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Großenhainer Unterhaltungs- & Anzeigeblatt : 05.03.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id38343789X-187203053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id38343789X-18720305
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-38343789X-18720305
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungGroßenhainer Unterhaltungs- & Anzeigeblatt
- Jahr1872
- Monat1872-03
- Tag1872-03-05
- Monat1872-03
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Großenhainer Unterhaltungs- und AnzchMatt. Amtsblatt des Königlichen Gerichtsamts und Stadtraths zu Großenhain. Nedigirt, gedruckt und verlegt von Herrmann Starke in Großenhain. ^ö. ÄV. Dienstag, den 5. Marz 18 V2. "''M' m, IN —————— Spruchliste der für die I. LimrtMsitzung des Nezirksgeschwornen- gerichts in Dresden ausgetooflen geschmornen. I. Hauptgeschworne. M. 1. Herr Carl Gottlob Leubner, Landwirth und Gemeindevorstand in Coswig, 153. 2. - August Otto, Rittergutsbes. und Friedensrichter in Sacka, 152. 3. - Johann Julius Galle, Fabrikbesitzer in Freiberg, 234. 4. - Johann Gottfried Großmann, Gutsbesitzer u. Gemeinde- vorstaud in Seifersdorf, " 144. 5. - Johann August Förster, Steinhändler in Königstein, 202. 6. - Franz Roßberg, Rittergutsbesitzer in Mautitz, 284. 7. - vr. Paul Rudolph Schulze, Majoratsherr in Hausdorf, 180. 8. - Albert Rupprecht, Rentier in Freiberg, 239. 9. - Carl König, Gutsbes. u. Gemeindevorst, in Kleinwolmsdorf, 142. 10. - vr. Friedrich Justus Güntz, Villabesitzer in Wachwitz, 135. 11. - Carl Wilhelm Winkler, Gutsbesitzer und Gemeindevörstand in Naundorf, 195. 12. - Franz Constantin Sander, Rittergutsbesitzer in Oelsnitz, 296. 13. - Ur. Theodor Scheerer, Bergrath u. Professor in Freiberg, 240. 14. - Christian Julius Schwarzlose, Privatmann in Dresden, 82. 15. - Ehregott Eckelmann, Kammergutspachter in Hohnstein, 215. 16. - Carl Ernst Kippe, Gutsbesitzer und Gemeindevorstand in Blankenstein, 170. 17. - Friedrich Albert Kuntze, Kaufmann in Dresden, 51. 18. - August Kegel, Erbrichter u. Gemeindevorst, in Porschendorf, 228. 19. - Alerauder von Löben, Oberstleutnant a. D. in Dresden, 56. 20. - Ernst Moritz Richter, Erbgerichtsbesitzer in Hennersdorf, 262. 21. - Johann Gotthelf Blembel, Hossischhändler in Dresden, 13. 22. - Friedrich Adolph Kotte, Rentier in Stadt Wehlen, 197. 23. - August Rüling, Oberforstmeister in Moritzburg, 156. 24. - Johann Christ. Gotthelf Reiche, Gutsbesitzer u. Gemeinde ¬ vorstand in Prießnitz, 106. 25. . Carl Ehrenfried Lorenz, Erblehngerichtsbes. in Tuttendorf, 254. 26. - Moritz Gotthelf Hopffe, Tapetenfabrikant in Dresden, 39. 27. - Otto von Erdmannsdorf, Rittergutsbesitzer, Kammerherr und Friedensrichter in Schönfeld, 297. 28. - Gustav Schiffner, Gutsbesitzer und Oekon.-Commissar in Fischergasse, 308. Tagesnachrichten. Großenhain. Eine Kreisversammlung der landwirthschaft- lichen Vereine hiesiger Umgegend fand am Sonntag Nachmittags im Nathhaussaale statt. Der Besuch war, wie bei allen früheren derartigen Versammlungen, schwach zu nennen; es scheint fast, als mangele entweder der Sinn oder das Verständniß für solche Vereinigungen in landwirthschaftlichen Kreisen. Die Tagesordnung brachte zunächst einen Bericht über den Stand der projektirten Ausstellung; diesem folgte ein Gutachten des landwirthschaftlichen Vereins zu Beiersdorf über die Gründung eines landwirthschaft lichen Spar- und Vorschußvereins für hiesige Gegend, und mit einem Vortrag über die Zukunft der Landwirtschaft wurde die Versammlung geschlossen. Die Frage wegen Gründung eines Spar- und Vorschußvereins gab Stoff zu längerer Debatte; dieser Gegenstand soll von einer noch zu wählenden Deputation näher erörtert werden, wozu sich derselbe seiner Wichtigkeit wegen jedenfalls eignet. Großenhain. Am Sonnabend ist in einer hiesigen Fabrik 29. Herr Carl Gottlieb Adam Arnold, Rentier, Stadtrath in Großenhain, 286. 30. - Emil Schlenkrich, Kaufmann und Stadtverordneter in Königstein. 203. II. Hilfsgeschworne. Nr. der Jahreslistt. 1. Herr Carl Gottfried Baumey er, Privatmann in Dresden, 3. 2. « Heinrich Hems, Privatmann daselbst^ 11. 3. - Christian Friedrich Arnoldt, Professor daselbst, 2. 4. - Carl Friedrich August Walther, Stadtrath daselbst, _ 27. 5. - vr. pU. Julius Zeibig, Professor u. Landtagsstenograph das., 30. 6. - Friedrich Adolph Brauer, Kunst- u. Musikalienhändler das., 5. 7. - Carl Gustav Henman Lüdicke, Kunstgärtner daselbst. 15. 8. - Johann Christian Eduard Timäus, Kaufmann daselbst, 25. 9. - Friedrich Herrmann Hache, Kaufmann daselbst, 9. 10. - Ernst Herrmann Arndt, Professor daselbst, 1. 11. - Franz Bernhard Dietrick, Schuldirector daselbst, 6. 12. - Carl Friedrich Bogenhardt, Trinkhallenbesitzer daselbst. 4. Dresden, am 27. Februar 1872. Das Königliche Bezirksgericht daselbst. Neidhardt. Bekanntmachung. Die mittels Bekanntmachung vom 5. Dezember v. I. bereits veröffentlichte Vorschrift, daß alle in öffentlichen Schaukwirtbschaften geführten, mit einem Eichstrich nach früherem Sächsischem Maaße noch versehenen Schankgefäße vom 1. Januar d. I. an zu ent fernen oder aber die Eichstriche unkenntlich zu machen seien, wird hiermit nochmals mit dem Bemerken in Erinnerung gebracht, daß wenn bei einer vorzunehmenden Revision derartige Schank gefäße vorgefunden werden sollten, nicht nur dieselben confiscirt, sondern auch die Contravenienten in die gesetzliche Strafe ge nommen werden müßten. Großenhain, am 29. Februar 1872. Der Rath daselbst. Kunze. ein schon seit vielen Jahren daselbst beschäftigter Arbeiter beim Diebstahl von Indigo ertappt worden. Den Arbeiter hat man sofort in sicheren Gewahrsam genommen und bei Durchsuchung seiner Wohnung eine bedeutende Quantität gestohlenen Gutes vorgefunden. Großenhain. Am Sonntage Nachmittag ist in der Nahe des hohen Steges ein Hund eingefangen worden, der durch seine Erscheinung den Glauben erregte, er sei mit der Toüwuth be haftet. Sachsen. In dem Befinden Sr. königlichen Hoheit des Prinzen Friedrich August ist, wie das „Dr. I." mittheilt, eine erfreuliche Besserung eiugetreten. — Aus der Saydaer Gegend erfährt der „Bote vom Geising" von einem Gaunerstückchen, das sich auch anderwärts wiederholen dürfte. Bei einem Gutsbesitzer erschienen zwei böhmische Viehhändler und feilschten um dessen beste Kuh. Man wurde handelseins, die Kaufer hatten jedoch kein anderes Geld, als eine Tausendthalerbanknote. Sie wollten bescheidener Weise diese Note nur als Pfand da lassen, der Bauer aber in übertriebener Gutmüthigkeit bringt bei Freunden
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