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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 12.07.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-07-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191107123
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19110712
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19110712
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-07
- Tag1911-07-12
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Interessenten, welche die sie betreffenden Akten zu erhalten wünschen, wollen innerhalb 2 Monaten Einspruch gegen die Vernichtung ihrer Akten beim Gemeindean,t einreichen. Oberwiesa, am 10. Juli 1911. Der Gemeindevorstand. Otto. König kügmrar Mmsplrn. * Bon den Marokko-Angelegenheiten wird jetzt so viel, von dem Manne aber, der dabei den Ausschlag gibt, wird recht wenig gesprochen. Dieser Mann ist der englische Mi nister des Auswärtigen, Herr Grey, der lange genug mit dem verstorbenen König Edward zusammen gearbeitet hat, um zu wissen, worauf es diesem gekrönten diplomatischen Genie in erster Reihe ankam, nämlich Englands Vorteil unbedingt zu sichern, ohne jemanden, der dem britischen Reiche nützen könnte, vor den Kopf zu stoßen. Herr Grey war es, der mit dem damaligen französischen Minister des Auswärtigen, Delcassee, dem heutigen Marineminister, 1905 den bekannten Geheimvertrag über Marokko abschloß, der von Deutschland angefochten wurde, und dem alsdann die Konferenzbeschlüsse von Algeciras folgten. Seitdem hatte dann Frankreich, auf Englands bedingungslose Unterstützung bauend, sich zwar nicht dem Namen, wohl aber der Tat nach zur einflußreichen Macht in dem afrikanischen Sultanat emporgearbeitet, bis Deutschland mit der Aufrollnng der Agadir-Angelegenheit hervortrat. Nun rief man von Paris bekanntlich um Bei stand nach London, und siehe da, heute ist Mr. Grey nicht m-hr derjenige von 1905. Dame "2 galt es, Frankreich auf die Seite Englands zu ziehen, und das^glückte. Heute soll aber die britische Regierung den französischen Karren aus dem marokkanischen Sumpf herausziehen, und dazu hat sie keine Lust. Deutschland wird England nicht schaden, England aber kann doppelt gewinnen. Darnach handelt es. König Edward hätte, wenn er noch lebte, heute genau so gehandelt, wie Minister Grev Wenn früher antideutsche Sympathien von London aus geschickt benutzt wurden, um die britische Weltmacht aus ihrer Isoliertheit zu befreien, so handelt es sich heute darum, die Ansprüche der erworbenen Freunde an die englische Hilfe nicht zu groß werden zu lassen. Der französische Chauvinismus war von einem blinden Ein springen Englands zu seinen Gunsten überzeugt, aber wenn der dortige Minister des Auswärtigen alles gab, was er jetzt gewähren konnte, was blieb ihm sür die Zukunft zu geben übrig? Die Franzosen hätten ihn dann in höflicher Art ausgelacht s So kann Herr Grey Frankreich seinen Beistand versprechen, und das hat er ja auch getan, er braucht aber auch Deutschland nicht zu brüskieren, um die Pariser Ne gierung nicht gar zu üppig werden zu lassen. Deutschland wie Frankreich sollen auf Herrn Grey scheuen und ihm sür seine vermittelnde Tätigkeit danken. Er hegt augenscheinlich nicht das Gefühl B smarcks, der das ehrliche Maklertum be vorzugte. Vielleicht ist das mehr egoistische britische Makler- tum gewinnbringender, wie das uneigennützige deutsche, aber zurzeit haben wir keinen Anlaß, damit uuzufrieden zu sein. Dem Ausflackern republikanischer Hitze in Paris ist ein kräf tiger Wasserstrahl zuteil gewöcden, nicht durch Taten, sondern durch Unterbleiben von Taten. Aber auf den Erfolg kommt es an, und der neigt der kühlen und besonnenen Be trachtung zu. Auch in dem neuesten Schachzuge der englischen Politik liegt «in Stück Krämerpolitik, denn sie gedenkt in letzter Reihe wieder von Frankreich und uns etwas herauszuschlagen. Aber es mag Zeiten geben, wo in der Tat nicht gut anders zu operieren ist. In Petersburg scheinen neuerdings sich wieder persönliche Intrigen geltend zu machen, und die können noch gefährlicher sein als Schritte, wie sie von London aus unter nommen sind. Darüber braucht sich allerdings Mr. Grey keinen Selbsttäuschungen hinzugrben, daß er meint, wir würden für eine Vermittlerrolle oder für eine indirekte Unterstützung gegenüber Frankreich auf gute Rechte verzichten, an deren Entsagung England gelegen ist. ES ist vom Berliner Aus wärtigen Amt zu allen Zeiten ausgesprochen, daß wir nir gendwo englische Interessen direkt kreuzen, daß wir stets zu freundschaftlichem Meinungsaustausch bereit sind, wo sie einander sich nähern. Und das gilt auch jetzt noch. In Agadir, wo der kleine Kreuzer „Berlin" ankert, hat England keine Handelsintcressen, wohl aber sind deutsche Reichsange hörige dort ansässig. In dem weiter nordwärts gelegenen Hafen Mogador steht England als Geschäftsmann da, wir nicht. Da ist ein Einvernehmen unschwer möglich, wenn Frankreich sich nicht aufregt. Jedenfalls zeugt eS von einer guten Kenntnis der englischen Politik, daß von deutscher Seite gerade heute in Marokko eingegriffen wurde. DaS britische und das französische Interesse fiel nicht ausschließlich zu sammen, und hierin liegt eben ein bedeutsames Motiv für die Lösung der ganzen Angelegenheit. Das gibt man auch in Paris, wennschon ungern, zu. . ÄMiicder mw ZMrtrebe» Frankenberg, 11. Juli 1911 Die Roggenmvhme. Wenn die Mittagshitze eines schwülen Sommertages über den weiten Aehrenfeldern lastet, die baldiger Reife entgegen gehen, dann macht man häufig die merkwürdige Beobachtung, daß die Aehren sich in leisen Wellenlinien auf und ab be wegen, trotzdem sich ringsum in Baum und Strauch in der stillen Luft kein Blättchen rührt. Wenn man über, das Feld weit hinüberschaut, bemerkt man über dem Aehrenmeer ein ständiges Flimmern und Hochsteigen der erhitzten Luft, die wie eine heiße Welle über dem Kornfeld lagert. Durch die ungleichmäßige Erwärmung der Lust zwischen und über den Halmen wird eine geringe Lustbewegung hervorgerust i, die genügt, um die leicht aus dem Gleichgewicht zu bringenden, aus schwankendem Stiel hängenden Aehren ebenfalls in Be- wegMg' zü fitzen, und ergibt 'sich die ^önSMM Bewegung des ganzen Roggenfeldes. Schon in uralter Zeit ist diese ihnen unerklärliche Bewegung den Menschen aufgefallen, und gar bald fanden sie eine Erklärung dafür. Das unsichtbare Mittagsgesprnst oder die Roggenmuhme schreitet dann durch die Felder, sie geht in den Getreidebreiten hin und her und erteilt dem Korn ihren Segen, damit es gut gedeihe und vielfältig die Arbeit des Landmanncs lohne. Bei ihrem Durchschreiten sitzt sie dann die Halme in leise wogende Be wegung, und allein daran ist ihre segenbringende Eigenschaft zu erkennen. Aber durch ihre Berührung füllen sich nicht nur die Arhren mit schwellenden Körnern an, sondern sie schützt auch das ganze Feld vor Schaden und Ungemach, die Segenspenderin wird dann zur strengen Richterin des Frev lers. Deshalb wurden und werden heute noch in vielen Ge genden die Kinder gewarnt, der Feldblumen wegen ins Ksrn zu gehen und Aehren zu zertreten. * f* Fahrkarteuverkanf. Auf dem hiesigen Bahnhof wur den am vergangenen Sonntag 1832 Fahrkarten verkauft, darunter 725 nach Chemnitz, 238 nach Hainichen, 136 nach Niederwiesa. f* Zur Frage -er Anlegung eines Exerzierplatzes in EbersVorf. Die in voriger Nummer des Tageblattes gebrachte, uns aus Chemnitz zugegangene Notiz, daß der Militärfiskus in Ebersdorf größere Grundstücksankäufe bewirkt habe zur Anlegung eines Exerzierplatzes, ist nicht ganz zu treffend. Es war uns gestern nicht sofort möglich, die uns von zuverlässiger Seite zugegangene Nachricht zu prüfen, wir haben dies nachträglich noch getan und können nun mittcilen, daß die ganze Angelegenheit sich noch im Stadium der ein leitenden Erörterungen befindet. Ob sie spruchreif werden wird, ist noch nicht abzusehen. Damit fallen auch alle übrigen Gerüchte, die seit längerer Zeit schon umhergehen und auch uns mehrfach zugetragen wurden, und die sich in Verbindung mit der Exerzierplatz-Angelegenheit mit Eisenbahnfragen be schäftigen. Die Anlegung eines Exerzierplatzes für die Chem nitzer Garnison, die in einigen Jahren durch Artillerie verstärkt wird, macht sich nötig; wo dieser errichtet wird, ist noch nicht zu sagen, ebenso wie Ebersdorfer können Eubaer oder andere Fluren in der Chemnitzer Umgebung in Frage kommen. — Der jetzige Exerzierplatz an der Zschopauer Straße in Chem nitz muß infolge Ablauf des Pachtvertrags im Jahre 1913 aufgehoben werden. ES ist deshalb ein neuer Exerzierplatz zu suchen, welcher Aufgabe der Chemnitzer Stadtrat sich unter zogen hat. Der in Ebersdorf in Frage gezogene Platz würde völlig ausreichend sein. Etwas Endgültiges konnte noch nicht bestimmt werden; wie auch von anderer Seite gemeldet wird, sind mit den Verkäufer» nur vorläufige unverbindliche Verträge abgeschlossen worden. f* Die TurueriMttN des Mulden-Zschopautaler Turn gaues unternahmen vergangenen Sonntag eine Gauturnfahrt nach Leisnig. Zum ersten Male wurde hierbei auch ein Wetturnen veranstaltet. Die drei ersten Siegerinnen (von 16 bei einer Teilnahme von 45) stellte der Frankenberger Verein. Es sind dies Selma Köhler, Emma Goldfuß und Dora — n > -V Worm. Zu den Freiübungen waren 180 Turnerinnen an getreten. Ein eingehender Bericht über die Turnfahrt folgt in Liner der nächsten Nummern des Tageblattes. f Beim ArbetteruachweiS des Landeskulturrats in Dresden-A., Lüttichaustr. 31, haben sich von den im Herbst zur Entlassung kommenden Reservemannschaften auch eine An zahl Stallschwrizer gemeldet, die eine Stelle nachgewieseu haben wollen. Landwirten, die im Herbst Stallfchweizer ein zustellen beabsichtigen, ist Gelegenheit geboten, sich einm oder mehrere solcher Viehwärter durch den obengenannten Arbeiter nachweis vermitteln zu lassen, und es wird ihnen geraten, demselben umgehend Mitteilung zugehen zu lassen. f Fahrkarte« am Tage vor -er Fahrt löse«! Im Hinblick auf die herannahrnden großen Schulferien und den Beginn des stärkeren Reiseverkehrs wird zur Verhütung der sonst unvermeidlichen Stockungen bei den Fahrkarten-Ausgabe- und Annahmestellen der größeren Bahnhöfe empfohlen, bereit» am Tage vor der Abreise die Fahrkarten zu lösen und die Gepäckstücke aufzugeben. Weiter sei daraus hiygewiesen, daß es sich empfiehlt, "die Gepäckstücke fest zu verpacken, gut zu verschnüren und mit Namen und Wohnung des Versender», sowie mit Namen des Empfängers und der BestimmungL- Mion deutlich zu beschreiben, auch im inneren Raum de» Gepäckstückes einen Zettel mit gleicher Aufschrift beizulegen, damit bei einem etwaigen Abhandenkommen der äußeren Be« zettelung und amtlichen Oeffnung des Gepäckstückes sofort ein Nachweis des Eigentümers gefunden und das Gepäck unverzüglich nachgesandt werden kann. * * — Mittweida. Mit schweren Verletzungen wurde Mon tag früh der 23 Jahre alte, hier wohnhafte Schlosser Rudolf Friedemann im Straßengraben unweit des Gasthofes „Linde" in Oberaltmittweida aufgrfunden. Friedemann hatte seine Eltern in Schweizertal bei Burgstädt besucht und hatte dort nachts auf seinem Rade die Heimfahrt angetreten. In Ober altmittweida wurde er von einem ihm entgegenkommenden Automobil angefahren und mit furchtbarer Wucht in den Straßengraben geschleudert. Der Bedauernswerte hat außer umfangreichen Gestchtsvrrletzungen einen Bruch des rechten Oberarmes erlitten. Der Verletzte wurde ins hiesige Stadt krankenhaus eingeliefert. Die Automobilisten sind, ohne sich um ihr Opfer zu kümmern, schnellstens weitcrgefähren. — Limbach. Auf dem Fabrikneubau des Stadtrats Scherf ereignete sich ein schwerer Unfall. Ein großer Gesimsstein im Gewicht von etwa neun Zentnern sollte an seinen Platz gebracht werden, als Plötzlich der Stein inS Rutschen kam, das Gerüst durchschlug und vier Maurer mit in die Tiefe riß. Zwei Maurer wurden schwer, die beiden anderen leicht verletzt. — Freiberg. In der Mitgliederversammlung des Mittel standsbunds für Freiberg und Umgebung wurde der Beschluß gefaßt, bei der kommenden Reichstagswahl den konser- vativen Kandidaten Landgerichtsrat Dr. Wagner (Dresden) zu unterstützen. — Dres-eu. Ein Gedenktag ist der 11. Juli. Vor 40 Jahren prangte die Stadt im Festschmuck, in allen Straßen wehten Fahnen in den sächsischen und deutschen Farben, und es gab wohl fast kein Haus, das nicht mit Gir landen und Kränzen geschmückt war. Am 11. Juli 1871 fand hier unter dem brausenden Jubel der Dresdner Ein wohnerschaft der Einzug der Truppen, die den Krieg mit gemacht hatten, statt. Sie waren an den Tagen vorher in der Nähe Dresdens zusammengezogen worden und in Bürger- qnartieren untergebracht. Am Tage vorher sand noch ein Rasttag statt, und am 11. Juli war der feierliche Einzug in die sächsische Residenz. Der Tag war sehr heiß, die Sonne leuchtete in vollem Glanze über der festlich geschmückten Stadt, in der bereits in den Morgenstunden ein freudiges Leben und Treiben herrschte. Die einzelnen Regimenter waren in der Nähe des Großen Gartens aufmarschiert, und an den imposanten Torsäulen bet der Picardie überreichte König Jo hann seinem Sohne, dem Kronprinzen Albert, ein Schreiben des Kaisers, in dem dieser den siegreichen Heerführer zum Generalfeldmarschall ernannte. Der König übergab dem Kron prinzen gleichzeitig einen prachtvollen Marschallstab. Mittler weile hatten zahlreiche junge Damen aus Dresden die Ge schütze und Fahnen bekränzt, worauf sich dann der Zug unter Glockengeläute durch die Prager, Waisenhaus- und Johanne»-
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