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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 27.01.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186001273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18600127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18600127
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1860
- Monat1860-01
- Tag1860-01-27
- Monat1860-01
- Jahr1860
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 27.01.1860
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u k!t öend- vom e bis wird eben. Mch «a. ert ei ich alten weise bittet er. bcndb mtaz eppcn keine rd. ri , den Ngr. M. lg n auf reinen liehen dem des so u. schtuß ' > tzns itätzn, laNU'S Gott- , am ndeten lichleit n wir rauer still,S en. FH re» 22 Reiche. Die offizielle^ graben und in dem einen Falle überhaupt nur bedingungsweise und «er«nN»»rM Red«ct«nr: I. G. Wolf. (für französische Sprache), dem Vicedirector am Friedrichstädtes Seminar Walther (für Religion, Schulkunde, Rechnen rc.) und Paris. Rudio, der Genoffe OrfiniS beim Mordcmfall auf den Kaiser Napoleon, ist von Cayenne aus, wohin er verbannt war, Ms dle englische Insel Damerara entkommen. Prei« vierteljährlich "«gr. Sustrat, werd« die! die zur sogenannten socialistischeu Schwefelbande gehör musikalischen Prüfring unter-' Solde der Napoleau'schen Polizei standen. Ihr HqupttL- Juden und Flüchtlingen als Berichtorstatteru bed.ient-.-yon Leuten, ' ' rten »nd ißt Lsr cheint jeden W »chrntag früh 9 ühr. Jnserati We» den di« Nachmittag Z Uh» für die nächst, «scheinende Nummer MM «Nm«, ii r l Freitag,rah/.h' ..M r' stl.i -u " " .rtul v -lun uainumiu Heide berichten in vöstig übereinstimmpuder Weise, ,Ädul Wahadi (Bogel) sei wirklich (im Jahre 1857) bis ln die Hauptstadt de» sonst gegen alle seine Nachbarn streng abgeschlossenen Reich» Wadat vorgedrungen, habe dem dortigen Machthaber sofort seinen Besuch gemacht und ihn feierlichst begrüßt, sei aber von ihm, ohne irgend eine Erwiderung zu erhalten, sofort epMbrdK worden. Seine Pa piere habe mark vernichtet Das haben Letzte vsn Lor Grützze au»- gesagt; denn eine «direkte Verbindung zwischen Bornu usid Wadal bestehe schon seit heraumer Zeit nicht mehr, vielmehr-fettn beide Reiche im fortwährenden Kriege. Jener Sultan sti übrigen» seit dem gestorben und die Regierung auf feines jüngsten Sohn über gegangen, welcher Liek seiner altern Brudfr blenden ließ. Die andern flüchteten sich, einige nach Darfur, ändere nach Bornu, um dort Hilfe zum Kampfe gsgen ihren Bruder zu suchest, deü sie al» Usurpator ihrer Rechte ansahen. Doch meldet der obenerwähnte Bericht des Sultans von Bornn nichts von ihrer Astkusift in seinem Reiche. Die offiziellen Botep, welche vonAzzan auS nach Wadat gesandt wurden, um über Vogel sichere Künde einzuziehen, find noch nicht zurück; doch zweifelt der für den Reisenden sich lebhaft interessirende Generalcvnsul Hermann, daß sie vies ärgerliches > weshalb poleon'schen Sytzipaihben aufzufrischen und die Einverleibung in ' Frankreich vorzubereiten rc. Die Augsburgerin wird sich sicher dagegen vertheidigen können; Henn auch bessere Leute warep d^ mal» bet Meiuüng,, Deutschland müsse gegen NapoleonfpsschlM«-; wir aber wollen die Herren ihre schwärze Wäsche, selber waschen lassen. - - Togesgeschichte. Frtiberg, 26. Januar. In der letztest Plenarversammlung de» hiesigen Gewerbevereins, welche wieder so zahlreich besucht war, Laß der Saal die Anwesenden kastm tu fassen vermochte, gelangte unier ÄnderM eiü Gegenstand zukt Vortrag und sodann zur Be sprechung, welcher, nachdem er nur einmal lebhaft angeregt, sich auch außerhalb des Gewerbeverein« bald einer allgemeinen Thm« nähme zu erfreuen haben dürfte. ES wurde nämlich ein ausführ lich ausgearbeiteter Vorschlag mitgetheilt, wie in unserer geschicht lich vielfach denkwürdigen altberühmten Bergstadt Freiberg, gleich wie bereits in Zwickau geschehen, durch Bildung eines, wenn auch Anfangs nur kleinen, Freiberger Alterthums-Vereins die Gründung eines „Städtischen Museums für Alterthum und Kunst," welches zunächst einer wohlgeordneten und Jedermann zu gänglichen Aufstellung von Altrrthümern der Stadt Freiberg und deren Umgegend dienen soll, nicht ohne zu große Schwierigkeiten aus führbar sei. — Vielleicht ist eS uns gestattet, in diesem Blatte später noch ausführlicher auf den gemachten Vorschlag einzugehen. Dresden. Am 2l. d. M. fand hier in, von dem evangelischen Landesconsistorium dazu überlassenen Räumlichkeiten die erste münd liche Reifeprüfung für solche Lehrerinnen statt, welche ihre Ausbil dung dazu nicht auf dem Lehrerinnenseminar zu Kallubcrg erhalten, sondern in Privatanstalten oder sonstwie gesucht und gefunden haben. Es wird nämlich vielleicht noch aus Nr. 16L des Dr. I. vom 21. Juli vorigen Jahre« erinnerlich sein, daß für solche Adspirantinnen eine besondere Prüfungscommission, ebenfalls wie für die Zöglinge des Kallnberger Seminars, unter Vorsitz des geh. Kirchen- und Schul raths vr. Gilbert uiedcrgesetzt worden ist. Dieselbe besteht außer dem Vorsitzenden aus den Herren vr. Helbig, Oberlehrer und Coll. III. an der Kreuzschule (hauptsächlich für Geschichte, Geographie, deutsche Sprach« und Literatur), vr. Kade, Professor bei dem königl. Cadettencorps (für englische Sprache), Pofessor Schumann-Leclercq zurückbringen werden. ' Augsburg. Die Flugschrift „Der Papst zink der Kongreß" macht in Deutschland kaum mehr Aufsehen al« die Flugschrift Carl Vogts: „Mein Prozeß gc^bn die Allgemeine Zeitung." Die . Leser kennen vom Parlament her Carl Vogt, den flüchtigen Reich», regentcn, sie kennen seinen Witz, seine Schlagfertigkeit, sein geniale» rücksichtsloses, leichtfertige« Wesen. Der Mann würde.selbst lachen, Leipzig, 25. Januar. (D.A.Z.) Die letzten amtlichen Dreschen vr. Eduard Vogel betreffend, welche nach Leipzig an dessen Vättir gelangt sind, lauten betrübend. ES theitt nämlich der englische Auch in deck Azknthollschen SßMkN-, wo e» keine Ketzer Generalkonsul Herman in Tripolis zwei Schreiben aus Kuka mit, gjxbt, giebt's über das CtMvtdat- mch RVW -virle HStzdH. das eine vom Sultan von Bornu, das andere von einem intelli genten, jetzt dort ansässigen arabischen Kaufmann auS Tripoli«, Napoleon'schrn Polizei standen. JhrHgupt-Coreespondeßt in Paris sei der Flüchtling .Hqfnex gewesen. Er der täg lich darauf drang, daß ganz Deutschland, Preußen voran, an Frank- reich den Krieg erklären müsse, um die Gefahr von den Rheiv- Reifezeuguiß" erthcilte, wenn auch nach sehr verschiedenen Censur- abznwenden. Derselbe Häfner habe aber bei der ge ¬ graben und in dem einen Falle überhaupt nur bedingungsweise «ich httztztp PAei m Paris sich erboten, gegey gehörige Bezahlung mit Vorbehalt. Uebrigens steht zu hoffen, daß die.Oeffentlichkeit deutsche Zeitung am Rhein zu gründen, um dort die Na- dieser Prüfungen dazu beitragen wird, Len einen Zweck, weshalb man dieselben überhaupt dem Urtheile des Publikums nicht ent- ziehen wollte, zu erreichen, nämlich unter künftigen Adspirantinnen ein richtiges Urtheil über den Umfang der zu fordernden Vorbil dung und über den Maßstab zu verbreiten, welchen die Prüfungs kommission bei Ertheilung eines Reifezeugnisses anzulegen ge- nöthigt ist. Freiberger Anzeiger H! .1 (, .2—L,rt.W (<l .v —7 ,t miS«L( '-ML E KH ' r»sjt.P „zA. .(iill 6 älo.'! fluri : irtriff ÄckMatt M NtüA. UMks^erWs zu Freiberg, sowie Her König!. Gerichtsämter mch > der StüdträchS zu Freibexg, Sayda und Brand. . - u - »»iE - — - - l naiuuittiunÄ wenn Jemand verlangen wollte, .er solle aw jede» soin«»! Worte glauben. Die Leser kennen auch die Allgemeine Leitung iß» Augs burg. Sie wird nach der öffentichen Erklärung eine» -ihrer Re dakteure „nicht für die Crapüle, sondern ,für Fürsten, Diplomaten und Staatsmänner, geschrieben", tvkk ' für un» Leser natür lich äußerst schmeichelhaft ist. Die Leser wissen auch',' miß diese „Allgemeine" Vogt nachsagte, er sei von Napoleon bestochen und hesteche Andere für Napoleon, nämlich mit Geld. Vogt verklagte ..... ^'e Allgemeine und wurde abgcwiesen weil das Gericht sich für dem Oberlehrer am Flcchtcr'schen Seminar und Organisten Pfretzschner mkon.pelent erklärte. Herr v Cotta aber, Lem die MgsMeme Zei- für Musik; überdies war zu dieser ersten Prüfung, zu welcher sich sagte, er gebe AOVV GuldewLarum, Lie drei Examinandinnen und unter ihnen eine katholischen Bekennt- Ae passtrt wäre. Vogt hat nun die obenerwähnte^ FlW- nisses angemcldet hatten, zur Prüfung der Letzter» in den LchtbN s^^, geschrieben, und sucht nachzuwelsen, daß die patriotische ihrer Religion und Kirche, Seiten des apostolischen Vicariats noch Aus^burgerin falsches Haar trage. Sie declamire gegM 'Judou Herr Consistorialrath Stepancck deputirt worden. Tags zuvor rmd Flüchtlinge und werde m Lo,^ aber hatten die Examinandinnen in der Schule des Frauenschutzcs, welche von dem Vorstand freundlichst dazu geöffnet worden war, die Lehrprobe abgelegt und waren der musikalischen ff s zogen worden, nachdem sie noch früher Lie vorgcschriebenen" schrift lichen Arbeiten gefertigt hatten. Der Erfolg der Prüfung war, daß die Prüfungskommission zwar allen drei Examinandinnen das
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