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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 10.12.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191112100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19111210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19111210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-12
- Tag1911-12-10
- Monat1911-12
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2 MMM TonqttM VM w Dezemver LE Frankenberger Tageblatt Bezirks- W. Mgang begründet W42. dA Stavtrat Arauteuberg. am 4. Dezewb« 1911. ' Der Stadtvat. ^,KaSr Mank!" »» rechte Licht z« rücken suchte, ist-in den verfchstdtnenWchf- WirtschastSpvtMk- vertritt der mütouallibrrat« Wahlaufruf ausrusen, man möchte'-fügen harmonisch/«Ägestufk ^ D« koch gleichdrurn d«Recht«n das Festhalten an dem bestehenden servative Aufruf stellt die Finanzreform an die Spiph-HekNutt EchutztzeKsystM. Hewvrgehsben z« »erden verdient endlich noch die Stel- wirtschaftlichen undsvziÄrn Lebens hrrvon Der Aufruf der NAMMW«» MI«»» ««„M-MUA.» E,»m,I« r»k* -GH* f*-r in die Ewigkeit 'nach. Langenstriegis/b 6. Dezember l^l1. ff r.^rrv^G^a Ochß»ch«ches>d«Äsch«>4HvichM^'uM soweit solche sm Gebiete des Weltpostvereins liegen, geschicht der Versand unseres gLageblattes" mit wöchentlichen Kreuzbqndsendungon von «ns unt« PoMansqtzc wm O M. r50 Pfg. per Viertetzahr. - — ' ' — " ----^.-.^^2 — — sich rückhaltlss zu ihr und HM dk^vs« Mo«»SGkgar:genen Seguungen auf de« wannitzfachskü GMetw unftre»pMMschrN, v« MwiUtch r«» Aadlkamps. Sämtliche Parteien potitucher nm wirtschaftlicher Richtung, ie-großen wie die kleinen, sind mit ihren Wahlaufrufen an ie Ö ffentlichkeit getreten. Den Anfang machten die Forb- fchrittkr, den Schluß die Konservativen und Sozialdemokraten. - . , . . - - ^,... IvM Hst die Partei«, ich ihven Wahlaufrufen zu einander «uMchmcu. - WSHriitd der konservativ« Aufruf trotz seiner scharf«, Weadüng gegea Bauern- und Hansabund sich auf die Aufforderung zur entschiedensten Bekämpfung drr Sozial- demoktütie beschränkt, enthalten alle übrigen Wahlparolen die Aufforderung zum Kampfe gegen zwei Fronten. Obwohl drr konservative Aufruf nichts von eine« Bündnis zwischen Kon- ftrvstiv-m und Zentrum sagt, fordert der «ationalliberale ebenso entschieden zu riker Bekämpfung desr kschwurzchlaum Blocks" wie zu derjenigen der Sozialdemokratie auf. Das Gleiche tut, wenn auch „ach rechts mit g^ Hr^r Schärfe als nach links, der fortschrittliche. Die Sozialdemokratie bekämpft grundsätzlich alle bürgerlichen Parteien. Von gegenseitiger Unterstützung ist offiziell nur in den Wahlaufrufen der natio- nc.lliberatkn Und der Polkspartei die Rede. Für die Haupt wahl stellen eben alle Parteien in jedem Wahlkreis?, der ihnen auch nur Vir bescheidensten Aussichten birteh eigne Kandidaten auf. Für die Stichwahlen wird dann zumeist von Fall zu Fall entschieden und nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit gehandelt »erden. " ' Die Sparkässt Ebersdotf,' g'äränkftrt VdK dt^MmMdch veezfitst Me Einlagen mit S-^DryE,' expevitt^t M WemWo«E«t<M von tz-is üht vörM und S ^UHr dachw, schrifM zv Mt Zeit. M«kagtch,'Pvw 1L 8. MottKL» Gewirkt, «erde* Me dttt MVE P»«ptchi«ft. ^-TWephonM^LIM MM Chemnitz. GLristmartt LeLnsfeud. . D«. ^ieeMckge<MstN«ft-.H»det Zom LS. vis 24. Dezember auf dem -MasStHLtch statte ..Da» ÄlMchkn -ho« Budak Stäuda, u. s. w., sowie da« Lagert iv« Christühmaen darf cheveitS a« ä.ü. .Dezember, «folgen.. Spätestens bis 24. Dezeuch« abends 11 Uhr .noch der Warktplatz,wieder »gcväamt sein. ZuvidechaudstuUM gegen: dies« iBsstiEwUHeu.Machen mit Geldst' fe bis zu SOMark ober ansprechend« Hast gecchadet. Dst,Bekau«t»«^w»S-der-KöviBchAtsKreWhaupffEichchast Chemnitz, dc:: Ladenschluß .in Frqnkaberg !«te., vom Lll.. Mörz IE «.d.die Bekanntmachung des Stadtrats, Lie uSoM- Aod»!Zststtagsruhe,im.Ho»dA8g««tvbe.bttr.^ VE Februar 1909 findm entsprechende Anwendung. kPprsWr Lie v-gefp. PuffzAkr oder deren Rffum tk Lei Lokal- Kn 12'-: km ^elr pW Me sie ,f«Mes<wdt" im , M>MeiW»S§. ^'chwi-eigim L»<k»br>schnl Dich Aufschlag, - Br 4Liederhvlu»g-Nvd Trtn^ßtgnmg nach f^steh^idem Tarif. M, - Bachweut Lud üHeÄen-Änngb«. werden LL - Ätragebühr berechnet. euch durck- alle deutschen Annoncen - ELedltionen. Strscheixt «, je»«« «ocheuta« avcud» fü-. den chlg«rden Tag. -Bezug«- prei» .viert^jMlich 1 S0 -. monatlich b« -., Trtlgerkch« extra. — Einzelnummern laufend« Monats b L -frLhsrar Monat« 1v H. EWftvLilUgen «erde:: tn uns«« «eschästsgclle, »on d«n Bown mu> Ausgabe- stellen, forme von allen Postaustalten Deutschland-. amd Oesterreichs angenomit-n. «ach dem Auslände Aerfaud «öchentLch«»ter Kreuzband. legtiN' nicht nur zur Erheiterung wegen der eigenartigen Fassurig, sonders zrer tatsächlichen Ausführung vorkommenden- snllLL,Wmm Sie -stums wissen, was zu wisst» interessant ist, und was wir «igeuUich wiffen sollten, und voit dem Sie «ijiSl,! daß wüc es nicht Wiste«, bitte, lassen Sie es uns -iss»«,--damit wir ec Wied« andere wissen lassen können." f-8' Der ch»e»t-bev«<i« chatte für Anfang Dezember GichM-M* MMfM BerMigtÄ! LAsdaÄMMe MMMerg i. Sa. " ' TckghÄorbnühigi L. Mhkivzswldwahl kies VvtstMdes. d. Wahl der Rechnungsprüfer. 8. Verschiedenes. Die in letzM Wtchlversammlung dtv AMNnchmer Md Arb- geber werden hierzu ergEenst ringseladetk. F^'amrev'be'rg, üM' Li Dtzember 1911. Der Vorstand. landes;. eine jede glaubt aber auch, daß dies Ziel nur a'ff dem von ihr emgeschlayenen Wege zu erreichen ist. Und d» das Be. ußtsein, für- eine gute Sache zu kämpft«, Mut und Siegeszuversicht erweckt, so sind die-Wahlaufrufe durchwetz von Kampfeslust und Sftgeshoffsung getragen.- Und diese Stimmung ist allerdings unentbehrlich. Sv« nüchtern und geschäftsmäßig die Behandlung der Politik sich auch sonst .gestalten mag, sind die Vann« entrollt, gebt «S im Sturm zur Wahlschlacht, dann müssen die Herzen all« Wahler, all« ?ämpf« von Heller Begeisterung entflammt fei«, dann muß ihnen allen ein hohes Ideal gleich ein« Feuersäule vorauf leuchten; anders gibt es keine Kraftentfaltung, keinen Sieck Alle Wah<mrsruse stimmen ferner mch darin Überein, daß sie den bevorstehend«, Wahlen eine ungewöhnlich« Wichtigkeit beimesstn. Die bevorstehenden Reechstagswohlen sind von höchst«- Bedeutung, so hebt s« konservative Wahlaufruf an. „Mr nächsten Wahlen rufen das:Volk aus zum Gericht!* heißt «L in dem nativnallidera!«. Alle yabrn endlich auch die Reichsfinanrreform zu ihrem sehr eingehend behandelten Gegenstand, wenn auch die Wirtschaftspolitik den Angelpunkt bildet. Die auswärtige Politik spielt in oen Wahlaufrufen dagegen, sinv'Nachgeordnete Rolle, so lÄhaft gerade sie, auch die öffentliche Meinung fort und fort beschäf' zt, uud so «nste und folgenschwere Möglichststen sie nach wie vor tn ihrem Schoß« birgt. Dir Beurteilung der ReichSfinanzvtform, deren segensvolle Wirkungen auf die Finanzlage des Reiches kurz tUWtWWWW>WWMA>«W»UA>HWMWVWWMWW»PWöWMUWU In de« Konkursverfahren über da». Vermögen dsS fSardewbehändle»» Br'wa Affred Hertwig in Frankenberg ist zur Abnahme der Schlußrechmuq, des Verwalters -^ sowie, über die Erstattung der Auslagen und die Gewährung eiäer. Vergütung an Li«.Mitglied«- des GläubigevauSschusses — v«r Gchlutztvrmw ans dr« 18. D-zemHer 1S11, v«mtttags LL Uhr i vor dem hiesigen Königlichen Amtsgerichte bestimmt worden. Frankenberg, am 8. Dezember 1911. (L. 10/11.) Drr Gerichtsschreiber de» Königl. A«t»serichtS. gefördert. Für di« U,iantastbarstst des HeichSLNgSwahlrecht) trete« die Wohlcmsruse der Rationaüib«alul mrd d« »eit«eä .... - Linken ei«, während die Konftrvative« sine > «ageschwächtt «wen: Sxpe»im«itaiv«kt»g de» lstwährten Vortragenden Herrn Oeniicb« u»a ZScvMtder Fruv kt c:b tcg, 9. Dezember -> .11 ff Nnftru Lesern müchtm wir eine Mahnung zur Mit arbeit au der heimischen Zeitung, die ein auswärtiges Blatt an seinen Leserkreis richtet^ Wenfalls dringend ans Herz nationale -Notwendigkeit, > fügt aber^ Hintz«, daß die Partei deren Zustandekommen dringend i» Vtde«r <Weift gewikffcht hätte. Dev Aufruf der ?wtionalliber»l«n Partei bekämpf» aufd > .entschiedenste die- Mnanzreform, ost den fogialst, Ausgleich gegenüber den tnd Irchin Steuern nicht enthält und sinfeitih einzelne Volksschicht«^ belastet. Der Wahliuffruf -der - Fort-° jchrittlichen Volkspartei spricht sich im ähnlichen Simvr auß und hebt die Forderung nach einer Refchsnbfchast»' und ReichüvtrmöginSsteuer ,hervor. Die>»Svgia»«wch«eu redet» in ihrem Aufruf mm den neuen Steuer» dev Refsrm i« Zw sammenhange mit d« HelT'^smittAtruerung bei gleichzeitig« Ankündigung vpn Flotten- und Heereövurlags« und fordert, die Frauen zur Teilnahme am AtahlkLwpfe auf. Der K i r ch ö n v o r st Ä n d. M-Pffeisch, V. «Euk iguttae« sind «^»»citig ^kugebai, und zwar i größere Inserate bis S Uhr vormittag-, kleinert bi- > fpätfftens lillht mkttao« des jew»<igenAusgabetage-." KKr ««funhn»« Vor. Anzeige« Wr bestimmter Swtl« kann eine Garantie «icht übernommen werden., 51. Lslegrammr; ^,g»«blarr d-anktllvtLpsachstn. Die für den hiesigen Stadtbezirk, einschließlich deS Rittergutes Frankenberg «std deS Oberförsteci-tgrundstückS des Frankenberg« SiaatSforstrevftrS, aüfgesteutecki RetthstagS- wahlliyen liegen 14 bi« mich 23. VsLsinH-ve» cksk n«« während der gewöhnlichen GeschäftSstundrn zu jedermanns iEinsicht an NatSstelle <RckthauS 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 7) auü. Wer die Listen für unrichtig oder unvollständig hält, Kum dies inuer^alb S Tagrtt » nach Vegi«« der Ansleg««g derselben bei uns schriftlich anzeigm odn zu Prviokoll ' geben und muß die Beweismittel für seine Behauptungen, MS'dirsekbrn nicht aus Rvtvrsttät beruhen, bcibringen. Nur diejenige« sind zur Teilnahme d» dir Wahl berechtig welche i« die Listen ausgenommen si«d. Frankenberg, am Dezentbrr 1911. »E t»« WieMage vdrm DMchdreO<^VdE«eVrwkMnW«rde« r expediert. ^i«^chhfw-VU.lch.. -'/ , , , / Am -ö,. .Dezember SeLschied- nach laugem^ schwerem LeMn im festen Glauben an »seine« EMser l Herr Rrrtm ClmeM Spillner, - ' Stellmacherweisttt hie^ , I Der Heimgegangene W Über dös ünter^eichtteten Kirchenvoxstands in vorbildlicher Treue für das Wohl ünsrör Kirchfahrt gewirkt. Wir rufem ihm ein vor ReichSiapsschluß -Schatzsekrrtär Wermuth noch in da^ Kaffergewält uud eine stark Regierung fordern. In der I« de* Frag« drr Wrhrmc,cht des--Deutschen Reichet nimmt nur d« .soMdemok»tifche Wahlausuff eine -inst vbi- sthnmde Haltung rin. > Der sortschrittlnde enthält keine Aew ßerung gegen die NotwendigkW stark« B«tstdtgU,gSmittck deS Reiches:; VM ollen übrigen »vird sst-«achbkücklichst betont. Dik konftrpative Partei ist berät, wie btsdrs, für ein« stark -Wehrkraft zur Wahrung der Ehre und Machtstellung deS Duerlandes die notwendigen -Opfer zu .bringen. Ob in dem Wörtchen „wic btshev^ . ausgedrückt sein soll, daß dst vou der Partei so entschieden bekämpfte Erbschaftssteuer,- von dere» srneustr Forderung jetzt so viel die Rede äst, für sts auch ia Zukunft unannehmbur ist wird nicht gesagt. Hr«-u«d Flottt auf der Höhe vollster Leistungsfähigkeit zu crhalkn, ist vor» nrhmst« Pflicht, .for^M -rs iw dem NatftwallibWuKv Aufrufs der zugleich rinr zieldrwußte AnSlandSpolitik fordert. Dit soziale Versichernngsgesetzgebuug wünschen alle Wahlanfrgft MM str w Ochkiht KmchuiffimHB Mlsts MMAmtHM Mirs! M KMM- i. Zs. M«an,«vM»err Redakteur: Ernst Rohberg la FraEnberg l. Sa. — Druck'und .«er'ag von E. E>. Roßberg tu Frarckenberg i. Sa. Nor daS Zentrum hat eine eigentliche Wahlparole noch nicht ausgegrbrn, dafür aber schon wiederhvlt in öffentlichnr Wahl» T freikonsettmüvrn ReichSpartei bezeichnet die Mfsc» al» eine Versammlungen offiziell mitgetrilt, wie «S sich Ä, d« Wahb- schsacht zu verhalten gÄeuk. Obwohl jeder deutsche wahb- berechtigte Bürger am 12. Januar Farbe zu bekennen und eine« bestimmten Programm gemäß zu handeln hat, ist eS doch von Interesse, die stattliche Reihe der Wahlaufrufe z» vergleichen. Jede Partei will natürlich daS Veste deS'Vater-
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