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Dresdner Nachrichten : 04.09.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-09-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193709045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19370904
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19370904
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-09
- Tag1937-09-04
- Monat1937-09
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 04.09.1937
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SS.» 93.1» rsnkurss »rikl I»ÜVI»lINS«II I». 4. UN« ir. 10, 0,7; o.i? KISgs ltl,0s »19,» 39.37 99,37 iicklul »9,9 »04.9 »04,9 »03,9 »9»,» »97,» >9»,9 »9»,» »97,1 >93,9 »97,» 194,9 194,; »94,1» »99,» 93,» »94,9 »94,9 »94,7» »97,9 »94,9 »9»,» »07,7» »9i,9 »97,» »93,9 »94.» »99.» SS,; »7,«e; 9,»9 4»,»4 9,»;s 4,94? »,7t 47.99 »7,339 S7.S3 ;,47 S,39S 7,393 »37,39 »;,3; ;;.?? »3.99 9,77» 9.694 7.4S7 4S.99 4l,S4 97,t» 4»,s; 47,99 ».73 93,79 97,7» 19,9» ».999 ».97» 1,499 7,497 99,9 1»«.» 139.9 8 9t,»7 9t,»7 ^nlins 19»,9 199,9 177,» 99.9 7l»,9 141,9 199,9 7. 0 99,97 199,9 »7.999 9.794 47,97 9,»9t 3,993 99,33 47,19 17,499 99,97 9." 9,374 7,391 »37.94 19.3» 99,3» I3,l» 9,773 9,799 7,4» 49,19 47,97 97.7? 49,99 47,19 ».79 93,1» 97,33 17,93 3,634 »,9»7 1,49» 7,499 99,97 99,97 9. 8 »99,97 »99,91 99,37 »7,9 cck I>I 01 -v7 iUI >«d 7 9 OeM »ritdung«« 3»«ll»ei»»tt«ll -8>. Mil. ere> -Ur 7. 9. 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September. 3n ber zweiten -Sitte beb September wirb ber italienische -tegierunMet Venito Mussolini bem Sübrer unb -ielch-kanzier aus bessen Einiabuna einen Ve- ich in Seutschianb abstatten. SS ist ei« Ereignis vo» einzigartiger, überragender vebeotung, »ah sich de« Schvpser de» saschistilche» Italiens und der Schöpfer de» «ationalsoztaltftische« Deutschland» l« dieser Weis« persv«. lich begegne». Die Zusammenkunft soll «nd wird dazu diene«, anss neue die enge ideell« «erwaudtschast «n» «erbnndenhett der gemalttge« renolnttonäre» ve« «tgungen ,« bekunde«, di« in den beide« Länder« zu einer Neugestaltung des gesamten »dlkt« sche« und staatliche«'Leben» geführt habe«, vlit seine« Führer »ei- sich da» ganz« in» National« sozlaliömu» geeinte »««tsche Volk ein» in der Üeseutpsuudeueu Freude, de« Dne« de» saschiftische» Italiens demnächst ans deutschem Baden begrüße« z» kdnne«. Roter Schleßbetebl aut beuttche Schitte «uttehenrrregonbe französische Enthüllungen - valemtaS Schul- -okmnentartsch belegt Pari», 8 September. Di« sranzöstsch« Zeituug „Le Jour" vervsseutlicht soeben I« stakstmile di« Photographie zweier Telegramme de» Shes» ter rotspanische« Seestreitkräste in de« kantabrlsche» Ge« «Lssern, in denen dieser genau« Anweisung«» an di« bolsche. «iftischen Streitkräste gibt, deutsche Schiss« zu bombardiere« »ad zu torpedieren. Die beide« Telegramme sind von Ansang Januar IM aus Bilbao datiert. Wie der „Jour" im einzelnen berichtet, hat ber Bolsche- ivistcnauSschuß bei seiner Flucht aus Bilbao einen Teil seiner Archive zurticklassen mltssen. Der nationale Generalstab konnte aus diese Weise eine gewisse Anzahl von Dokumenten von unschätzbarem Wert vorfinben. Unter ihnen finden sich die genannten beiden Telegramme, die folgenden Wortlaut haben: »Der Ebes der Kautabrische« Seestreitkräste an de« üriegskommlssar, Santander. An die U-Boote cs und cv ist ber Befehl gegeben Wor ten, sich in ber Nähe von Santo«« aus Beobachtungsposten tu halten. In bem Fall, baß ein HanbelSschiss ober eine kladt bombardiert werden tollte, werden sie sofort die torpedterung eine» deutschen Schisse» vor» mhmen. Bilbao, 1. Januar 1987." „Der Ebes ber Kantabrischen Seestreitkräste an de« Ches ter Wasserflugzeuge, Santander. Sofort nach Erhalt dieser Mitteilung müssen Sie schnell stens di« größtmögliche Zahl von Apparaten vorbereiten. Di« vesatznng muß in Maltno bleiben und aus AbflugSorber ober Instruktionen warten, die auf den» Telephon 1708 gegeben weiden. Wir haben Jagdflugzeuge, die zürn Schuhe des Fluges der Wasserflugzeuge geeignet sind. Wahrscheinliche» Ziel wird es sein, über Santo«« zu fliegen, wobei ber deutsche Panzerkreuzer bombardiert werben muß, wenn dies nötig sein sollte. Bilbao, 2. Januar 1987." Der „Jour" schließt daran die Betrachtung, baß «» ber Wunsch der Bolschewisten von Valeneia war, den tnnerspani- Ichen Konflikt in einen europäischen Zusammenstoß um- tuwanbcln. Seit dem Anfang de» Winter» habe Largo llaballcro gewußt, baß die spanisch-bolschewistische Sache end- «llliig verloren sei. Im Einvernehmen mit bem Vertreter Moskaus habe er seitdem nicht aufgehvrt, Zwischenfälle tu provozieren. Die Bombardierung ober die Torpe dierung eines deutschen Schisse» sei nach Ansicht brr «olschcwisten da» beste Mittel gewesen, diesen allgemeinen Konflikt zu provozieren. > - L Salamanka stellt abermals richtig Salamanka, 8. September. . Zu den heute in einem Teil ber Weltpresse wiederholten vthaupiungen, daß der Angriff ans de» englischen Zerstörer ^vavoc- von einem n a t i o n a l s p a n t f ch« n U-Boot unter- nommen worden fei, wirb von nationalspanischer Seite noch mals ausdrücklich darauf hingewiesen, baß die national spanische Negierung in den Gewässern um Spanten nur Uber zwei U-Boote verfüge, di« in -er BtSkaya stationiert seien. Ein nationalspantsche» U-Boot könne daher keinesfalls für den Angriff in Frage kom- m e n. Dagegen sei die Anwesenheit von füns roten Unter- scebooten in unmittelbarer Nähe der Stelle, wo sich der letzte Zwischenfall ereignete, einwandfrei sestgestellt worden. * Der bolschewistische Zerstörer „JosS Lui» Diaz" lief am Dienstag mit ernsten Beschädigungen den englischen Hafen Falmouth an. ,,Preß Association" melbet, -aß ber Zer störer in» Dock gekommen sei. Di« Mannschaft behauptet, daß ihr Schiff schwere Beschädigungen bet einem Luftangriff nationaler Flugzeuge auf Gijon erlitten habe. Die englische Regierung hat bem Kommandanten de» bolschewistischen Schiffe» mitgetetlt, da» Schiff dürfe so lange im englischen Hafen bleiben, bi» e» so weit repariert sei, daß e» wieder al» seetüchtig gelten könne. Der Kommandant ist von selten der englischen Negierung auch um Auskunft ersucht worden, wielange er zu bleiben beabsichtige und welche Reparaturen notwendig seien, um da» Schiff seetüchtig zu machen. Aapantscher Vorstoß aus Sü-chtna Schanghai, 8. September. «ach einer chinesische« Meldung an» Nanking brache« an» Freitag tu « « » , (im Süden »er Pronin, F » kie «, gege «. über »er japanische« Insel Formosaj Kämpf« -wische« chinesische« nnb japanische« Streitkräste« an». Wie die Agentnr Domei berichtet, Hat sich am Freitag in Kakga« eine nprlänstge, selbständig« «egiernng »er Provinz Tschach ar gebildet. Tschachar ist die nordöstlichste, Mandschukuo benachbarte der drei Provinzen der Inneren Mongolei. Sie be findet sich bereit» vollständig unter japanischem Einfluß. Ihre Verselbständigung «st ein wichtiger Schritt zu der von Japan geförderten Errichtung «ine» eigenen Mongolen staate», zu dern später einmal auch di« anderen Teil« der Mongolei gehören sollen, und der Japan gegenüber eine ähn lich« Stellung etnnehmen wird wie tzeute schon Mandschukuo. Da» Befinden der verwundeten Deutschen Die deutschen Aerzte de» Baulun-Krankenhause» mußten sich am Freitag entschlikßen, dem bet der Bombenexplosion aus ber Nanking-Roab verwunbeten Deutschen Jakoby wegen ungenügender Vlutzusuhr in den Unterschenkel da» verletzte Bein abzuvehmen. Di« Operation ist glatt verlaufen. Die Gtnesung de» bei einer Antosahrt durch chinesisches Maschinengewebrsener verwundeten Deutschen Rudvis Berg macht zufriedenstellend« Fortschritt«. , . - . - Sato. Prr33«-»oll«3on Zwei Volksführer begegnen sich 4lb»lf Hitler und der Duc« in Venedig (Juni I-)4) Deutschland grüßt Mussolini Mussolini kommt nach Deutschlands Seit langem wurde diese Möglichkeit erörtert, an die doch niemand so recht zu glauben wagte, hat doch ber italienische GtaatSchef, solange er diese» verantwortungsvolle Amt inne hat, noch niemals italienischen Boden verlassen. Es ist seine erste AuS« lanbsreise, die ihn zu un» führt. Schon darin liegt eine politische Bekundung von großer Tragweite. Noch bedeu tungsvoller ist ber Umstand, baß der Besuch Mussolini» in Deutschland angekttndigt wirb, bevor die italieuisch-englischen AuSglcichSverhandlungen beginnen, die für diesen Herbst vorgesehen sind. Die Sähe Mussolinis au» seiner Rede von Palermo, daß niemand den Weg nach Rom gehen könne, ohne auch den Weg nach Berlin zu beschreiten, werden damit dick unterstrichen, so daß derjenige schon völlig mit Blindheit geschlagen sein müßte, ber sich noch bem vor wenigen Mona ten in Part» ost geäußerten Wunschtraum französischer Journalisten hingeben könnte, eine italienisch-englische Ver ständigung könnte al» Mittel zur Lockerung der deutsch- italienischen Freundschaft dienen. Beide Völker lassen sich keinesfalls mehr gegeneinander auSspielen. Hitler und Mussolini: in ber europäischen Politik muß man deren Namen in einem Atemzuge nennen. Sie stehen neben einander. und die Welt muß diese» Bild in sichaufnehmen« Ost spricht man von südländischer Begeisterung. Der Duee kennt den Ueberschwang, ber ihn umbranbet, wenn er bet einer großen Veranstaltung zum italienischen Volke spricht ober wenn er einer neuen Großtat wie ber Trocken legung der Pontinischen Sümpfe ober ber Vollendung eine» groben Bauunternehmen» durch seine persönliche Anwesenheit die Wethe gibt. Aber diese südländische Begeisterung kann nicht den Sturm ber Freude ttbertresfen, mit bem Deutsch land, da» deutsche Volk den Duce willkommen heißen wird. Mussolini ist derjenige Staatsmann Europa», der von allen in Deutschland am volkstümlichsten ist. Unzählige Bil der sind in Deutschland über ihn geschrieben worden; kein fremder GtaatSchef ist in ber deutschen Presse jemals so nnetngeschränkt unb ständig gewürdigt worden wie ber Duce. Sein Lebensweg ist jedem geläusig: Mussolini ber Sohn de» Schmiede», ber in harter Lehre den Hammer zu schwingen lernt; Mussolini ber Revolutionär, ber schon al» Jüngling sich ber Politik verschreibt, di« Hohlheit de» Marxismus schnell durchschaut und bann nnr noch «inen Gedanken kennt: den an Italien; Mussolini ber Frontsoldat, der sich au»« »eichnet durch seine Tapferkeit und seinen Geist auf bi« Kameraden überträgt. Kämpfer um Italien» Erneuerung wirb er sodann. Glänzender Journalist, schreibt er in dem von ihm gegründeten „Popolo b'Jtalta" jene flammenden Aussätze, die wie Schwertstreiche sind und bald auch da» An»s land aushorchen lassen. Noch heute greift er ost zur Feber, «nd wa» er schreib», sind Musterbetspirl« stilistischer Kunst. Eine ungeheure Vielseitigkeit lädt diesen Mann mit einer dvnamischen Srast, die einzigartig ist. Er bat da italienische Volk umgcschmiedct. und er hat in moderner
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