Dreizehntes AIIOWI'MIAT-IWERT j Erster Thell .Ui: «»irr im Saale des Gewandhauses zu Leipzig. Donnerstag, den 20. Januar 1853. Symphonie von Franz Ladiner (Gmoll). Unter Direction des Componisten. Recitativ und Arie aus ,,lphigenia in Tauris“ von Gluck, gesungen von Herrn Schneider. Recitativ. Wie drücken diese Worte den Freund, der so dich liebt! Auf, fasse dich! Lass unser werth uns sterben ! Nicht länger schmäh’ in deiner Wuth die hocherhab’nen Götter, Deinen Freund und auch dich selber! Muss jeder denn von uns des Todes Opfer sein, Was macht vergeb’ne Furcht für deinen Freund dich bleich? Ist Pylades beklagenswert!), Da er an deiner Seite stirbt? I Nur einen Wunsch, nur ein Verlangen f Halt’ ich mit dir, mein Freund, Will froh den Streich empfangen, L Der ewig uns vereint. Mag auch das Schicksal uns bekriegen, H Folg’ gelassen, wenn es ruft, 4- Denn es wird in einer Gruft Unser Staub beisammen liegen. 4 Capriccio fiir das Violoncell über schwedische Volkslieder, E componirt von Bernhard Romberg, gespielt von Herrn j Grützmacher (Mitglied des Concert-Orchesters). [J