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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 05.07.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-07-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370705027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937070502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937070502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-07
- Tag1937-07-05
- Monat1937-07
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VldNtav, s. Mli 1S87 Nbend-Autoabe, Rr. 310 DkMilmi WWlms gcplai» ArMrstaat, W-enftaat und -Mches Mandat vr«dlm«läru»v uo»»r«r L»rUa»r SedrUtleltuatz ch dem G^- -ri .i ltB« X« de« »!< sich «» »>» t«», «t« >isse Tabak- durch einen kherstellung ;incr Lange l Tabak in tärung ein- Kiruna erst bekommen. VkjUk»gel>l>hr dei täglich »welmaliger Zu stellung frei -au» monatlich NM. s.ro, durch Postbkjug NN. ».ro elnlchl. «7,eo Rps. Postged. lohne Postzustellung»gebUhr) del liebenmal mdchentl. Verland. Slnzel-Rr. >0 Nps., auster halb Lachlen» ml» Morgen-Ausgabe >i Nps. len, wie mit, da- Anzeigenpreile II.Preielüie Nr.«; Millimeierzeile <" mm drei,, U.SRpf. R-chtäile nach Llaliel v. stiainilienanzeigen u. Slellengeluche Millimeler- »eile S «pi. Ziliergeb. rn Npf. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Lresdner Nachrichten. Unverlangte schriilstücke werden nicht auibewahr« onnst Du ne Bilder eigentlich : nmk ein »s bin ich d gepflegt. Ich habe in falsches len Kehler Wie kann S Christian Mit einer es Kupfer« kommt von gemahlenem Dünger zu und ein önnten'S u hoffen, im Hirn» >, bitte, mal haben, vor ia!" - Auch Fricdenfeld, iaftenberger >sta 27. Sep- I Jahre bei mügcnsteuer in „tätiger nachzahlen l Jahre zu d von ii rii » von » bi» 'riet werb««, lt mit, daß lammt. uSgabe der st zu lesen: ,ach der so. heute beim , Preis ge- »ndstiick am Grundstück brauchst Du kannst rbeu iatte. Verlln. 5. Zull. Der mehrfach angekündigle Bericht der englischen Palästtnatommijsion fall nunmehr am Donnerstag veröffentlicht werden. Die englischen Zeitungen sind bereits in der Lage, den Inhalt dieses Berichtes wiederzugeben. Sie behaupten, dah er nicht, wie zuletzt angekündlgt wurde, eine Zwei teilung Palästinas in einen jüdischen und arabischen Staat bringen werde, sondern eine Dreiteilung in der Form, datz neben dem unabhängigen Araberstaat und dem unabhängigen Iudenstaat ein drittes Gebiet entsteht, das dauernd britisches Mandat bleiben soll. Auherdem aber soll England auch dauernd das Mandat über die Städte Jerusalem, Bethlehem und Nazareth übernehmen. Der Kommissivnsbcricht soll zu dem Ergebnis komme«, das, das Palästina Problem uur aus eiuc radikale Weise, näm lich durch die Dreiteilung des Gebietes, gelüst werden kann. Offensichtlich gibt man sich aber in England leinen Täuschungen über die Ausnahme dieses Vorschlages in Palästina selbst hin. Vielmehr rechnet man mit neuen Unruhen, und so trat denn der englische Schlachtkreuzer „Repulse" gestern nach- ,niltag Malta verlassen und die Jährt nach Palästina an getreten, nm notfalls cingreisen zu können. Die Besatzung des Schisses, die sich zum Teil aus Landurlaub befand, wurde überraschend zurückgeruscn. Im Falle von Unruhen wird ' kel LchnSrki U um Ausdruck n.dle hierauf Wer mlt be« »»nicht, wirb W i zu bedienen, stlich gesinnt, vollschlank, »utigrundstUck liebevollen, et (42 Pf.,, !»er, witnscht dem sie «in sreundin >eim, witnscht Dorothea seelische und silhrtin, ein« inbeiabende«, e, mit Herr« attung, nicht Sesen, ossen, ika Ehrt, indtger An«. ruSwirtschaft, mtker liebe cht« Auto ! alten, ver- rtinklich sein. t« L«»lt« nerwohnung, bi« versiebt, cht «inen in und tig, der genosie sein , au» gutem t gebildeten Mi, 27 und >, von gutem nd wünschen über Palästina erneut der Belagerungszustand »»erhängt werden. In Port Said sollen Truppen bereitslehcn, um not falls schnell mit Transportflugzeugen nach Palästina geworfen werden zu können. Wahlsieg -e Baleras in Srlan- Loudon, 5. Juli. Nach den bis Sonntagabend bekannt gewordenen Wahl ergebnissen hat de Balera ö» Sitze, die Opposition 57 Sitze er halten, von denen 38 auf die Partei Cosgravcs entfallen. Als „Selben der Sowjetunion" ausgezeichnet R»»kau«r Instrukteur« ter spanischen Bolschewisten delodnt Gegrünöet 1856 Druck u. Verlag r Ltepsch ä: Brlchardt, Vre»den-2l. I, Marlen straße ZS/tt. Fernruf 252tl. postschrckksnts ISdS dresdrn Vir« Blatt «nthält di« amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Vre»den und de« Schiedramte« beim <vbrrvrrslcherung«amt Vrr«den und verhaftet« Volksfeinde und Schädlinge" »eben den Volks, tommisfaren filr Finanzwesen und fiir Wirtschaft der Tatari schen Sowjetrepublik Magdrfew und Gasenrw, deren Vcr- Haftung bereits bekannt wurde, den Volkskommissar fiir Jinanzen der Bundesrepublik Kasakstan, Jazyno, sowie den Chef der Finanzvcrwaltung des nordkaukasischen Ge bietes Nudga an. Kennzeichnend für das Sowsetregimc ist, da» wiederum zehn Juden mit dem höchsten Sowietorden ausgezeichnet worden sind. Die Söhne des „anSerwählten Volkes" sind eben die AnSerwählten des Sowjetstaates. Gelegentlich wird in der Auslandspressc aus durchsichtigen Gründen behauptet, man dürfe das russische Judentum nicht mit dem Bolschewis mus identifizieren, wie eS in Deutschland geschehe. Dte Zu sammensetzung der in der Räteunion herrschenden Cliquen und die Bevorzugungen von Juden bei Ernennungen be weisen aber, wie zutreffend der deutsche Standpunkt ist. Die Ordensverleihungen erhärten erneut die Richtigkeit der deut schen Feststellungen. Verliehen aber sind die Orden, soweit dte Empfänger Milttärpersonrn sind, kür in Spanien be gangene Scheußlichkeiten, und soweit eS sich um Zivilisten handel», dafür, daß angebliche „Trotzkisten" ober „entlarvte Schädlinge" ans Mester geliefert wurden. So „ehrt" man im Sowfetstaate Mastenmörder und ihre Helfershelfer. Ter Orden „Held der Lowtetunion" ist erst vor kurzem rin- geführt worden. Auch Tuchatsrhewski und dte anderen russi schen Generale, dte den Schuß ins Genick empfingen, trugen hohe sowfetrujstsch« Orden. Man darf gespannt darauf sein, wann nun der erste neue „Held der Sowjetunion" den gleichen Weg gehen muß und sich von einem Tage zum andern au» einem Helden in einen Lumpen verwandel», „von »em kein Hund ein Stuck Bro» uehmen würde", und den die Sowjet- prest« hemmungslos beschimpf». Durch Wetterunvunst aufgebalten London, 5. Juli. Tie deutsche Bergsteigergruppe, bestehend aus Dr. Fritz Baechter, Paul Bauer und Dr. v. Krauß, die Nachforschungen nach den Verunglückten der Himalaja-Expedition anstelle» soll, hat am Sonnabend in einem Flugzeug der britischen Luftwaffe Lahore verkästen. InRisalpur in der Nähe von Peschawar wurde eine Zwischenlandung gemacht und wegen ungünstiger Wetlerbedingungen und eines Schadens an der Maschine der Weiterflug bis Montag verschoben. Wenn die Wetterbediugungcn cs gestatten, wird die deutsche Berg- steigergruppc dann ihren Flug sortsetzeu. Glückwunsch -es Führers an Galazar B«rli« S. Jukk. Der Führer «nd Reichskanzler hat o« deu portn« giefischeu Miuisterpräfideute» Antonio Sakazar das nach stehend« Delegramm gerichtet: „Eurer Exzellenz sprech« ich zur glücklich,« Errettung von dem verabscheunngSwürdigeu Attentat meine herzltchste« Glückwünsche ans. Adolf Hitler, Dentscher Reichskanzler." Moskau, kl. Juli. Sowsetamtlich wird bekanntgegcbcn, daß an weitere 85 Angehörige der Rote» Armee höchste Auszeichnungen und Orden der Sowjetunion verliehen worden seien als Aner kennung „für die vorbildliche Erfüllung von Spezialausgaben der Regierung" und fiir „besonder« Verdienst« in -er mili tärischen, technischen und politischen Schulung von Truppen teilen der Roten Armee". Dabei wurde wiederum in sechs Fällen di« höchste, bidlrer nur selten verliehen« Auszeichnung „Held der Sowjetunion" auSgegeb«». ES ist ausfallend, daß in erster Linie Militärpersonen unterer Grad«, nämlich Lentnant» «nd Unteroffi ziere. ausgezeichnet wurde«. Das läßt nur den Schluß zu, »aß «S fich «« Instrukteure »nd Epeztaltste» für die Kampf organisation«« der spanische« Eowsets handelt. Dte Ordensverleihungen blieben jedoch nicht aus die Arme« beschränkt. Für „vorbildlich« und s<lbstv«rleugn«iide Erfüllung wichtiger Regierungsausgaben" sind in den letzten Tagen auch eine Reibe von Funktionäre« der GPU, «nSge- samt 32. mit d«m höchsten Sowjetorden ausgezeichnet worden. Darunter befinden fich 10 Juden. Bei den neuen Ordens trägern aus der GPU handelt e» sich offensichtlich um Ele ment«, dte sich bei de» letzten Massenschlächtereien besonder» hervorgetan haben. t j ? . » ' , . Volkskommissar« verhaft Der Moskauer Zeitung „Das Wirtschaftliche Leden" zu- folg« sind in den Finanz, «nd Wirtichaftsvrrwaltungen ein zelner Gebtel« »ich Bundesrepttbiiken »er Sowjetunion zahlreiche Maßregelungen hoher Funttio- näre erfolgt. Das Blatt sicht» «. a. als „nnnmchr entlarvt« der Justizministcr kurz und bündig. Denn die Dänen sind praktische Leute, auch wenn es sich um Kinder auü Rot spanien handelt. Die dänische Presse, die natürlich den Vor satt lebhaft bespricht, bezeichnet die ganze Lache als das, was sie ist: als einen großen Skandal. Vet Rettungsversuchen -en Lv- gesunden Ohla«, 5. Juli. Am Lonnabendnachmittag ereignete sich an der Oder bei Jeltsch ein furchtbare» Unglück, das drei Menschenleben fordert«. Ein Analer aus Breslau wollte seine Tochter retten, di« bei Sem Versuch, eine inS Wasser gefallene Angel hcraus- znholcn, den Grund unter den Füßen verlor. Dabei erlitt der Vater jedoch einen Herzschlag und ging unter. Tic Mittler, die ins Wasser sprang, obwohl sic wie ihr Mann ded Schwimmens unkundig war, und ein elfjähriger Nesse fanden bei -en Rettungsversuchen gleichfalls den Tod. Das Mädchen selbst jedoch wurde von einem Schwimmer gerettet. Am Lonntagnachmtttag gerieten bei Güttland im Kreise Danziger Niederung zwei Schüler beim Baden in der Weichsel an eine abschüssige Stelle und ertranken. Zwei ältere Fräulein, die Tanten der beiden Jungen, und eine andere Frau, die mit zum Baden gegangen waren, versuchten so fort, die Jungen zu retten. Die beiden Tanten ertranken jedoch bei dem Rettungsversuch, während cs der Fran gelang, das User wieder zu erreichen. Fast siebzig Millionen Mark Gteuerstrasen Berlin, s. Juli. Nach einer Ucbcrsicht des Neichösinanzministcriums wurden im Jahre 1080 bei den Besitz- und Verkehrssteuern in rund 20 ONO Fällen Geldstrafen, und zwar in Höhe von rund 08,v Mill. RM festgesetzt. Mehr als 22 Mitt. NM ent fallen davon auf 410 Fälle der N c i ch S f l u ch t st e n c r. Im übrigen steht die Einkv m m c n st e u c r mit mehr als 0000 Fällen und über 80 Mitt. NM an der Spitze. Ihr folgen die Umsatzsteuer mit mehr als 0000 Geldstrafen im Werte von 7 Mitt. NM und die Vermögenssteuer mit 10.50 Geldstrafen im Werte von 0,5 Mitt. NM. Ministerialrat Groth stellt dazu in der „Deutschen Steuerzeitung" fest, daß die Tatsache, daß die Summe der festgesetzten Geldstrafen größer geworden ist <im Jahre 1085 waren es nur rund 48 Mill. NMj, nicht etwa den Schluß zulasse, daß die Steuer moral abgenommen habe. Sie sei vielmehr darauf zurück- zusnhren, daß die Einrichtungen der Reichsfinanzverwaltnng zur Ansdccknng von Stenerhinterziehnngen heute wesentlich leistungsfähiger seien als früher, und daß die Zahl der Stenerjälle und die Summen vieler Bestcuerungsgrundlageis stark gestiegen sind. Der Herzog von Loburg in -er Gchwetz «erlin, 5. Juli. NLKK-Gruppcnsührcr Herzog von Coburg stattete auf seiner Schweizer Besuchsreise deutscher Kriegcrkurhäuser und Heilanstalten in Genf dem Präsidenten des Internationalen Komitees vom Noten Kreuz, Professor Dr. Max Hubert, einen Besuch ab. Der deutsche Generalkonsul gab zu Ehren des Herzogs elnen Empfang, z„ dem dte Spitzen »er Be hörden de» Kantons Gens und die Mitglieder des Inter nationalen Komitees geladen waren. — Am Sonntagnach mittag nahm der Herzog von Coburg an dem alljährlich zum Besten des Deutsche» Heimes siattsindenden Svmmerfcst der Genfer Ortsgruppe der NSDAP und der deutschen Kolonie teil. Sergen nm Spanknktn-n in Skandinavien Von oooorom »lilntUooi» »itnrdoilor la Lopeubngeu Kopenhagen. 5. Juli. Tie Skandinavier haben setzt auch glücklich ihre Skandal« >im Sic Lpanienkindcr. Ti« ganze Verschickung der unglück lichen Kinder aus Bilbao »mb Santander nach sernen Län dern wie England und dem hohen Norden ist an sich ein Slandal, hatte sich doch General Franco bcreiterklärt, eln L i ä, c r h e i t sg e b i e t sür Kinder, Frauen und ältere Aichlkämpser zn schassen. Da» paßte aber den Roten und chrcn .Helserslxlscrn in den Demokratien nicht. Sie brauch ten all« zusammen ein neue» Mittel politischer Stim mungsmache. Tie Demokratien wollten wieder einmal vor aller Weit zeigen, daß sie ein besonders gutes Herz für c,e Not anderer haben. Daß ,.Charit» bcgins at Home" ist zwar richtig, aber weniger eindrucksvoll. Und ans politische 2öirtn»g und nicht ans Licbestaten kommt cs in dieser Sache an. Tie unglücklichen Kinder sollen in die Welt hinaus schreien, wie barbarisch das national« Spanien vorging, das nicht einmal die Kinder schont«. General Francos Angebot wurde selbstverständlich verschwiegen. Ter Propaganda wegen wollten sogar die Bolschewisten die Kosten des Ausenthalics der Kinder zahlen, damit sie nur kommen dürs- tcn. Wenigstens versprachen sie es. Skandinavien sollte nun mit 1500 Kindern beglückt wer den. die gleichmäßig aus die drei Länder ausgeteilt werden sollten. Zuerst wollten die Schweden, großzügig wie immer, den ganzen Hausen selbst übernehmen; aber das ent sprach nicht dem Zweck der Sache, möglichst breit die Propa- gandatrommcl rühren zu kvime». In Schweden schlug man nun vor, daß die 500 spanischen Kinder in den Sommerheimen untergcbracht werden sollten, wobei die eigenen bedürftigen Ltadtkinder zurücktreien sollten. Doch sofort tauchten weitere Fragen in Mengen auf. Was soll mit den baskischen Kindern geschehen, verlangte man zn wisse», wenn General Franco ihre Heimat erobert hat? Dürfen sie überhaupt zurück- lehren? Dies scheint keineswegs sichergcstellt zu sein. I Was aber dann? Soll Schweben weiter sür sie sorgen? I Soll man spanische Schulen einrichtcn? Soll man die Kinder I dem schwedischen Volke einverleiben, und wird das überhaupt l gehen? Während dieser Erörterungen in der Presse entwickelte I sich das Kommen der Spanienkindcr zu einem Mysteriu m. "I (Lrst kam die Nachricht, daß 1500 Kinder von Santander ab- I gedampft seien. Dann hörie man lange nichts von ihnen. I Als die Zeit, innerhalb welcher sie längst in Schweden sein I sollten, verstrichen war, wurde man »»ruhig und stellte Nach forschungen an. Die Pariser Korrespondenten fanden I die Kinder in Frankreich in einem verkommenen Zustand. I Sie waren in zwei Schisse verstaut wordrn, die aber keine M Lebensmittel für die Kinder an Bord gehabt hatten. Vcr- I hungert, krank nnd elend kamen sie in Frankreich an. Einige I waren sogar gestorben. Ein schwedischer Arzt fuhr nach D Frankreich, um nach dem Rechten zu sehen. Fast noch grotesker entwickelte sich die Angelegenheit in M Dänemark. Dort kam vor einem Monat ein Direktor M Brockdorsf »um Justzminislcr, stelttc sich vor und bat um M Erlaubnis, daß 500 Spanienkindcr in Dänemark untergcbracht I werden dürsten. Er hatte tn Paris «inen spanisch«,, Par- I lamcniSabgcordneten gesprochen, nick» dieser hatte ,Hurch- W schimmern lallen", daß dte spanischen Bolschewisten di« Kosten W in einer Höhe von 50000 Kronen tr<men würden. 50000 Kro- M nen sind immerhin annehmbar. Der Juslizministrr sagt« W demzufolge zu. Seitdem hörte man nichts mehr von Direktor W Brockdorn. Jetzt, wo bt« Kinder nnirrweg» sind nnd in den W nächsten Tage» riNir«ss«n sollen, sragi man nach ihm und , W sragi vor altem nach d«n versprochenen 50 000 Kronen. Wer > > ist Direktor Brockdorss? — «ein Mensch weiß e». Die Uinder sind aber unterwegs. Dabei sind kein« Ränmlich- leiten, kein« Briten brreiigesleiii. „Wir verlangen die 5onm Kronen, sonst kommen di« Kinder nicht ins Land", erklärt
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