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Sächsische Staatszeitung : 25.09.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-09-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-192109256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19210925
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19210925
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Staatszeitung
- Jahr1921
- Monat1921-09
- Tag1921-09-25
- Monat1921-09
- Jahr1921
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 25.09.1921
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drei tr früh. r»0« t m pital die von Art, Vcr- der 0 bcnl- rsten -lc». daß sver- der »!ich- ,elfen «nitz iirdc dem i. M. edit- neue mdel lige» rdcn flir in ktio- elos iinitz reit- ihr aus erer !ldt- zur UNS. der ,.H. ktien 1921 aus näre ch°st euen ^uni ääisi !mig >"°) an- eine lung den rdcn cich- ragc stoff enen i die kt,e« «. ährt das auf von Irn- ind. cheü ton- ltio- .'ktN i»«e >e»e um. tier- »wie rma ier- hts- iKH. klb den, riin. «c- lur- satz- rmit acht >sKn gar- Sonntag, 25. September 1S21 Rr.224 Die griechisch-türkischen Kämpfe. Rückzug der Griechen. London, 23. September. „Daily Mail" meldet: In London eingetroffenen Berichten zu folge wird es für wahrscheinlich gehalten, daß der griechische Ministerpräsident Gunaris demnächst nach London kommen werde, um mit Lloyd George und Lord Curzon zusammenzutreffen. „Preß Asso ciation" zufolge verlautet, daß Gunaris den Ver bündeten die Bedingungen mitteilen werde, unter denen die Griechen bereit seien, mit den türkischen Nationalisten Frieden zu schließen. Angora, 24. September. Amtlich wird mitgeteilt: Unsere Versolgung entwickelte sich. Die griechischen Truppen, die ihren Weg über Sivri-Hissar genommen haben, gehen in Richtung aus Sariköj zurück. Tausende von unbeerdigten Gefallenen liegen auf dem Schlachtfelde. Nach den Erklärungen von Gefangenen sind die grie chischen Verluste größer als sie bisher eingeschützt wurden. Paris, 24. September. Konstantinopler Blätter geben Meldungen wieder, wonach das Gros der griechischen Streitkräfte zwischen Mika- litzsch, Sarchoj und Sivri-Hissar eingeschloffen sein soll. Die RackzugSlinie des Feinde- nach Westen soll abgeschnitten sein. Der Völkerbund und die ober- schlefische Krage. London, 23. September. „Evening Stan dard" berichtet, daß der Beschluß der Vertreter Italiens, Belgiens, Brasiliens und Chinas im Völkerbundsrate, denen die Behandlung der ober- schlesischen Frage übergeben wurde, nicht vor nächstem Monat erwartet werde. Die Vorschläge gehen dahin, daß eine neue Abstimmung in Ober schlesien stattfinden soll, da es heißt, daß die Stimmung unter der oberschlesischen Bevölkerung gegen eine Teilung Oberschlesiens immer stärker werde. Die oberschlefische Krage. Paris, 24. September. Der Genfer Sonderberichterstatter der „Information" berichtet feinem Blatte, daß die Konferenz zur Regelung der oberfchlefifche« Frage bis in die jüngste» Tage eine« gewiffen Optimismus znr Schau ge tragen habe und von einer gut unterrichteten Persönlichkeit eine baldige Lösung der ober» schlesisch«« Frage in Aussicht gestellt worden fei. Gestern habe ein neues Ereignis den fast ge» lnngene« Pla» zerstört. Der Berichterstatter fragt, ob eS sich um eine» Lachverständige«- brricht oder um et»e Rote der englischen Re gierung handle, die den Beschluß, den man zu fasse« im Begriffe gewesen fei, wieder hinfällig gemacht habe. Er hoffe, daß man das bald erfahren werde, jedenfalls fei die Lösung der Frage aufgeschoben. In einem gewissen Gegensatz zu obiger Mel- düng steht folgende englische Nachricht: London, 23. September. „Exchange Tele graph" meldet aus Genf, es sei wahrscheinlich, daß die Entscheidung in der oberschlesischen Frage vom Völkerbundsrat nicht vor dem 1. Oktober, wahrscheinlich einige Tage vor der Tagung des Völkerbundes, getroffen und bekanntgegeben werden wird. Die Aufhebung der wirtschaftlichen Sanktionen. London, 24. September. Reuter vernimmt, daß die Verhandlungen zwischen Großbritannien, Frankreich und Dentschlaud bezüglich des Dermins, an dem die wirlfchastlichen Santtione« ansgehobe» werde« solle», noch «»dauer». Einige Mißver- stä»dniffe klärte die deutsche Regierung schon auf. Obwohl noch einige technische Einwände der Regelung harrten, bestehe kein Zweifel, daß bald ei« «eg gefunden werde« würde, um die S»1scheidu«g des Obersten Rates vom letzte« Monat d«rchz«führe», daß die wirtschaftliche« Sanktione« durch Bürgschaften gegen unterschied liche Behandlung von Untertanen der Verbündete» ersetzt werde» solle«. Verlängerung der holländischeuKredite. Berlin, 24. September. Wie der „Berliner Lokalanzeiger" erfährt, sind erfolgversprechende Verhandlungen im Gange, um eine Hinaus schiebung des Fälligkeitstermins der von Holland durch Vermittelung von Mendelssohn der Reichs- bank gewährten Kredite zu erreichen. Diese Ver handlungen bewegen sich im Rahmen der Be sprechungen, die eine weitere Entwertung der Mark verhindern sollen. KilfsanSschuß für Oppau. (A.) Zufolge ri«eS Kabi«ett»befchlufseS brr Utichsregicrung wird ein Reich»hils»a«Ssch«ß für Lppau unter Beteiligung deS Reiches, der Linder und maßgebenden Persönlichkeiten aus «rdeitgeber- und Arbeitnehmerschaft gebildet. Der Ausschuß wird in den nächsten Lagen eine« öffentlichen Aufruf erlasse«. Zur Vermeidung einer Zersplitterung de» Hilfswerkes wird dir» schon jetzt bekanntgegeben. Beiträge werden auf Postscheck Konto Berlin 117 GW nnd Frank- fnrt a. M. 5L RW entgegengenommk». Auch steht zu erwarten, daß sämtliche Banken Spenden «»nehmen. Bayern und Reich. Berlin, 24. September. Da die zwischen ter Reichsregierung und dem Grafen Lerchenfeld Henie in Berlin geführten Verhandlungen im Laufe des heutigen Tages kaum zu einem end gültigen Abschluß kommen werden, ist die für heute anberaumte Sitzung des Überwachungs ausschusses abgesagt worden. Tic Abrüstungskonferenz. London, 23. September. Wie Reuter hört, wurde nach Washington eine Anfrage gerichtet, ob kic Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika an ihrer ursprünglichen Auffassung sesthalte, daß eine Konferenz über den fernen Osten der Kon ferenz über die Abrüstung vorangehen, oder, wie aus Andeutungen hervorzugehen scheine, die Ab» rüstungökonserenz zuerst abgehalten werden solle. Diese Frage müsse geklärt werden, bevor Verein barungen über ein Verfahren getroffen würden. Es sei klar, daß die Frage der Abrüstung im fernen Osten notwendigerweise mit einer Verstän digung über die Politik, insbesondere über die Heeres- nnd Flotten-Fragen zusammenhänge. London, 24. September. „Daily Mail" berichtet, es scheine jetzt, als ob die cm 1. No vember beginnende Washingtoner Konferenz auf die Teilnahme der Vereinigten Staaten von Amerika, Japans und des britische» Reiches be schränkt werden solle und als ob sich die Er- orterungen nur mit der Frage des Stillen Ozeans und der Rüstungseinschränkung befassen sollte. In England sind laut „Daily Mail" amtliche Vorstellungen von feiten der Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt, in denen gum Ausdruck gebracht werde, daß die Anwesenheit Lloyd Georges auf der Washingtoner Konferenz er wünscht sei. Lloyd George habe daher endgültig beschlossen, nicht nach Washington zu gehen. Bonar Law werde die britische Abordnung in Washington führen. Es sei zweifelhaft ob der Gesundheitszustand Balfours ihm gestatten werde, nach Washington zu gehen. Französische Zweifel au Ludendorffs Pazifismus. Paris, 24. September. Eine sehr hohe militärische Persönlichkeit, wie der „Matin" be merkt, die qualifizierteste, antwortet in diesem Blatte aus das von Ludendorff dem Sonderbericht erstatter des Blattes gewährte Interview. In dem Aufsatz wird der Pazifismus Ludendorffs an- gezweifelt. Er habe in München und nicht in Berlin seinen Wohnsitz gewählt, weil er sich in der bayrischen Hauptstadt im Zentrum aller reaktionären Kräfte Deutschlands befindet, weil er von dort aus ein neues Alldeutschtum organisieren und verbreiten könne und weil das dortige Mi lieu seiner politischen Tätigkeit und dem Ziele, das er verfolge, der Wiederaufrichtung der Mon archie, günstig sei. Könne Ludendorff leugnen, daß er direkt der Aufhetzer jener Horden sei, die sich weigerten, sich entwaffnen zu lassen und die sür die Aufrechterhaltung de- militärischen all deutschen Geister seien, der die erste Ursache der Schwierigkeiten zwischen Bayern und dem Reiche und da augenblicklichen deutschen KrisiS sei. (?) Aufrichtig erscheine Ludendorff, wenn er davon spricht, daß Frankreich, England und Deutschland di« Vergangenheit vergessen möchte». Prankreich könne aber nur dann dem Deut schen Reiche dte Hand reichen, wenn dieses Be weise «tu« Absoluten Korrektheit in der Aus führung »es Frieden-vertrag« von Versailles gebe, aber HMVendotff wolle eine Revision deS Ver- trageS Anter einer Revision verständen die All- deutschen und die Militärpartei eine Vermehrung der den Deutschen zugestandenen Militärmacht. DaS Argument der Gefahr deS Bolschewismus sei von Deutschland immer dann angewendet worden, wenn man von den Verbündeten eine Milderung der militärischen Klauseln des Friedens- Verträge- verlangte. Lloyd George nud die Arbeitslose«frage. London, 23. September. Lloyd George erörterte gestern mit den Londoner Bürger meistern, die ihn in Gairloch ausgesucht hatten, die Arbeitslosenfrage. Er hob ausdrücklich hervor, daß die Regierung die Lasten nicht allein auf ihre Schultern nehmen könne und daß ein Zu sammenwirken zwischen der Regierung, den ört lichen Behörden, den Unternehmern und der organisierten Arbeiterschaft wesentlich sei. DaS Parlament müsse ebenfalls befragt werden. Wenn eS zusammentrete, werde er eine Erklärung über da» gesamte Arbeitslosenproblem abgeben. In einer gestern veröffnetlichten Kundgebung de» parlamentarischen Ausschusses und des Gewerk- schaftSkongreste» über die Arbeitslosenfrage wird diese als nationales Problem bezeichnet, da» auf nationaler Grundlage behandelt werden müsse. Die irische Krage. London, 23. September. „Daily Expreß" meldt», daß der Entwurf der Antwort Lloyd George» auf da» letzte Schreiben de BaleraS, die das letzte Wort der britischen Regierung barstelle, allen Mitgliedern des Kabinetts »ur Billigung übersandt wurde. Die Antwort erklärt in nicht mißzuverstehender weise, daß eine Konferenz mit den Vertretern der* Sinnfeiner nicht stattfinden könne, wenn der Anspruch auf Souveränität nicht endgültig aufgegeben würde. London, 24. September. Die „Times" berichtet, daß die Antwort Lloyd Georges an de Valera wahrscheinlich zu Beginn der nächsten Woche übersandt wird. Es besteht Grund zu der Annahme, daß die Antwort einen Mittelweg zwischen den beiden bestehenden Ansichten dar stellt. Sie wird, während sie den britischen Standpunkt mit Bezug auf die Unmöglichkeit einer Trennung Irlands vom britischen Reiche aufs neue bekräftigt, von den Einnfeinern nichts verlangen, als daß sie eine Erklärung über diesen Punkt vor dem Zusammentritt der Konferenz ab- gebe» sollen. A«flts«»ß tzeS englische« Arbeiter- PreibAKtzeS. London, 24. September. „Daily New-" melde», daß der Arbeiterdreibund wegen der Er- fahrungen im Lohnstreik und angesichts der Schaffung eine« Zentralrate- des Gewerkschafts kongresses endgültig und formell aufgelöst wor den sei. Schwere Ausschreitungen in Mülheim. Mülheim a. d. Ruhr. In einer versamm- lung de» Vereins für das Deutschtum im Aus land«, in der Admiral Scheer über Marine und Auslandsdeutschtum sprach, kam eS zu schweren Ausschreitungen. Kommunisten, »um Teil junge Bursche^ stürmten in Stärke von etwa dreißig wann in de« Saal und schlugen mit Latten und Stöcken auf Krauen und Männer ein. ES ent stand ein« ungeheure Panik. Konstantin und Kemal. Aus englischen Quellen laufen Nachricht«» ein. daß der griechisch-türkische Krieg in Anatolien neuerdings wieder eine Wendung zugunsten der Kemalisten nehme. Der griechische Heeresbericht will das zwar nicht wahr haben, sondern er klärt, daß die Armee König Konstantins metho disch die Ausführung ihres Planes (den Zug nach Angora) verfolge, ohne vom Feinde gehindert zu werden. Aber Tatsache ist doch, daß die Griechen bis jetzt nicht nach Angora gekommen sind, son dern noch am Sakariastuß stehen, und daß sie bei Sivrihissar von den Türken überfallen worden sind. Es naht die Regenzeit, und die Londoner Blätter raten zum Frieden, nachdem sich heraus gestellt hat, daß die griechische Negierung eine Aufstellung ihrer Friedensbedingungen an die englische Regierung sandte und diese jetzt dabei ist, Fühlung mit dem bisher durch griechische Waffen bekämpften Mustafa Kemal zu nehmen. Wird also die griechische Offensive ausgegeben? Tas griechische Volk steht unter dem Banne der mehr als 400 Jahre alten Prophezeiung, daß König Konstantinos (der eine Gemahlin Sophia hat) das Griechenreich zu seiner alten Größe zurückführen werde. Im König Konstantin er blicken die Griechen den neuen Schöpfer der alten Macht und Herrlichkeit. Schon im Balkan- kriege hatte der damalige Kronprinz Konstantin nach langem Niedergange die ersten Waffenerfolge an die griechischen Waffen geknüpft, und jetzt, in dem wechselvollen anatollschen Kriege waren ihm auch schon bemerkenswerte Siege beschieden. Sie wurden erzielt durch schnelles, tatkräftige- Handeln, durch große numerische Überlegenheit und durch eine bessere Ausstattung mit modernen Kriegsmitteln wie insbesondere der Flugzeuge und der Tanks als sie die Türken ausbieten konnten. Nach einigermaßen zuverlässigen Mitteilungen stehen zurzeit ungefähr 300000 Griechen aus klein- asiatischem Boden, während die Gesamtzahl der Streitkräfte Mustafa Kemals auf nicht viel mehr atz 100000 Mann eingeschäht wird. Im Bewußtsein ihrer größeren Zahl und . von Ruhmsucht ge trieben haben sich die Griechen in da- unwirtliche Innere Kleinasiens gewagt. Auch historische Vorbilder scheinen eine Rolle zu spielen. Die Griechen mochten wohl glauben, es ebenso leicht zu haben wie einst der jüngere Kyros, als er von Sardes gegen Susa ausbrach. Zogen doch auch die Zehntausend deS Lenophon im Angesicht der Heeresmassen des Großkönigs unbehelligt ab, marschierten ohne sonderliche Einbuße durch das feindliche Perserreich und gelangten glücklich bis zur nordanatolischen Küste. Da müßten doch, so denkt man sich in Athen, die disziplinierte» Truppen von NeuhellaS noch bester als die zucht losen Söldnerhaufen des Lenophon dem srbwachen Kemal Pascha Trotz bieten und ihn wohl gar auS seiner Hochburg Angora, die kaum irgend welche Besestigungen ausweist, vertreiben. Viel leicht hat den Beratern Konstantins weniger der Zug der Zehntausend gegen Artaxerxes, als viel mehr der Zug Alexanders des Großen gegen die noch viel verweichlichteren Perser des Darius Kodomanus vorgeschwebt. Alexander ist ja bi- Gordion vorgedrungen. DaS ist nicht weit von Angora. So wirkte die Größe Alexander- ver führend. Aber die Rechnung war falsch. Die für das letzte Schicksal ihre- Vaterlandes kämp- fenden Kemalisten sind keine erschlafften Perser. Wen» auch die Truppen Konstantins wie einst die Mannen LenophonS im fruchtbaren Anatolien genügende Verpflegung finden — eS gibt dort doch auch ausgedehnte Salzwüsten — so sind sie doch in Feindesland. Der Nachschub von Munition und Kriegsgerät ist schwer. Der moderne Krieg beruht aber aus Munition und Materialersatz. Flugzeuge und Tank«, die Waffen, in denen dieGriechea den Türken überlegen sind, wüsten beständig repariert und ersetzt werden. Daran hat es bei dem schnellen griechischen Vormarsch bald gefehlt, und neuerdings nimmt der kühne Zug König Konstantin» nach Angora eine verzweifelt« Ähn lichkeit mit dem Schicksal Napoleons in Moskau an. Dit Geschichte rächt sich, wenn man sie nachbilden will. Die einzige Macht, die Rettung bringen kann, ist England. E« hat die schwierige Lage der Griechen durch seine wohlwollend neu trale Haltung, die Griechenland i« seinem Komps- willen gegen die Türkei bestärken mußt«, herdeG geführt. E< ist nicht mehr als recht und diviG SächsischeSlaalszeilung Staatsanzeiger für den Freistaat Sachsen Zeitweise Nebenblätter: Landtags-Beilage, Synodal-Beilage, Ziehungslisten der Verwaltung der Staatsschulden und der Landeskulturrentenbank, Jahresbericht u»d Rechnungsabschluß der LandeS-BrandversicherungSanstalt, Berkaufsliste von Holzpflanzen auf den Staatsforstrevieren. Beauftragt mit der Oberleitung (und preßgesetzlichen Vertretung für den fchriftstellerischen Teil): RegierungSrat DoengeS in Dresden. Ankündigungen: Die 82 mm breite Grundzelle oder deren Raum im Ankündigungs telle 2 M., die 66 mm breite Grundzelle oder deren Raum im amtlichen Teile 4 M., unter Eingesandt b M. — Ermäßigung auf Geschäst-anzeigen. Schluß der Annahme vormittag» 10 Uhr. Erscheint Werktags nachmittag« mit dem Datum de« folgenden Tage«. Bezugspreis: Unmittelbaroder durch die Postanstalten5M.monatl.LinzelneNrn.20 Pf. Fernsprecher: Geschäftsstelle Nr. 21295, Dchriftleitung Nr. 14574. Postscheckkonto Dresden Nr. 2486,
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