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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 28.01.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186201286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18620128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18620128
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-01
- Tag1862-01-28
- Monat1862-01
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 28.01.1862
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Preis rind Tagevlatt. '.Ind- ! S- >1 Dienstag, den 28. Januar. retten nächster Nummer. er» tu vj auch wben n tige, >re«. » i » - ir n, 1» eu ne» ten, il tl.'. er^ den Mainz, 23. Jan. Der hessische Kaufmann PMe, welch« ohne Genehmigung, der Behörde einen öffentliche« Aufruf, zur ,atte ergehen lassen,, ist zwar von dem BezirlW gericht freigespröchen worden, die Staatsbehörde, hat jedoch, gegen dieses Urtheil Appellation eingelegt.' . . v ' tim unweit Schandau, sinh am 25. JanNgr, Vormittags 9 Uhr, 24 Arbeiter verschüttet" wordey. Telegraphische Nachrichten deS ran >eS» i und hen. kon. mdt > ist nie, >ank !eine ten. hrer ' )ank dlichE b so fühle N Chemni^, 24. Januar. In der gestrigen Sitzung ist das s Stadtverordnetencoveaiilm dem Beschlusse des RatheS, das Actien- ! theater sammt Zubehör für die Summe von 22,000 Thlr. von Wer Aktiengesellschaft zn kaufen, beigetreten. Auf diese Weise ist s eine Angelegenheit definitiv zur Erledigung gekommen, und der Be sitz des Theaters nunmehr der Stadl gesichert. Glauchau zählte am 31. Dec. vorigen Jahres dem „Tagebl." vom 25. Januar zufolge, 2646 Bürger, darunter 2183 Gewerb- «eibende. Mit 1. Januar haben sich deren 51 neuangemeldet, davon 31 zum Handel mit Materialwaaren und Handwerk-erzeug». niffen, 6 Weber, 4 Tischler, je 2 Fleischer und Schuhmacher und je 1 Schneider, Drechsler, Posamentierer, Bäcker, Tuchscheerer und i Eisengießer. Amtsblatt des König!. BeziM der König!. Gericht.sämter und der Stadträche "zu Freiberg, Sayda und Brand. Erscheint r jeden Wochentag früh < S UHr. Inserate 'st dch -bis Nachmittags 3 Uhr sjir die nächste erscheinest« Nummer . antzenommen. ' , i'/rL Berlin, 23. Januar. Beim Präsidium des Hauses der Ab- s geordneten sind bis gestern ungefähr 160 Petitionen eingegangen. , Als interessant dürste zu erwähnen sein, daß Jemand das Petitions- ! recht in seiner jetzigen Ausdehnung mißbilligt und eine Beschränkung > desselben für dringend nothwendig anfleht. Der Grund, warum das Ministerverantwortlichkeitsgesetz auch im Abgeordnetenhause - cingebracht werden wird, durste darin zu suchen sein, daß da« Ge- 1 setz die Modificatio» zweier Artikel der Verfassung bedingt, zu »denen eine wiederholte Abstimmung in einim Zwischenraum von »drei Wochen erforderlich ist.' Der Publicist theilt folgende dieser Tage in Berlin verübte k Umhat mit: „Eine Hökerwittwe, welche dicht am Rosenthaler Thor I ihren Stand hat, hatte bis vor kurzem zwei Söhne, die in der schafft dafsthM^ieußischen an. Schweiz. Am Abend des 12.- Januar hat am Montblanc wieder ein furchtbarer Bergsturz stattgefuuden. Der ganze Wald von La Perrivrc ist durch die.herabstürzenden 'Steinmaffen ver» , nichtet, wie auch eine große Strecke der eben vollendeten Landstraße! Glücklicherweise ist bei dem Unglücke Niemand ,«»«gekommen. - Paris. Die mexicanische Sache dürfte infolge der friedlichen Ausgleichung des englisch-amerikanischen Streit« eine neue Gestalt tüng erhalten und cs dürften die spanisch - französischen Combina- tioiirn einige Störungen erfahren. ., ES kann cilS ausgemacht an gesehen werden, daß ein gehUmer Vertrag, der sich auf die mexi« cauische Verwickelung bezieht, zwischen^ Spanien und Frankreich be- steht, e« unterliegt auch keinem Zweifel, daß Spanien, von-Frant- reich unterstützt, ehrgeizige Zwecke in Mexico verfolgt, deren Er reichung ihm nun wahrscheinlicher Vorkommen mußte, da England in ein großes militärisches Unternehmen verwickelt zu . werdtir Ge fahr lief, da H alle seine Streitkräfte in Anspruch genommen hätte; Da« von Spanien Erwartete traf aber nicht ein, England, da«, für den Allgenblick wenigstens, in Canada nichts zu fürchten hat, und mit aller Welt in Frieden lebt, kann nun seine Aufmerksam« - LOVL. - !!- Vorschriften im Paßregnlalive vom «/. ^an. ioic> unv e» vrr- Sr»-!s«n"nn schiedenen andern Verordnungen werden hiermit aufgehoben. Dagegen hat es bei dem vorgeschriebenen Visiten anderer Reisclegitimativnen, namentlich der Wapdvrbücher und Arbeitsbücher, fernerhin zu be wenden. Hiernach haben sich Alle, die eS ähgeht, gebührend zu achten. Leipzig, 24. Januar. (Dr. I.) Heüte'Abend hält die Gesell schaft „Tunnel" in den-Sälen deS „Hotel de Pologne" einen Maskenball und eröffnet dadurch die Reihe voN 10 Maskenbällen leit und auch einen Theil seiner Streitkräfte der mexikanischen An gelegenheit zuwenden, und wenn einer Nachricht auS London-Glauben beizumeffen ist, wäre dieses auch der Fall und Lord PälMetstou wäre entschlossen, wie Frankreich, die englische Expedition nach Mexico um eine halbe Brigade zu vermehren. Wenn diese Neuig keit hipr mit keinem besonder» Wohlgefallen ausgenommen wurde, so wird sie zu Madrid wohl auch kein-Entzücken Hervorrufen. -7 Der Kaiser, sagt man in der amtlichen Welt, habe dem Lordmayor von London 6000 Fr. zugeschickt für die Sammlung, welche zur Errichtung eine« Denkmals für tzen Prinzen Albert veranstaltet wird. — Der Kaiser soll gegen die Opposition der andern Minister Herm . Fould recht gegeben und die Erlaubniß ertheilt haben, den neuem Finanzplän vor dem 28. Januar zu veröffentlichen. Die Börse läßt in süßer Erwartung die Kurse steigen. Man schreibt der Kölnischen Zeitung aus Brüssel von 21. Jan.r „AuS Paris wird von einem angesehenen Mitglieds der dortigen ungarischen Emigration an einen Freund hierher geschrieben: „Ich habe vorgestern mit den ungarischen Generalen Klapka und Türw bei einer mir befreundeten politischen Notabilität zu Mittag gespeiste und unter den Gästen befanden sich auch Jameö Fätyund. JuleS- Sandrau, während nach Tisch eine große Anzahl Parish darunter ein VolksMskenbäll —, die im Laufe dieses Winters Hier abgchalten werdiit" sollest. Für den.heutigen Abend sollen «K ca 1100 Billets aNSgegeben worden sein. — Die Dresdner Vorstadt wurde gestern nicht wenig durch »das schöne belle. Licht überrascht , welches äüf allen Straßen und ^Plätzen strahlte. Die Gaslaterne« brannten in diesem Stadttheile Lrum ersten Male. Jedenfalls ist auch den übrigen Vorstädten, die ^bisher des GaseS entbehrten, das neue Gaslicht bescheert worden. Dresden, 16. Januar. Das Ministerium deS Innern hat ohne Genehmigung, nachstehende Verordnung erlassen. Zur Erleichterung des Neisever- Flottensammlung ha kehrS hat das Ministerium-de- Innern mit Allerhöchster Genehmi- gericht freigespröchen gung beschlossen, das Erfordprniß, des VKrxn« der Reisepässe, in sofern dieses Vifircn mcht von den Reisenden selbst gewünscht wird, von jetzt an in " " ---- - — - »d :eivergel Anzeiger t-öztr, SnrKuK nüä -r sti Ä ganzen dortigen hegend verrufen waren. Der jüngere starb vor ' N N . nicht langer Zeit infolge einer von ihm gewonnenen Oette: "auf eitt- " oklt , mal eine Metze roher Zwiebeln und ein Quart Branntwein zu Ver- Freibcrg. Oeffentliche Gerichtsverhandlung, den 31. Jan., zehren... Der ältere Bruder ist als Raufbold..und Schläger be« Nachmittags 3 Uhr: Hauptverhandlung in der Untersuchung rücktigt. . Vor/kurzem hätte er bei einer Prügelei in einem öffent« wider. Carl August Müller «Wer, wegen versuchten Betrugs durch licheu Mcal einige Personen schwer verletzt, so daß er von einigen Fälschung: . ' 7 ,ük? l irl c: ' > ' Gesinnungsgenofftn gewarnt wurde, AhendS nicht.allein zu gehe». ^dcs ihm Oleum (Schwefelsäure) in beide Augen gegossen. Das kchts ^lschltttct worden. Telegraphische Auge iA sofort ausgelaufen und das linke dürfte schwerM zu„r ? m Slucklicher Welse gestern sein. - Vön dU Thätern hat Pan bis jeÄ Noch keine Muk" . ,, 3 Uhr saMmtliche Verschüttete gerettet worden sind. Näheres in , / 7
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