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Sächsische Volkszeitung : 17.02.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193502170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19350217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19350217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1935
- Monat1935-02
- Tag1935-02-17
- Monat1935-02
- Jahr1935
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 17.02.1935
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Seite 8 mittel irung gelangend« nd wird tn der atzen Wettbcwsrd wird ein Son- it in der Hiller- :s Interesses gr- h hentc, >vo wir fenster versügen, töglichkeitcn der ras Ergebnis de» ung sür die Zu- enfterwettlx-weib Veranstalter — >nt — Kämpfen, rrlissivettkiainsite» die Sct>aiisenster rr zu enlwiclicin. kkn, 18 Jesu ¬ it. und Leiter der am 18. Februar Amtliche chunaen de» am IS. Mali Dresden s., N»t- hnhaft gcwkjen«« , WalUilr Richitt, I,««« «rölsn«t. D«i Reichel in Di<»> I, 1., wild »um >ni. Nonkuialaidr- Mä,» UNL bei d lk, wild zu» Be- Beibehaliung de« iahl »ine« andelkn ei die ivesiellunq ise» und «inNelen- iiaragiaph 122 del ineten Gegenstände >, voim. 0,20 Uhl, «ngcmeldeten Itol- Mäe» IMS, »oim. 'Herich« Diee-deneil. I, Saal IM, Ire» iier ist eingetcagen bell, di« Akiienge- k in Dresden: Pis» »deelahiing Dresden iiunq Beilin ist er» relioi dtugust Rsh- Banldeamten Erich Ma» Elichner und Dresden Ein je» lchiigi, diese beiden »jam mii einem > mii einem nnde- rireien Die Pis- etenden Diilliors AbieilunasdiieNors eamien Paul E,„n, ginn; Golubsli, . Uran, Limbcegee crlojche» — Blail landiigeleiijchajl T. dresden: Ein Kam» neben. — Blail » handelaaeseliichalt esden: Der Porzel» iguji Kuhn iil aus- lschasl isl nusgelöst. I Kühn sührl das ne Firma als 7il- BlaU I07NI bell, iabrik landm. Arii- snuia Lchulh in nn Hugo Tchuii, isl eschiedrn Der In- hoist in Liegan- :r. Die Firma lau- Fabrik landm. Ar» Blail IlNIst beil lola-Apoihele itiern- den: Der Agolheker d Leysseri ist in» chleden. Der Rpo» :ll>e in Diesden ist lauiei künslig: Ko- Malle, Eibe. - Flrnia „Dresden- Ernst Mrosat in ist erloschen. «glsiee ist eingetra- e iiissesior Dr sne. Dresden, Echliile» geb. iiieape durch bluar lüg' den E,ü> en E-eseiibuches aus- -ssen den ir,üt,"stand einbnrl haben. lste, ist aus Blail eueeeln „Rm Vel- , eingcuagen wor» Ausgabe k-8 mlt Feuerretter Sächsische Volkszeitung Der Wvrtlant der deutschen Antwort Grundsätzliche Zustimmung zu den Abmachungen von London Anregung zu Verhandlungen mit England Abschluß einer Lusikonvention begrüßt I -!,«-lii»n: Dresden-«., PoUelgr. 1:, ijernr. 2071» u. 2IVI2 I iäljchssisitelle, Dr»<l UN» Verlag! Germania Buchdru<Iei«t I ir V-Ilag DH. I». cs. Bjlnle«, Pollerslr. »7, gern,. 2WI2, I K> ine.-». Bank: Liadtbanl Dresden Nr. Sliü? eine solche Konvention verivirklicht werde» gröhtmöglkche Sicherheit aller tlulerzcichner mit der Königlich- iu der 'ltussassung, bedeulsamer Schritt Im Falle von höherer Gewalt. Berbol, «lnirelenlxr Beiiiebsjtörungen hat oer Begehe« ober vnierenc lein« Ansprüche, falls dl« Zeliung in bejchränlienr Umjange, verspäiet oder nicht erscheint. — Ersüllungsort Dresde« die de» unmittelbaren Einsatz der Luslslreitliräsle der Unler- zeichucr zugunsten des Opfers eines nicht herausgcforderten Lustangrisses uorsieht. Sie isl grundsätzlich bereit, ihre Lnst- slreitliräste als Abschreckungsmittel gegen Fricdenvjlörung cin- zusetzeu. Sic ist daher gcncigl, iu freier Vereinbarung niit de» i» Frau« l«o»u»e»de» Regierungen alsbald 'Mittel u»d Wege zu siiidcn, »lit dc»e» lin»», wel仫 die verbürgt. Li« deutsche Berti», 1V. Febr. Tie Antwort aus da») Lvudauer Kom- I liUiiüislie, die der Rcichsmiiustcr des Au-sivärligcn, Freiherr von I Reurnth. dem englischen Botschaster Sir Enric Phipps »no I de», sranzösischen Botschaster Francois Poncet gegeben Hal, I Hal salgeudeii Wortlaut: Tic deutsche Regierung weitz sich mit der Königlich briti- i srtM Regierung und der sranzösischen Regierung einig in dem I aufrichtigen Wunsch, die Sicherung des Friedens zu fördern, I dejjcil Erhaltung ebenso im Interesse der Sicherheit Denlsch- I landö wie im Interesse der Sicherheit der anderen europäischen I Staaten liegt. Die deutsche Regierung begriitzl den I Gei st uertrauensuoller Aussprache zwischen Irinzclnen Regierungen, der in den Mitteilungen der I Königlich britiscl)«» und der sranzösischen Regierung zum Ans- I druck lioiinnl. Sie wird den ihr vorgelcglcn gesamten Komplex I der i» -eul ersten Teil des Kommuniques von London ausge- I worseneii europäischen Fragen einer eingehenden Prü- I sung nnlerziehen. Diese wird ebenso vom bleist überzeugten I FriedcnswiUens wie von der Sorge um die Sicherheit des Deul- I siljen Reiches in seiner geographisch besonders ex.ponicrten Lage I in, Herzen Europas getragen sein. Di« deutscl»« Regierung wird iiiebeioiiderc prüfen, init welchen Mitteln üünslig di« Gefahr des Wettrüstens vermieden werden bann, die durch den Ver- I zicht der hochgerüsteten Staaten aus die vertraglich vorgesehene t Abrüstung entstanden ist. Sie ist überzeugt, datz nur der in dem ! britisch sranzösischen Kommunique zum Ausdruck kommende Gei st sreier Vereinbarung zwischen souverä- - neu Staaten zu dauerhaften internationalen Regelungen aus dem Gebiete der Rüstungen sühren kann. Tie deutsrl»« Regierung begrützt den Vorschlag, die S I - l cherheit vor plötzlichen Angriffen aus der Lust zu erhöhen durch eine baldmöglichst abzuschlictzende Konvention, Eine prächtige Bildreportage aus der katholischen Welt bringt der diesmalige Feucrreiter, der der Ausgabe A und V der S. V. bciliegl. 'Man sicht Pius Xi. bei der Segnung der Kerzen am Feste Mariä Lichlmetz, de» Mi»islerpräsidc»le» Flaiidi» beim Gedächlnisgotlesdicnst in lttotrc Lame, ei» Bild vo» der Ausiiahmc des Ressen des Papstes in den Orden des Hl. Grabes u. a, m Weiler einen Bildbericht vom Orgelbau und herrliche Wintersporlausimhine». M c n s ch de r D i a s p o r u erlebt in seiner Vereinzelung, bar uller Trcidillvu, in Kirche und Gemeinde osl in delh- lehennlijche Armut .getaucht. den l. Teil dieser Papsllied- strophe, der in luiholischem Lunde just nur historische Be deutung zu Huben scheint. Wie leicht schleicht sich du Pcs- s i i» i s m u s in dus müde Herz, vergisjl über den nuhen Zurgen der hzegenmurl und Umgebung die .Herrlichleit unserer Kircheugrichichle niiü den Reichtum unseres lülun- bens! Und doch Hut niemund so sehr wie w ir KulHa lil e n ulle » <ü r n n d z n n n v e r w ii st l i ch e m Op timismus, gleichbedeutend mit einem nie wunkenden, srühlichen Gotloertrunen. Eine bestimmte Tendenz, deren Bcitreler in leiner Periode der isUellgeschichlc fehlen wer den, spricht bissig und unermüdlich von den sog. „dunk len Blättern" der Kir ch e n g c s ch i cl> l c, wirst billige Zchlugworle in die Oessenllichleit, die uns Mücken Elefunten muchen und ähnlich wirten, wie wenn ein süh. render Schlogkuplun bei der -childernng seiner ulten Burg nur von den stellenweise ubgebrockelten Munersteinen, von den du und dort sichtbaren Ueberreslcn zahlreicher Bugelgeschlechter, von der stnrmverbogenen Weltersuhne ans dem T^ergsried erzählen wollte. Wir kennen die einzelnen Schattenseiten in der Bergun gen h e i l n n s e r c r K i r ch e v i e l zu gut, wissen zwischen der Schuld schwacher Menschen, die Aergernis gaben und das vor Goll selbst zu verantworten haben, und dem ewigen Walten des göttlichen Geistes in der Kirche viel zu klar zu unterscheiden, als datz wir es nötig hätten, unserseits a u ch immer nur davon zu reden und uns vor jedem Schwätzer zu verteidigen. Rein, die Geschichte der katholischen Kirche in ihrer Gänze ist die G c s ch i ch t c d e s Reiches Gottes aus Erden, die Geschichte seiner Kämpsc Hnü Siege, seiner Leiden und Triumphe, die Ge schichte unzähliger heroischer We rke der Tu - Regierung ist der Auffassung, das, Verhand lungen in grötzerem Kreise, die nicht genügend vorbereitet sind, crsahrungs- und naturgemätz Reibungen mit sich bringen, die im Interesse des Abschlusses einer solchen, in ihren Auswirkun gen völlig neuartigen Lnstkonvention vermieden werden sollten. Bevor die deutsche Regierung an solchen Verhandlungen teil nimmt, hält sie es sür wünschenswert, eine Reihe grundsätz licher Vorsragcn in Einzeloesprechung'n mit den beteiligten Re gierungen zu klären. Sie würde es deshalb begrützen, wenn — nach den vorangegangcnen srauzösisch-briUschen Beratungen — zunächst die Königlich-britische Regierung als diejenige Teilnehmerin nn den Londoner Besprechungen, die zu gleich Garant von Locarno ist, bereit wäre, hierüber in einen unmittelbaren M c i n u n g s n u s l a u s ch auch mit der deutschen Regierung zu treten. Die deutsrl»« Regierung ist sich eins brMsrl»en und der sranzösischen Regierung datz der Abschlutz einer Lnstkonvention ein aus dem Wege zur Solidarität der europäischen Staaten wäre und geeignet sein kann, auch die anderen europäischen Pro bleme einer alle Staaten bcsriedigenden Lösung cntgegenzu- sühren. Sonntag, den 17. Februar 193S Dr«»»«» «InirlgrnpirU«: »I« llpalUg« « mm vi«tt« -j«tle » P»,, — lür Familienanjeigtn uad LNllengelvch« t Plg — Für Playvotzchchir» tSiun» »tr l«iü« LrwäP t«tß«, Nummer 41 — 34. Jahrgang «ijch«I»> » «al »»ch«nlltch «U »ar »llustriertr« «,,«l» d«Il-,« ^v« lKiUN«""" -ad m«hi«,«n re,lb,IIa,«» MinuUUch« <>I«: « mit ö« B«nn«»t»»».»»d S«u«rrellr, M 2,7» «. °hn« St. ««nnablatl n mit g«uer,ett«, M. 2.20 ,-rg ll ohn« St. «rnnoblatt » °hn« F-u«rreU«r M l,7I »„glmunmtt lv Pt»., Sannadrnd- n. Lonncag-Nt. 20 PI» Katholischer Optimismus Bou L. K. Kürzlich stund ich, wenicze Tuge nach dem czrotzc'ii Feste Kurls des Groszen, in Aachen zwischen Kuijerpjulz und Tom, dann im Ottugon ües allen Bliinjters unlerm Bur- barvjjaleuchter, fügte mich ein in den nie schwindenden stillen Betertreis vor der altehrwürüigen Aachener Ma donna. Am Morgen des gleichen Tages halte ich um Runde der Krönungsslcrdt in einer stilvoll modernen Kirche dein srischen Beten Heller Kinderstimmen geluuscht. Wie selbst verständlich gehörten die zahlreichen Ordensgewänder und Schwesternhauben in das Llratzenbüb der allen katholischen Stadt, obwohl der Katholil aus Sachsen just staunend stehen bleiben und sich wünschen möchte, einen Bruchteil davon mitheimnehmen zu dürfen. Und hatte zwischen geheimnis vollem Mittelalter und lebendigster Reuzeil jm Geiste den blül e n r e i ch e n K ranz aller Do m e und M ü n - st e r um mich gesehen, die den deutschen talholischen Westen wie tuiim eine andere Gegend unseres Vaterlandes über reich zieren. Da spürte das so ost von Sorgen erfüllte Herz des Dinsporaiulholilen erhebender und warmguel- lender als sonst die u m s a s j e n d e Weile, die von 1!"tN Fahren getragene Würde und doch immer mo derne Lebensnähe unserer Katholischen Kirche. ,Es zucken die Blitze, der Tunner laut rollis doch Gott hat es gelitten, wer weis;, was er gewol.lt." Der Tic „Times" schreibt zur deutschen Stellungnahme u n.: Die Stellungnahme dec» Reiches zu gewissen wichtigen Teilen der Londoner Vorschläge isl nicht feslgelegt, aber das Londoner Protokoll wird klar als A n s n n g s p u n k t nener diplo- ni a l i s ch e r Verhandlungen angenommen und das ist schlietzlich die Hauptsache. Die deutsche 'Rote ist eine vorläufige Antwort: ein A u s d r u cti der deutschen Verhand lungsbereitschaft. Das Vtatl fährt fort, man könne sich vorstellen, datz die deutsche Bereitwilligkeit zur Teilnahme an dem Luftpakl mindestens zum Teil aus den Gedanke» zu- riickzuführen ist, das; Deutschland eine gleichstarke Luslslotte besitzen müsse, wenn es als gleichberechtigte Partei in dem Vcr trag auftreten solle. 'Mit Sicherheit könne gesagt werden, datz die deutschen Luflslreilkräste umso grntzer befunden werden würden, je mehr man die Verhandlungen in die Länge ziehe. Die klotze Tatsache, datz Deutschland zur Beteiligung an einem Luflakkommcn ringelnden worden sei, beweise die Ansicht ver änderen Länder, datz Flugzeuge zu der militärischen Ausrüstung gehören, die durch die Gewährung der Gleichberechtigung ersaht wird. Es scheine daher alle Ursache vorhanden zu sein, die deutsche Anregung, das Luflabkommen bald nkzuschliehen, in gutem Glauben zu behandeln. Das Abkommen wurde selbst verständlich gleichzeitig mit dem allgemeinen Plan der Reu regelung in Kraft treten. sVergleiche auch die Meldung aus Seite 2.) London. lt> Febr. „Mir haben bereits von Deutschland gehört, und wir w:s- I scn, datz es die Luslpaktvorschläge annehmen wird", mit diesen I Aurliu wandle sich der englische Schatzkanzler Chamber- I Iain am Freitagabend in einer Versammlung in Birmingham l^ii seine Hörer. „Wenn wir die deutsche Unterstützung erhal ten können", so fuhr Chamberlain fort, „dann haben wir Aus- 1 sicht ans Schaffung einer neuen Sicherheit in Europa, für die r England einen grohen Teil getan Hal. Wir können annehmen, I das, wir die Lage um einen neuen Faktor bereichern werden, I und nm wifsen, das; uns ein solches Abkommen einen werloollen I Schuh gegen Angriffe gewährt, Angriffe, gegen die wir ebenso I v.nmmdbar sind wie alle anderen Länder Europas. Wenn wir I diesen bnolg einer Annahme haben — und die Aussichten dasür I lind gi listig - dann mache ich noch auf folgendes aufmerksam: I Ntiiu mir den Beistand einer oder mehrerer der grohen sest- I Kindisch, n Luststreilliräste im Falle eines Angriffes aus unser I Gckiel erhallen wollen, dann müssen wir auch in der Lage sein, I nn Falle sie angegriffen werden, ihnen eine entsprechende Hilfe I zu leisten. Wenn wir keine Luslslotte besitzen, die mit den l Lnsiflatien der anderen Unlerzeichnerslaalen des Luslpakles l »ergleichbar ist. dann werden die anderen natürlich eine Bin- I düng uns gegenüber ablehnen, falls ivir nicht dasselbe für sie I tun können, ivas sie sür uns zu tun bereit wären. Daraus I inlgt al Vegleitumstnud derartiger Abmachungen sür die gegen teilig. Sicherheit, das; England eine angemessene Luslslotte be- sihcu muh. Autzerdem muh England auch angemessene Land- mid Secslreitkräslc haben, um der Luslslotte Beistand zu teilten. Wenn seslgeslellt wird, dah unsere Nüstungsausgaben während dcr nächsten 2 Jahre steigen werden, dann darf man nicht ver gessen. dah wir das Geld nicht ausgeben, um in den Krieg ziehen zu können, sondern um den Krieg gegen uns zu ver hindern." Chamberlain dementierte dann die Gerüchte von baldigen Parla m e n tswahl e n ; vorläufig werde es keine Wahlen geben. Die englische Regierung werde noch eine Ieillang ihre Bemühungen zur Sicherung des Friedens, zur Verwirklichung des britischen Weltreiches sortsetzen. Voraus setzung dafür sei, dah England sich von politischen Verwick- buigen sernhalten könne, und dah die kommenden Jahre eine weitere Verbesserung des Handels und eine iveilere Verringe rung der Arbeitslosen brächlen. Die Gerüchte über Unstimmig keiten im englischen Kabinett und über eine bevorstehende Aen- derung im Kabinett entsprächen nicht den Tatsachen. Aussicht auf eine neue Sicherheit in Europa Schahkanzler Chamberlain über die dentsche Antlvort „Zunächst enttrsch-sranz. M'nrrnqsaustausch" Die Londoner Press« über di« wcit«rcn Enlwirklnngsmöglich- k«itcn der internationalen Besprechungen. London, lt>. Febr. Rach dem (vintressen der deutschen Stellungnahme zu den Londoner 'Vorschlägen beschäftigt sich die englische Morgeupresse mit den weiteren Cntwicklungsmöglich keilen der internationalen Besprechungen. Irgendwelche An gaben über die 'Absichten der englischen Regierung liegen noch nicht vor. Im allgemeinen gehl die Ansicht der Blätter dahin, dah z u n ä ch st ein engIisch - sr a nzösis ch e r 'M c i - n n n g s ausI a usch ans dipI » in aIis cl> e in 'Al e g e üt>er die durch die deulfche Antwort gesä>assene Lage siallsinde, wo raus die weiteren Schritte in London und Pari») beschlossen werden. Tas englische Kabinett wird sich in seiner nächsten Sitzung e i n g e h end mit der d e u l s ch e n A n I - wort besasjen.
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