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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 05.01.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370105023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937010502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937010502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-01
- Tag1937-01-05
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«h»nt-«ussabe. bart tll Lstrt« Ukarnuns »n «ßl« 0ok«cttsu,k»tsn Deutschland erzwingt Achtung seiner Rechte Auslieferung -er Restlndung der „Aales" verlangt deutsche Regierung genötigt sein, weitere orkviir«- »InnS» 9 --k etikst-- dtterl»-!«« >«n kann. «8- auch Phot»«, er» er» tra-n. >»»ua»««bichr Lai täglich »waimallgar Au- ftallung sret Hau» monatlich NM. 3.W, durch «oftdetug «M. S.,0 rinlchl. »»,? Nps. Wastged. (ohne Postjusttllungtgeiüdr) tei ilatanmal WSchenil. Borland. Sinjol-Rr. 10 Nps., außer- halb Lachlen» mit Morgrn<Bu»gabe 1b Npf. «nieigenpreil« ll. Hreitlch« Nr.»! Mtlltm et erteil« (», mm »re«) IlchNvi. Nachläll« na« «,-Ilel 0. gamUlenanieigen u. Elellengeluch« MMimeier- t«ilt»»»f. Mlierge». »o Nps. — Nachdruck nur mit QueUenangab« ldeeldner Nachrichten. Unverlangt« «chrtschücke werden nicht austewahrt ö g k t cd vnc/ /(aboreti — einen Gegner der nationalen Lustivasfe vor sich zu haben. Beide Flugzeuge verbrannten vollständig. Erst später stellten die Bolschewisten scst, daß es zwei ihrer Flieger waren, die sich mit solchem Erfolg bekämpft batten. Vertin. 8. Januar. Der Admiral der deutschen SeestreittrSfte in den spanischen Gewässern hat über den Kreuzer „Königsberg" solgenden Aunkspruch an die roten Machthaber in Valencia gerichtet: „Nachdem nun mehr die beiden Dampser „Aragon" und „Martha Juquera" von deutschen Seeftreitkrästen be schlagnahmt worden sind, wird nochmals die A u s lie se r un g des Passagier« und der Restladung des Dampfers „ Palos " gegen Freigabe der beschlagnahmten spanischen Dampfer gefordert. Sollte binnen drei Tagen, bis zum S. Januar um S Uhr vormittags, die Auslieferung nichterfolgt sein, werden die Dampfer und ihre Ladungen von der deutschen Regierung unter Abrechnung mit der von ihr anerkannten spanischen Regierung verwertet werden. Falls Wiederholung eines Piralenakter gegen deutsche Handelsschiffe erfolgen sollte, wird die > " _ '' Maßnahmen zu ergreifen." Polen hüll feln Bündnis mit -ranttM anfreAt Außenminister Verl vor dem Selm - Veratuns der fran-dfifche« RüstrursSanleche ; Sl-llo-ilnier t l ch e r. v«r«o>< r; siir Kunst und Ist« L-kol«,: vr. nlschl«n I«il: L'. Dr. grttz n; stir «Udo« ch« Schrlsll«ll«': nick«, jämwch ichaidt, Dresden. Sr.islist« L. D»< «It«n. rlhSufeni > Mariä arl.I.v.Aalinan. ,Ä. S.3,5, 7,9. ri Ludwig DI«HI, !,IS, 4,30, «,4b. 9 ,ni..Son»AIber^, i. 4,15,8^0,8,45 mil Paul Pichler, °. 4, 8,15, 8,30. II Kari Dalenlm, jugendlich« non 0. So. .1.8,7.9 Miift. Solinsr, S. 4,30.8.15.8,30 »unly. S.30. 8^0 vurie a»glis<^, „Burolh«aln'. »örler Schdnheil. :onfiim.Zwilchen «rlaudl. 8, 8,30 d«ri UM Schuber! Poi»dam«r Piod Liond. 8,15,8,30 ida Rödk. Saroia So. 4, «,15,8,30 0. Kriminalfilm. . 4,30. S.30, 8,30 nari«". Pie »«- m, P.v.Zidrwih, wr. 4, ' ,9 rNarr S.lS, 8,30 .der Deriuchung, «,I0, 8HÜ nirn In der Heide I verlänaeri I Der Sddn.ZdaWvst. laub«. 8,30, 8,45 .. 4, 8,15, 8,30 rlmannschaft). I« Parodie»" «ent-ftens vier Kinder... Berit«, 6. Januar. Wie die Reichskammer der bildenden Künste mitteilt, hat das Rassenpolitische Amt der NSDAP darauf aufmerksam ge- macht, daß in der Oesfentlichkeit vielfach Darstellungen ö»S unserer Zeit austauchen, die bildlich oder sinnbildlich die deutsche Familie bedauerlicherweise noch mit einem oder zwei Kindern zeigen. Der Nationalsozialismus bekämpse mit Nachdruck das Zweikindersystem, da es das deutsche Volk unrettbar dem Untergang zuführe. Er vertrete die Forde« rung nach mindrftens vier Kindern in feder Familie, um die heutige BevölkerungSzahl wenigstens zu halten. Wo immer die künstlerischen Notwendigkeiten es erlauben — Und daS werde in der Mehrzahl der Fälle möglich sein —, sollte auch der bildende Künstler, besonders der Maler und Ge brauchsgraphiker, sich das Ziel setzen, im Rahmen der künstlerischen GestaltungSmügltchkeitrn wenigstens vier deutscheKt nder zu »eigen, wenn eine „Familie" dargestellt werde. ES werden Maßnahmen angekündlgt, di« ein ver stärktes Interesse an derartigen Darstellungen sowohl für den Künstler, als auch für die Oesfeptlichkett schaffen werden. Die gleiche Forderung vertritt bä» Rassetipolitische Amt auch bei Werbczeichnungen und ähnlichen Darstellungen, soweit es sich dabei um die Familie handelt. Gegründet 18S6 Druck ».Verlagi Ltepsch ck Aelchardt, Dresden A.l, Marien- graste ZS/-2. Fernruf 212»!. Postscheckkonto los» Dresden Die» Blatt enthält dir amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Dresden und de» Schiedsamte» beim «Vberverstcherungsamt Vrrsdrn Warschau,». Jauuar. Der pol«ische Sei» trat am DieuStagvormittaa zu ei«er Vollsitzung zusammen, «m das Gesetz über dte franzvfilche Anleihe zur Stärkung der polnische« Rüstungen anznnehme«. Nachdem der Berichterstatter, Abgeordneter Holy «ski, «nd der stellvertretend« Ministerpräsident und Kinanzminister Kwiatkowski z« der Vorlage Stellung genommen hatte«, nahm Ansteuminifter »eck das Wort. Der Minister führte u. a. aus, daß der Zweck der beabsich tigten Anleihe klar sei. Polen sei sicherlich erfreut Uber jedes neue Gewehr, bas sich in den Händer seiner Soldaten befinde. Außerdem rufe sie keinen Zwiespalt hervor in seinem Gewissen als ein Antzenmtntster, der für den Frieden arbeite. Damit der Friede kein leeres Wort bleibe, seien nämlich zwei Be dingungen erforderlich: erstens die Aufrichtigkeit in den Ab sichten des Staates, der dieses Wort in sein politisches Pro gramm schreibt, und zweitens dte unerläßliche Kraft, um dem politischen Programm Polens dte gehörige Achtung bet an« deren zu sichern. Beck wies dann auf die künftige Entwicklung der Be ziehungen zu Frankreich hin und erinnerte an die einstimmige Annahme de» Anleiheabkommens im französi schen Parlament. Seit 1021, dem Fahr, in dem die vertrag lichen Beziehungen zu Frankreich begannen, habe Europa viele Illusionen und Enttäuschungen erlebt. Im Verlauf dieser 16 Jahre habe es nicht an Bestrebungen gefehlt, den zweiseitigen Vertrag zwischen den beiden von altersher von Sympathien getragenen Völkern in neue ungekünstelte Formen zu kleiden. Danach seien Zeiten schwerer Prüfungen Portugals Antwortnote überreicht Lissabon, 6. Januar. Tie portugiesische Regierung hat den diplomatischen Ver- trctttngcn Englands und Frankreichs in Lissabon ihre Ant wort ans die englisch-französischen Vorschläge in der Frage der Freiwilligen nunmehr überreicht. Der Inhalt dieser Antwort w noch nicht bekanntgegeben. Nach den Mutmaßungen, dic in den portugiesischen Blättern wiedergegeben werden, geht die portugiesische Regierung von dem Standpunkt aus, daß die Bekämpfung der kommunistischen Gefahr mit der Weiter entwicklung der Dinge in Spanten sehr eng verbunden sei und das! der Bürgerkrieg ohne dte Unterstützung der spanischen Bolschewisten von sowjetrusstfcher und französischer Seite längst beendet wäre. „Moskau sucht dte Spannung zu verschärfen" Paris, 6. Januar. „Moskau arbeitet daran, die Spannung z« verschärfen", schreibt im Hinblick anf die Zwischenfälle in de« spanifcheu Gewässer« und ans Grund ganz besonders gnter Informatio nen das große französische Morgenblatt „Matin". Moskaus Plan, aus de« spanischen Ereignisse« Nutzen z« ziehe«, um in Westeuropa eine „gefährliche Zone" z« schaffe«, die einen europäische« Streitfall entstehe« laste« könnte, trete nunmehr in den Bereich der Wirklichkeit. Tic Aussichten für eine Entspannung auf Grund der NichtcinmischungSvorschläge entsprächen in keiner Weise den Wünschen der Leiter SowietrußlandS, und gerade in dem Augenblick, wo sic sich gezwungen sähen, diese Vorschläge (wenn auch unter Vorbehalt) anzunehmen, komme — wie aus Zusatt — der Zwischenfall mit dem deutschen Dampfer „PaloS"t Hierzu schreibt der „Matin" weiter: Mit einer unver gleichlichen Hast wendete der bolschewistische Jude Rosen berg seinen Einfluß in Valencia auf, damit dieses bei den baskischen Machthabern daraus dringe, die Angelegenheit nicht auf freundschaftliche Weise beizulegen. Der Vertreter der Sowjets in Bilbao, Tumanoff, erhielt gleiche An weisungen. Dte Basken wollten gerade, und -war auf Grund von auS dem Ausland kommenden MätztgungSratschlägen, eine Regelung treffen, die zu einer Entspannung geführt hätte, als bet Tumanoff zwei Sonderkurtere von Moses Rosenberg namens Bergmann und Bastltesf im Flug zeug eintrafen, dte ihm geheime Anweisungen Rosenbergs brachten, auf Grund deren er bet den baskischen Machthabern erreichte, daß ein Teil der Labung und der Pastagier de» deutschen Dampfer» „PaloS" fest gehalten wurden. Gleichzeitig gab MoSka« dem Kapitä« der Sowjetmarine Jnkosf Befehl, die Operationen gegen dentsche Schisse z« leite«. Die Rote« in Baleneia ordnete« die Berschärsnna der Repressalie« gegen die deutsche« Schisse a«, indem sie somit den weitere« Besehle« MoseS Rosenbergs gehorchte«. VolfchewWn mißbrauchen kranz-Mche Flavse Salamanca, ö. Januar. Die katalanischen Bolschewisten sind an der französischen Grenze aus ein neue» BetrugSmanöver verfallen, um rechts- stehende Flüchtlinge in die Falle zu locken. Sie hissen aus den Häusern dicht an der Grenze die fr a n z v s i s che Flagge und bringen an den Hausmauern Anschläge an, in denen die Wohnungen als auf französischem Gebiet liegend be zeichnet werben. Flüchtlinge, die glücklich der roten Hölle Barcelonas entkommen sind, glauben infolgedessen, in diesen Häusern Zuflucht zu finden, und wenden sich vertrauensvoll an die Bewohner. Sic werben bann aber von dem roten Morbgestndel sofort verhaftet und erschossen. Rote Sltrorr fchtrßrn sich orgrnsrttch ab vo«do», ö. Januar. Der gestrige Tag brachte der nationalen Flugwasse Spa nien» neue große Erfolge. Nicht weniger al» sechs livische- mistifche Flugzeuge, drei sowteirussischer, zwei sranzöstlcher nnd ein» amerikanischer Herkunft wurden avaeschollen. Außerdem schossen sich im Nebel über Madrid zwei bolschewistisch« Flieger gegenseitig ab. Jeder von ihnen glaubt«, gekommen. Form und Inhalt des politischen Lebens ln Europa seien zusammengebrochen. Wir finden unS jetzt, so sagte Beck, gleichsam wieder an der Wiege zweier Epochen. Gerade in diesem Augenblick aber stellen wir dte LebenS- krast der Beziehungen zwischen Warschau und Paris sest, eine Lebenskraft, deren Bekundung einen Höhepunkt gesunden hat in dem BesuchSauStausch »wischen General Gamelin und Marschall Rydz-Smigly. Die einmütige Stimme -er fran« züflschen öffentlichen Meinung, wie die zweifellose Einmütig« kett der Meinungen in Polen in dieser Sache bringen heute der Welt den Bestand unseres Bündnisses in Erinnerung. Wie sehr von Voraussicht erfüllt waren die Schöpfer de» Vertrages von 10211 Eine Frage, die hier mit Recht zu stellen war, könnte lauten: Und wie wird es in Zukunft sein?. Ich kann Ihnen erklären, daß zwischen der polnischen Re gierung und der französischen Regierung völlige Ueber- etnstimmung über den Grundsatz besteht, daß das pol nisch-französische Bündnis angesichts sonstiger Vorschläge oder Verhandlungen aufrechterhalten werden muß. Ich habe dte Möglichkeit gehabt, diese Sache mit meinem fran zösischen Kollegen DelboS auszuklären. Ich denke hier in erster Reihe an die schon im Zuge befindlichen Vertrags verhandlungen »wischen den Westmächten, wodurch möglicher weise die alten Locarnoverträg« ersetzt werden sollen. Wenn wir über den Grundsatz selbst einverstanden sind, so sei ei» mir gestattet, die Hoffnung auszusprechen, daß ich auch dte Mittel finden werde, damit im Lichte etwaiger neuer Vor schläge unser Bündnis seinen vollen Wert behalten wird. Das AuRandSbeutschtrun trauert Berlin, 8. Januar. Der Letter der An»la«ds»raanisatio« »er NSDAP, «an» leiter Bohle, erläßt -»« Toor »es Admirals veh»cke fol gende« A«fr«s: Das AuSlandSdeutschtum trauertl Den Tod Paul Bchnckeö empfindet di« AuslandSorganisatton der NSDAP und mit ihr da» gesamt« nattonalbewußt« Auslandsdeutsch tum al» einen schmerzlichen Verlust. Dieser in Krieg und Frieden hochverdient« Soldat fühlt« sich mit den Deutschen jenseits der Grenzen und namentlich mit denen in Ueberse« aus» engst« verbunden und war stet» unermüdlich tätig, um unsere au»landSdeutsch«n Volksgenossen zusammenzuschließen und der Heimat näher zu bringen. Der AnslandSorgantsatton ivar Admiral Behncke seit vtelen Jahren und di» zuletzt Freund und Förderer, und da» Ansehen, da» dteser hervor ragende Mann im Uevcrseedeutschtum, da» er au» eigener Anschauung kannte, genoß, stellt« er stet» in den Dienst uns«, rer nationalsozialistischen Aufbauarbeit im Ausland. Sein« Ratschläge und sein« Kenntnisse sind meinen Mitarbeitern und mir immer besonder» wertvoll aewesen. Al» bleibend« Er- tnnerung stehen folgende Wort« Paul Behncke» im Ehrenbuch der Au»landSorganisatton: „In starker Verbundenheit mit unserem A«»land»dentscht»m begleite ich die Arbeit der Aud- landsorganisatton mit allerbesten Wünschen." wir attdland»deutschen Nationalsozialisten senk«« unser« Fahnen vor einem großen und alttiaen Kameraden, desten Andenken auch immer in unseren Reihen fortleben wird. «ez. «. «.Bohle. Gauleiter Bohl« bat der Witwe de» verstorbenen und der Deutsch.Jam,nischen Gesellschaft sein Mitgefühl -um Ab- leben de» Admiral» zum Ausdruck gebrach« und für sämtlich« Dienststellen der AnBandSvvganisattvn Trauerbeflag, gung zum Tag« der Beisetzung augeoädnet» n. mut »denä, » * »VStt SS rn»«e«v IIniNsn» 85tr<N«ndu<I, l>i»m4ir>>en von ä-r r„ncli r. IV. von Un-Nil -a>tinv«n«-u, 0 von ). 8Ir»uO tlkl.k lU-Icliei IVliS-r-mi, N-Unrs Ovco», Lllcm 5VSU-« V. pcicfilm ,4vkr »nducti, oktnO, lockt In Venciilr 1,v Ntlisn isklurivoron i«1 «n a«t,II n Nil-Ill Vi»II r»ulr Veickn-r 8eI<1»I No!m pssicUiIcli Lcklülcs NtUcr O«i>n I-Kn Voll «II« VVekrii-ka ck >/,N Ui>r «0I-S800 i-iroso »ckliolrr ,ivel»o tiideo UrlicU 4 vkk Pot» aer Volt, »d<I^ Ou»t»v Ütli»n »rlstu cNe von N. icl riico N-Ito» 'red k»>mon>1 ickmlitl-voelclc» -tiiou-o Lcktikk» Nod-it tzionk tzoeknk« 8tü»rl t>-vie,»»!it UI-p,vik N»N»,!> O»I»«näültet »en II Mir VI>, putrrpeter, vkr äio.lclo Lands«, 8. Januar. Der Flottenmitarbeiter de» „Daily Telegraph" be» stättgt dte seit längerer Zeit bekannte Tatsache, daß Groß britannien im Lause de» Jahre» 1087 nicht zwei, sondern vier Schlachtschiffe zu je S800V Tonnen auf Stapel legen wirb. Angebote sür zwei Schlachtschiffe, die außer den Schiffen „King Georg V." und „Prince of Wales" auf Stapel gelegt werben sollen, würben im Laufe de» Januar eingeforbert werden. Dte Aufträge würben jedoch erst vergeben werden, wenn da» Parlament dem Flottenbauplan für 1087 seine Zu stimmung gegeben haben werde. Laß-rrrVurr- -e-err aS-emrim Svehevfitcht London, 8. Januar. Der Labour-Bund der englischen Universitäten, eine Unterorganisation der Labour - Party, beschloß üuf seiner Jahresversammlung in Manchester, sich bi» zum äußersten jedem Versuch der Regierung zu widersetzen, die allgemeine Wehrpflicht offen oder in verschleierter Form einzusühren. S^KR^N DOW KPMMAIÜ^OU -EßEkksÜfl London, 8. Januar. Meldungen au» dem Fernen Osten besagen, daß dte kom munistischen Unruhen in der chinesischen Provinz Scheust ebenso wie in Sta n f u weiter zunehmen. Stans« wird von den kommunistischen Banden zur Zeit völlig brherrscht. De« Befehlshaber der chinesischen Regierungstruppen in der Pro vinz Honan erhielt Anweisung, sofort «inzugretsen. Ma« rechnet damit, daß e» den Truppen btesr» General» geltngen wtrd. etwa «VON kommuntsttsche Bewafsnete unschädlich z» machen. Soweit «» sich dabei um Angehörig« der chinesische» Arme« handelt, will man sie au« dem Heer« entserne».
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