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Dresdner Nachrichten : 13.03.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193703136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19370313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19370313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-03
- Tag1937-03-13
- Monat1937-03
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.03.1937
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Zweck dieser Fahrt war es. durch praktische versuche festzustellen, ob da» von der amerikanischen Marine auf den Luftschiffen „Akron" und „Macon" vor einigen Jahren für militärische Zwecke schon entwickelte Verjähren zum Landen eine» Flugzeuge» an einem in Fahrt befindlichen Luftschiff sich auch für die Zwecke der Verkehrsluftfahrt nutzbar machen ließe. Die Versuche waren von einem vollen Erfolg begleitet. Das „Lande«" des Flugzeuges am Luftschlss vollzieht sich l« der Weise, daß das vo« nute« das Lnstschtjs ausliegeude Flugzeug sich mittels besonderer technischer Einrichtungen a« einem am Lustschiss befestigte« Bügel eiuhitugt. Die Ber, suche waren aus Grund vo« Unterlage«, die dir amerikanische Marine der Deutsche« Zeppelinreederei in dankenswerter Weise überlassen hatte, vorbereitet und wurde« vo« tkhes »eS Technische« Amtes des Rctchöl«stfahrtmi«ifteri«mS, Oberst 1t »et, der a« diesem Problem groß«» Interesse nimmt, mit einem Fokke«W»ls, Muster Stieglitz, »«rchgesllhrt. Die mehr« fache« Landungen am Luftschiff ergäbe« eine« »olle« Er folg im Sinne der praktische« Dnrchsührbarkeit «nd An wendbarkeit für die verkehrstechnische« Ziele der deutsche« Lastsahrt. Die Deutsch« Zeppeli«reederei versolgt damit de« Zweck, Poft «ud möglicherweise a«ch ei«zel«e Fahr, «äste dem i« Fahrt besi«dliche« Luftschiff «ächz«, bringe« ««d i« derselbe« Weise abzuhole«. SS wäre beispielsweise denkbar, daß ei« aus der Reise vo« Deutsch« la«d «ach Nordamerika besi«dliche» Lustschtss über meßeuro, pLische« Großstädte« Poft ««» Fahrgäste a« vor» «tmmt, wo durch zeitraubende Zwischenlandungen vermiede« «erde» Vostflu-zru- tu Süöamertka verunglückt verli«, 12. Mär». Das planmäßige Postflugzeug de» Dienste» Deutsch, land —Südamerika da» sich auf dem Ftvag von La» Palma- nach Bathurst befand, verfehlte heut« morgen aus bisher noch nicht geklärten Gründen bei dichten» Bodennebel den Lanbflugplah Bathurst. Allem Anschein nach berührte die Maschine unfreiwillig die Wasserfläche de» GambiaflusseS oder das Ufergelände und wurde dabei zer stört. Bei der sofort «ingeleiteten Suche wurde bereits fast die gesamte Post geborgen, die mit dem planmäßigen Post, flngboot nach Südamerika weiteraelettet wird. Es ist damit zu rechnen, daß die Besatzung, bestehend au» Flugzeugführer Viereck, Funker Bückner und Funkermaschinist Reben- trost sowie der an Bord befindliche 1. Offizier der „Ostmark", HanS Herrmann, bei dem Unsall ums Leben kamen. Neues deutsches Memerundum M Weltpaktsrage Auch Rom überreicht fein Antwvrtmenwrandum an London verll», tt. März. Der Rrichsmlnister deS Auswärtige«, Freiherr ».Ne«, rath, hat am Freitag dem 8erli«er britische« Botschafter, Sir Srie Phipp», «i« Memora«d«m über die Krage des Abschlusses ei«eS «e«e« WestpakteS übergebe«, b«S i« Forts«tz»«g b«S bisherige« Mel«««gSa»Sta«scheS be» Sta«d, »unkt der Reichsregieru«g ,« de« Vorschläge« der a«dere« beteiligte« Regier««ge» darlegt. Gleichzeitig überreichte ber italie«tsche A«ße«mi«lfter Gras Lia«» de« e«glische« Botschafter Sir Srie Dr««m»«bbaS it«lie«ische Antwort« memora«d«m a«f die letzte britisch« Note, die de« Mei, nuugsa«Stausch der sü«s Mächte über be« Abschl«ß eine» neue» WestpakteS z«m Gege«fta«d hatte. Die Ueberreich««ge» in verli« ««d i« Rom erfolgte« tm »«»«»fettige» S t« v e r « e h « e «. Die neue ftnnifcht Re-toruns ernannt Helft««, 12. Mär». Präsident Kallio hat den Generaldirektor ber finnischen Forstverwaltung, Prof. E. Eafanber, mit der Regte- rungSneubilbung beauftragt. Easander gehört ber demokra- tischen Fortschrittspartei an, die im gegenwärtigen Reichs tag nur über sieben Sitze verfügt, und war schon zweimal, nämlich 1922 und 1S24, Staat-Minister. Prof. Eafanber legt« dem Staatspräsidenten noch am Freitagabend eine Minister liste vor, die von Kallto angenommen wurde. Ihr ge- hören fünf Sozialdemokraten, sechs Agrarpartetler und al- einziger Fortschrittspartetter außer dem Ministerpräsidenten der bisherige Außenmtntster Ho Istt an. Die Hereinnahme von Schweben in da- Kabinett stieß auf den Widerstand ber Agrarier. Die neue Regierung verfügt im Reichstag über eine Mehrheit von 14S Stimmen von insgesamt 200. Genfer Gonberta-urr- wesen Ae-tzpten G««f, 12. Mär». Mit Bezug aus da» Aufnahmegesuch Aegyptens hat »le britische Regierung dem Generalsekretär des Bvlkerbun- be» telegraphisch bi« Absendung eine» Schreiben» mitgeteilt, worin sie vorschlägt, ein« Sonbertagung ber Versammlung etnzuberufen, um diese Frage zu prüfen. Sie regt an, diese Tagung in Zusammenhang mit ber Mat-Tagnn« be» Rate» avzuhalten. Hauptamt Kampffplele unter v. Mamnm «nd Osten Sufammenfassunv alter sportlichen Kräfte der GA mrter -em Retchsfportftchrer verli«, 12. März. Der Führer der SA-Gruppe Niedersachsen, Overgruppen- sichrer Kasche, hat dem Stabschef nach vollzogener Einrtch- tung des Hauptamtes den Abschluß der Vorarbeiten für die Nationalsozialistischen Kampfsptele gemeldet und den Stabschef aus diesem Anlaß arbeit«, di« endgültige Entscheidung Uber die Besetzung des Hauptamt«» zu treffen. Stab»ches L«tz« hat de« «orschla« de» Vbergrappe«, führ«»» Kasch« »«gestimmt ««d »«« SA^r«ppe«führer Retihssportlühr«« vo« Tschammer ««d Oste« mit »er Führ«ng de» Hauptamtes Kampfsptele be««stragt. D«rch diese vea«strag«ng ist di« Zusammenfassung aller sportlich«« Kräfte tm Hauptamt Kampsspiel« »er Oberste« SA-Führung gewährleistet. Der Stabschef bat dem Führer der SA-Grupp« Nieder» lachsen. der nach Vollzug der vorardette» für di« national- sozialistisch«»» Kampsspitl« an «tn«r mehrwöchig,n Uedung bet ber Wehrmacht teilnehmen wird, seinen Dank für die ge leistete Arbeit zum Ausdruck gebracht. Dmmä ruft -l- Lnn-lu-on- uns verli«. 12. Mär». Der Reich»bauernführ«r Reich»mintster «. «alther Darrs hat zum ReichSberusSwettkamps 1987 der Landjugeud folgenden Aufruf erlassen: „Die deutsche Jugend hat feit drei Jahren in den ReichSberuf-wettkämpfen «inen überzeugenden Beweis sür ihre nationalsozialistische LebenSaussassung ge- geben. Ich erwarte, daß sich die gesamt« Landjugend 1987 zum 1. RetchSberusSwettkampsder deutschen Jugend meldet. Die kommende Zeit verlangt äußerst« Kraft, anstrengung von allen. Der RrtchSberusSwettkamps ist ein wichtiger Beitrag sür die ErzeugungSfchlacht. Unser wert, vollster Besitz, unser größter Stolz ist «in« tüchtige nnd stark« jung« Generation." - Vlombers Am heutigen iS. Mär, blickt Generalfeldmarschall vott vlonrberg auf vierzig Dienftjahre in ber Wehrmacht zurück. SS ist nicht Soldatenart und entspricht am wenigste« -er Ge« sinnung unsere- Oberbefehlshabers der Wehrmacht, viel Auf heben» von sich selbst zu machen. Der Soldat tritt hinter seine Leistung zurück. Wenn da» Geschaffene aber von über- ragender Bedeutung ist, bann stellt da» Werk selbst seinen Schöpfer weithin sichtbar herau»; bann gehört der Mann dem ganzen Volke, «nd diese» hat «in Recht darauf, an einem solchen Ehrentage die Persönlichkeit gewürdigt zu sehen. Werner von Blomberg stammt au» einer alten Soldaten familie. Einer seiner vorfahren «ar al» erste» Opfer der Befreiungskriege gegen Napoleon ISIS ln verli» gefallen. Nicht nur sei« Vater war Offizier, sonder« auch nicht wenige» al» acht vrüber seine» Vater» haben dem preußischen Staat al» Offizier« gedtent. Man wird «» daher in seinem Eltern hanse al» «in gute» Vorzeichen begrüßt haben, baß Werne« von Blomberg an einem Sedantage, dem 2. September 1878, geboren wurde, «nd zwar in Stargard in Pommern. Mit zwölf Jahren trat er in da» preußische Kadettenkorps ein, dessen harte, aber segensreiche Schule ihm, wie so vielen her vorragenden Osstzieren ber alten Armee, die Grundlage gab. Am IS. März 1887 wurde ber Lichterfelder Selektaner zum Leutnant tm Füstltet-Regiment Nr. 7S in Hannover ernannt. Bald wurde er Bataillonsadjutant. Lehrjahre auf ber Kriegs- akabemt« und im Generalstab ließen sein taktische» und strate gische» Wissen und Können auSretfen. 1912 wurde er zu« Generalstab be» Gouvernement» Metz komukandtert und wurde 1914 Kompaniechef im Metzer Infanterieregiment 180. Sein Mobilmachungsbefehl berief ihn im August 1914 zum 1. Gene- ralstabSofftzier der 19. Reservebivtflon. Al» solcher erlebte er den Vormarsch über bt« Marne und wurde tm September 1914 bet Reims verwundet. Während des ganzen Krieges verblieb v. Blomberg in verantwortlichen Generalftabs. stellungen fast ausschließlich im Westen. Für seine Verdienste um die Vorbereitung und Durchführung der großen Durch bruchsschlachten im Frühjahr 1918 wurde er mit dem Pour ls MSrit« ausgezeichnet. Schon während de» Krieges, tm Ober« kommando ber 7. Armee, trat er einem Manne nahe,. mit dem er später jahrelang -usammenarbetten sollte, dem in zwischen verstorbenen General ber Infanterie Reinhardt« Dieser «ar 1920 Kommandeur ber «Brigade Löberitz", bi« die erst« Mustertrupp« ber neu in vtlbung begriffenen Reichswehr sein sollte. Der damalig« Oberstleutnant von Blomberg war sein Lhef be» Stabes. Reinhardt schätzte ihn außerordentlich und bat ihn sich auch als Lhef de» Stabe» au», al» er an die Spitze des Wehrkreise» V in Stuttgart ge- stellt wurde. I92ö rückte Oberst v. Blomberg selber an eine erste Stelle, indem er Chef de» Ausbildungsamtes tm Reich», »vehrmtntsteriun» wurde. Als solcher hatte er die erzteherische und taktische Durch- und Weiterbildung de» noch lose ge- fügten Heere» in fest« «ahnen zu lenken. Unter be« durch Srrfaill»» gegebene» Verhältnissen »ar e» nicht. leicht,
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