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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 09.09.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-09-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370909029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937090902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937090902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-09
- Tag1937-09-09
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I ttanfl Knolech, Paul t. 2..10. 4.4V. 8.8V. o Kimm Vndra, Paul ftliebe nlchl. 8..10.8 :» I. Amerlkan. vuslloul krawlord. 6, U. n.^i parven, WMn flriftch. « 4. 8,18. 8,Zv lehlmalig! Madam« tlrolle: Pola'Negri. I mft vftlan Mareen, I g. «rlaudll «>, n..d> Ii«, mft Wlist, SIr>aii I- In Ihrer (Sian,rolle Ilttller.Ad.Wohlbru», tPrels». 4. 8.18, I>ll gda Wlift, Elev>b, Imftvlga Tschechow«, 18,00. S. 4.8.18.8.Ä blulftp. ,7 Vdrseigen'. Ivels,nlllchdell-, Ta, ba^T^chechvwa, goan line Frau, dl« Perl«, D. Nach voll. Umbau Inler Auslchluft der la Tschechowa. Ioau I2..0V. 4.A). 8..1V.8..80 R,. yriftch. 8,18. 8.M RrgkrirNrzeUenz.mil Mandrock. 8,1 > U.^mft Will» «lchberg, »oft. VNra.'Älle, S>, All». Tügl.Z, 5. 7, Ä Isrlanns opp» l» vvck sivnkstoss > I.«ldvlt IlüNllo ^louüpiel V. tt Uippr «Nr um VVv'i Lclilen'l,, a l<umkr t «Il.cli Kelle idt.b'i okov 8cl>Iutrk I Keleni.f VVassilieN Zloveriinlek Krel/«tclim r Weln lmlui M O.nlee r.iuu I. tt.nlcr N'cttln.s O.nler >In!„ INm krieckiic!« I KS,I«e 8^.ii» kkielrscOm-, zteeeiknl-i »oft Im.nn KIcOi., pi.cli U«N»i-8ebii Dsnnerdtao, 9. September iss» «»en» ««««ab» «r. 424 R GegrLnöet 1896 «n,»>aenprefte U. PreUlifte Rr.6: VlMlmelerzcUe t»e mn> brel» ll,d Nv>. Nochläile nach Etallel v. gamillenaixelnen u. Stellenaeluche Millimeter telle 6 «ul. Pftlergeb. so «pl. — Nachdruck nur mft Quellenanaabe lvrredner «achrichten. Unverlanftte Lchrftftlücke werden nicht aulbewadtt «e,ua»oebllhr bei »allch »welmallger Zu- ftelluua tret Hau» monalllch NM. S.llO, durch «oltde.tua RM. ll.iU elnlcht. «».UN Rpl. PoHiird. lvlme Pofttul>ellu»a«aebül>r> del ftebenmal wöck rnll. lvrrlaud. ftinzel-Rr. >0 «ul., auker- batb Eackilen« mft Moraen-Au.aape >d Npl. Druck u. Verlag i Ltepsch L Reichard», Dresden A. I, Marlen straße ZS/-2. Fernruf 21241. Postscheckkonto lsSS Dresden Dle» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der 2lmt»hauptmannschast Dresden und de» Schiedsamt«» beim «Vberverstcherungsamt Dresden Der Führer eröffnet -le RS-Kampffpiele Feierliche Grundsteinlegung -um „Deutschen Stadion" Vor» uusorom onod diürudorg «ulraucktou vr. kt. L.-Sokrlktloltor Nürnberg. S. September. Nationalsozialistische Kampfsplelel Sie sind eine Angelegenheit des gesamten deutschen Volkes. Ins Leben gerufen zur Steigerung der völkischen Lebenskraft, dienen sie nicht nur der körperlichen, sondern auch der charakterlichen Erziehung im Verein mit höchster Leistungssteigerung. Der Reichs parteitag 1937 zeichnet sich dadurch aus. dah auf ihm erstmalig die nationalsozialistischen Kamps spiele in die Erscheinung treten. 3n einer Feier von besonderer Eindruckskraft wurde am Donners tagvormitlag durch den Führer selbst der Grundstein zu der würdigsten Stätte der national sozialistischen Kampfspiele gelegt, dem riesigen neuen Deutschen Stadion. Der Bedeutung der Feier entsprach ihr äußerer Nahmen. An der Grundsteinlegung nahmen sämtliche Standarten der SÄ, ii und NSKK teil, die in einem mächtigen Mittelblock ausmarschiert waren. Dao Quadrat des Platzes umgab ein riesiger und dichter Wall von Fahnen aller (Gliederungen der Bewegung. Der besonderen Weihe dieser Stunde entsprach es, das, scicrlich die Blntfahne vor die Standarte» ge tragen wurde. Der Feier wohute» auch je eiuc Fahne des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe bei. »ooo Mann der Wehrmacht waren angetrcten, neben 1000 Mann Jungvolk, 1000 Mann Hitlerjugend, 1000 Mann der SÄ-Stanbarte Felbherrnhalle, SOOo Man« der SA-Wruppe Franken, 2000 Mann F, 2000 Mann politische Leiter, darunter nno von der Ordensburg Vogelsang, 1000 Mann NSKK, 1000 Mann NSFK (Fliegerkorps), 2000 Mann NeichSarbclts- dicust und 100« Mann Polizei. Aus dem Podium stand ciu großes Modell des in Ängrisf genommenen Baues. Wieder cmpsing unbeschreiblicher Jubel den Führer. Adols Hitler wurde von Stabschef Luhe und von Ncichs- ministcr Ucrrl vom Eingang des ÄusmarschplahcS zum Podium geleitet. Links vom Podium standen die MuNlzitgc der NLDÄP-Formationen, rechts die Musiklorps der Wehr macht, unter denen die der Kriegsmarine mit weißen Blusen und Mühen besonders hcrvorstcchen. Der Ehcs oes Stabes der SÄ meldet. Anschließend spielt die Musik „Ein junges Volk steht aus", und aus vielen tausend Kehlen steigt das Lied zum Himmel empor. Daun hält Stabschef Lutze seine Äuspraclie. „Mein Führcrl Bor noch nicht einem Fahre gaben Sie der SÄ den Befehl, die Nationalsoziallstisclicn Kampsspicle vorzubcrciten und alljährlich während des Neichöparteitages durchzusühren. Heute stehen die Männer der Kampfformatio- ncn bereit, Fhuen, mein Führer, den Dank für das in sie, in ihr Wollen und Können gcseht« Vertrauen durch die Tat abzustatten. Ein kurzes Fahr hat genügt, um die groß« Arbeit nicht nur anzusangen, sondern um sie auch schon zu einem er- kennbaren Ergebnis zu führen. Menn Sie heute, mein Führer, den Grundstein legen zu dem gewaltigen Deutschen Stadion, dann darf ich Fhncn versichern, -aß die Anerkennung, die in dieser Ihrer Tat sür uns liegt, und wiederum erneut An sporn sein wird, die ganze Kraft für das Ziel einzusetzen, das Sie uns vor nunnDhr über 1k Jahren schon wiesen. Aus dem Neichsparteitag der Ehr« haben Sie, mein Führer, den kommenden Entwicklungsgang des Deut schen von seiner frühest«» Fugend bis ins höchste Alter aus gezeigt. Heute sind sie hier nun vor Ihnen nach Ihrem Wunsche ausmarschiert, die Pimpfe, die HF, die SA, d«r Arbeitsdienst, die Kompanien des Heeres, der Kriegsmarine und Lnstmasse, die Einheiten des NSKK, das NSFK, der Polizei und der LS sowie die Abordnungen -er Politisch«» Berlin, ü. September. Die britische und die französische Regierung haben am S. September einer Reihe von Regierungen, darunter auch der Neichsregiernug, eine Einladung zugehe« lassen zn einer «onseren», die am 1». September in der Nähe von Gens zusammentreten und die Maßnahmen zur Beseitigung der letzthin «m Mtttelmeer hervorgetretene« Sch wie. rigketten berate« soll. F» der Antwort der Reichs» regier««« wird beton«, daß eine Sonderkonsereu» des Londoner RichteinmischnngSanSschnsses eine schnellere und wirkungsvollere Regelung der Streitfragen er geben würde als die am Genfer See geplante Konferenz. Die Ncichsregiernng betont tu der Antwort weiter, baß sie selbstverständlich jeden Versuch, die durch den Bürger krieg in Spanien verursachte Unsicherheit im Mtttelmeer zu beende», begrüße, und baß sie sich freue» würde, wenn es gelänge, zu diesem Zwecke zwischen den beteiligten Mächten eine Verständigung über gemeinsam zu ergreifende Maß- nahmen hcrbcizustihrcn. Gleichzeitig hat die deutsche Ant wort aber daran erinnert, daß die Ncichsregiernng, als sie vor wenigen Monaten ihrerseits mit einer ähnlichen Fnitia- tivc hervortrat, bei der britischen und der französischen Re gierung einer Haltung begegnete, die für sie wenig er- Lcitcr. Mein Führer, Ich bitte Sie, nun die Grundsteinlegung znm Deuischen Stadion zu vollziehen und die Nationalsoziali stischen Uampfspiele zu eröffnen. Während deutsche Handwerker im Drciklang von Meister — Geselle — Lehrling die Kassette im Grundstein einbetten und vermauern, rauschen die Klänge von Kanrpfliedern auf. Kelle und Mörtel haben ihr Werk beendet. Der Führer tritt an de» Grundstein. Atemlose Stille ringsum. m-lf Sitter ergreift den kunstvoll geschnitzten Hammer. Er spricht: Deutsche! I« diesem geschichtliche« Augenblick, da ich nun den Grundstein zum Dentlchen Stadion lege, erfülle« «ich drei heiß« Wünsche: 1. Möge das gewaltige Bauwerk n«S zum Ruhm und Stolz des deutsche« Volkes gelingen. S. Möge eS der ewige Zeng« sein einer im RatioualsozialiS» mus geeinten Nation und eines machtvolle« Reiches. S. Möge eS die deutschen Männer und Frauen für alle Zeiten er mahne« und Hinsühre« zn jener Kraft und Schönheit, die der höchste Ausdruck des Adels einer wirkliche« Freiheit sind. Ich erkläre damit im Jahre 1V87 die Rationalsozialistl» schen Kampfspiele zu Nürnberg für eröffnet. Und zu den drei Wünschen erklingen die drei Häm in erschlüge. Deutschland- und Horst-Wessel-Lied rauschen ans, und donnernd dröhnen die Salutschüsse der Ar tillerie. Eine weihevolle Stunde hat ihr Ende gefunden. muttgend ist, Vertrauen in neue kollektive Abreden auf diesem Gebiet zu setzen. Obwohl es damals nach dem folgenschweren Uebersall auf das deutsche Panzerschiff „Deutschland" zu einer bindenden Vereinbarung über die Behandlung solcher Fragen gekommen war, haben sich die britische und die französische Negierung nach dem gleich darauf folgende» Torpcdoangrtss ans den deutschen Kreuzer „Leipzig" bekannt lich nicht dazu entschließen können, der Neichsregiernug gegenüber auch nur ein Minimum von Solidarität zu zeigen. Bet der Stellungnahme der Ncichsregiernng konnte ferner die Tatsache nicht unberücksichtigt bleiben, daß die S o w j e t r e g i e r u n g es kür richtig gehalten hat, in diesen Tagen wegen gewisser Vorfälle im Mittelmecr unbewiesene Anschuldigung gegen dle italienische Regierung zu erheben und weitgehende Forderungen daran zu knüpfen. Die Nctchoregierung pflichtet der italienischen Negierung darin bei, daß dieser nicht zugemutet werde» kann, sich an einer Sonderkonserenz der geplanten «rt zu beteiligen, solange der durch dle Note der Sowjetrcgie- Der Lon-ener NiMelnmffchllngsauMltß fett entscheiden Angriff aus Panzerschiff „Deutschland" wird in Erinnerung gebracht - Einvernehmen mit Statten zukn. pre»»»-8IIck-2«ntt»1» Zum ersten Male Arbelrsmatben auf dem Parteitag während de» Fapnenvorbetmarsche» grüsten die Arbettomatben auf der Tribüne de» Arpprlinfelde». gut», gcftekl oilftewlenit Der Vorbeimarsch des Reichsarbeitsdienstes Vlach der erhebenden Aundgebung der Soldaten de» Spaten» marschieren die Z8SSS auf den» Srppelinfrld an ihrem Führer vorbei.
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