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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 24.10.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-10-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191110245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19111024
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19111024
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-10
- Tag1911-10-24
- Monat1911-10
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848 Dienstag, den 24 Ott-Ser irm begründet 1842. 7v. Jahrgang. ..n- - g —- Frankenberger Tageblatt Berantwortlichrr Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von C. G. Roßberg in Frankenberg i. Sa. - ----—— «Hchetnt an jede« Wochentag abend» für den folgenden Tag. Bezugs- preis vierteljährlich 1 SO 4, monatlich SO Trägerlohn extra. — Einzelnummern laufenden Djonats b früherer Monate 10 Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Rach dem AuSlande BflesVid.-vtzchruthch qnter Kreuzband. Ankündigungen sind rechtzeitig aufzugeben, und zwar größere Inserate bis S Uhr vormittags, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligen Ausgabetages. Kür Aufnahme von ««zeigen an bestimmter Stelle kann eine Garantie nicht übernommen werden. Hw-- S1. Telegramme: Tageblatt Frankenbergsächsen. Anteigenpret»: Di« a-gesp. Petitzeile oder bereit Raum 1» H bet Lola!- Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zeil« „Lingesendt"tm Redaktionsteil« 3S z. Für schwierigen-und tabellarische« Satz Ausschlag, für WiederholuitgSabdruck Ermäßigung nach feststehendem Lartf. -Fur Nachweis und Offerten-Annahme werden 25 4 Extrag-bühr berwhuet. Fnseraten-Annahme auch durch alle deutschen Skrusnren» ExPrditdmen. Mit Rücksicht auf die in einem Teile des VerwyltüMSbezirks Kl-ha »och herrschende Maul- und Klauenseuche ssieht sich die Amtshauptmannschaft veranlaßt, anläßlich der vom 29.-31. Oktober 1911 in Kyaykeuberg stattfindenden Bezirksjnuggeflügelschau folgende Maßnahmen für den Verwaltungsbezirk Flöha anzuordnen: 1. Geflügel aus verseuchten Gemeinde« darf nicht auf die Ausstellung gebracht werden. 2. Personen, aus verseuchte« Gehvste« ist der Besuch der Ausstellung verboten. 3. Den Bewohnern verseuchter Gemeinden, soweit diese nicht bereits unter 2 fallen, wird empfohlen, den Besuch der Ausstellung zu unterlassen. 4. AÜe für die Ausstellung bestimmten Geflügelsendungrn sind mit Ursprungs« Zeugnisse« zu versehen. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 60 M. oder entsprechender Haft ge ahndet werden. Flöha, am 21. Oktober 1911. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Diphtherie-Sera mit den Kontrollnummern: 1092 bis 1111 aus dem Höchster Farbwerken, 221 bis 222 aus der Mwckfchen sFabM in Darmstadt, 158 bis- 16^ aus dem Serumlaboratorium Ruete-Enoch in Hamburg sind, soweit -sie nicht bereits früher wegen Ab schwächung pp. eingezogen sind, vom- 1. Oktober 1911 ab wegen Ablaufs der staatlichen Ge währdauer zur Einziehung bestimmt worve». Dresden, am 20. Oktober 1911. Ministerium des Armer«, II. Abteilung. «/§«sr-LtvaÄs (gewährleistet von der Gemeinde) verzinst alle Ginlage« mit SVg Vo und ist geöfstlet Dienstags und AreitagS uachm. 2—6 Uhr. Telephon: Amt Oberlichtenau Nr. 18. Nach Orten außerhalb des deutschen Reiches und Oesterreichs, soweit solche-im Gebiete des Weltpostvereins liegen, geschieht der Versand unseres ^Tageblattes" mit wöchentlichen Kreuzbandsendungeu von uns unter Portoansatz von 2 M. 50 Pfg. per Vierteljahr. Vie kevoimisn in Lbins scheint weitere Fortschritte zu machen. Die Pekinger Regierung gah es auf, von Stegen ihrer Truppen bei Hankau zu berichten, dagegen melden die Aufständischen noch, fortgesetzt Erfolge ihrer Waffen mW behaupten, daß der Aufstand sich nur deshalb noch nicht auf die übrigen Provinzen Chinas ausgedehnt habe, weil dorthin noch nicht die Kunde von den Kantoner Erfolgen der Revolutionäre gedrungen sei. Die größte Gefahr für die Regierung besteht offenbar darin, daß unter den kaiserlichen Truppen der Geist der Auflehnung stark verbreitet und daher die Sorge vor dem Abfall ganzer Regimenter nicht unbegründet ist. Es ist auch bezeichnend, daß die Regierung den Revolutionären vollständige Begnadigung zusicherte, wenn sie die Waffen ntederlegten und ihre friedliche Hantierung wieder ausnähmen. Da Uuanschikai, der zum Vizegsunerneur o. Zetschwan ernannt wurde, sich noch nicht in da» Aufstandsgebiet begab, so zweifelt man, ob er den Posten überhaupt übernehmen wird. Die Ablehnung der Würde wäre aber das Eingeständnis, daß er für die Zuverlässigkeit der Regierungatruppen nicht einstehen könne. Die Pekinger Regierung befindet sich in solcher Geldver legenheit, daß sie die Kaufleute anwies, Papiergeld anzunehmen. — In Peking fand eine Zusammenkunft ausländischer Diplo maten statt, um über die finanziellen Verpflichtungen Chinas an das Ausland , zu beraten. China bat, daß ihm gestattet werde, die Ratenzahlungen der Kriegsentschädigung aufzuschieben. Es ist eifrig bemüht, «ine Anleihe aufzunehmen. Mit etwa vierhundert Millionen Mark ist Deutsch land an den chinesischen auswärtigen Anleihen beteiligt. Die deutschen Inhaber solcher Papiere brauchen sich aber keinerlei Besorgnissen angesichts der herrschenden Unruhen htnzugeben, die Anleihen sind durch die, Zochinnahmen Chinas gesichert. Die an den Börstn hexrschende Nervosität und -Geschäftsunlust entspringt der Unsicherheit wegen der Zukunft. * * LsuSon, 23. Oktober. Die Stimmung in Peking ist außerordentlich trübe. Viele der Palastbeamten haben ihre Familie aus der Hauptstadt fortqeschickt. Hier ist das Ge rücht verbreitet, daß der junge Kaiser von China die Haupt stadt verlassen habe. Zwischen Hanan und Hupuh sollen Gefechte, stattgefunden haben, bei denen über 1000 Mann der Regierungstruppen verwundet wurden. Es wurde um Hilfe für die Verwundeten gebeten. v« chirg um LGM. Die italienischen Truppen haben Benghast nach hrftjg stem Widerstande der Türken dank ihr« großen zahlenmäßigen Uebttlegenheit und der Unterstützung durch ihre Schiffsge schütze genommen. Die mehrtägigen Kämpfe um den Ort gaben aber einen Vorgeschmack der großen Schwierigkeiten, die Italiens bei der Eroberung Tripolitaniens im Innern des Landes harren. Auf einen so erbitterten und nachhaltigen türkischen Widerstand, wie ihn die Italiener bei dem genann ten osttripolitanischen Hafen fanden, hatte man nach den zahl reichen römischen Siegesmeldungen nicht mehr gerechnet, von denen -man jetzt erst erkennt, wie voll sie von Uebertreibpngen waren. Der Tripotiskrieg kann noch recht langwierig und kostspielig werden. Die Angabe, daß die Italiener in den Kämpfen uni Benghast nyr 6 Tote und 16 Verwundete, die Türtm dagegen etwa 200 Tote und 300 Verwundete hatten, bedarf noch oer Bestätigung, würde im Falle der Bestätigung aber von staunenswertem Heldenmut der Türken zeugen. Die römischen Berichte feiern natürlich die italienischen Heldentaten. Rach siebentägig« stürmischer Mcerfahrt, w heißt «S darfst, landete« unsere SMaten ynt« feindlichem Fester. Kaum an Mdd, warfen sich Misere Truppen -uf den Feind, .verfolgten Hp «bis zgr Stadt «pp nahmen dieFaserpen unp da« Dorf HMein, väst HP sie iM Fcsnd nach Rcnghgsi trieben. Die Soldaten kü-Wten ohne Nahrung den ganze , Tag und mußten dem Feinde das Terrain Fuß für Fuß ab ringen. Den Widerstand des befestigten Benghast brachen schließlich die Schiffskanonen. Die Türken mußten sich zurück- ziehen, und die Italiener besetzten die Stadt. Abgesehen von einem unbedeutenden Angriff aus der Nordseite, den di« Ita liener abschlugen, ist alles ruhig. Die Landungskompanien kehrten auf die Schiffe zurück und ließen die ausgeschiffie Artillerie am Lande zurück. Mit derHaltungDeutschlands sind die italienischen Blätter unzufrieden. Sie behaupten, Deutschland wolle Italien zu gunsten der Türkei Zugeständnisse «bringen. Dieses Be streben, das von dem aller übrigen Mächte abweiche, habe das italienische Volk so verstimmt, daß eine Erneuerung des Dreibundes durch eine Revision der Volksstimmung ttnge leitet werden müßte. Sollte Italien nach dem Kriege aus dem Dreibünde ausscheiden und sich an England und Frank reich an schließen, so würde es sich zweifellos zu seinem Nach teile verändern. Die Gerüchte, die Türkei wünsche in den Dreibund einzutreten, schweben völlig in der Luft. Die „Nordd. Allg. Ztg." vom Sonntag schreibt: „Bei Beurteilung der Tätigkeit des deutschen Bot schafters in Konstantinopel seit Beginn des italienisch türkischen Streites lausen den Zeitungen noch immer Irr tümer unter. Es sei wiederholt, daß Freiherr v. Marschall die Türkei zu möglichst raschem Friedensschluß unter bedingungs losem Verzicht auf Tripolis nicht gedrängt hat. - Er be schränkte sich lediglich darauf, die Absichten der Pforte zu erkunden und Mitteilungen darüber entgegenzunehmen. Unter diesen Mitteilungen befanden sich auch Wünsche wegen einer Vermittelung, worauf der Botschafter, da keine positiven Vor schläge der Türkei zugrunde lagen, noch nicht eingehen konnte." — Es handelt sich also um bestimmte Vorschläge für die Vermittelungsaktion, die auch heute noch nicht da sind. - . ->* RvM. An amtlicher Stelle gibt man nunmehr genüge Einzelheiten über das Gefecht bei Ubanghi und Derna. Von verschiedenen Seiten -wird versichert, daß das Gesecht einen blutigen Verlauf genommen habe. Die Regierung hält anscheinend die Telegramme zurück, vermutlich um dir Fa milien der Gefallenen nicht vor der offiziellen Veröffentlichung der Verlustliste zu benachrichtigen. Dem „Messayew" zufolge soll es sich bei dem Kampfe um Benghast um eine wirkliche Schlacht mit vielen Toten und Verwundeten auf beiden Seiten hapdely. Den Türken ist.es gelungen, Araberstämme für den heiligen Krieg aufzureizen. , Gerüchtweise verlautet, daß der Pulverturm von Benghast in die Lüft geflogen sei. KüNstautjuopel, 23. Oktober. „Jeni Gazette" meldet einen Sieg der türkischen Truppen unter Enver Bey in Tri polis. Die Italiener hätten einen Verlust von 15 Toten gehabt. Kriegsminister Mahmut-Schesket-Pascha bezeichnet die Meldungen von der Besetzung Dernas und Benghasie durch die Italiener als völlig unwahr. Alle bisher von den Ita lienern unternonunenen Landungsversuche seien fehlgeschlagen. Die Italiener seien von den Türken mit blutigen Köpfen zurückgeschlagen worden. Vie hacbreit im örtm. stsireedEe. Die Vermählung des Erzherzogs Karl Franz Joses, des künftigen österreichischen Thronerben, mit der Prinzessin Zita von Bourbon-Parma fand am Sonnabend in Schwarza» statt. Kaiser Franz Josef wohnte der Feier bei, er war tief bewegt. Als einziger deutscher Bundesfürst war König Friedrich August von Sachsen anwesend. Im Hochzritszuge fiel ein blasser Monn in schlichtem Mönchshabit auf, eS war Prinz Max von Sachsen. Die Trauungsrede wurde durch Kardinal Bis- letti M französischer Sprache gehalten. Im Schlosse fand nach der Trauungszeremonie eine Gra tulationscour statt, bei der die Schulkinder eine Huldigung vor dem Kais« veranstalteten. Um 1 Uhr folgte ein Din«, in dessen Verlauf Kaiser Franz Joses folgenden Trinkspruch ausbrachte: .Die uns alle beglückende Vermählung, die festlich zu feiern wir heute hier versammelt find, ««eicht mir zu großer Freude und «füllt mich .mit großer Befriedigung. Erzherzog Karl hat sich die Prinzessin Zitazur Lebensgefährtin erkoren. Ich be glückwünsche ihn zu dieser Wahl seines Herzens und begrüße Erz- berzogtn Zita mit inniger Freude als'Mitglied meirieS Haufes. Eure Königliche Hoheit, -verehrte Frau Herzogin, haben LlS lie bende, fürsorgliche Mutter diesem Herzenswunsch Ihr gütiges Wohlwollen entgegengebracht und lch bitte Eure König!. Hoheit, dafür, sowie für den gastfreundlichst gewahrte«' Empfang menten verbindlichsten Dank entgegenzunehmen. Und nun spreche ich dien Neuvermählten zu ihrem heutigen" Ehrentage meine.umsrichtiaen Glückwünsche auS in der zuversichtlichen Hoffnung, daß beide da? LebenSglück finden mögen, daS sie zu erreichen berufen sind. Gott schütze nnd schirme Erzherzog Karl und Erzherzogin Zita. Sie leben hoch! hoch, hoch!" Die Musik des 67. Infanterie-Regiments spielte die Bolks- hymne und daraus > den Prinzessin Zita-Marsch. Nach Lem Dejeuner hittt Kaiser Franz Joses Eertle, 'so dann verließ er nach herzlicher Verabschiedung das Schloß und begab sich im Automobil - nach Gt. Egidien, um dort den Hoffonderzug zu besteigen. Wenige Minuten nach dem-Kais« verließ auch König Friedrich August von Sachsen mit seinen Söhnen im Automobil das Schloß, um sich nach Wien zu begeben. verwebet uml 5Scdti«d«t. Fränkenberg, 23. Oktober 1911. f* Kür tzte erste BeztrkSjanggeflügelschav, welche nächsten Sonntag im Tanzsalon auf dem Schützenplatz er öffnet wird, sind die Anmeldungen aus allen Tellen de» amtShauptmannschaftlichen Bezirks zahlreich eingegangen. Es liegen 118 Anmeldungen aus 18 Orten vor. Alle' beteiligte Vereine haben sich sehr rührig gezeigt, um diese erste'Be zirksschau erfolgreich zu gestalten. Es werden zur Aus stellung gelangen etwa 270 Nummern Hühner, 40 Numnirrn Großgeflügel (Gänse, Enten, Tritten) und 160 Paare Tauben. Bei den Hühnern sind die Italiener in den verschiedenen Farbenschlägen (namentlich weiß) mit 78 Nummern vor herrschend, es folgen die Wyandvttes mit 46, Minotka mit 38, Plymouth Rocks mit 22 Nummern. Im übrigen sind fast alle Rassen durch mehrere Nummern vertreten, Kuch daS sächsische Landhuhn fehlt nicht. Als Seltenheit sind u. a. die Orloffhühner zu nennen. Bei den Tauben werden die verschiedensten Rassen gezeigt; ziemlich stark find dir EiS- tauben vertreten. So wird 1« Besuch« ein getreülicheS und man darf sagen erfreuliches Bild der Geflügelzucht im Heimatsgebiet erhalten. Die Ausstellung ist von Sonntag mittag an geöffnet; der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 25 Pfg., für Kinder 10 Pfg. f Bo« „Roten Kreuz"! Am gestrigen Sonntag konnte die hiesige Sanitätskolonne vom „Roten Kreuz" die zweijährige Stiftungsfeier begehen. ES fand zunächst mittags von 1—3 Uhr in der Schulturnhalle die Prüfung und Verpflichtung der in den letzten Monaten ausgebildeten Lebrabteilung statt. Als Ver treter des Landesvereins vom „Roten Kreuz" war dessen zweiter Vor sitzender, Herr Generalmajor a. D. Schmidt anS Dresden, erschienen, ebenso waren örtliche leitende Personen, so die Herren Bürgermeister Dr. Irmer, BezirksarztDr. Brink, Vertreterdes hiesigen Zweigverelns vom Roten Kreuz, ferner Frau Rosa Schiebler als Vorsteherin deS Albertzweigveretns und eine Anragl Mitglieder der städtischen Kol legien und sonst noch zahlreiche Bürger, sowie Vertreter nachbarstädti scher Sanitäts-Kolonnen erschienen. In deren Anwesenheit wurde zunächst die erwähnte Prüfung mit den 16 Mann des zweiten Aus- bildungSkursuS 1911 vorgenommen. Sie erstreckte sich auf theo- retttche Absrage über den Bau deS Menschen und die Knochenlehre unter Hinblick auf die in Unglückssällen in Frage kommende erste Htlie mit Verbandmitteln und Berbandweisen. Darnach wurde solche „erste Hilfe" an einer Anzahl „markierter" Verletzte der verschiedensten Berwundungsarten geübt. Sachgemäße Verbände und Lagerung aus Krankentragen, auch sorgfältiger Transport der Verletzten auf glattem Weg. über Treppen und allerlei Hindernisse wurde grübt. Herr Dr. Stumpf, der die AuSbtlidung auch der diesjährigen Kolonne bereitwilligst geleitet, nahm die Prüfung ab, nach deren etwa 1'/»stündiger Dauer Herr Generalmajor a.D. Schmidt vor dir Versammlung trat, um der Anerkennung durch den Lande-verband Ausdruck zu geben. Er dankte den 16 Jung- Mannschaften, daß sie mit Interesse, Fleiß und willig« Unter-
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