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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 20.03.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186203201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18620320
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18620320
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-03
- Tag1862-03-20
- Monat1862-03
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 20.03.1862
- Autor
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Prett gefpattaw Zeil« »d« imz rna dirlis -i Erscheint jeden Wochentag stütz - Uhr. Inserate wer- de« ii« Äachmittag« S Uhr sür dir nächste UI »lv >k -7Ü und - i!' -n. nr-nst:^' .^3 4)1 l: n(i hiu, -., da« ««»» «it.^Hf. >' . iu:-O derechntt. >^l >1 :udl« i'.)ÜÜ>Ä mi «fchnnend« Nimm« '-"ü'! V.'.,- -' '-ri/?'. j - /- v, «j-ilf' III, II. ; ... i s Tageblatt. Freiberger Anzeiger --- Donnerstag, den LV. März war der Anlaß, daß die Krists, der Wendepunkt eintrat. Die ! kirchliche Nachrichten. r, L - und sein mittel- und unmittelbarer Einstuß aus den vielgcgliederten deutschen Staatenkörper i-st eine ünbestrcitbare Thatsache, und die hoffenden oder fürchtenden Blicke, die man seit dem 8. d. M. von allen Parteistandpunkten aus dorthin richtet, find daher vollkommen gerechtfertigt. Ein Streitpunkt zwischen der Regierung und d^r 2. Kammer, welche letztere im Staatshaushaltvoranschlage (Budget) alle Einnahme- und Ausgabeposten einzeln ausgeführt wissen wollte, was bei uns in Sachsen seit 30 Jahren sich von selbst versteht, Nerantwortl. Redecteur: 2. G. Wolf. t'ko j Ortskalender. c ,-L Staats-Telegraptzen-Bureau täglich geöffnet »on stütz - Uhr tt« Abend« «Uhr. . kreiderger ^Iteridumu-Nuseuw — im x»nfti»>a t,te kt-x« reetzt». - . , Carl Schmieder empfiehlt sich al« verpflichteter Auktionator und emeinden,' Lie Provinzen Mvdilienbäupler, bei reeller Bedienung. Prediger. Am ersten Busstage, den LI. März. " Erste Vorlesung. Paniel 9, 4—7. Zweite Vorlesung. Epheser L,: 8—10. Text zurVormittagSpredigt: Coloff. 1, 22. 23« s Text zur Nachmittagspredigt: Jeremias 3, 22. Dom: früh 9 Uhr, Herr Superintendent Merbach. — Nachmittag Herr vinc. vr. pbil. Teichgräber. Petri: früh halb 9 Uhr, Herr Pastor Teufer. — Nachm. Hero Via«. Reinhold. s 1r Nicolai: früh halb 9 Uhr, Herr Pastor Sturm. Jacobi: früh halb 9 Uhr, Herr Pastor Rosenkranz. — Nachm. 1 Uhr, Betstunde, Herr vincon. Mäschel. ' Nach beendigtem Vor- und NachmittagSgotteödienste Tollreto sür milde Zwecke. - verschütteten Arbeiter Betheiligten hat zu Theil werden lassen. Nachstehende Personen, welche sich durch hervorragende Thätigkeit an^ bei dem Rettungswerke unmittelbar besonders ausgezeichnet haben, alS: der Steinbrecher. Karl Linke jun. auS Schandau und der W'a« nun geschehen werde, darüber zerbrechen sich die Zeitunaes Steinbrecher Ernst Winkler auS Ostrau, erhielten die goldene und die Politiker die Köpfet Wir können eS unsern Lesern eben Lebensrettungsmedaille; Gotthelf Friebel au« Schandau und August so wenig vcrrathen. Der König mag in Verlegenheit sein. Ein Leberecht Römisch au- Altendorf die silberne Lebensrettungsmedaille, Ministerium des „entschiedenen Fortschritts", LaS so viel Mitglieder mit der Erlaubniß, sie am weißen Bande zu tragen. Außerdem sgr die erste Kammer ernennt, al« nöthig find, um den Trotz, aber hat der König die Prägung: einer besondern Gedenkmünze in auch die Geltung derselben gänzlich zu brechen, ein Ministerium, Bezug auf das in Rede stehende Ereignitz anbefoblen und bestimmt, daß dieselbe den zahlreichen Personen: rpelche außer den Vorge nannten bei den Rettungsarbeiten unmittelbar tW und dieselben mit Aufopferung und Ausdauer gef 66. Amtsblatt des Königs. Bezirksgerichts zu Freiberg, sowie der König!. Gerichtsämter und der Stadträthe Hü'- Freibergs und Brand. deS Ministeriums deS Innern, in.welcher über den Danv _ . . , —. Ehrenbezeigungen berichtet wird, Welchs der König den bei der ^""^."^^22^ Procent gerechnet Die selbst sorgen, die aber nicht können, weil sie eben schock zu sehr b n 11 p n pIVIt l 1 lt l p mit Auslagen überbürdet sind.' Dazu die lrngeheur« Einquärtierung«- last, die Abgeordnete der Stadt Warendorf für diese.Stadt Dresden. Das Dresdner Journal enthält eine Bekanntmachung auf. zweimal so hoch, als die Klassensteu« mithin mit Einschluß des Ministeriums deS Innern, in welcher über den Dank und die deS Zuschlages die gesammte von der Stadt zu zahlende Krieg«. Ehrenbezeigungen berichtet wird, welche- der König den bei der sseufriast auf^225 Procent berechnet. Dle Vorschläge, von der Rettung der in einem Postelwitzer Steinbrucke am 25. Februar dreijährigen Dienstzett. de« Heere« «» Jahr zu kurzen dadurch - - - aber 8—10 Mill. Thaler zu sparen, nahm der Kneg-mmtster nicht —, und so ging's denn auf . einmal nimmer, und der Bruch zwischen Regierung und 2. Kammer war fertig. ... i: - 'i- da« im Sturmschritt reformirt und in der deutschen, italienischen und dänischen Frage die- Gedanken der Fortschrittspartei aus- „itig mitgewirkt rührt — ein solches Ministerium^ kann und wird er Äse wählest. ... „ gefördert haben, Eben so wenig wird er ein Ministerium ernennen, da« ganz im eingehändigt werde. ES find 90 solcher Gedenkmünzen; vertheilt Sinne der kleinen Herren aller und jeder Verbesserung widerstrebt, worden. * ja selbst ein gemäßigt reactionäre» Ministerium hätte Hine Aussicht, - Di- A»smM«,.i, ««, di-: a» d,m dch. d-, Wü. b« d-- L-»«-» »-»- "s LL "L b-g-b-nheiien Axtbeil nehmen, ist gegenwärtig Berlin. Prexnen qvjN.Ä^ zugewendet. Natürlich! Die Bedeutung Preußens für Deutschland werden, denn sie jetzt auf P«nßen und sein mittel, und unmittelbarer Einfluß auf den vielgegliederten kann das Land tragen. Zu eigenmächtigen, nicht conflrtutwnellen Maßregeln durste der König ebenfalls nicht zu bringen sein. ES wird daher nach unserer Meinung wohl nicht anders gehen, als daß ein Ministerium zu Staude gebracht wird, das in der Militärfrage etwa« nachgiebt und sso vU neue regierungsverläsfige Mitglieder,für die 1. K. er- nemtt', um die nölhigen Verbesserungen, welche die Regierung wünscht, dort durchzubringen. Ander- dürsten- die Dinge in Preußen weder rechten Halt noch Dauer gewinnen. Die nächste Ursache desselben lag lange schon in dem zwitterhaften, 'weder Zeit wird's lehren. (V.A.) constitutionellen noch bureaukratisch-absolutistischen Gange der Re- gierungSmaschine seit der vielgepriesenen neuen Aera oder Zcilrech« — nung, d. h. seit der Beseitigung des Ministeriums Manteuffel.^ Ein Ministerium, das zu eiliem Theile langsam vorwärts, zum' andern lieber rückwärts zog; ein Herrenhaus, (1. K.) das in seiner gegenwärtigen Zusammensetzung grundsätzlich keinen Schritt vorwärts wollte und die Vorlagen der Regierung, sie mochten die aller- dringendsten Verbesserungen bezwecken, ein wie alle Mal verwarf; eine 2. K., die Jahre hindurch vertrauungSvoll am liberalen Theile des Ministeriums hing und diese Verbesserungen ein wie allemal vergebens erwartete — das waren die drei gesetzgebenden Factoren der neuen Aera oder Zeitrechnung bis zum 8. März I. I. Wie in aller Weit sollte denn da ein zeitgemäßer Ausbau des innern Preuß. Staatsgebäudes im constitutionellen Sinne möglich sein, ganz abgesehen von den „moralischen Eroberungen", die dabei Preußen in Deutschland machen wollte, und die einen moralischen Verlust nach dem aydern mit sich brachten! Dabei war voraus- zusehcn, daß in der Hauptfrage, in der Militärfrage nämlich, Regierung und 2. K. nun und nimmermehr sich vereinigen würden. Der Krieg-Minister wollte keinen Pfennig an seinem Ungeheuern Budget Nachlassen; das ganze Land bestürmte die Kammer mit Petitionen um Milderung der unerträglichen Steuerlast. Im tiefsten Frieden wird der vierte Theil der gewöhnlichen Steuer als Zuschlag erhoben! Und dich geschieht hauptsächlich, um die ungeheure Menge Militär drei Jahre im Dienste zu erhalten, denn zur bessern Bezahlung der schlecht bezahlten Beamten, Lehrer:c., die lange nach Verbesserung ihrer Lage seufzen, für Eanäle, Wege rc, ist kein Geld da. Dafür sollen die Gc--—
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