Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 19.05.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191105196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19110519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19110519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-05
- Tag1911-05-19
- Monat1911-05
- Jahr1911
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
io. Jahrgang. begründet 1842. ««er. Mühlbach, den 19. Mai 1911. der Vorstand he! >. 32 s liolr r so 0611 Os- Ivs, >rr- )11. i't Frankenberg, am 6. Mai 1911. Der S t a d t r a t. Dr. Irmer, Bürgermeister. - —' 1 - - , - - - - - - - -lale. isge. Die Stadtverordneten. IVr Bähr, Vorsitzender. iche. «»»NW. Fürstlichkeiten und einer unabsehbar großen Zuschauermeng« und als nach einleitendem Gesang und der Ansprache des Vorsitzenden des DenkmalkomitceS König Georg das Wort zu einer tirfempsundenen Rede ergriff. König Georg wies zunächst aus König Eduards Anteil an der Denkmals- gründung hin, betonte danach, daß doö Denkmal den Tribut von Rassen und Ländern von größerer Verschiedenheit in Charakter und Lebensweise darstelle, al» sie je zuvor zu gemeinsamem Zwecke vereinigt gewesen seien, und brachte dann ^rm deutschen Kaiser, seinem lieben Vetter, eine Huldigung dar, wie sie angesichts des ragenden Monument» und der weihe vollen Stunde nicht bedeutender gedacht werden konnte Rie ¬ gen ge- Preis- r erster er Hand geboten, - Im !«n auf etwas gestrigen bayrische ' immer nd Dck- sSft war ic durch »b büßte RübSl wgrblich ich! und Var venümsl in conüon. * Unser Kaiser war als Prinz und als regierender Herr wiederholt Gast in London, so begeistert, wie dieses Mal, da er zu der soeben vollzogenen Enthüllung des Denkmals der Königin Viktoria in der englischen Hauptstadt weilt, ist er dort noch niemals ausgenommen worden. Der kaiserliche Enkel war an das Krankenlager seiner von ihm so hoch ver ehrten Großmutter geeilt und war an der Seite König Eduards in erster Reihe dein Sarge der Verblichenen gefolgt. Und al» sie unerwartet früh den Nachfolger der großen Königin zur letzten Ruhestatt trugen, da ritten König Georg lind Kaiser Wilhelm als die nächsten Leidtragenden an der Spitze des unabsehbaren Trauerzuges. Das englische Volk dankte dem Kaiser diese pietätvollen Taten von Herzen. Und als jetzt in Vollziehung eines Vermächtnisses König Eduards das Denkmal der Königin Viktoria enthüllt wurde, da war Kaffer Wilhelm wiederum neben dem regierenden König der zunächst Beteiligte an der stimmungsvollen Feier zum Ge- dolchtnis zweier ihm im Leben so nahe gestandener großen Toten. Es war ein großer und feierlicher Augenblick, als König Georg mit seinem kaiserlichen Vetter auf der breiten Blutt- form de« Denkmals stand, umgeben von einem Kranz von Tagesordnung: 1. Vortrag und ev. Richtigsprechung der Jahresrechnung 1910. 2. Ergänzungswahl des Vorstandes. 3. Sonstige Kassenangelegenheiten. Um recht zahlreiches Erscheinen bittet Frankenberg, am 18. Mai 1911. IV. Generalversammlung So««a-e«d, de« 27. Mai 1911, abend« V-« «hr im «rotzen Gesellschaftszimmer der „Reichspost", Winklerstratze. Obst- und Zierbaumpflege Die Pflege und Beaufsichtigung der auf den unten verzeichneten städtischen Straßen und Plätzen anstehenden Obst- und Zierbäume soll im Ganzen oder auch geteilt an hier wohnhafte Gärtner, die den Nachweis ihrer Befähigung zur erfolgreichen Baumpflege beizu bringen imstande sind, übertragen werden. In Frage kommen: a) die Obstbaumanpflauzunge« an der Ahorn-, Freiberger-, Hainichener-, Hammertal- und Mühlbacher Straße, sowie hinter dem Schützenzelt, am Seeberg und am Wege nach den Windhäusern; d) die Zierbauma«Pflanz«»g<n an der Ahorn-, äußeren Altenbainer-, Amalien-, Bahnhof-, äußeren Freiberger-, Gatten-, Humboldt-, Körner-, Lützel-, Reichs- und Sonnen- straßr, am Birkenwcge, am Damm, am Graben, am Vogelstangenteich, an der Kaissrwarte, auf dem Damm- und Schulturnplatz, im Realschule Bürgerschul-, Krankenhaus-, Winklerstifts und Altersheimgarten. Angebote mit Angabe über die Höhe der Forderungen, auf rin Jahr berechnet, werden bis 24. diese» Monat» erbeten. Frankenberg, am 17. Mai 1911. Der Gemeindevorstand. Kuh«. in koston »Lodlsn Stsrlv lSl». oäor äos Voxvl- 2. Hünd»a«ng-« sind rechtzeitig auszugeben uud zwar fSstenNuhr wUtagsH jew^ligÄ^ «ür Aufnahme von Anzeigen an bestimmter Stelle " Tann eine Garantie nicht übernommen werd«». releg-Mme r Tageblatt Krankenbergsachsen. Der Stadtrat. Verordnungsgemäß ist am 23. Mai dieses Jahres eine gärtnereistatistische Er Hebung z» veranstalten. i Erscheint an jedem Wochentag abends für den folgenden Tag. Bezugs- .preis vierteljährlich 1 SO monatlich M Trägerlohn extra. - Giuzelnummern lausenden Monats 5 <-. früherer Monat« 10 venemmgen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslande Brrsand wöchentlich unter Kteazband. AnzeigenpretS: Die n-gesp. Pelitzeile oder dereu Raum tb bei Sakai, Anzeigen Ist im amtlichen Teil pro Keile 40 .Eln«sm»st* im Redaktion-teile 35 h. Kür schuffengen und tabellarischen Gatz Aufschlag, für WiederholungSabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarif. I« ' R-chweiS und Offerten-Annahme werden SS 4 Extragebühr berechnet F«serate»»A»nahme auch durch alle deutschen Annoncen - Pxpeditieue«. V , -I ff ' ! .1. u HmlMslt sm Hit MiMe KmbslHiPlmmsW Ws, i>K AmisgmHi uÄ den Wirst zu Imiküierz i. st. Bei der am 8. Mai dieses Jahres stattgefundenen Neuwahl von acht Abgeordneten zur Bezirksversammlung des Bezirksverbandes Flöha aus der Klasse der Höchstbestsuertt« auf die Jahre 1911 bis mit 1916 sind mit absoluter Stimmenmehrheit die nachstehend auf- geführtrn siebe« Herren wieder- oder neugewühlt worden: 1. Se. Exzellenz Graf Bitzthum V. Eckstädt, Königlich Sächsischer Oberst marschall, Rittergutsbesitzer auf Lichtenwalde, 2. Fabrikbesitzer Karl Robert Lohr in Frankenberg, 3. Kaufmann Stadtrat Moritz Drechsler in Zschopau, 4. Fabrikbesitzer Karl Theodor Otto Ra« in Frankenberg, 5. Fabrikbesitzer Stephan Clauß in Plaue-Bernsdorf, 6. Fabrikdirektor Kurt Sch«etger int Hammer-Leubsdorf, 7. Stadtrat Baumeister Robert Nestler in Frankenberg. Solches wird unter Bezugnahme auf die diesseitige Bekanntmachung vom 20. April 1911, betreffend das Ergebnis der Neuwahlen der städtischen und ländlichen Abgeordneten zur Bezirksversammlung eröffnet. Da wegen des achten Abgeordneten eine absolute Stimmenmehrheit nicht erzielt worden ist, so kommen gesetzlicher Vorschrift zufolge diejenigen Personen, welche nach den oben ge nannten Herren die meisten Stimmen für sich erhalten haben, in die engere Wahl. Es sind dies die Herren: 1. Fabrikant Paul Weiske in Breitenau und Die Erhebung erfolgt mittels der Gärtnereibogen (L), der Zählkarten sü^Selbständige (L) und der Zählkarten für gelernte oder angelernte Kräfte (6). Ein Gärinereißogen (^) ist für jeden Gärtnereibetrieb vom Leiter, Verwalter oder Inhaber, eine Zählkarte für Selb ständige (L) von jedem Leiter, Direktor, Verwalter, leitenden Inhaber oder Pächter von Gärtncreibetrieben und gärtnerischen Anlagen für seine Pepsi»«, ünd eine Zählkätte für gelernte oder angelernte Kräfte (v) von jedem technischen Gartenbeamten, der nicht Leiter de» Betriebes ist, ferner von jedem gärtnerisch gelernten oder angelernten Gehilfen und Arbeiter und von jedem Lehrling für seine Person auszusüllen. Die Erhebung hat sich dürchweg auf den Stand vom 23. Mai zu beziehen. Sie hat den Zweck, genaue Zahlennachweise über die Verhältnisse des Gartenbaues kn Hachse« zu beschaffen. Diese Zahlennachweise sollen namentlich aüch den Organen und Verbänden, welche die Vertretung und Förderung des Gärtnerberufes bezwecken, als Unterlagen für ihre Tätig keit dienen. Eine sorgfältige und genaue Beantwortung der gestellten Fragen liegt demnach im Interesse des Gärtnerstandes selbst. Die auSgefÜlltün Fragebogen werden nur vom Sta tistischen Landesamte und zwar lediglich zur Ausstellung von Zahlenüberstchten, welche den einzelnen Betrieb nicht erkennen! lassen, verwendet werden. Den hier in Frage kommenden Gärtnereiinhabern tc. werden die erforderlichen Mhl- bögrn und «Karten bis zum 20. dieses Monats zu gestellt werden Sollten hierbei Betriebe übergangen worden sein oder sollten die zugestellten Formulare nicht ausreichen, sy ist solche» rechtzeitig im Rathaus, Zimmer Nr. 13, zu melden. Die ausgefüllten Erhebungsbogen und Zählkarten sind vo« So«Nade«d, de« 27. Mai, rw zur Abhslung bereit zu halten. ,. , Frankenberg, am 15. Mai 1911. Zur Kirr des GcburtÄ-g-s Sr. Majestät des «ämgä Namen in eine der im Hotel „Roß", Hotel „Deutsches Haus", im „Ratskeller", in der „Reichs-Seidelei , m „Meyers Restaurant und in der „Deutschen Schänke" ausliegenden Listen bis zum 23. dieses Monats einzutragen. 2. Kammerherr Graf v Koe««eritz, Rittergutsbesitzer auf Erdmannsdorf. Zur Bor«ahme dieser engeren Wahl zwischen den genannten Herren Weiske und Graf v. Koenneritz ist Termin aus istvnlsg, «Isn 28. Mai l8Il, mittags 12 Uhr anberaumt und als Wahllokal der Berhandlungssaal der unterzeichneten Königlichen Amtshauptmannfchaft bestimmt worden. » Diejenigen Herren, welche nach ß 17 des Gesetzes die Bildung von Bezirksverbänden und deren Vertretung betreffend, vom 21. April 1873 in Verbindung mit Artikel II des Gesetzes, einige durch die Reform der direkten Steuern bedingte Abänderungen gesetzlicher Vorschriften betreffend, vom 2. August 1878, als Höchstbesteuerte des hiesigen Bezirks stimm berechtigt sind, werden aufgefordert, in dem vorstehend anberaumtcn Wahltermine zu erscheinen und an der Abstimmung, welche um 1 Uhr nachmittag- geschlossen wird, Teil zu nehmen. r Die als Vertreter juristischer Personen zur Wahl erscheinenden Herren haben sich uls solche und als Sächsische Staatsangehörige im Termin auszuweisen. Flöha, am 17. Mai 1911. - Die Königliche Amtshauptmannschaft. 115 Freitag, den^9. Mai . Frankenberger Tageblatt Der Stadtrat. Bekanntmachung. Wegen MossenschüttNNg an der hiesigen Dorfstraße wird dieselbe von BraNdkataster- Nr. 20 bis 31 L am 1g. und 2g. Mai c. für allen Fährverkehr gesperrt. Der Verkehr noch dem hiesigen Oberdorfe wird durch das Gehege verwiesen.' Hausdorf, am 16. Mai 1911. Fischer, Gem.-Vorst. Wegen Masse«schüttu«g werden die Wege von dem sogenannten weißen Stein von der Frankenberg-Freibergerstraße, Kommunikationsweg nach Nieder-Mühlbach, der von dem früheren ChausseehauS nach Langenstriegis und der von Hummitzsch^ Gasthof nach Dittersbach abzweigend, vom 2V. -iS mit 26. Mai d. F. für allen Fährverkehr gesperrt Der Verkehr wird für ersteren über die Hochwarte, für den zweiten über Ober-Mühl bach bei der Langenstriegiscr Kirche und für letzteren beim weißen Stein nach Dittersbach verwiesen. us em- M, je 1. i Sa. — Druck und «erlag von C- Roßberg in Frankenberg t. Ga., Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg " Der Stadtrat. Seit Beginn dieses Jahres besteht im Bereiche der unterzeichneten Verwaltung ein Ausschuß zur Pflege der öffentliche« Parkanlage«, der zur Zeit aus den Herreu Stadtrat Nestler unv Stadtverordneten Dreißig und Schükrät Dr. Hözel" zusammengesetzt ist. Dies wird auf besonderen Wunsch nochmals, und zwar mit dem Bewerten zur öffent lichen Kenntnis gebracht, daß etwaige Anregungen, Vorschläge' und dergl. kN Bezug aus die' städtischen Parkanlagen auch bei den Mitgliedern des bezeichneten Ausschusses angebracht werden können. Frankenberg, den 17. Mai 1911. -
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite