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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 06.04.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-04-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-185404064
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18540406
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18540406
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1854
- Monat1854-04
- Tag1854-04-06
- Monat1854-04
- Jahr1854
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 06.04.1854
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ikpfrrj M Donnerstag, den 6 April X». 79. hat Neu» Zachkennern ausgesprochene Ansicht am besten richten. Der 1g mvähnte Verein hat dem Vernehmen nach an 200 Aktien, ä chluß und Thlr., untergebracht und wird seine Versuche nächstens in Angriff nehmen.' Wien. Nach einer Correspondenz der Jndependance belge luseinandersetzung der Ursachen, die den Krieg herbeigeführt 8olljh 7 Uhr. Mr sich ein Verein zu Aufsuchung von Steinkohlen und anderen Mineralien gebildet. Angesichts dieser Bestrebungen, welche ge wiß als sehr gemeinnützig anzucrkennen sind, spricht der Berg- werksbeamte Heubner in Plauen im Voigtländischen Anzeiger die Behauptung aus, daß in unserm Grautvackengebirge Stein kohlen nicht vorkommen können und daß wegen der Verwech selung des bei uns sehr häufigen Alaun- und Thonschiefers m't der bituminösen Steinkohle ähnliche Versuche gescheitert eien. Die Erfahrung wird diese allerdings auch von anderen auf 622 Pfänder 1766 Thlr. 25 Ngr. ausgeliehen und 601 Pfänder, so eingelößt worden, 1569 Thlr. 10 Ngr. rückempfangen. Aus dem Voigtlande, 27. März. In Oelsnitz Erziehung, :pr°fesk erkomniy Zipßt! vergange r Schani, men hat, onnabent s abzugo ren vech ade meine Berlin, 3. April. Wie die Magdeburger Zeitung aus Magdeburg vernimmt, ist auch von den Aeltesten dasiger Kauf- Tagesgeschichte. Freiberg. Im Monat März 1854 hat das Leihhaus !>: ! >>rd. Von dem Schutz- und Trutzbündniffe mihrPrmßen ist i dem Manifeste nicht die Rede; es wird nur des guten Ein- ernehmens mit jener Macht erwähnt und angedeutet, daß de» aben, wird das Verfahren Rußlands scharf getadelt und er- ^st FrA Hrt, daß Oesterreich sich in keinem Falle dieser Macht an- hließen wird. Der Schluß ist weniger bestimmt und sagt in usdrücken, die mehrfacher Deutung fähig sind, daß Oesterreich Tageblatt. Deutsche Bund dieses Einvernehmen wahrscheinlich nächstens gutheißen werde. ' Der Allgemeinen Zeitung schreibt man, aus Pari- vom ZO. März: „Eine Thatsache, welche unter den gegenwärtige« Umständen nicht überfthen werden darf, ist die vertraute Freund» schäft, welche seit einiger Zeit zwischen der Familie des Fürste« Adam Czartorykskl und des Kaisers besteht. Fürst CzgrtoryiÄs wird von Ludwig Napoleon sehr gesucht, welcher die lebhafteste Theilnahme für ihn an den Tag legt, während die Kaiserin itt der engsten Verbindung mit der Fürstin Czartoryiskasteht. Seit ungefähr sechs Jahren war die Familie des Fürsten Cz^ toryiski einigermaßen in den Hintergrund getreten; jetzt stütz ihre Verbindung mit den Tuilerien von neuem die Aufmerk samkeit auf sie. Der Neffe des Fürsten Adam, den man als seinen Stellvertreter betrachten kann und welcher auf se!öe«p Oheim einen ungewöhnlichen Einfluß ausübt, befindet sich ich » Konstantinopel und wartet dort, wo schon viele bedeutsame P«» len beisammen sind, die Ereignisse ab. Diese Verbindung Luk« wig Napoleons mit dem Führer der polnischen Emigratio« verdient einige Aufmerksamkeit, besonders wenn man dabei das Verhältniß, in welchem der Prinz Napoleon zu der italienische« Emigration steht, nicht außer Acht läßt. — Die Straße« von Pari« wimmeln von öffentlichen Ausrufern, welche Flugschriften gegen den Czaar verkaufen; ja man sicht in den Vorstädten an allen Straßenecken Männer stehen, welche an dir um sie versammelte Menge Reden halten und aufs Heftigste gegen Rußland losziehen. Im Gegensätze hierzu hat man in den letzten zwei Nächten an mehreren Punkten von Paris Aufruhr zettel angeheftet gefunden, worin der Karftr beschuldigt wird, fein Wort: „Das Kaiserreich ist der Friede", gebrochen va» Frankreich wieder in die Schrecken des Kriegs gestürzt zu ha ben. Diese Zettel" sind weggenvmmen worde« uad «an hat die nächtliche Polizeiwache verdoppelt." Paris, den 1. April. Unter der Aufschrift „Sinope und Sulina" schleudert der Constitutiounel einen Artikel ge» gen Rußland, auS dessen Heftigkeit man wohl sieht , daß wir im offenen Kriegszustände sind. Hr. Gramer aus Cassagnae hält die dem Zwecke ganz entsprechenden Mittel, die die Russe« irr Bewegung setzeir, durch dir zwei Worte „Sinope und Tu» , lina^ für. hinreichend charakterisirt: „Zu Sinope haben die Russen niedsrgebrannU und gewürgt, Zthw zegNt Wnen und dem den Mächte» gegebenen Worte zum Tdvtz: Sir-haben keL i Erscheint jeden Wochentag früh 9 Uhr. Preis vierteljährlich 15 Ngr. — Inserate werde« an den Wochentagen nur bis Nachmittag Z Uhr für die nächsterscheinende Nummer angenommen und die gespaltene Zeile mit 5 Pfennige« berechnet: ' " " . n der hereinbrechenden Gefahr bittet, da das Schwanken in ilüher. en Verhältnissen der unheilvollste Zustand von allen sei. ——— — Zwischen England und Frankreich soll, neueren Nach- ichten zu Folge, die Frage angeregt worden sein, ob nicht - H « Mannschaft eine Petition an das Ministerium berathen worden, M ge, aus der Geschäftsnoth hervorgegangen, um Entscheidung ein gavj en. Wo ee zuM elohnmig. em Wlg! ninar gu im Hauk - : - .< ittchssriÄshsviu num -MÜLL »SÄ M ,triß u«! Schweden für gewisse Eventualitäten an der activen Betheili- > im nc> ung beim Kampfe einzuladen wäre. ; fünfti Wien. Nach einer Correspondenz der Jndependance belge » i in Paris das Manifest eingetroffen, welches der Kaiser von kosöud lt Österreich an seine Völker erlassen wird, Nach einer kurzen Freiberger Anzeiger ' . :.S '.'S .Enss»« U7.N22 ritt —77 . -ni 1854^ -2
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