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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.04.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19000412012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1900041201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19000412
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1900041201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1900
- Monat1900-04
- Tag1900-04-12
- Monat1900-04
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- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.04.1900
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z. II. itomdatr U«I»vk«raiit L848 8ti vli- uuä L iI^Iiutt:T!»r'!lL * btstvt ötots vur ^L3 ^0v68ts uvä Ü6St6 LU bUll^ttzv ^rolson. k«i88MS8eIii!ie!i tii>- bR«rt-. KIuun>tu«»e, lrruiann-. X-, vc>rl>>ir/.tc>. r-eliilpat". Irnü'tlosv Veiav. liniv- u. Lvt'tiMtrmmmluumi. kini«8trevlk« mssckimM, !,ir ttiittuslonlc-tz'ick/.ünännz,' u.Vk-rwnkunx «'te. fertig als Kpvrialität Iknriei.rrztd, null «-,klr<»js»i»,1 ll8eIi>ILll 88».. ÜÄ8»8tl'S88e 28? Nr. 101^. Spiegel: Kaiser Franz Josefs Besuch. Donnerstag, Einkommensteuer, Schneiderstreik, Hofnachrichte». Gras Ferdinand zur Lippe tz. Grüner Sckneiin-rktn-i^ ^,ier-Sv»dc.rzüge, Sommersatirplan. ! Mnthmaßl. Witterung: l Wechietude Bcwöltung. TonnerStag, LÄ. April LWL§. Es ist müßig. aus Anlaßder Kaiserreisenach Berlin.Betrachtunge»». .Zeugen ZN vernchmcii, doch ist bereits für heute Abend der Beginn Die geehrte» Auftraggeber ersuchen wir, die für die Sonnabend-Nummer bestimmten Anklind iiMgen unserer Geschäftsstelle Maricnstraste 88 bereits heute zugehen ?,u lassen. Austerdcm bitten wir, alle Ankündigungen, welche sich ans am ; weiten Osterseiertag stattfi»«dende össeuiliche Veranstaltungen, (<onccrte, Theater re. beuchen, als kLoranzeigen für die Sonntag-Nummer (ersten Osterfekertag) anszngcben, da am zweiten Feiertag eine Nummer nicht erscheinen kann. Der Besuch Kaiser Franz Josefs in Berlin. Der angekündlgten Reise des österreichischen Kaisers nach Berlin wird in der Presse vielfach die Bedeutung eines außergewöhnlichen politischen Ereignisses gegeben, das über die Grenzen eines höfischen und familiären Vorganges weit hinausragt. Ein zwingender Grund, dem bevorstehenden Kaiserbesuchc eine be sondere politische Tragweite zu geben, liegt nicht vor. Am 6, Mai erlolgt die Großjährigkeits-Erklärung des deutschen Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Kaiser Franz Joses ist sein Pathe und suhlt Nch als solcher berusen, diesem Feste der dcunchen Kancrfamilic beizuwohnen, das ihm zugleich die willkommene Gelegenheit bietet, die letzten Bcjuchc Kaiser Wilhelms und seines Bruders, des Prinzen Heinrich, zu erwidern Leit den Stettiner Manövern im Herbste 1895 ist Kaiser Franz Joses nicht mehr in Deutschland gewesen, seitdem haben aber wiederholt aus österreichischem und augarischem Boden Begegnungen mit unserem Kaiser stattg stunde», io im Herbst 1897 in Budapest und ein Jahr später in Wien bei der Beisetzung der Kaiserin Elisabeth. Vor wenigen Wochen nahm Prinz Heinrich von Preußen bei seiner Rückkehr aus Ostasien seinen Weg über Wien, um dem habsburgischen Monarchen seinen r ank für die Ernennung znm österreichischen Admiral odzustaitcn, Ter in Aussicht stehende Besuch in Berlin trägt daher auch den Charakter des Gegenbesuchs, und in der Wiener Hofburg mag das Bedürfniß, daS Verbündete und besrcnndcte Herrscherhaus in der Hauptstadt des Deutsche» Reiches zu besuchen, um so lebhafter riupiunden werden, als inzwischen 11 Jahre vergangen sind, seit der Monarch des österreichstch-ungarischen Reiches in Berlin ge wesen ist. Wenn indes; auch der unmittelbare Zweck des Kaiscrbcsuchs die Jrsülliing einer herzlichen Freundschaftspslicht und eines selbst- >.,stündlichen Höslichkeitsaktes ist, so erkennt und bewerthet man ' ch mir Recht innerhalb der Grenzen des Deutschen Reiches wie der habsburgischen Monarchie die Reise Kaiser Franz Josefs und seine Theilnahme an dem GcburtStagS- üud Großsührigkeitsseste des deutschen Kronprinzen als 'inen erneuten Ausdruck der Zusammengehörigkeit der ,',stden benachbarten Kaiserstaaten und als ein weithin Mares Zeichen für die ungetrübte Fortdauer der innigsten Be stehungen zwischen Berlin und Wien. Auch ohne den Besuch runde nicht der mindeste Zweifel an der Festigkeit des deutsch- österreichischen Bündnisses und an dem beiderseitigen uner- ichütterlichcn Willen, cs ausrecht zu erhalten und zu pflegen, ge stattet sein. Immerhin bleibt es doch wünschenswerth und vor teilhaft. daß von Zeit zu Zeit in der Zusammenkunft der Herrscher der verbündeten Kaisermächte und der leitenden Staatsmänner -ach äußerlich wieder der Charakter der Gemeinschaft und das Bewußtsein der Zusammengehörigkeit zur Erscheinung kommen. Zrüher wurde Bündnißverträgen die stercotnpc Formel „Für ewige Zeiten" eingefügt. Der deutsch-österreichische Bund bedars einer wiche» werthloicn Formel, die niemals die geringste Bürgschaft für den Bestand eines Bündnisses gewährt hat, nicht. Der Beitrag zwischen dem Deutschen Reiche und Oesterreich-Ungarn verdankt eine Entstehung beiderseitigen Wünschen und Interessen und wurzelt in einer inneren politischen Nothwendigkeit. Zwei Jahr- ehnte hindurch hat daS Bündniß sich fortschreitend gefestigt, so daß es fast zur Herzlichkeit einer unauflöslich scheinenden Familien- Freundschaft fortgeschritten und gleichsam als eine »»wandelbare st hatsoche in das Bewußtsein der beiderseitigen Völker übergegangen ist. Die Theilnahme Kaiser Franz Josefs an der GrotzjährigkeitS- « »klärung de» Kronprinzen des Deutschen Reiches hat eine wm- boltsche Bedeutung: unter dem sichtbaren Zeichen des intimsten Freundschaftsverhältnisses der hohenzollernschen und der habs- burgtschen Dynastie und des ebenso innigen und festen Bündnisses Deutschlands und Oesterreich-Ungarns tritt Kronprinz Friedrich Wilhelm in das öffentliche Leben, und der stärkste, lebendigste Eiudrück. den er hierbei empfängt und der seiner künftigen Lauf bahn Ziel und Richtung gebe» soll, ist der, daß er dereinst als Erbe der deutsch-österreichischen Intimität berufen ist, diese z„ hüte» und zu wahr««. über die friedlichen Zwecke auzustclleu, denen das Bündnis; der beiden Kaiserreiche dienen ioll, und abermals zu dcioncn, daß wie dicieS Büüdniß auch seine erneute Besiegelung jeden bennrubigendcn demonstrativen Charakters entbehrt. Als im Oktober 1879 der Bündnißvertrag, dem später Italien beitral, abgeschlossen wurde, - an , ... der Plaidohers zu erwarten, über Börsenspielc anläßlich Ein hiesiges Wochenblatt berichte der vorgeschlagcnen Erwerbung der« Zeche „Earolinenglück" durch den Bochumer Verein Das lalt sagt, daß von den Gewerken von „Earolinenglück" wohl die meisten, wenn nicht gar alle in der Zahl der Aussich'.srüthe. Direktoren:nu> Freunde des Bochumer Vereins zu suchen scieu. Sie bekämen, .leirbal, ec« -„„,'irbst dem Zwecke einem nleickneitlaen Mimriks für die zu jetzige», Preise vollkommen unverkäuflichen Knrc dl ge.chah cs zUnach zu dem .sivcckr, c, nia gle«chsc,.,gen .Ulgr. > Bochumer Aktien, und sie hätten sich gegen einen Rußlands und Frankreichs ans Deutschland vorzubeugen. Inden, k-p.mnM,-,, Kursrückgang bereits dadurch dieser Zweck erfüllt wurde, gestaltete er sich zu einem wahren Voll-1 Wochen die Aktien abgegeben hätten, werke des europäischen Friedens und zwar um so mehr, je mehr I . .Leipzig. Die Strafkammer verurtheilte de die freundlichen Beziehungen der Rußland die Gefahr eines solchen der Umstand, daß Kaiser Franz Joses von dem öfter: eichiici;- nngarischcn Minister des Acußcrcu Grasen Gvluchowski begleitet wird, bietet keinen Anlaß, der Kaiserznsammcnknnst in Berlin einen aktuellen politischen Zoo eck untcrznschicbcn. in der internationalen Politik seit der letzten Begegnung der leitenden Staatsmänner der beiden verbündeten Mächte Mancherlei zugelrage», was daS Bedürfniß eines mündlichen Gedanken austausches erklärlich macht, aber nirgends läßt sich ein greifbares Motiv finden, welchem man die Wirkung zuzuichreiben vermöchte, daß die verantwortlichen Führer der auswärtigen Politik Deutschlands und Oesterreich-Ungarns gerade jetzt Persönliche Aussprache unter dem Gesichlsvunlte der Gemeinsamkeit Wegen müßten. Cs ist die Berinuthung Uiivgeiprrnr,«.',,. '.ne ^age au g- Orient zwinge dazu. Man vergißt hierbei, daß das Bnndniß die 'ol""'ven ^"oiilickil, iw» v,r„,m„. - Politik der beiden Mächte nicht so weit eincngt und beschränkt, daß jede Macht bei jeder politischen Frage, auch wenn sie selbst unmittelbar davon gar nicht oder nur entfernt berührt wird, sich gesichert, daß sie seit Schuhmacher verbündeten Kaiierstaatcn 7'I Hascmann. welcher in der Zeit vv», Juli bis Dezember v. I. fort- vcrviuwerc.i . ««wcniciaren x^-,, Strcmim Attentate mit Schwnehänrc an Frauen AngnsiS ansschneßen. .luch uerüvte und eine Frau durch Schwefelsäure tödtiich verletzte, zu 5 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust. Breslau. Die Oder ist am Oberpegel auf 6.1« Melm. am Untervegel ain ft.62 gestiegen. Die Schi'ffahrr ruh! vollständig- . .. - . In Briez steht die Odervorstadt iheilweise unter Wakser. Bst Gcwo,; bat sich Cnnlh überschwemmt die Weistrilr immer weitere Gebiete. K ö l n Die Mühle der hiesigen Garnisonväckerei ist ver- . ne Nacht bis aus den ersten Stock ausgebrannt. Die aschinen und Transmissionen sind zerstört. Anscheinend liegt Selbstentzündung des Mehlstaubes vor. Pose». Die Centralstelle zur Förderung ganaei Mmch . . - „ der Industrie in de» Ostprovinzen beschloß gestern die Gründung großer industrieller Anlagen in der Stadl Posen, sowie in den Provinzen Posen und Westpreußen. '.re> Wien. Der Orden des Goldenen BließeS wurde außer an una auLaewröÄ von Lzögycny-Marich und Grase» Dem» noch solaenven Persö.llichkeiteu verliehen.' Den Prinzen Ruvvrech, und Gevrg von Bauern, dem Fürsten Karl Auersperg, dem Grawn Oswald Dlmn, dem regierenden Fürsten von Fürste,rberg. dem Fürsten Nikolas Palis,,, dein Oberhosmeistee Fürsten Montennovo, dem Chef des fürstlichen Hauses Fugger m Baper», dem Genenrl- stir uird dem Obersten Hosmarichall Cziratn tlezander Karoisti. Die „Neue Freie Preis»:" Nvertheste dieser Auszeichnungen ist init Rück. § hendc Kaiserreist noch Berlur die des Bot- i welcher bekanntlich psrLoaa ?rata in Berliner Balkan-Halbiniel seil 1897 seile "Ab'.üachnugen. so daß aar kein! ! Grund vorlieal, die dcnliche Polilit für die weste,e Enlwnkel.oag ^ ,'P „k mp>'c^ -.au>er e r,, der orientalischen Frage irgendwie zu engagireo.. Ebenso verfehlt/' 9"d stml b»drrht und mehrere geiahrdu wäre es, der Kaiierbegegnung in Berlin «inen Einfluß aus die/. Paris Kammer nahm heute die. oeusich-franzosucae I Gestaltung der inneren Politik Cisleithaniens einräumeu zu wollen Kondeiition. über den Fernsprechverkehr an. Laues srug an. ob der > und wohl gar zu e.wanen. der Bestich werde eine Gewähr bieten.! Kr-cg-sministcr <> allste: den Mnzieren gestatten weide, den, e rauer-i daß der stistematilchen Slavisirung Oesterreichs und der gewalt-. korcesdiepsre Z«,r BtlledolS-Mareurk, derzuwohneu. Galluet »r samen Berdräugung des Teiitschthums Einhalt gethau werde. Aernschreib- und Fenisprech-Berichte vom 11. Aprü. Berlin. Der Kaiser wird am 28. Juli zum Abschluß der Kieler Woche auf dem Ercrzierbose des SeebataillvnS in Kiel über die Gardisten Rordwestdentichlands einen Avpell nbhaltcn. Der volbcreitende Auslchnß hont, dem Monarchen cuWOM ein malige Gardisten aus den Provinzen Hannover. Schleswig- Holstein, sowie .Hamburg, Lübeck und Bremen vorstellen zu können. — Soweit die „Post" unterrichtet ist. besieht beim Centrnm, den Mii-onalliberalcil und der Reichspartei volle Geneigtheit zu einem , theidige» wissen Kompromiß mit der Regierung über das Flevchbeichanaxsctz. Das Platt hofft, daß die komcrvakive Fraktion sich in wrer großen Mehrheit entschließen werde, sich gleichfalls aus den Standpunkt zu stellen, den der überwiegende Thcil der Schutzzöllner im Reichs tage bereits jetzt einnimmt. Hinsichtlich der Vorlegung der Kanal vorlage kann auch heute kein bestimmter Zeitpunkt angegeben wer den. Die Kanalsreunde können sich aber, wie offiziös geschrieben wird, versichert halten, daß die Verzögerung in der Einbringung des Geietzentwnrses lediglich durch den Wunsch und den besten Wille» veranlaßt wird, der Vorlage alle Vorbedingungen für die Wieerste, die Offiziere könnten dem Gottesdienste beiwohne», es sei! dies keine politische Angelegenheit: er hvssc aber, daß die Os» ziere, falls Kundgebungen veranstaltet würden, sich nicht daran betheilE m würden (Beifall.» Damit ist der Zwischensall erledigt. Bezüglich - der vv» den Deputirten Bern» und Castclin gevlanren Jnters'«::' tion über den Durchmarsch englischer Truppen durch Beim erklärte der Minister des "Auswärtige» Delcasse, duß es unmöglich sei. über eine internationale "Angelegenheit zu debatitren. bei der Frankreich nicht direkt betheiligt sei. Frankreich habe sich in dem südafrikanischen Kriege für neutral erklärt, doch sei es nicht 'eine Sache, die Neutralität anderer Mächte zu verbür,ien. Die sran. zösiichen Interessen seien in Südafrika in keiner Weise bedroh., aber wenn sie bedroht wären, würde die Regierung sie zu vc: (Bestall.) Die Interpellation wurde dann ec:.. 1 Monat vertagt. Rom. Ter Papst empfing heule Mittag den Prinzen Fried rich Wilhelm, jüngsten Sohn des Prinzen "Alvrecht von Prenuen. London. Eine Devrirhe Lord Roberts' vom gestrigen Tage aus Bloemsontein besagt: Der Feind war i» den betzren Tagen sehr lhükig Ein Kommando steht nördlich am Oralste,tus: nicht weit von "Aliwal "North, ein anderes greift die Garnison von Wepcner an. die sich sehr tapfer ball nnd den Buren gestern schwere Verluste zugefügt Hatz — Aus Rew-",9ork ward gemeldet Für die lleberbringung der "Adresse von 22,090 amcrikanstcßen Annahme zu sichern. Dazu durften msdeimrdere die Verhandlungen j Schulkindern an den Präsidenten nrüaer wurde der Mcssenge e mit den Interessenten beitrugen. Diese sind bisher hinnchtstch des, Bon James Smith aus Philadelphia erwählt. Die,er äußerte: Berlin. Stettiner Kanals, sowie der Vorflutliverbestcrung »n Oder. Diese Adresse wird in Präsident Krnger's Hände qA-rngen. uno Havel und Spree mit den Provinzen Braiidcnbiirg und Pommern,! wenn ich sie nach St. Helena dringen müßte, sowie mit den Städten Berlin und «Aettin unter weugeßender. -- P r«tvri a. lRenler-Meldung.) Den leisten Nachrichten Betheiligimg der "Anwohner gepflogen. Uederall haben sowohl die zufolge dauern die Kämpfe brr Elandslaagte und Dewetsdorv wn. letzteren als mich die berufenen Vertretungen mit nlvrw,egender> Einzelheiten fehlen. — Hier geht das Gerücht. -Oberst Baden- Mehrheit mit den von der Regierung geplanten "Anlage» sich em- j P^-'ell sxi in "Nafeking gestorben. verstanden erklärt. Auch die Uebcrliabme der geforderte» Leiirags-, rz <, >, „,i t h. Die Buren ervisiieten Heine früh da-? Fenc schleunigst zu Ende geführt werden. Inzwischen dürften auch die „och ausstehenden wirlhschastlichen und sinainielleii Erwägungen abgeschlossen sein. Bon einer Trenn,mg in Einzelvorlagen oder gar von einem Fallenlassen des Rhestr-Elbekanals ist, soweit die Regierung in Frage kvmmt, in keiner Form die Rede. — Die durch das Bäreninsel-Shnditat zu Hamburg aus der Bäreninsel in Besitz genommenen Landstrichen mir allen Bodenschätzen, wirth- ichaftlicheil und bcigtechmschen Anlage» und Inventar gelangen am 18. Avril in Hamburg zum öffentlichen Verlaus. — In den letzten Tagen haben hier ums Duelle slattgefimdeii. Bei einem Zweikampfe im Tegeler Forst zwischen einem Architekten und einen, Studirendcn fand ei» emmaliger Kngelwechiel statt. Keiner der beiden Duellanten wurde verletzt. "Aus Weitend wurde ein cben- lalls unblutig verlaufenes Pistole,,duell zwilchen einem Mediziner und einem Studenten de? Baufaches ans Eharlottenburg aus- gefochten. Am vorigen Donnerstag fand zwischen einem Arzte und einem Marineoffizier ein Duell auf Säbel statt, wobei beide am Kopf und an der Brust verletzt wurde»: weiter fand ein Säbelduell zwischen einen, Dr. M. und einem Srudirenden stall: auch in den beiden letzteren Fällen waren die Verletzungen nicht gefährlich. Gestern Nachmittag hat auch ein Duell zwischen zwei Damen stattgesunden. Eine davon soll die Tochter eines öster reichischen Offiziers sein, welche nur wegen die,eg Duells nach Berlin gekommen sein soll. "Als ihre Gegnerin bezeichnet man eine Landschaftsmalern!. Eine der Betheiligten erhielt einen Stich in die linke Huste. Berlin. Dir Beweisaufnahme im Prozeß Sternberg wurde heute Vormittag fortgesetzt und im Wesentlichen beendet. Es bleiben noch einige von der Vertheidigimg nachträglich geladene noszirimg aus und fanden den Feind in «großer Stärke gut ver schanzt. Die Schinsgeichütze erwiderten das Feuer der Buren. Ter „Lange Tom" ist wieder von den Buren in Stellung gebrucht. Eoiesberg. "Angesichts der Unruhen au der Grenze bar Lord Roberts eine Proklamation erlassen, in welcher er die Ae wohncr der nördlichen Distrikte der Kavkolouie daraus hinweift, da,: er gegen weitere "Alte von Feindseligkeiten keine Milde, sondern dm äußerste Strenge des ÄneaSrechkcS in "Anwendung bringen werde. Simvnstvw n. Da die für die Versorgung der Gefangenen ungünstigen Verhältnisse täglich von Neuem zu Tage treten, be absichtigen die Behörden, alle Gefangenen so bald wie möglich nach St. Helena zu verschicken Der Kranklicstsstand läßt nach, seit Montag ist nur eine Person gestorben. Berlin. Rach Ermittelung der CentralnotinmgssteÜe der preußischen Landwirthichastskanimern wurden bezahlt iu Berlin Weizen 150. Roggen 112. Hafer 110Mk.; Stettin-Stadt: Weizen 118.50. Roggen 138.50. Hafer 128 Mk. KrerNfnrt vi. isqu,».> sredu L7,rv. ruunto —. r-ktd«- »«,» —. vlaal«»Hn isr.sa. L«mtard»n 2»,ye Saurazütt«'HSM Uns«. G«r» —. r«w§e,e» r«.w. «IM. Port«. >» u»r N-LE-K».« MM« rm.«7>^ Jt-No« «orwgl-ikn 2K 60 rieten ra ro «rc,nio«k rrd.oa. datzn . eomdardrn Id? «,. Behcuvt« Paris. ProduktenmarU. we>„„ r-r April A».?ä, »rr S«r, -Dr«br. LS,!». I«f>. prr A-ril RI.75, p«r Se«tdr.-L«temder ^7,so, dry. «IdS! per Sirril «n,«,. pcr Seplbr -D«idr. W,LV, dehaupiet. «mftrrdam. -p»du»i«n°P«r>4r. per Ma> —, per November 18«, bc- baaptel. Roggen per Mai NP. per Oktober MI, behauptet. London Produkten.»»«««. <se»mU»»e cUetrrtdearten K8 aber ruh«, «schwimmender Sa Ploio-WeU-n mehr ^geboten. Gemischt« omeirkmtscher Mac, >s» «Heine» onaeboten. Netter: Regen trobend. Ottmeumban« bll.aä PfmiS's «WN «indermilch. ML Srcsdver Woiircrei Etdr. Pfund. VüLälkrrSr. 7V
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