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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 07.04.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-185404074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18540407
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18540407
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1854
- Monat1854-04
- Tag1854-04-07
- Monat1854-04
- Jahr1854
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 07.04.1854
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und 4 r> !oderny '5,2 Freitag, den 7. April 1854. »< n Luck' K". 'Ug.'!' nde W recht. :.8Uhr Ww- ÜK-P nü wtsi ^eld- mt nn, wen knri,H rechen lei 12) Sir G. H. Seymour an den Grafen Clarendon. (Geheim und vertraulich — Eingegangen den -i. April.) Die Regierung Ihrer Majestät hat nie und in keiner Weise de» Wunsch, ihre Poliiik zu verkleiden, und ist überzeugt, daß dieselbe eine ehrliche und gerade gegen alle andern Länder; aber bei einer solchen Frage würde sie ganz besonders bedauern, wenn irgend ein Mißverständniß auf Seiten des Kaisers obwaltete, und sie billigt daher die vertrauliche Note, Beilage zu Nr. 12. > Graf Nesselrode an Sir G. H. Seymour. aufen g, NtivN dl! s 2 Ust, !itAiü« -ergmL en sind, ng«W schuß. pril w mmsch« l Brand 'elgasse ;e zu dz erfahr,, habe, Ihnen mündlich zu geben, mein lieber Sir Hamilton, habe ich das Vergnügen, hinzuzufügen, daß ich Ihre Bedenken zur Kenntniß des Kaisers gebracht habe, und daß Se. Majestät mich ermächtigt hat, die Stelle abzuändern, welche dieselben bei Ihnen hervorgerufen hat, dafern Sie es für nothwendig halte» sollten. Der Kaiser wünscht vor Allem aus einem ganz persönlichen und freundschaftlichen Meiyungs- Vertrauliche Torrespon-enz zwischen England und Rußland über die Türkei. 11) Sir G. H. Seymour an den Grafen Clarendon. (Geheim und vertraulich. — Eingegangen 26. Marz 18SZ.) St. Petersburg, 12. März 1853. Mylord! Der Kanzler schickte diesen Morgen nach mir und händigte mir eine Abschrift des Memo- austausch mit der Regierung Ihrer Majestät Alles das entfernt zu halten, was den Absichten, die ihn dictirt haben, wie dem Zwecke, den Se. Majestät dabei im Auge hat, entgegen sein könnte. Genehmige» Sie re. re. (Gez.) Nesselrode^-.- 13) Graf Clarendon an Sir G. H. Seymour. (Geheim und vertraulich.) - ,N v! Auswärtiges Amt, 5. April 1853. Sir! Ihre Depeschen,vo« S., 10. 12. v. M. sind der Königin vorgelegt worden. Meine Dt» pesche vom 23. v. M. wird Sie mit Antworten auf alle in de« Ihnen vom Grafen Nesselrode eingehändigten Memorandum berühr» ten Hauptpunkte versehen haben; aber es ist meine Pflicht, Sie i« Kenntniß zu setzen, daß jenes wichtige und bemerkenswerthe Dokument von der Regierung Ihrer Majestät mit aufrichtiger Befriedigung ent* gegengenommen worden ist, als ein erneuter Beweis von dem Vertraue« und den freundschaftlichen Gesinnungen des Kaisers, und die Regierung Ihrer Majestät wünscht Sr. kaiserl Majestät ihre Anerkennung dafür zu» gehen zu lassen, daß er in dieser Weise die Ansichten hat verzeichnen lassens die er in der Unterredung ausgesprochen hatte, mit der Sie von Sr. kaiser* lichen Majestät beehrt worden waren. Die Regierung Ihrer Majestät erachtet nicht, daß es irgend eine«! nützlichen Zwecke dienen würde, wenn man eine Korrespondenz üb« eine Frage verlängerte, in Bezug auf welche ein vollständiges Einverständnis erzielt worden ist; und ich habe daher weiter nur noch auszusprechen, wie« die Regierung Ihrer Majestät mit Vergnügen bemerkt, daß in der Mei» nung des Kaiser« der Untergang des türkischen Reichs al« ein ungewisse» und entferntes Ereigniß betrachtet wird, und daß keine wirkliche Krist» eingetreten ist, uni dessen Verwirklichung zu einer nahe bevorstehenden zu machen. ., randums ein, welches durch meine Depesche vom 9. d. M. zur Kennt- mß Ew. Lordschast gebracht worden ist. Auf diese Abschrift hatte der Kaiser mit Bleistift geschrieben, er bedaure zu erfahren, daß Sir Ha milton Seymour eine Stelle in dem Schriftstücke so betrachtet habe, als beziehe sie sich auf das Verhalten der Regierung Ihrer Majestät; es sei kein Vorwurf beabsichtigt worden, und daß der Kanzler gut thun würde, mich zu sprechen und mir mitzntheilen, daß, wenn es mein Wunsch wäre, das Schriftstück zurückgcnommen und abgeändert werden solle. Nachdem ich einige Minuten überlegt hatte, schien es mir, als seien die Erläuterungen, die ich erhalten hatte, ausreichend, so daß sich eine schriftliche Bemerkung über des Kaisers freundschaft liche Absichten bcibringen lasse, — sowie daß das Schriftstück, wenn es zurückgenommcn würde, möglicherweise in mehr als einer seiner Stellen geändert werden könnte; ich sprach daher aus, daß ich statt einer Abänderung des Memorandums Vorschlägen möchte, es solle mir Se. Ercellenz einige erläuternde Zeilen über den Sinn der Stelle schreiben, an der ich Anstoß genommen hatte. Der Kanzler trat dem sofort bei, und mir blieb nur übrig zu bitten, daß Se. Epeellenz die Güte haben möge, dem Kaiser auszudrücken, wie dankbar ich für seine gnädige Sorge sei, einen unangenehmen Eindruck zu verwischen. Ich habe re. (Gez.) G. H. Seymour. Freiberger Anzeiger W 80 . Lffn Tageblatt. 'l' s- ' 22.'^ - : Ä- Ideen zu berichtigen, welche auf dem von der Regierung Ihrer M-Mt iynegehaltenen Verfahren mißbilligend hafteten. In Betress desEin- segelns des „Charlemagne" in den Bosporus hat eine Korrespondenz zwi» schen Len Regierungen Englands und Frankreichs ^»gefunden, und ob» , gleich die Pforte ihre Genehmigung, ohne Bedingungen daran zu knüpfen, ertheilte, so stand doch die eventuelle Lösung der Frage in Ueberemstlm». mung mit der Meinung der Regierung Ihrer Ma/eM, und es wurde fest*' gesetzt, daß der „Charlemagne" Herrn v. Lava/ette nach 3./15. März 1853. ' Der Erklärung, welche ich die Ehre gehabt führen sollte, sowie ausgesprochen, daß unter solchen Umständen -r- " Regierung Ihrer Majestät kein Einwand mehr gegen Lie DurchfHtz-deh französischen Kriegsschiffs erhoben werden, daß dieselbe jedoch nicht z«. einem Präcedcnzfalle gemacht werden sollte. Was die heiligen Srätten anlangt, so, kennen Sie die dem Oberste« Rose für sein Verhalten bei der Pforte ertheilten Instructionen und die an Ihrer Majestät Botschafter zu Paris gerichtete Depesche, welche der. Erscheint jeden Wochentag früh g Uhr. Preis vierteljährlich 15 Ngr. — Inserate werden an den Wochmtagen nur bi» Nachmittag 3 Uhr für die nächsterscheinende Nummer angenommen und die gespaltene Zeile mit 5 Pfennige« berechnet. St. Petersburg, 16. März 1853. Mylord! Mit Bezug auf Eh/hatt^°m"^ wL7S7e^d7m°°^ mir, Las Schreiben im Originale zu übersenden, welches Graf Nessel- ^dem Zweck- an Graf N-ff-lrode g-ruhtet h-be^eüch- rode übernommen hatte, mir zu schreiben, um des Kaisers Bereit willigkeit auszusprechen, diejenige Stelle in seinem Memorandum ab- zuändcrn, die ich als einer irrigen Auslegung fähig betrachtet hatte. Ich habe rc. re. - (Gez.) G. H. Seymour. -z 7,4 nrchlrm lirr^r (-47N«
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