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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 22.07.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191107226
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19110722
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19110722
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-07
- Tag1911-07-22
- Monat1911-07
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168 Sonnabend, den 22. Juli 1S11 Frankenberger Tageblatt Bezirks Anzeiger begründet 1842. 70. Jahrgang. nts. untrttt 88KN ieüeii!- rsil. - Dar fahre MV. ln hoff, f Niederlichteuau. Nächsten -t Stempel usw. deutlich Stempeln unterschieden nittag »ürd> eines über den Verlauf der Bäckcrgehilfen. Danach Bedeutung verloren, da inzwischen wieder besetzt sich zahlreiche Personen daS Eisenbahnreglement NO <55 25 »50 »10 ».30 !80 2a M ^hr- -i i» — »arten. rn. und zweifelsfrei von den werden. n S»., Juli. r er« zegcn auS« ffent« Üver- hieN. ngen I ab und botS. der >aus. ilie, : 1. 60 25 80 verlor er das Bewußtsein und stürzte in dm Strom. Leichnam ist noch nicht gefunden. — Pirna. Die Festung Königstein ist in di?' bereits von 26 000 Personen besucht worden. — Sebnitz. Als in der Nacht rin Arbeit . ' nach Hause kam, machte er zu seinem Schrecken or- Kily. 2.- 0 40 940 »95 30 Z 10 „ « M. »öttdr nehmung, daß seine Ehefrau gefesselt im Bette lag und ihm aus der Kommode ein größerer Betrag an Parteigeldrrn ge stohlen worden war. Die Polizei stellte jedoch fest, daß der Raub nebst Ueberfall von der Frau ihrem Manne vorgrtäuscht worden war, und sie hat dies nach ihrem Geständnisse nur getan, weil er abends meist allzulange ausbleibt. Ein Teil des vermißten Geldes wurde im Bette versteckt vorgefunden. — Merschwitz. Im besten Mannesalter starb hier der Schmiedemeister Jentzsch. Er hatte vor einigen Tagen ver dorbenen Schinken gegessen, worauf sich alsbald Unwohlsein einstellte, das nun zum Tode geführt hat. Bei seinem Sühne, der gleichfalls von dem Schinken gegessen hatte, erfolgte hef tiges Erbrechen, womit die Gefahr beseitigt erschien. Doch ist bei ihm ein Augenleiden ausgetreten, das man mit der Vergiftung in Verbindung bringt. Ein Lehrling deS Jentzsch hatte ein Stückchen Schinken gekaut, es aber dann seines schlechten Geschmacks wegen zum größten Teil wieder auS- gespuckt. Der junge Mensch fand Aufnahme im Großenhainer Krankenhaus und dürfte mit dem Leben davonkommrn. Der junge Jentzsch befindet sich in der Leipziger Augenklinik. Wie es heißt, soll der Schinken acht Tage gelegen haben, ehe er eing salzen wurde. — Rosseu. Mittwoch nachmittag wurde beim Dorfe Katzenberg eine 36 Jahre alte Witwe auS Gohl« von einem Automobil angefahren und beiseite geschleudert. Sie trug außer einer Gehirnerschütterung schwere Verletzungen am Kopfe und an beiden Oberschenkeln davon. — Dienstag nachmittag ging bei der Einfahrt in die Stadt Nossen das Pferd des Gutsbesitzers Richter durch und prallte gegen einen Garten zaun. Die Insassen des Wagens, der Gutsbesitzer, seine Frau und drei Kinder, wurden herausgeschleudert. Richter hat außer äußeren Verletzungen tödliche innere Verletzungen davonge- tragen. Frau Richter erlitt einen Armbruch, während die drei Kinder nur leicht verletzt wurden. — Leipzig. In der am Mittwoch abgehaltenen 3. or dentlichen Jnnungsversammlung der hiesigen Bäcker-ZwangS- hat der Streik für die Innung seine die vorhandenen freien Arbeitsstellen werden konnten. — Skrupellos setzen über die Bestimmungen weg, welche über die Beförderung von Kin- mit einem geladenen Pistol. Plötzlich ging der Schuß los und die Kugel drang dem Knaben in den Unterleib, so daß sein Leben aufs höchste bedroht ist. — Dresden. In der Dresdner Neustadt errichtet der Zirkusdirektor HanS Stosch-Sarrasani ein monumentales Zirkusgebäude. Aus dem Gedanken heraus, daß die Arena nicht nur eine Stätte für rein zirzensische Darbietungen sei, sondern auch der theatralischen und musikalischen Kunst zu dienen habe, soll diese» HauS eine ideale Verschmelzung von Zirkus, Theater, Opernhaus, dramatischer Schaubühne, Kongrrßraum, Konzerthaus und Volksversammlungslokal bieten. Den Zirkus krönt eine Riesenkupprl von 36 Meter Höhe. burger Bürger im Jahre 1348 aufführen und hofft gleich falls aus regen Besuch auch seitens der Fremden. Solche Aufführungen sind vorläufig lediglich Spiele, deren Zweck, wie gesagt, die Unterhaltung sein soll, sie können aber zu höheren Zwecken auSreifen. Die Freilichtbühne hat entschieden eine Zukunft, nachdem festgestellt worden ist, daß bestimmte Dichtungen der Weltliteratur, namentlich Shakespeare-Dramen, im Freien eine ungleich gewaltigere Wirkung auSzuüben ver mögen, als im geschlossenen Bühnenraum. Es wird zwar eine grundstürzende Umwa dlung der Theatertechnik geben, und die Entwicklung dieser darstellenden Kunst wird nur lang sam vor sich gehen können, aber gut Ding will bekanntlich Weile haben. Ortsfeste werden auch noch auf vielfache an dere Weise abgehalten. Die alljährliche Illumination de» Heidelberger Schlosses ist berühmt und lockt stets von weither eine schaulustige Menge nach der Neckarstadt. Auch eine Illumination der Wartburg hat in diesem Sommer statt gefunden. Grün-, Gelb» und Rotfener, das mit Einbruch der Dunkelheit auf den Wartburghöfen und Burgfelsen in großen Mengen angezündet wurde, ließen Burg, Wald und Felsgestein in ständig wechselnder, wunderbar wirkender Beleuchtung er scheinen. Großer Beliebtheit erfreuen sich übrigens auch die Ortsfeste, die an historische Daten der städtischen Geschichte anknüpfen. Jede Stadt, die ein solches Ortsfest zu begehen pflegt, sollte darauf halten, daß die alte und hübsche Sitte erhalten und befestigt und nicht etwa als unmodern vernach lässigt wird. Die Pietät dem Vergangenen gegenüber, auf dem wir ausbauen, gehört zu den deutschen Tugenden, die hochgehalten werden müssen. f* Trau — schau — wem? betitelt Marie Hellmuth ' eine kleine interessante Erzählung, mit deren Abdruck wir in der heutigen Nummer des „Tageblattes" beginnen. Dieser Erzählung soll ein großer Kriminalroman aus der Feder des Kriminalschriststellers Reinhold Ortmann folgen. s* DaS zweite Abouuemeut-Kouzert der Stadtkapelle gestern abend im „Kaisersaol" war verhältnismäßig gut be sucht. Die Darbietungen des Orchesters, die sich auf künst lerischer Höhe bewegten, fanden lebhaften Beifall. Als Solist trat mit bestem Erfolg Herr Trompeter Timmel auf. f Boykottaudrohung alS Erpressung. Das Reichs gericht hat kürzlich eine Entscheidung darüber gefällt, ob eine Androhung mit Boykott als Erpressungsversuch anzusrhen ist. Vom Landgericht Glogau war der Gauleiter für die Provinz Schlesien des Deutschen Tabakvereins zu Gefängnis verurteilt worden, weil er einen Zigarrenfabrikanten durch Androhung mit Boykott zwingen wollte, einen entlassenen Arbeiter wieder einzustellen. Das Landgericht war zu der Ueberzeugung gekommen, daß es sich bei der Boykottandrohung entschieden um die Androhung mit einem Vermögensnachteil, also um einen Erprrssungsversuch handle. Das Reichsgericht kam zu derselben Auffassung, indem eS die Anschauung ver trat, daß durch die Dröhuug mit Boykott dem entlassenen Arbeiter rin Vermögensvorteil verschafft werden sollte. Die ausgeworfene Gefängnisstrafe wegen Erpressungsversuchs bleibt also bestehen. s Erlaubnis zur Wappenführuug. Das Ministerium des Innern hat die bisher nur dem Bundespräsidium von Sachsens Militärvereinsbund erteilte Erlaubnis zur Füh rung des Königlichen Wappens, umgrben von einem Kreuz mit Unterschrift, aus Schriften und Stempeln auch auf die dern vorschreibt, soweit deren Alter wegen der Fahrpreise in Frage kommt (Kinder über vier Jahre halbe, über zehn Jahre volle Fahrkarten). Sehr häufig tritt Bestrafung ein, und zur Warnung sei mitgeteilt, daß ein BorSdorser Einwohner zu zwei Wochen Gesängni» verurteilt wurde, weil er Innung berichtete der Obermeister, Stadtverordneter Simon, Streik- und Boykottbewegung der Ankündigungen sind rechtzeitig aufzugeben, und zwar größere Inserat« bis 9 Uhr vormittags, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligenAusgabetageS. Kür Aufnahme von Anzeigen an bestimmter Stelle kann eine Garantie nicht übernommen werden. tzs^- b1. Telegramme r Tageblatt Krankenbergsachsen. Bezirks- und Vereinsvorsteher ausgedehnt. Voraussetzung ist, daß Wappen und Inschrift der amtlichen «ettlieder «a ZSrdrircdet Frankenberg, 21. Juli 1S11. Ortsfeste. * In den letzten Jahren sind Ortsfeste, die an historischen Erinnerungen der betreffenden Städte anknüpfen, recht beliebt geworden. Man führt Spiele auf, bei der sich die Freude an bunten Kostümen und prächtigen Aufzügen auSleben kann, und die an die schauspielerische Kunst der Mitwirkenden nicht allzu große Anforderungen stellen. Die Spiele werden im Freien abgehalten, und sie haben so eine neue, anmutige Art der Sommergeselligkeit geschaffen. Kleinere Otte haben durch ihre Ritterspiele einen lebhaften Fremdenverkehr in ihre Mauern gezogen, fo daß man ein mäßiges Eintrittsgeld erheben und dementsprechend die Ausstattung der Stücke verbessern und verfeinern konnte. Dit Stadt Naumburg a. S. will al- Ortsfest die Erstürmung der Rudelsburg durch die Naum« Die Kuppel nimmt den emporwindbaren Raubtierkäfig auf und wird in der inneren Ausstattung glatt ohne architektonische Ansätze auSgebaut. Die Stallungen bieten Platz für über 150 Pferde, 20 Kamele, 20 Elefanten und ca. 60 andere exotische Tiere. Eine Pferdeschwemme, zwei BasfinS für Nil pferde und eines für Seelöwen werden eingebaut. Der ZirkuS bietet Platz für annähemd 5000 Personen, schlägt also auch in dieser Beziehung einen europäischen Rekord. Das ZirkuS- gebäude erhebt sich am Königin« Carola-Platz zu Dresden und bildet mit dem Kultusministerium zusammen eine prächtige, architektonische Platzperspektive. Die Eröffnung deS Gebäudes, dessen Fundamente bereits fertiggrstellt sind, erfolgt im Jahre 1912. — DreSde». Donnerstag mittag 1 Uhr, als die Frau des Gülerbodenarbeiters Leischke Petroleum auf einen Kocher nachfüllen wollte, explodierte die Kanne. Die Frau brannte lichterloh und war im Nu eine Feuersäule. Auch ihre drei Kinder erlitten erhebliche Brandwunden. Die Frau dürfte kaum am Leben erhalten werden können. — Unsere Stadt hat aus den Mitteln der Dr. Krenkel-Stiftung an der Klinge straße in Vorstadt Löbtau fünf zusammenhängende Häuser für 30 Kleinwohnungen errichtet. — Geh. SanitätSrat Prof. Dr. Leopold, der Direktor der Künigl. Frauenklinik in Dresden, wird am 1. Oktober aus Gesundheitsrücksichten in den Ruhestand treten. — Wehle«. Ein jähes Ende hat der Steuermann Köhler während seiner Diensttätigkeit gefunden. Er fuhr oberhalb Rosawitz auf seinem Elbkahn stromab. Plötzlich war er auf rätselhafte Weise von seinem Platze am Steuer ver schwunden. Man nimmt an, daß der Kahn mit dec Spitz« aufgefahren war und nun herumgehen wollte. Der Steuer mann, die Gefahr erkennend, setzte die „Schlicke" ein und ist zwischen Steuer und Schricke gequetscht worden. Dadurch Erscheint an jedem Wochentag abend» für den folgenden Tag. Bezugs- preis vierteljährlich 1 50 monatlich 50 Trägerlohn extra. — Einzelnummern lausenden Monats 5 <-, früherer Monate 10 H. vesteunngen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe, stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslände «erfand wöchentlich unter Kreuzband. Sonntag und Montag findet hier im Erbgericht das diesjährige Königsschießen deS Schützenvcreins „Freundschaftsbund" statt. — Oberfrohua. Durch Erp ress erb riefe ist ein hie siger Einwohner belästigt worden. Er wurde aufgefordert, an einem bestimmten Tage einen Geldbetrag in einem Felde niederzulegen. Für die Entdeckung deS Erpressers sind 300 Mark Belohnung ausgesetzt worden. . — Zschopa«. In Weißbach spielte rin Schulknabe ZlanServsrmteile. * Die bedauerlichen und sich von Jahr zu Jahr häufenden Fälle, in denen junge Männer der hohen Aristokratie Geld- leuten in die Hände fallen, hat dem führenden Organ der Konservativen Anlaß geboten, auf die Notwendigkeit der Standervorurteile und deren Innehaltung aufmerksam zu machen. Es ist das geschehen sogar mit deutlichem Hinweis auf die allerhöchste Person. Der Artikclschreiber meint, das Beispiel, das der Monarch selber durch seinen vorurteilsfreien Verkehr mit Geschäftsleuten und Grobkapitalisten ohne Rück sicht auf deren Nationalität oder Konfession gebe, verleite die adüige Jugend und viele Vertreter der Aristokratie, zu ihrem Schaden in gleicher Weise zu handeln. In den weitesten Kreisen des deutschen Volkes wird man diese Argumentation nicht verstehen. Soweit wir gesehen haben, herrscht im Volke gerade rechte Freude darüber, daß der Kaiser und gleich ihm die deutschen Bundesfürsten ihren Verkehr nicht auf einen eng- begrenzten, durch die Geburt bevorzugten Kreis beschränken, sondern mit den Vertretern möglichst zahlreicher Stände und Erwerbsgrupprn in Fühlung treten. Gerade das Beispiel der regierenden Herren zeigt auch, daß ein solcher sich in weiten Grenzen haltender Umgang nicht nur nicht gefährlich, sondern durchaus segensreich ist, wenn in demjenigen, der den Verkehr führt, nur eine Persönlichkeit steckt. Darauf kommt es an, alles Uebrige ist Schall und Rauch. Das Adelsprädikat macht den Wert des Mannes so wenig aus wie der große Geldsack. Man kann das eine wie daS andere besitzen und hat deshalb noch nicht das geringste Recht, auf andere von oben herabzublicken oder auf StandeSunter- schiede zu pochen. Es kann zugegeben werden, daß solche i- Unterschiede in früherer Zeit sich schärfer geltend machten; aber wir können es nicht bedauern, wenn da eine gewisfe Nivellierung ringetrrten ist. Der schlichte Bürgersmann, der sich redlich durch seiner Hände Fleiß ernährt, katzbuckelt heute vor niemandem mehr, sondern fordert die ihm oebüh- rende Ehre in demselben Maße, wie er sie dem Verdienste anderer, wes Namens und Standes sie auch sein .nögen, be reitwillig erweist. Im Ehrenstandpunkt gibt es keine Starres- Vorurteile und keine Standesunterschiede mehr, u rd wenn der Ehrenschild des Adeligen und der des Bürgerlichen in gleicher Fleckenlosigkeit glänzen, dann sind sie einander auch unbedingt gleichwertig. So denkt heute das deutsche Bürgertum und erblickt in jedem, der eine abweichende Meinung betätigt, einen Schmarotzer. Wahrhaftigkeit und Treue, Fleiß, Gewissen« Hastigkeit, Anspruchslosigkeit und Mildtätigkeit, das sind die Faktoren, die den Wert des Menschen bestimmen. Ihnen gegenüber ist für Standesvorurteile kein Raum; sie finden sich bei den Vertretern aller Stände, wie sie bei diesem oder jenem jedes Standes fehlen können. Damit soll natürlich nicht die allgemeine Gleichheit aus gesprochen sein. Die äußere Stellung der Menschen ist ver schieden und wird verschieden sein, solange die Erde steht. „Der schlimmste Neidhard in der Welt — Der jeden für seinesgleichen hält." Aber diese Unterschiede der sozialen Stellung, die für den wahren und persönlichen Wert belanglos sind, dürfen nicht asiatische Kasteneinttchtungrn erwünscht erscheinen lassen. Die vornehme Gesinnung findet sich in allen Schichten, und Edel leute deS Herzens und des Geistes gibt es auch im Bürger rock und Arbeitskittel. Ein Vorurteil kann kein gerechtes Urteil sein. Ein gerechtes Urteil kann sich nicht auf Aeußerlichkeiten stützen, sondern kann nur auf dem wahren und inneren Wert der Persönlichkeit fußen. Die Erkenntnis, daß Standesvor urteile und di« Geltendmachung von StandeSunterschieden et was Verkehrtes sind, schließt gleichzeitig die Verpflichtung sür einen jeden in sich, die Grundlosigkeit solcher Vorurteile durch die Tat zu erhärten. Jeder hat nur auf die Ehre Anspruch, die er sich selbst gibt. Anzeigenpreis: Die u -gesp. Petitzeil« oder deren Raum 1b 4, bei Lokal- Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zeile 40 ö; „Eingesandt" im Redaktionsteil« 35 Z. Für schwierigen und tabellarischen Satz Aufschlag, für Wiederholungsabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarif. Fu» Nachweis und Offerten-Annahme werden 25 § Extragebühr berechnet. Juleraten-Aunahme auch durch ave deutschen Annoncen - Expeditionen. KMU für MM -MMinmiiW IW, dir MM AMerW M dm KMut zu ImkkMz i. Zr. Verantwortlicher Redaktenr: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und «erlag von T- G. Roßberg in Frankenberg i. Sa.
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