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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 02.10.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-185410026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18541002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18541002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1854
- Monat1854-10
- Tag1854-10-02
- Monat1854-10
- Jahr1854
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 02.10.1854
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rechts, M. 22S. Montag, den S. Oktober 1854. mdorf. ienstei» Kenntniß der einschlägigen Verhältnisse beiwohnt, glauben wir llnhaui. negaffe. - »nd d« Präsident bemerkte, daß der engere Ausschuß den «n- ienst ei» Zug. Stande des Unternehmens auch seine volle Begründung findet. Die im Publikum mehrfach ausgesprochene Bemerkung, daß trägen gemäß verfahren werde. Hierauf statteten die Referenten der Specialconferenzen Bericht über die betreffenden Versamm» lungen ab, und zum Schluffe ergriff v. Bethmann-Hollweg al- Präsident das Wort; indem er an seine hier zugebrachte Jugerch und die Männer erinnerte, die ihm das Licht des EvangelimsA angezündet, sprach er seine Freude aus, daß sein lebhaftester Wunsch, an der Verbreitung des Evangelium«, wenn auch nur im Levitendienst zu wirken, in Erfüllung gegangen sei. Dan« sprach er den Behörden und den Bewohnern der Stadt Frank» furt seinen Dank für die freundliche Aufnahme deS Kirchentag- und seiner Mitglieder aus und brachte Allen seine innigste« benstei, eröthor. brau«! nit gt- umen. upchea, jat mit vorher eingeholter Genehmigung der Staatsregierung »«schlossen, dem Anträge mehrerer Actionäre dieser Bahn statt- Erscheint jeden Wochentag früh 9 Uhr. Preis vierteljährlich I» Ngr. — Inserate werden an den Wochentagen nur bi, Nachmittag« Z Uhr für die nächsterschrtnende Nummer angenommen und die gespaltene Zeile mit S Pfennigen berechnet. mf Antrag von Actionären eingeleitet worden ist, so liegt darin immerhin ein erfreulicher Beweis des steigenden Vertrauens zu dem vielfältig angezweifelten Unternehmen. Soweit uns eine Zenst eh 'ßplatz. annehmen zu dürfen, daß dieses Vertrauen in dem dermaligen Segenswünsche dar. Hierauf wurde das Lied: „Nun danket der Bau der Bahn im Vergleich zu früher in diesem Sommer auffallend langsam fortgeschritten sei, findet ihre Beantwortung durch den Hinweis, daß die Hochfluth im Juli und der nachher den ganzen August hindurch andauernde hohe Wasserstand der Weißeritz die Brückenbauten sehr aufgehalten und erschwert hat, wozu bei der Forfihausbrücke insofern noch ein örtliches Hin terniß kam, als man bei Herstellung der Baugruben auf ein altes Weißeritzwehr fließ, so daß eine Rostlegung unbedingt nothwendig wurde. In letzter Zeit aber haben auch die Brücken hauten den erwünschtesten Fortgang genommen. (Dr. I.) Frankfurt, 26. September. Mit der heutigen vierten Hauptversammlung ist der siebente evangelische Kirchentag ge schlossen worden. In der Nachmittagsversammlung trat Prof. Schaff aus Mercers bürg in Pennsylvanien auf, um die Ver handlungen über „die deutsche evangelische Kirche in Nordame rika in ihrer Beziehung zur deutschen Mutterkirche" einzuleiten und stellte deshalb folgende Anträge: 1) für Einführung einer gottesdienstlichen Abschiedsfeier für die Auswanderer; 2) für Anstellung von Missionären für Auswanderer an den Einschif- sungsorten; 3) für Aussendung tüchtiger Prediger für die schon Ausgewanderten; 4- für specielle Heranbildung frommer und begabter Jünglinge für den Kirchendienst in Amerika; 5) für allgemeine Kirchencollecten zur Herbeischaffung der Mittel; 6) für Verbindung der deutschen und amerikanischen Kirche durch Briefwechsel re. Mehrere Redner, unter.ihnen auch ein Ameri kaner, sprachen sich bestätigend und anerkennend über das Re ferat a«S, worauf der Referent nych einmal das Hort ergriff Tagesgeschichte. Dresden, 29. Sept. Das Directorium der Albertsbahn - . ;ugeben und vom 3V. September d. I. an Volleinzahlungen - auf Jntcrimsactien anzunehmen. Da diese finanzielle Operation Me Gott" gesungen und Pfarrer Bonnet von hier sprach ein herzliches Schlußgebet. Wien, 26. September. Nach Privatnachrichten aus Bu» karrst vom 19. d. M., welche wir heute erhglten haben, ist die Dobrudscha noch immer von einer bedeutenden russischen Trup» penmacht besetzt, und die beiden Orte Jsaktscha und Tultsch» sind von ihnen gar nicht geräumt worden. General Lüder- Hat die Streitmacht vielmehr verstärkt und sich kürzlich bi- Babadagh ausgedehnt. Es sollen jetzt 50,000^Ruffen in der Dobrudscha stehen. Unter diesen Umständen ist es natürlich, daß jene bei Kalarasch stehenden 30,000 Mann türkischer Trup pen nach Galacz dirigirt worden, von wo sie vielleicht i» die, Dobrudscha einzurückcn bestimmt sind. Um Bukarest stände« noch vor kurzem ebenfalls 30,000 Mann Türken, welche von dieser Stadt aus verpflegt wurden. Diese sollen nach dem Ein» rücken der Oesterreicher, wie ich Ihnen bereits gemeldet, zum größten Theile über die Donau zurückgehen, was auch schon und zwar nach Rustschuk, geschehen zu sein scheint, denn seit dem 18. d. M. wurden nur noch 7000 Brodportionen aus de» Bukarester Bäckereien an die osmanischen Truppen abgeliefert. In der kleinen Walachei wird an der Donau nur Giurgewo von den Türken besetzt bleiben. . (Dr. I.) Prag, 25. Sept. Gestern wurde hier in allen Kirche» ein Hirtenbrief unsers Cardinal-Erzbischofs verlesen, worin dep' neueste vom Papst PiuS IX. ausgeschriebene Jubelablaß ver kündet wird. Die Zeit, in welcher dieser Ablaß von den GM Ligen der Prager Erzdiöcese gewonnen werden kann, ist »ns die drei Monate October, November und December d. I. fest gesetzt worden. Um des Ablasses theilhastig zu werden, Mvß der Gläubige während der genannten Zeit drrlmH außer dr« Freiberger Anzeiger Tageblatt
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