernommen werden. stoch- 5?. Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. Anzeigenpreis: Die e -gesp Petilzeile oder deren Raum 1b bei Lokal- Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zeil« 40 „Eingesandt" i« Redaktionsteile 35 H. Für schwierigen und tabellarischen Satz Aufschlag, für Mederholungsabdruck Ermäßigung nach feststehendem Laris. Ft» Stachweis und Offerten-Annahme werden 2b H Extragebühr berechnet. Anscraten-Annahmr auch durch alle deutschen Annoncen - Expeditionen.
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