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Leipziger Monatsschrift für Textil-Industrie : 24.02.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-02-24
- Sprache
- Deutsch
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1679160729-191502243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1679160729-19150224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1679160729-19150224
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Monatsschrift für Textil-Industrie
- Jahr1915
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Prämiiert auf der Weltausstellung in Chicago 1893 mit der Preismedaille. Prämiiert auf der Landesausstellung in Troppau 1893 mit der goldenen Medaille. No. 8. XXX. Jahrgang. Wochen berichte uipzi9,24 - Februar 19,5 Handelsteil der Leipziger Monatschrift für Textil-Industrie. JL Zugleich: Wochenschrift für Spinnerei und Weberei. I Allgemeine Zeitschrift für die Textil-Industrie Begründet 1884 in LEIPZIG. | vormals „Dia Textil-Zeitung". Handelsblatt für die gesamte Textll-Branche. Fachzeitschrift für die Woll-, Baumwoll-, Seiden-, Leinen-, Hanf- und Jute-Industrie, für den Garn- und Manufakturwarenhandel, sowie die Tuoh- und Konfektionsbranche. Nachdruck, soweit nicht untersagt, nur mit genauer Quellenangabe gestattet. Organ der Sächsischen Organ der Vereinigung Organ der Norddeutschen Textil-Berufsgenossenschaft. Sächsischer Spinnerei-Besitzer. Textil-Berufsgenossenschaft. Redaktion, Expedition, Verlag: LEIPZIG Brommestraße 9, Ecke Johannis-Allee. Herausgegeben von Theodor Martins Textilverlag In Leipzig Fernsprech-Ansohluö: No. 1058. Telegramm-Adresse: Textilschrift, Leipzig. Diese Wochenberichte erscheinen jeden Mittwoch als Beiblatt zur „Leipziger Monatschrift für Textil-Industrie“ und bilden den Handelsteil der letzteren. — Der Preis für die „Leipziger Honat- •ohrlft für Textil-Industrie“ mit den vierteljährlich erscheinenden „Spezialnummern“ und den 3 Bei blättern: 1. Wochenberichte, 2. Muster-Zeitung, mit zahlreichen Musterkompositionen und Stoff proben (Neuheiten), und 3. Mitteilungen aus und für Textll-Berufsgenossensohaften beträgt für das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn pro Halbjahr nur Mk. 8,— resp. Kronen 10,— 5 W., für die übrigen Länder: a) Bei direktem Bezug unter Streifband pro Halbjahr Mk. 10,50 (inklusive Porto); b) bei Bezug durch die Buchhandlungen oder Postämter pro Halbjahr Mk. 9,—. Di« „Wochenberichte’' können auch allein (ohne die Monatschrift) bezogen werden ium halbjährlichen Preise von Mk. 5,— resp. Kronen 6,25 ö. W. für Deutschland und österreich gram. n D d ku folgenden Preisen für die übrigen Länder: a) Bei direktem Bezug unter Streif band pro Halbjahr Mk. 7,50 (inklusive Porto); b) bei Bezug durch die Buchhandlungen oder Post ämter pro Halbjahr Mk. 6,—. Bestellungen nehmen an: Die Expedition der Leipziger Monatschrift für Textil-Industrie in Leipzig, Brommestraße 9 (Ecke Johannis-Allee), sämtliche Buchhandlungen des In- und Aus landes, sowie die Postanstalten. (Im deutscnen Post-Zeitungskataloge sind die Monat schrift nebst Beiblättern (auf Seite 239) unter „Leipziger Monatschrift für Textil-Industrie“, die Wochenberichte ohne Monatschrift (auf Seite 442) unter dem Titel „Wochenberichte der Leipziger Monatschrift für Textil-Industrie“ eingetragen.) Die Abonnementsgebühren sind pränume- rando zahlbar. Wenn ein Abonnement spätestens 1 Monat vor Schluß des Halbjahres nicht gekündigt wird, gilt dasselbe als fortbestehend. — Die Insertionsgebühren betragen pro Petitzeile (za. 3 mm hoch und 54 mm breit) oder deren Raum 40 Pfennig. Beilagen werden zum Preise von Mk. 12,— pro Tausend angenommen Adresse für sämtliche Zuschriften und Geldsendungen: Leipziger Monatscbrift für Textil-Industrie, Leipzig, Brommestr. 9. Materialversorgungsstellen für die Textilindustrie. Im Nachstehenden bringen wir eine Zusammenstellung der während des Krieges für die Textil Industrie bestehenden Material versorgungsst eil en: Flachsabrechnungsstelle, Geschäftsstelle: Darmstädter Bank, Berlin W., Schinkelplatz 1/4; Anruf: Zentrum 11960 bis 11980. Juteabrechnungsstelle, Geschäftsstelle: Diskontogesellschaft, Berlin W. 8, Unter den Linden 35; Anruf: Zentrum 11401 bis 11413 Kriegskamm woll-A.-G., Berlin W, Budapester Straße 6; Anruf: Lützow 2918. Kriegswollbedarfs-A.-G., Berlin, Friedrichstraße 180; Anruf: Zentrum 12492. Leinengarnabrechnungsstelle, Geschäftsstelle: Bank für Handel und Industrie (Darmstädter Bank), Berlin W. 56, Schinkelplatz 1/4; Anruf: Zentrum 11960 bis 11980. Rohbaumwoll - Abrechnungsstelle in der Diskontogesellschaft, Berlin W., Unter den Linden 35; Anruf: Zentrum 11401 bis 11413, Roß haar - Abrech n ungsstell e der deutschen Roßhaarspinner, Berlin W. 8, Kanonierstr. 29/30; Anruf: Zentrum 11638 bis 11643. Vereinigung des Wollhandels in Leipzig, befaßt sich mit der Verteilung von Kämmlingen, Wollabfällen und untergeordneten Wollsorten, die aus den feindlichen besetzten Gebieten nach Deutschland überführt werden. Kriegstuch-Verband, Berlin, Hotel Kaiserhof, Zimmer 122 (zu ständig für Streichgarnstoffe); Anruf: Zentrum 10101. Kri egs-Webe r-V erb an d, Berlin, Friedrichstraße 180 (zuständig für Kammgarn-Ersatzstoffe); Anruf: Zentrum 12764. © ® ® Einschränkung von Ausfuhrverboten. Für baumwollene Socken im Gewicht bis zu 720 Gramm das Dutzend Paar, ferner alle seidenen Socken, Frauen- und Kinder handschuhe aller Art, baumwollene Männerhandschuhe ist die Aus fuhr und Durchfuhr allgemein freigegeben worden. Der Reichskanzler hat sich auch bereit erklärt, etwaige weitergehende Wünsche der beteiligten Industrie zu prüfen und nach Möglichkeit zu erfüllen. — Unter das Verbot der Ausfuhr und Durchfuhr von Leinen in der Bekanntmachung vom 1. Au gust 1914 (Reichsanzeiger Sonderausgabe vom 1. August 1914) fallen nicht: Vorhemden, Hemden ein sätze, Hal sk rag en, Manschetten (Männer-, Frauen und Kinde rwäsche) der Nr. 520b des statistischen \v arenverzeichnisses. Ebenso unterliegen die gleichen Waren der Nr. 519b des statistischen Warenverzeichnisses aus Baumwolle keinem Verbote. ® ® ® Deutsche Waren unter fremder Flagge. Unter dem Eindruck des Krieges ist auf allen Gebieten unseres Wirtschaftsleben, in der Güterverwertung und im Handel, das Bestreben lebendig geworden, die unwürdige Fremdtümelei, der viele Zweige unserer Industrie verfallen sind, abzuschütteln. Eine Menge Erzeugnisse d e u t s c h e n Ursprungs werden unter fremder Flagge gehan delt, weil weite Kreise unseres Volkes englische und französi sche Erzeugnisse bevorzugen. Wenn sich auch bei einzelnen Erzeug nissen diese Vorliebe auf eine gewisse bessere Qualität der fremden Waren berufen konnte, so beruht sie doch in den meisten Fällen auf einer ganz ungerechtfertigten Überschätzung der fremden Marken. Namentlich in den vielen Fällen, in denen deutsche Erzeugnisse auf dem Wege über das Ausland, ohne eine Veredelung erfahren zu haben, unter fremder Flagge dem leichtgläubigen Publikum angeboten werden, ist dieses Geschäftsgebaren ebenso unwürdig wie unnötig. Es ist daher nur zu begrüßen, wenn der für das deutsche Wirt schaftsleben so schädliche Aberglauben an die bedingsungslose Über legenheit der fremden Erzeugnisse energisch bekämpft und das Bewußt sein von der Güte unserer eigenen Arbeit gestärkt wird, damit nach dem Kriege die Wiederkehr einer ähnlichen Abhängigkeit vom Ausland vermieden wird. Zur nachdrücklichen Bekämpfung der Fremdtümelei und zur Auf klärung des Publikums wird empfohlen, nach de m Kriege durch ganz Deutschland Wanderausstellungen nach dem Muster einer sorgfältig vorbereiteten Grund ausstell ung zu veranstalten. Dabei wird es sich um die anschauliche Vorführung folgender Warengruppen handeln: 1. Waren deutschen Ursprungs, die über das Ausland bezogen werden oder nur in T r a n‘s i 11 a g e r n umgepackt und mit fremder Ursprungsbezeichnung gehandelt werden. 2. Waren (Halbfabrikate) deutschen Ursprungs, die im Ausland eine Veredelung erfahren. 3. Deutsche Waren, die im Inland als f r e m d e Erzeugnisse bezeichnet und gehandelt werden. 4. Fremde Waren, die als deutsches Fabrikat in den Han del kommen und ebensogut- in Deutschland erzeugt werden können (z. B. englische Stahlfedern). Da die Ausstellung gewissen Industrien mannigfache Anregungen für ihre Fabrikation wird geben können, sollen auch vorbildliche fremde Waren, die im Publikum zur höheren Einschätzung der frem den oder der scheinbar fremden Erzeugnisse geführt haben, zum Ver gleich vorgelegt werden. Zur ersten Vorbereitung des Unternehmens hat sich ein Arbeitsausschuß gebildet, dem unter anderen Vertreter der Säch sischen Landesstelle für Kunstgewerbe in Dresden, des Verbandes ,.Deutsche Arbeit“ in Berlin und des Deutschen Werkbundes ange hören. Anfragen sind zu richten an die Geschäftsstelle des Verbandes ..Deutsche Arbeit“ in Berlin W. 50, Rankestraße 29, oder an die Direktion des Städtischen Kunstgewerbemuseums in Leipzig. ® ® ® Sächsische Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten. Aus dem Konsulatsbexirk Plauen wurden im Jahre 1914 nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika Waren im Werte von 4748650 Dollars ausgeführt gegen 4989623 Doll.
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