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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.04.1937
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370420018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937042001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937042001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-04
- Tag1937-04-20
- Monat1937-04
- Jahr1937
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.04.1937
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Postscheckkonto los» Vre»d«n Vle« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Vr«»d«n und de» Schiedsamte» beim <vberverstcherung»amt Vre»d«n Deutschland feiert den Geburtstag seines Führers nur Teilaufgaben, das Tanze zu wollen, weil nur von ihm aus die Bewältigung aller anderen tragen ins Werk gefetzt werden konnte. Und man mochte fich wehren gegen diesen Mann, fein wollen mit wenn und mit Über zer gliedern: mehr und mehr gabln ihm alle Ereignisse recht. Selbst seine Gegner empfanden es schließlich großenteils als eine Erlösung, als «dolf Hitler am 20. Januar I9ZZ die Macht ergriff. » - Millionen von Volksgenossen leisteten freiwillig und feier« lich den unverbrüchlichen Eid, den sie nicht nur mit den Lippen sprachen, sondern bei dem jeder Tropfen Mutes von der weihe der Hingabe durchzittert war: „Ich schwöre Adolf Hitler Treue." wettere Millionen, die nicht durch irgendein Amt oder in einer Funktion in den Dienst der bewegung traten, sondern Me, Vertrauen, Slnsa-e und Sanwarkelt „tkrfer -ttlar!" - Grm-ftMtt-e De. G-Msks MM Geburtstage -es Führers Der Führers Geburtstag ist kein amtlicher Feiertag, aber desto mehr Herzenssache des ganzen Volkes. Es war vor dem Kriege üblich, daß der Geburtstag des Kaisers und in den Ländern außerdem die Geburtstage der Sundes fürsten festlich begangen wurden: doch nie hatten diese Feiern einen Widerhall, der sich mit dem unseres 20. April ver gleichen ließe. Im Ausland« kann man noch heute vielfach das Wunder nicht fafsen, daß etn Mann so sehr sich die Liebe errang, daß er Über die Seelen von sechzig Mil lionen gebietet. Er errang sich nicht nur ver trauen, sondern einen unerschütterlichen Glapben. Ueber dem Volke stehend, steht er zugleich mitten in ihm. Vas aber ist das Außenstehenden so schwer faßbare Geheimnis feiner Persönlichkeit: Lin ganzes Volk steht in diesem einen Mann seine besten Eigenschaften verkörpert. Einer aus seinen. Reihen, durch keine Schranken von ihm getrennt, und doch ein Führer, der Dinge vollbringt, wie sie ein anderer niemals auch nur zu hoffen wagte. Andere Gedenktage, wie der A0. Januar, der l. Mai, der 7. März, lenken hin zu Höhepunkten politischer Erfolge. Der Ge burtstag der Führers aber, der 20. April, stellt ganz allein das persönliche in den Vorder grund, das Wesen dieses einzigartigen Manne». In diesem Wesen liegt alles beschlossen. Ls waren graue llovembertage des Jahres 1918, da brach in so manchem deutschen Menschen de« Glaub» an den wert der deutschen Volker zu sammen. Als dann der Friedensvertrag von Ver sailles unterzeichnet wurde, da waren er nicht die schlechtesten Deutschen, die müde verzichtend die Hoffnung begruben, daß aus so tiefem Fall sich Deutschland jemals wieder würde erheben können. Doch ein Feldgrauer im Lazarett von Pasewalk hatte, wie man rückschauend nicht anders sagen kann, einen Auftrag der Vor sehung empfangen. „Und ich beschloß, Po litiker zu werden": In diesem schlichten Satz lag der Reim für etwas Gewaltiges. Es dauerte nicht lange, da erschien ein Name auf dem politi schen Rampsfeld, und der eine oder andere fragte: „Adolf Hitler, wer ist dar?" — Vie Antwort lautete bet den meisten: „Ein Schwärmer, ein Phantast." In einer kleinen Schar von Männern zündete der Funke der Glaubens. Dann wuchs die Sewegung, zunächst fast nur auf Sayern be schränkt. Immerhin hofften >92Z bereitr auch im übrigen Deutschland viele, daß von München aus die wende des deutschen Schicksals beginnen könnte. Mit dem 9. November >92Z schien alles wieder vorbei. Nicht Adolf Hitler allein, dar ganze nationale Deutschland hatte eine Niederlage er litten. Über in der Festung Lanbsberg am Inn sah ein Mann, der nahm als Gefangener den Kampf wieder auf um die deutsche Seele. Stille, einsame Stunden waren für ihn angefüllt mit rastloser Gedankenarbeit, in der er alle Ving« auf ihren Kern zurückführte und au? überreichem, selbst erarbeitetem wissen immer wieder einfache und klar« Gedanken heraus schälte. Adolf Hitler hatte von jeher viel gelesen, viele» konnte ihm dienen. Seeinflussen konnte ihn nichts, weil in seinem Wesen von Anfang an aller verankert war, «ar die nationalsozialistische Weltanschauung ausmacht. Diese wurde auch nicht aus dem Studium geboren, sondern aus dem L r - leben, zumal dem der Rrleger. Jetzt, in der Festungshaft, diktierte er seinem Adjutanten Rudolf Heß die Kapitel seiner Werker „Mein Kampf". wenig später, wieder stand ein Mann öffentlich gegen eine Welt, die ihm feindlich war. Langsam wuchs der Kreis der Gefolgschaft. Längst noch nicht war es so «eit, daß sich die groß« Masse ernsthaft Mühe gegeben hätte, fich mit dem Nationalsozialismus zu beschäftigen. Kritische Würdigung, mehr noch Ablehnung, fand Adolf Hitler selbst im nationalen Lager. Unbequem, ungewohnt, neu und kompromißlos war aller, war er wollte, wir haben damalr in Deutschland Keinen Mangel gehabt an Männern, die die national« Not bitter empfanden und bereit waren, sich aufzuopfern. §1« alle leisteten Splitterarbett, weil sie meisten» an Einzel aufgaben haften blieben und da, groß« Gesamtbild nicht in fich trugen, vor allem kein», bas sozialistisch und von -er göttlichen Kraft gesegnet gewesen wäre, nicht neue Klüfte aufzuretßen, sondern da» deutsche Volk ru Ein heit und Ganzheit zu führen. Lln Mann aber besaß die inner« Stäick«, stets nur das Gmq« zu sehen und niemals Nation' einen Blick in sein Inneres tun zu lassen. Jeder Deutsch« hatte damit plötzlich persönlichsten Anteil an der großen historischen Aufgabe, die der Führer, einsam und auf sich allein gestellt, erfüllt. Vie Schwere der Verankworlung Man sagt manchmal draußen in der Welt der Demokratie; Autoritär« Regierungen haben eS leicht,' sie brauchen sich nicht mit Parteien und Parlamenten herumzuschlagen, sie fassen ihre Beschlüsse auf eigene Faust und nach eigener Ansicht, und ! werden an ihrer Durchführung von keiner Mehrheit oder Minderheit gehindert. JN"WIrkltchkeit ist das eher schwer als leicht. Gewiß genießt eine autoritäre Führung Hand lungsfreiheit. Aber wenn sie es mit ihrer Aufgabe ernst nimmt, dann hat sie mehr zu tragen al- Regierungen der parlamentarischen Demokratie. Denn Ne besitzt ja nicht nur die Macht, sondern sie übernimmt auch sie alleinige und ausschließliche B e r a n t w o r t u n g. Sie kann nicht, wenn die Hindernisse sich zu Bergen austürme» und kein Ans« Berlin, so. April. Am Vorabend des Geburt-timeS des Führer» sprach Reichsminister Dr. Goebbels über alle deutschen Sender. Der Rktchsminifter führt« a»S: Meine. BottS-enossen und BolkSgrnosfinnenl S» gibt Worte de» Führer», die dem.deutschen Volk über den Tag uud seine besonderen Erfordernisse hinaus unver- geffen bleiten. Zu diesen gehören die, die er am 8. November IVSü im Münchner „vargeübkäukeller" vor seinen alten Kampfgenossen sprach. Er schildert« damals , die besonders großen Schwierigkeiten bet der wtedererrtngung der deutschen Freiheit und Sicherheit und sagte dann in einer atemlosen Still«, sein wett sei nun so weit gediehen, baß er zum ersten Male in seine« politischen Leben ohne ganz schwer« Sorgen in die Zukunft schauen könne. Da» war nicht nur für un», seine alten Kampf- und Weggenossen, da» war für da» ganze deutsch« Volk auf oaS ttesste erschütternd, wir erlebten damals eine jener seltenen Stunden, La der Führer vor der Oefsentlichkett sein Herz ausschlng, um die fühlen sich Adolf Hitler nicht minder verbunden, tragen in sich dieselbe vereitschaft, diesem Mann jegliches «vpfer zu bringen. Sichtbarlich segnete höherer walten Deutschland, seitdem es Hitler regiert. Aus Not und Unrast, Machtlosigkeit und Mutlosigkeit riß es der Führer gewaltig empor: Deutschland, heiliger Vaterland, wurde wieder ein schönes Land, ein Land voll neuen beginnens, Vas danken wir Adolf Hitler. Nur manchmal, wenn wir dar Erreichte überschauen, will eine bange Frage sich regen. Venen, die jetzt heran wachsen, die die Not und die Schmach Deutschlands nicht mehr aus eigener Anschauung kennen, mag vielleicht einer Tages das Erreichte als selbst, verständlicher besitz erscheinen, so daß die Größe der Wandlung nicht mehr voll erkannt wird. Ebenso mag mancher Kellere im Laufe der Zeit vergessen — die Menschen vergessen so leicht —, wie groß das Wunder war, das er erlebte. Zwar stehen wir immer noch am Anfang. Ls gibt noch viele ungelöste Probleme, und Höhepunkte des Erreichen» dürfen wir auch für die Zukunft er hoffen. Über im allgemeinen ist so Großer bereit» vollendet, daß an die Stelle der leuchtenden ein« maligen Ereignisse, an die Stelle der Ueber« raschungen mehr und mehr der ruhige, zäh« Ausbau tritt. Vie Kleinarbeit des All tags erfordert ständigen, aufopferungsvollen Einsatz. Und man fragt sich, ob fich daraus nicht einmal ein Abflauen der Schwung kraft entwickeln könne. Doch ebenso schnell wie der Gedanke entsteht, antwortet ihm auch eine beglückende Gewißheit, wir alle find nicht mehr die gleichen Menschen wie vor 19ZZ. wir atmen die Luft -es neuen Deutschlands und atmen sie immer wieder. Vie ganze Tiefe der national sozialistischen Weltanschauung begtnntja eben erst etnzuwirken. Eine Zeit gewaltiger Wand lungen, sichtbarer und unsichtbarer, bewußter und unbewußter, hat die Umformung der Menschen in Angriff genommen. Sie führt auf allen Ge bieten, nicht zuletzt auf denen der Kunst, zum Urgrund des deutschen Wesens, führt das deutsche Volk in allem handeln tmtner stärker zu sich selbst. Nationalsozialismus ist - Menschenerziehung. Nationalsozialismus ist kein Zustand, sondern eine Aüfgabe, die von jedem Deutschen täglich neu erfüllt werben will. Da durch aber erhebt er sich über alle geschichtlichen bewegungen der Vergangenheit und wird niemals wieder verblassen. Er sichert den ewigen bestand unserer Volker, wir aber danken dem Führer, Naüonalsozialtftlsch lst Deutschland geworden. Nicht äußer- baß er diese Weltanschauung uns schenkte, danken ihm die ltch, sondern aus innerem Drang. Ein glühender Feuer er- Geschlossenheit der Nation, dar neue wollen, dar neue handeln, griff schicksalhaft läuternd dar Alter und die Jugend, die Adolf Hitler ist Deutschland, und Deutschland ist Adolf Hitler, Frauen und di« MSnn«r, und trug ihre Herzen zum Führer, wir stehen zu ihm in bedingungsloser Gefolgschaft,
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