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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 31.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192007319
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19200731
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19200731
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1920
- Monat1920-07
- Tag1920-07-31
- Monat1920-07
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Sächsische Sk. 175 er i» »« ne »os b- nt- » nie den alt. »7s, 82» den 0,Z6 v. H. 0,30 v. L. m 945 mit mit Die selt nea n tk — 115 !.8» Verfolg»»- der Kriegsverbrecher. Leipzig. Wie daS „Letpz. Tagebl." von zuverlässiger Sette erfährt, sind beim Reichsgericht bislang insgesamt 1012 Straffachen auf Grund deS Gesetzes zur Verfolgung von Eriegsverbrechen vom 18. Dezember 1919 anhängiq gewor den. Hiervon entfällt die überwiegende Zahl, insgesamt 886 Sachen, auf die Anklageltsten der Entente. Der Ober- reichSanwalt ist in allen Fällen eingeschrttten, in denen die Angabe« -er Listen über die Person der Beschuldigten ein Einschreiten überhaupt ermöglichten. Der Fortgang der Er- mittelungs-verfahren wird dadurch außerordentlich verzögert, d daß sowoHl die früheren wie auch die neuen AuSlieferungs- ' listen ausreichende Angaben über die den Beschuldigten zur Last gelegten Taten, insbesondere das für die Beschuldigun gen erforderliche BeweiSuutterial vermissen lassen. Durch Bermtttelung des Auswärtigen Amtes ist an die ehemals feindlichen Regierungen vvm Oberreichsanwalt mit dem Er suchen Herangetreten worden, um genaucBezeichnung der straf baren Handlungen, Aufklärung von Widersprüchen und Be schaffung von BeweiSmaterial. Bon dem Ergebnis wird -er Fortgangs und die Erledigung der Verfahren abhängen. mit 70 —Mk. — 25,40 v. mit 90, mit 13, mit 84, mit mit mit mit mit mir etnandersetzung mit -en aufgeregten Arbeitern verletzt wor den sein. — Line wettere Meldung -esggt: Die turrrultua rischen Austritte Haben heute kurz nach der Mittagsstunde ihren Abschluß gefunden. ES wird darüber mitgetetlt: Di» Direktion sagte zu, daß in den Betriebe«, in denen eine 48- stündige Arbeitswoche noch nicht «tngeführt ist, diese sofort eingesührt werden soll. Wetter wird das Werk den lüpro- ttgen Steuerabzug rückwirkend übernehmen. Die durch die heutigen Borgänge entgangenen Lohnausfälle wird da» Serk tragen. Ueber die Frage der Lohnerhöhung wir- morgen, wie vorgesehen war, verhandelt werden. Bedauerlicherweise wurden einige hervorragende Mitglieder -er Direktion so schwer mißhandelt, -atz sie voraussichtlich längere Zett dienst- unfähig sein werden. iW. T. B i Blasewitz Sonnabend, 31. Juli i»20 Be uge nrS aut W tlen. 5. 30,50 v. H. 3,20 v. H. 0,40 v. H. 0,36 v. H. 0.90 v. H. 0,80 v. H. 0,1« o. H. Die Lasten der Besetzung. Berlin, 29. Juli. Der Haushaltausschuß -cs Reichs- - tags erledigte heute den Rest des Hanshaltvlans ,ür da» ReichSminiftcrium d«S Innern und beriet dann den Etat des ReichsschatzmintsteriumS. Abg. Stücklen iDoz.i teUt über die besetzten rheinischen Gebiete mit: VIS Ende April 1920 seien von uns bezahlt worden 1788 Millionen in bar, außerdem an unmittelbaren Leistungen 1565 Millionen, insgesamt KN» Millionen. Di« Ansprüche -er fremden Offiziere auf Woh nungen und deren Ausstattung find außerordentlich hoch. Dez; Delegierte der Rheinlandkommission hat eine Zehnzimmer wohnung und für deren Ausstattung 28 000 Mark verlangt, während deffen Gemahlin dann noch wettere Forderungen ge stellt hat. So müßte das Reich an den finanziellen Ruin gebracht werden. Reichsminister v. Raumer betont gegenüber diesen Ausführungen, daß in der Tat die Frag« aufgeworfen werden müßte, wi« Deutschland die ReparationSkoften tragen solle, wenn für die Besatzung der besetzten Gebiete so un berechenbar hohe Summen auSgegeben werden müßten. Eine Verringerung der Truppen würde unsere Lasten abzumtlde.n geeignet sein. Abg. Dr. Becker-Hessen lD. Bp-i verlangt, daß bei den Verhandlungen iw Genf auf Abmtnderung der unge heuren Kosten -er BesatzungsMuppen htngewirkt werde. Ein Megierunysvertreter teilte mit? daß die Absicht bestehe, über das Vorgehen der Besatzungstruppen bet dem Hohen Rat Ein spruch zu erheben. — Abg. Mttller-Franken (Goz.) verliugt Sammlung des Materials über das verschwenderische Vor gehen -er Franzosen in dem besetzten Gebiete und seine Ver breitung in anderen Ländern, um der ganzen Wett zu Zeigen» wie außerordentlich durch die ungeheure« BcsatzungSkaWss die Erfüllung der Reparationspslichten erschwert wird. Abg. Mumm lDtschnat.s verlangt einmütige Stellung des Reichstags gegen die schwarze Schmach und beschwert darüber, daß auch die Bordelle der Besatzungstcnpprn » deutschen Steuergel-ern bezahlt würden. Bei der Ab mung wurde die Forderung -es Abg Becker-Sessen in einer Resolution anerkannt. Die Unabhängigen stim gegen ist die Forderung, die schwarzen Truppen durch zu ersetzen. Angenommen wurde ferner ein« Resolution Sozialdemokratie, wach der dir U«ter-rtt»gmrg und Bolschewistischer Gimpelfang. Unter dieser Ueberschrtft macht die „Deutsche Tagesztg." ^162 von 26. Juli) aufmerksam auf russische Werber, die unter Glänzenden Versprechungen deutsche Fachmänner in den Anzeigen-Preis: die «gespaltene Grundzeit« oder deren Raun» 1— Märst, im TexUeile die Zeile LSO Marti, für Tabellen- und schwierigen Saß 50<>/o Aufschlag Anzetgen-Annahme für die nächste Nummer bis vor». 11 Uhr Politische Rachrichte«. Die Fei»V-Tra»»ß»Ute durch Dentschlanb. Berlin, 29. Juli. An den zahlreichen, die Bevölke rung beunruhigenden Gerüchten über die Beförderung von Truppen und Kampfmatertal der Entente auf deutschen Eisen- Hahnen, die im Kriege Polens gegen Sowjet-Rußland ver wandt werden sollen, erfährt W. T. B. von zuständiger Stelle folgendes: ES gehen regelmäßig Nachschübe und Adschübe zu -en in -en Abstimmungsgebieten stationierten Besatzungs truppen. Dementsprechend verkehren regelmäßig Züge über dieselben Strecken. Diese Transporte dienen lediglich dem Zwecke, die Besatzungstruppen äbz«lösen und mit Material zu versehen, und werden daraufhin von den deutschen zu ständigen Stellen regelmäßig kontrolliert. Die Transport« erfolgen durchaus in Uebereinstimmung mit der Ausführung -eS FriedenSvertrage» und stehen in keiner Beziehung zu den polnisch-ruMchen Kriegshandlungen. Sie können daher nicht im geringsten die von der deutschen Regierung erklärte Neutralität beeinträchtigen. Berlin, 29. Juli. Wie von zuständiger Stelle mit getetlt wird, sind Heute vormittag in CuxHafen zwei Dampfer «ms Amerika eingetroffen, die den Rest der in Amerika be findlich gewesenen tschechoslowakischen Legionäre brachten. Die Transporte der Tschechoslowaken durch Deutschland wer den daher noch einige Zeit andauern. Das RetchSwehrmini- sterium, -aS von der Anhaltung de» TranSportzuges in Köln verständigt wurde, ordnete an, daß der Zug wegen der Hal tung der sächsischen Arbeiterschaft nicht durch Sachsen weiter- -Oekrttrt, sondern nach Bayern dirigiert werd«. Der Vormarsch gegen Warscha» begonnen. Genf, 29. Juli. Haoas meldet: Ein Moskauer Funk spruch zeigt den begonnenen Vormarsch -er roten Armee auf Warschau an. Basel. 29. Juli. Die „Nattoncttzeitung" meldet au» Warschau: Kundgebungen vor den Ententegesandttchaften finden hier statt. Die abermalige Räumung von Brest-Lttow'k ist amtlich noch nicht zugegeben worden. Das Hauptquartier ist jedoch bereits nach Sjedlez zurückgelegt. Flucht der polnische« Regierung «ach Krakau? Zürich, 29. Juli. Der „Tagesanzetger" meldet au» Paris: Hier wird bekaunt, daß die Verlegung der polnischen Regierung von Warschau nach Krakau beschlossen und vor bereitet ist, falls die Buglinie aufgeoeben werden muß. Die Botschafterkorrs-r«i»z wartet ledtgltth da» Ergebnis der Wgs- fenstillstan-sverhäiwlungen am 30. d. Mts. ab. Insofern der Waffenstillstand nicht zustande kommt, ist di« gesamte Mobi lisierung der alliierten Heere für Polen auszusprechen Sie»« der Snsfenstißstand scheitert. Warschau, 29. Juli. Die Presseabteilung -es Mi nisterium» de» Aeußern teilt mit: Gestern sand eine Sitzung der englisch-französischen Militärkommisfion mit dem Mi- nisterrat statt. Es wurde über die Hilfe der Entente gegen über Polen beraten. Di« Hilfe soll mit größter Beschleuni gung geregelt werden, um, falls der Waffenstillstand nicht zu stande kommt, bereit zu sein. Folgenschwere Entscheidungen Basel, 29. Juli. Der „Anzeiger" meldet aus Paris: Die Einberufung der letzten aufgebotenen acht französischen Jahrgänge wird am kommenden Montag beendet sein. Die Fortsetzung des Sowjetvormarsches um nur noch wenige Ktto- Meter wir- zu -en folgenschwersten Entscheidungen über Frieden in Mitteleuropa führen. Rußland will Pole« wegradiereu. Rotterdam, 28. Juli. Die „Times" melden: DivSkauer Funkenstativw gibt jetzt zum ersten Male vielen Monaten -er Belt wie-er Kunde von -en Verhand lungen im Moskauer großen Sowjet. Die letzten Telegramm« vom Sonntag und Montag geben Beschlüsse des Sowjets wie der, wonach ein Frieden mit Polen nvr geschlossen werden dürfe bet Wiederherstellung einer direkten Grenze mtt Deutschland und der Anerkennung der Sowjetrepublik durch die Entente. Reue Koufereuzeu. Man war sich überall in der Welt von vornherein dar über klar, daß die Konferenz in Spa — wenn sie nicht alS rr- gebntSloS abgebrochen würde — die erste von vielen tnter- nattonalen Konferenzen sein würde. Dies wäre auch daun -er Fall gewesen, wenn in Spa alle auf der Tagesordnung stehenden Punkte erledigt worden wären. Run ist aber die VRedergutmachungSfragc auf «ine neue Konferenz verschoben worden, die nach französischen Nachrichten am 20. August m Genf stattftnden soll. , Vorher aber — in den ersten Tagen des August - soll /tteichfallS in Her Schweiz ein« internationale Bergarbetter- Fsnferenz tagen. Di« deutsch« Bevgarbeiterschaft hat sich cin- mutrg hinter die Ausführungen ihres Führers, Otto Hue, in ^Gpa gestellt. Sie haben die Bedingungen erwogen, unter de nen eine Ueberarbettung im Bergbau geleistet werden kö mte. Die beiden ersten Bedingungen — Steuerfreiheit deS Uever- chichtgcldes und Ueberwetsung von Geldbeträgen an die Knappschaftskaffen zwecks Aufbesserung der Pensionen - ge ben nur die innere Finanzgebarung an. Der dritte Punkt -«gegen: Sicherstellung einer besseren Ernährung, ist nur durch internationale Hilfe erfüllbar. Hier kann der tnter- nationale Bergarbeiterkongreß wertvolle Hilfe leisten. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in alle» anderen Kohlen ländern besitze« die Bergleute weit über ihr Zahlenvcrhältniö »U den übrigen Erwerbsständen hinaus wirtschaftliche und politische Macht. Gelingt es den deutschen Vertretern aus »em kommenden Kongreß, ihre BerufSgenosjcn für das »evtkche Kvhlenelend und die daraus entsteherc-eu allgemein wirtschaftlichen und'politischen Gefahren zu interessieren, so kann für die Wiedergutmachnngskonferenz in Gms den Seut- " fchen Vertretern «Ine wertvolle Rückendeckung in der Ver- iei-tg«ng «nserer LebenSmöglichkeiten gegeben werden. In «Hpa hat sich herauSgestellt,'daß positive Vorschläge einer Seite einen^tarken Einfluß auf die zu treffende Entscheidung auSüben. Wäre eine deutsche Initiative in Spa gründlicher vorbereitet worden, so hätte sich dort vielleicht Besseres er zielen lassen. Hieraus sollen wir lernen, auf künftigen inter nationale» Konferenzen sachlich besser gerüstet zu -ein. Der Anteil der Landwirtschaft an de« jetzige« Brotprei». In der Fachzeitschrift „Die Mühle" ist eine vom Verein schlesischer Mühlen errechnete Aufstellung über die Belastung deS gegenwärtigen Brotpreises erschienen, die wir hier zum Abdruck bringen, um dem immer wieder erhobenen Borwurf zu begegnen, daß die Landwirtschaft an -er Verteuerung des Brotpreises die Schuld trage. Der nachstehenden Berechnung sind 100 Kilo Diehl oder 122,5 Kilo Brot zugrunde gelegt. Landwirtschaft ReichSgeireideflelle Müllerei Bäckerei Spesen deS Gemeindeverbander Vermittler und Untervermiuler Kohlenverteilungsstellen verschiedene Unkosten Zinsen für Betriebskapital Getreidesackleihgebübren Entstehende Mehrkosten snach letzter Berechnung» Nutzen des Gemeindeverbander Dienst der Sowjetrepublik -u locken um die Interessengemeinschaft -er handelt sich tionen nach Sowjetrußlan-,-tt ih!«n Ä?^^ü"^°^ani,a- Die „Deutsch« Tagesztg" ist in d!? ^Leipz«« hat. , , veröffentlichen zu können, der an Äiän bekannt sein dürste, sind in RußlAd all? '^n und Privatgüter in Staatseigentum Ubersübre*,??»^" Kron unterzeichneten Organisation nun, welch« von Siedlungsland im vergangenen "eberla-sung Male dieses Jahr je eine DelegL erfLelck Stegierung entsandte, wurde nebeneinemc^ gebiet an der Maloma auch die Besiedlun/de? vcrst^ Großgüter übertragen. Die Art und Wette dlrielL» «^? Str aus -en auf der sechsten Spalte unserer »LrL "LVL- kultur. In diesem Stan« sind die sÄträae d?r besiedeln, sondern auch zur höchst^!? Au öauü- Weidewirtschaft, Samen- und Obstkultur, Hfteh-, Kisch-, Bie nenzucht, Dtolkeret usw. Dle physischen Arbeitskräfte hierzu sind in unserer Organisation zum Answandern und Besie deln genügen- vorhanden. Wir sollen diese zu Dtusterwirt- schaften für die gesamte russische Bodenkultur ausbauen Man sieht aus diesem Briefe, daß die Regierung in Moskau in -er Tat einsteht,-aß es fo nicht weiter «bt »»- daß sie inkschldssen ist, den Schaden Eder gütN^mchen, »en g«fgepcitschter Rationalismus -er russischen Volkswirtschaft -bald nach Kriegsausbruch zusügte. Vor sechs Jahren saßen als Direktoren von Fabriken, als Verwalter großer Güter Hundert« von Deutschen in ganz Rußland zerstreut. Aber als der Krieg kam, wurden sie alle aus ihrer Tätigkeit her ausgerissen und in Sibirien interniert. Noch sind die Zu stände in Rußland nicht gefestigt genug, daß man die Wieder kehr ähnlicher Rechtsbrüche für ausgeschlossen erklären könnte. Ueber «roße Pläne und Entwürfe ist man nirgends hinaus- gekommen, so daß es schwer verständlich ist, wie Minister Si mons im Reichstage die aufbauende Tätigkeit der Sowjet regierung uneingeschränkt preisen konnte. Er befand sich hier in der ihm sicher selbst peinlichen Gesellschaft der kommuni stischen ^Räte-Zeitung", in deren Spalten ein Genosse Mül ler allerdings nicht genug rühmen kann. Aber es handelt sich eben nur um Gesetze und Verordnung, die auf dem Papier geblieben sind. Englische und italienische Arbeiter, die Ge legenheit hatten, sich an Ort und Stelle zu unterrichten, urtei len ganz anders. Mk. — 32,60 v. Mk. --- 5.- v. Mk. -- 9,65 Mf. -- 1,10 Mk. --- 1,—Mk. -- 2,40 Mk. -- 2,15 Mk. -- H, l0v» . -- I, —Mk. --- 0,80 Mk. --- 275,60 Mk. -160,— v. H. Hiernach stellt sich -er Anteil -er Landwirtschaft an -em gegenwärtigen Brotpreis genau auf ein Viertel, während der Anteil der Reichsaetreidestell« und der Bäckerei nahezu je em Drittel beträgt. Die hohe Beteiligung der Retchsgetretdestellr an der Verteuerung des Brotes erklärt sich allerdings zum größten Teil aus dem Zuschuß, -er von dieser zur Verbilli gung des zur Deckung -er fehlenden Brotgetreidemengcn ein zuführenden ausländischen Getreides, von dem di« Tonne zurzeit sich etwa auf 7500 Mk. stellt, aufzuwenden ist. Arbeiterunruhe« i» den Höchster Farbwerken. Aus Höchft a. M., 29. Juli, wir- berichtet: Zu arA"e„ ArbeiterunruHen kam es heute vormittag .be?" ttvnSgebäude der Farbwerke vorm. Meister, Lucius u. -lttü- ning. Unzufriedenheit der Arbeiter mit Lohn- und ArbeitS- zett-fragcn sowie Unwille über b« n S t-u - r a bz ug sollen den Anlaß dazu gegeben haben. Die Menge staute snh an -en Eingängen, im Treppenhause des DlrektionSgcbaudes und auf der Straße. Während eine dlbordnung ^r Arbeiter mit der Dlrektion verhandelte, Hrgch plöhlick» im?rkpp^n- Hanse das Geländer. Eine «roße Anzahl Mcnichen st^zte in die Tiefe. Zahlreiche Personen .trugen re Ver letzung«» davon. Ein junger Mattü ist seinen Berlel na n HerettM erlegen. Einer der Direktoren soll bei Au für die «Mshanytmannschasten Dresden-Altstadt «nd Dresden-Neustadt, das Amtsaericht Dresden für die Supermtendentur Dresden II, das Forstrentamt Dresden " «,d fw di« Gemeinden: Dlasewttz, Weitz« Dobritz, Wachwttz, Ntederpoyritz, Hosterwitz, PUlaitz, Weitzi«, Sch-aft» Publitzations.Organ und Lokaianznger die Lößniggemeinden, Dresden-Striesen, -Neugmna und -Tolkovch Erjcheint jede« Wochentag nackm.4Uhr^8r^en^genden" BezuaSprecS: durch die Poft viertelj. 12.— einschließlich Bestellgeld; - durch Boten frei in« Haus vierteljährlich 12—, monatlich 4—: bei Abholung in der Geschäftsstelle vierieliädrlikb 11 — rnonatstch 3, 5
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